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Die Soutane ist von größter Wichtigkeit. Michel-Marie Zanotti-Sorkine German subtitles:marthe2010Mehr
Die Soutane ist von größter Wichtigkeit.

Michel-Marie Zanotti-Sorkine

German subtitles:marthe2010
Gemeinfrei
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elisabethvonthüringen
'Man kann nicht erkennen, dass es Pfarrer sind'
In Salzburg gibt es eine Pfarrer-WG mit drei Priestern aus Österreich, Afrika und Griechenland: Der griechisch-orthodoxe Priester Papadopoulo wünscht sich, dass seine Glaubensbrüder ebenfalls lange schwarze Talare tragen sollten.
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'Man kann nicht erkennen, dass es Pfarrer sind'

In Salzburg gibt es eine Pfarrer-WG mit drei Priestern aus Österreich, Afrika und Griechenland: Der griechisch-orthodoxe Priester Papadopoulo wünscht sich, dass seine Glaubensbrüder ebenfalls lange schwarze Talare tragen sollten.
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elisabethvonthüringen
In unseren Ordinariaten kapiert das aber kaum jemand...Sinnvoll oder nicht? - Limburger Priester sitzt den ganzen Tag im Zug!
Maria Faustyna teilt das
4
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Rest Armee
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Peter M. Bauer
In Olinda, Pernambuco, Brasil, wo ich lebe:
Gestern, dem 15. 8. 2015, empfing ich die Heilige Kommunion in beiden Gestalten in der Messe um 17 Uhr in der Kirche São Sebastião, Olinda, Pernambuco, Brasil von Padre NEILTON JOSÉ MAGALHÃES DE ALMEIDA mit seinen lackierten Fingernägeln und seinen gefärbten Haaren. Schriller geht es wohl nicht mehr.

Der Priester, Padre Neilton José Magalhães, gab am 16…Mehr
In Olinda, Pernambuco, Brasil, wo ich lebe:

Gestern, dem 15. 8. 2015, empfing ich die Heilige Kommunion in beiden Gestalten in der Messe um 17 Uhr in der Kirche São Sebastião, Olinda, Pernambuco, Brasil von Padre NEILTON JOSÉ MAGALHÃES DE ALMEIDA mit seinen lackierten Fingernägeln und seinen gefärbten Haaren. Schriller geht es wohl nicht mehr.


Der Priester, Padre Neilton José Magalhães, gab am 16. 5. 2015 und am 23. 5. 2015 um 17 Uhr in der Igreja Sâo Sebastião nicht die Heilige Kommunion. Er blieb oberhalb des Altares in der Mitte sitzen und liess von 2 Ministranten die Hl. Kommunion mit dem Leib und Blut Christi austeilen, weil er mir nicht persönlich die Heilige Kommunion geben wollte. Auch sieht er mich während der Hl. Messe nicht an, sondern weicht meinem Blick aus.

No 19. 5. 2015 na santa missa às 19 horas 30 na Igreja São Pedro Mártir DE VERONA , OLINDA o sacerdote Padre José Magalhães Neilton no 19. 5. 2015 às 19 horas 30 na igreja Igreja São Pedro Mártir DE VERONA , OLINDA não Sagrada Comunhão. Ele ficou acima do altar no meio e deixe descansar dois altar do Santo . Comunhão com o negócio Corpo de Cristo.
Vince-68
10... 100... 1000 solche Priester!!!
Virgina
Ich freue mich dass dieser Priester
allen zeigt, - wie sehr er Jesus liebt!

👍 👍 👍Mehr
Ich freue mich dass dieser Priester
allen zeigt, - wie sehr er Jesus liebt!


👍 👍 👍
Eremitin
auch meine Meinung--der Römerkragen und gekleidet in Schwarz ist aber auch sehr gut. Ordensleute sollten ihren Habit tragen.
Tradition und Kontinuität
Eugène Ionescos burleskes Drama "Rhinocéros" (die Nashörner) gehört zu den Meisterwerken der Weltliteratur. Es beschreibt mit beispielloser Prägnanz, wie immer mehr Bürger dem Mainstream folgen, und dabei ihr selbstständiges Denken sowie ihr Mensch-Sein aufgeben, als denk- und sprach-unfähige Dickhäuter dem Herdentrieb folgen und alles zertrampeln, was sich ihnen in den Weg stellt. Welches sind …Mehr
Eugène Ionescos burleskes Drama "Rhinocéros" (die Nashörner) gehört zu den Meisterwerken der Weltliteratur. Es beschreibt mit beispielloser Prägnanz, wie immer mehr Bürger dem Mainstream folgen, und dabei ihr selbstständiges Denken sowie ihr Mensch-Sein aufgeben, als denk- und sprach-unfähige Dickhäuter dem Herdentrieb folgen und alles zertrampeln, was sich ihnen in den Weg stellt. Welches sind die Gründe einer solchen Metamorphose? Da sind Arroganz gepaart mit Dummheit, Machtstreben, Räsonieren in ideologischen Denkschemen, Relativierung oder Verkennung der Gefahr, Naivität, Frust und Enttäuschung, und vor allem das Verlangen nach Geborgenheit in der Anonymität der Gruppe. Die Menschen werden durch eine pervertierte oder zunehmend sinnentleerte Sprache manipuliert und verlieren ihre eigene Denk- und Sprachfähigkeit. Alle werden zu Nashörnern, geistlosen aber begeisterten Marionetten vorherrschender
Lebensformen. Ein einziger, der etwas schludrige Anti-Held Bérenger, widersetzt sich, er will verzweifelt, trotzig,der letzte Mensch bleiben, aber nicht aus Überzeugung (auch er kann sich zum Schluss der Faszination der Nashörner nicht entziehen), sondern weil er irgendwie nicht anders kann.
Eine großartige Persiflage! Ein prophetisches Werk! Ein Werk, das zum Teil auch die aktuelle Entwicklung in Gesellschaft und Kirche illustriert.
prince0357
Kleine Anekdote am Rande:
Ende 60 Anfang 70 gab es eine TV-Diskussion zwischen einem der bekanntesten französischen Jesuiten und Eugène Ionesco.
Dieser Geistliche fragte Ionesco: Was würden Sie einem Priester von heute raten?
Ionesco antwortete ohne zu zögern: Gehen Sie nach Hause und ziehen Sie die Soutane an. Ich möchte einen Menschen aus einer anderen Welt in dieser Welt sehen.Mehr
Kleine Anekdote am Rande:

Ende 60 Anfang 70 gab es eine TV-Diskussion zwischen einem der bekanntesten französischen Jesuiten und Eugène Ionesco.

Dieser Geistliche fragte Ionesco: Was würden Sie einem Priester von heute raten?

Ionesco antwortete ohne zu zögern: Gehen Sie nach Hause und ziehen Sie die Soutane an. Ich möchte einen Menschen aus einer anderen Welt in dieser Welt sehen.
Andrea Maria Sieghild
👏 👏 👏
Santiago_
👍
elisabethvonthüringen
Samstag, 15. Dezember 2012
Priesterkleidung
Leserbrief von Pater Rodrigo Kahl OP
(...) Die Priesterkleidung – ich spreche von der Soutane und der Ordenskutte – ist ein Kommunikationsmittel ersten Ranges. Nach jeder etwas längeren Reise mit der Deutschen Bahn kehrt der Priester beschenkt nach Hause zurück. Wieso beschenkt? Weil ihn die Reaktionen der Menschen unterwegs von der Wichtigkeit und …Mehr
Samstag, 15. Dezember 2012

Priesterkleidung

Leserbrief von Pater Rodrigo Kahl OP

(...) Die Priesterkleidung – ich spreche von der Soutane und der Ordenskutte – ist ein Kommunikationsmittel ersten Ranges. Nach jeder etwas längeren Reise mit der Deutschen Bahn kehrt der Priester beschenkt nach Hause zurück. Wieso beschenkt? Weil ihn die Reaktionen der Menschen unterwegs von der Wichtigkeit und Sinnhaftigkeit des eigenen Berufs erneut überzeugt haben.

Nicht nur Gespräche sind es, zu denen es fast immer (!) kommt, sondern auch vielfache andere Signale von Interesse und Dankbarkeit bezeugen klar, daß ein Mensch in dieser (!) Kleidung irgendetwas in den Mitreisenden anspricht. Um das zu erfahren, genügt schon ein Gang durch den Großraumwagen der Bahn. Natürlich gibt es auch Gleichgültigkeit. Aggressivität kommt äußerst selten vor. Aber auch wenn so etwas häufiger wäre, würde das nicht ebenfalls zum priesterlichen Verständnis beitragen? Muß es nicht auch Widerspruch geben?

Noch intensiver lassen sich Erfahrungen beim Autostopp machen, der gewiß nicht jedermanns Sache ist. Ich empfehle jedem priesterlichen Mitbruder, der Zweifel am Sinn seines Berufes hat, die Soutane anzuziehen und einmal von Hamburg nach München oder von Köln nach Berlin zu trampen. Er wird mit Menschen in Kontakt kommen, die noch nie in ihrem Leben in einem Pfarrhaus oder an einer Klosterpforte waren. Für nicht wenige ist es überhaupt das einzige Mal im Leben, daß sie mit einem katholischen Geistlichen sprechen. Es sind also keineswegs nur die guten Katholiken, die den Priester (in Soutane oder Kutte) im Auto mitnehmen. Nein, es sind Menschen jeder Konfession und Weltanschauung, die für eine solche Stunde im Auto dankbar sind, bei denen nicht sie, sondern der Priester derjenige ist, der etwas erbittet. Und er wird tatsächlich beschenkt, nicht nur daß er soundso viel Kilometer mitgenommen wird, sondern daß er in seinem priesterlichen Beruf gefragt, gefordert und bestätigt wird. „Es wird immer Menschen geben, die für Dein Priestertum dankbar sein werden“ schrieb mir die Lehrerin zur Primiz, bei der ich als Kind eingeschult worden war.

Es gibt Gegenden, wo man den Eindruck der absoluten Abwesenheit des Christentums hat, so als habe es das nie gegeben. In einem Bus – irgendwo zwischen Eisleben und Halle – setzt sich ein etwa Siebzehnjähriger neben einen Mann, der eine Mönchskutte trägt. Fragen und Gegenfragen. Es stellt sich heraus, daß der junge Mann noch nie in seinem Leben auch nur ein einziges Gebet gesprochen hat. Aber Fragen brachen in ihm auf, als er den Mitfahrenden in dieser Kleidung sah. – Wenn ich Bischof von Magdeburg wäre, würde ich meine Priester ermutigen, die Soutane zu tragen: ab und zu, etwa an Sonntagen, warum nicht auch grundsätzlich immer? Die Soutane in Sachsen-Anhalt? Ein unvorstellbarer Gedanke! Wirklich? Vielleicht hat sie aber dort einen noch fruchtbareren Boden als in durch und durch katholisch geprägten Landschaften wie Vorarlberg, Tirol oder Oberbayern. Die Namen all dieser Länder sind austauschbar.

Die Soutane ist das eigentliche Kleid des Priesters. Das schmucke Silberkreuzchen am dunklen Anzug macht zwar auch den Priester erkennbar, ist aber in keiner Weise mit der Soutane als dem Zeichen der Weihe an Gott vergleichbar. Es geht eben nicht nur um die Erkennbarkeit auf der Straße, sondern darum, die Weihe an Gott im Zeichen zu leben. Das gilt auch dann, wenn der Priester allein ist. Für manche Situationen bietet sie sich geradezu an. Am Morgen beim Breviergebet von Matutin und Laudes, vor dem Kreuz, in guter Haltung. Jeder merkt, daß das Beten besser wird. Auch bei der Heiligen Lesung, oder wenn der Priester – besonders an Sonn- und Feiertagen – die Mahlzeit einnimmt: warum dann nicht die Kleidung tragen, die nach wie vor die eigentliche des Priesters ist: die Soutane? Warum nicht bei Einladungen, bei Hausbesuchen? Wir Priester müssen etwas tun gegen die zersetzende Säkularisierung unseres heiligen Berufes. Unsere Weihe an Gott in diesem Zeichen zu leben, hilft uns und den Menschen.

"Die Tagespost", 12.12.2012

Mit freundlicher Genehmigung des Verfassers
cyprian
Eine Soutane macht noch keinen seeleneifrigen Priester. Doch welcher lauwarme Pfarrer würde den Stress auf sich nehmen, in Soutane zu gehen!? Schliesslich käme er sich da ständig beobachtet vor und könnte nicht immer und überall gerade das tun, was er will. Übrigens: IN SOUTANE
HÄTTE PETRUS
JESUS NICHT VERLEUGNET!
Latina
ich gebe uns beiden recht! 🤗
Paul M.
Das heisst, Du gibst mir recht?
Danke, liebe Latina!
🤗
Und den wahren, katholischen Priestern möchte ich sagen:
"Habet den Mut, die Soutane zu tragen, um als Priester zu erkennen zu sein und für Christus Zeugnis abzulegen!"
Die lauen Berufspfarrer jedoch warne ich:
"Wer sich für GOTT schämt, für den wird sich GOTT einmal schämen, am Tage des "Gerichts"!Mehr
Das heisst, Du gibst mir recht?
Danke, liebe Latina!
🤗

Und den wahren, katholischen Priestern möchte ich sagen:
"Habet den Mut, die Soutane zu tragen, um als Priester zu erkennen zu sein und für Christus Zeugnis abzulegen!"

Die lauen Berufspfarrer jedoch warne ich:
"Wer sich für GOTT schämt, für den wird sich GOTT einmal schämen, am Tage des "Gerichts"!
Latina
👍 für Paul M.