Irapuato
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Convent of Saint Gall, Switzerland. unesco on Jun 3, 2010 The Convent of St Gall, a perfect example of a great Carolingian monastery, was, from the 8th century to its secularization in 1805, one of …More
Convent of Saint Gall, Switzerland.
unesco on Jun 3, 2010 The Convent of St Gall, a perfect example of a great Carolingian monastery, was, from the 8th century to its secularization in 1805, one of the most important in Europe. Its library is one of the richest and oldest in the world and contains precious manuscripts such as the earliest-known architectural plan drawn on parchment. From 1755 to 1768, the conventual area was rebuilt in Baroque style. The cathedral and the library are the main features of this remarkable architectural complex, reflecting 12 centuries of continuous activity.
ACLumsden
Ignorance is a disease of the mind; this lack of knowledge is terminal. Therefore, above all of the ancient and great libraries of the world is written ψυχειατρειων, psychesiatreion or, 'healing-place of souls'. One cannot help but wonder if this disease of the mind is not able to manifest itself in the body, in the flesh. Considering world culture at the moment (or lack thereof), the …More
Ignorance is a disease of the mind; this lack of knowledge is terminal. Therefore, above all of the ancient and great libraries of the world is written ψυχειατρειων, psychesiatreion or, 'healing-place of souls'. One cannot help but wonder if this disease of the mind is not able to manifest itself in the body, in the flesh. Considering world culture at the moment (or lack thereof), the Psychesiatreion is even more needed now than ever! Man, sick in both mind and body; human civilisation ailing... Take heed! Pick up a book and read! Learn, tis NOT enough to use the internet! Improve yourselves, before we are extinct!
Irapuato
🤗 😇
ursula
Heute ist das Fest des Hl.Gallus! Hl.Gallus bitte für uns und für unsere Stadt und Kanton. 🙏 🙏 🙏
ACLumsden
Impressive indeed! This Abbey is one of the major sources for the Solesmes renewal of the the Latin Plain-Song in the nineteeth century. From 1930 to the present, Solesmes has used the St Gall MSS to print the Graduale Roman and the Gradulale Romanum Triplex. The Abbey of St Gall is a precious source of Chant MSS (others were Leon, and Eisenach).
Thanks for the video Ira! 🤗More
Impressive indeed! This Abbey is one of the major sources for the Solesmes renewal of the the Latin Plain-Song in the nineteeth century. From 1930 to the present, Solesmes has used the St Gall MSS to print the Graduale Roman and the Gradulale Romanum Triplex. The Abbey of St Gall is a precious source of Chant MSS (others were Leon, and Eisenach).

Thanks for the video Ira! 🤗
Irapuato
👍 Sí, en efecto, esta ciudad que visitamos hace algún tiempo, tiene esta joya....
MsPandevida
☕ ★ ★ ★ ★ ★QUE BONITO!! QUE PRECIOSOS MANUSCRITOS !!! 😎 ★ ★ ★ ★ ★★ ★ ★ ★ ★★ ★ ★ ★ ★★ ★ ★ ★ ★★ ★ ★ ★ ★
Irapuato
San Galo, discípulo de San Colombano, a quien acompañó de Irlanda a Francia, habiéndose retirado a una gruta, encontró en ella a un oso al cual ordenó le trajese leña y que se fuese después: el animal obedeció. Libró a la hija del duque Gunzo de un demonio que la atormentaba. Este duque le ofreció un obispado que el santo rehusó. Aceptó sin embargo otros presentes y los distribuyó entre los …More
San Galo, discípulo de San Colombano, a quien acompañó de Irlanda a Francia, habiéndose retirado a una gruta, encontró en ella a un oso al cual ordenó le trajese leña y que se fuese después: el animal obedeció. Libró a la hija del duque Gunzo de un demonio que la atormentaba. Este duque le ofreció un obispado que el santo rehusó. Aceptó sin embargo otros presentes y los distribuyó entre los pobres. Fundó el célebre monasterio de San Galo, en Suiza, y murió en el año 641 ó 645.
www.tradicioncatolica.com/…/16-de-octubre-s…
Irapuato
🤗 😇
Latina
schau mal,liebe Ursi,deine Heimat 🤗 👏 👏 👏
Irapuato
Die Fürstabtei St. Gallen war eine Benediktinerabtei in der heutigen Ostschweiz und war nach dem Kloster Säckingen das zweitälteste Kloster auf dem Gebiet des ehemaligen Alamanniens. Bis 1798 war der Abt von St. Gallen Reichsfürst mit Sitz und Stimme im Reichstag des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation und gleichzeitig erster Zugewandter Ort der Schweizerischen Eidgenossenschaft. Die Abtei …More
Die Fürstabtei St. Gallen war eine Benediktinerabtei in der heutigen Ostschweiz und war nach dem Kloster Säckingen das zweitälteste Kloster auf dem Gebiet des ehemaligen Alamanniens. Bis 1798 war der Abt von St. Gallen Reichsfürst mit Sitz und Stimme im Reichstag des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation und gleichzeitig erster Zugewandter Ort der Schweizerischen Eidgenossenschaft. Die Abtei St. Gallen wurde 719 gegründet und 1805 aufgehoben. Gründung und «Goldenes Zeitalter» [Bearbeiten] St. Galler Klosterplan. Reichenau, frühes 9. Jahrhundert Rekonstruktionszeichnung des Klosters nach dem Klosterplan von Johann Rudolf Rahn, 1876 Im Jahr 612 liess sich der irische Mönch St. Gallus, ein Gefährte des Columban von Luxeuil, an der Steinach nieder und gründete eine Einsiedlerzelle. Der eigentliche Gründer des Klosters St. Gallen war jedoch Otmar, der am rätischen Bischofssitz in Chur ausgebildet und geweiht worden war. Um 719 wurde er vom Arboner Tribun Waltram zum Vorsteher der Gallus-Zelle eingesetzt und mit der Einführung eines regulären Klosterlebens beauftragt. Die ersten Mönche waren zunächst Räter, später immer häufiger alemannische Adelsfamilien der Umgebung. Die zahlreichen Schenkungen begüterter Adliger an das Kloster Otmars scheinen zum Ziel gehabt zu haben, einheimischen Grundbesitz dem Zugriff der in der Region immer stärker werdenden Karolinger zu entziehen. Von der Auslöschung der alemannischen Führungsschicht 746 in Cannstatt wurde auch das Kloster betroffen, dem im folgenden Jahr vom fränkischen König Pippin dem Jüngeren die Benediktinerregel aufgedrängt wurde. Auch das Klostergut wurde von fränkischen Kommissaren in Mitleidenschaftschaft gezogen. Als Otmar 759 vor dem König klagen wollte, wurde er verhaftet und auf eine Rheininsel bei Eschenz verbannt. Nunmehr dem Bistum Konstanz unterstellt, wurde es faktisch zum bischöflichen Eigenkloster. Das änderte sich erst unter Abt Gozbert, der 818 von Ludwig dem Frommen ein Immunitätsprivileg zu erreichen vermochte. Das bisher eher königsferne Kloster wurde nunmehr zu einer Stütze der fränkischen Herrschaft in Alemannien. Ein Skriptorium wurde eingerichtet, wo biblische und wissenschaftliche Texte von hohem Rang angefertigt wurden. Hier entstanden 883 die Gesta Caroli Magni des Notker von St. Gallen. Während des «Goldenen» Zeitalters von 816 bis zum Ungarneinfall 926 war eine enge Zusammenarbeit mit kaiserlichem resp. königlichem Hof sowie eine neue Blüte des Skriptoriums dominierend. Die heute noch berühmte Stiftsbibliothek St. Gallen ist seit 820 indirekt über den St. Galler Klosterplan nachgewiesen. Dort entstanden herausragende Werke der Buchmalerei wie der Folchart-Psalter, der St. Galler Psalter, das Psalterium Aureum und das Evangelium Longum. St. Gallen war während des Frühmittelalters eines der bedeutendsten Zentren abendländischer Kultur. Durch zahlreiche Schenkungen nahm die Grundherrschaft des Klosters St. Gallen im süddeutschen Raum einen bedeutenden Umfang an. Im Jahr 818 verlieh der fränkische Kaiser Ludwig der Fromme dem Kloster St. Gallen die Immunität und erhob es so zum reichsunmittelbaren Kloster. Die Klostervogtei und die daraus abgeleitete hohe Gerichtsbarkeit fielen 1180 dem deutschen Kaiser Friedrich I. Barbarossa zu, wodurch sie zur Reichsvogtei wurde. In der nachstaufischen Zeit wurde diese Reichsvogtei wiederum stückweise an Adlige aus dem Bodenseeraum verpfändet, von denen sie das Kloster seinerseits zurückkaufte. Das Kloster St. Gallen legte dadurch das Fundament für den Aufbau eines geschlossenen geistlichen Lehnsstaates. Der Klosterstaat verfügte schliesslich über viele verstreute Besitzungen und Herrschaftsrechte im ganzen süddeutschen Raum und ein relativ geschlossenes Herrschaftsgebiet im heutigen Fürstenland, Appenzell und dem Rheintal. Konflikte mit Appenzell und der Stadt St. Gallen [Bearbeiten] Im 13. und 14. Jahrhundert war die Existenz des Klosters durch die wechselvollen Kämpfe im Rahmen der habsburgischen Expansion und Hausmachtpolitik im süddeutschen Raum mehrmals bedroht. Hier ist insbesondere der blutige Konflikt zwischen Abt Wilhelm I. von Montfort und dem Klostervogt, dem Grafen und späteren deutschen König Rudolf von Habsburg zwischen 1282 und 1291 zu erwähnen, in dessen Rahmen der König in der Nähe der äbtischen Stadt Wil Burg und Schloss Schwarzenbach als Gegenstadt gründete und einen Gegenabt für das Kloster einsetzte. Der Konflikt wurde auch von Rudolfs Nachfolger Albrecht fortgesetzt und konnte erst 1301 beigelegt werden. 1349 gibt die Fürstabtei die direkte Herrschaft im Breisgau auf und vergibt sie als Lehen an Adelsfamilien. In dieser Zeit gelang es der Stadt St. Gallen, sich von der Hoheit der Abtei zu befreien.Sie kämpfte sogar auf der Seite der aufständischen Appenzeller, als sich diese 1400 erfolgreich gegen die Klosterherrschaft auflehnten. Bereits ein Jahr später gelang der Aufstieg der Stadt St. Gallen zur Reichsstadt. Die Appenzellerkriege (1400–1429) endeten schliesslich für das Kloster in einem Desaster: Der grösste Teil der geschlossenen Grundherrschaft ging verloren, Appenzell wurde unabhängig. Bei Amtsantritt von Abt Eglolf Blarer 1427 war die Abtei in einem schlechten Zustand. Im Anschluss an den Alten Zürcherkrieg gelang es sowohl dem Kloster (1451) als auch der Stadt (1454), als Zugewandte Orte in die Eidgenossenschaft aufgenommen zu werden. Die aufstrebende Stadt St. Gallen schickte sich 1455 an, die gesamte verbliebene weltliche Herrschaft des Klosters zu übernehmen. Dieses Unterfangen scheiterte aber am entschlossenen Widerstand des damaligen Klosterpflegers Ulrich Rösch und der Gotteshausleute, wie die Untertanen des Klosters genannt wurden. Reformation und absolutistischer Klosterstaat [Bearbeiten] Appenzeller und St. Galler zerstören das Kloster Mariaberg bei Rorschach 1489 Karte der Fürstabtei aus dem 18. Jahrhundert An diesem Tiefpunkt der Klostergeschichte wurde Ulrich Rösch zum Abt gewählt. Ihm glückte es mit dem Rückhalt der eidgenössischen Schirmorte (Zürich, Luzern, Glarus und Schwyz), die Herrschaft des Klosters wieder zu festigen. Durch die Sammlung von neuen und alten Rechtstiteln sowie den Zukauf neuer Gebiete (1468 Erwerb der Grafschaft Toggenburg) wurde der Klosterstaat zu einem frühneuzeitlichen Territorialstaat. Nach der Erwerbung des Toggenburgs 1468 bürgerte sich im Sprachgebrauch für das zwischen Rorschach und Wil SG gelegene Kernland der Fürstabtei, das «Fürstenland», die Bezeichnung «Alte» Landschaft ein. 1486 musste die Abtei nach langen Rechtshändeln mit Appenzell die Vogtei über das St. Galler Rheintal an dieses abtreten. Als Ulrich Rösch in Rorschach das neue Kloster Mariaberg anlegen liess und plante, die Abtei dorthin zu verlegen, um sie von der Stadt St. Gallen loszulösen, vereinten sich die Stadt St. Gallen, Appenzell und die Gotteshausleute 1489 im «Waldkircher Bund» und zerstörten die Baustelle (Rorschacher Klosterbruch). Diese krasse Verletzung des Landfriedens provozierte eine Intervention der vier Schirmorte, die die Rechte des Klosters erfolgreich verteidigten. Auf eine Verlegung des Klosters wurde jedoch schliesslich verzichtet. Der St. Galler Klosterstaat 1468–1798 Ein wesentliches Element der territorialen Reorganisation war neben der Schaffung von neuen Niedergerichten und Ämtern auch die Vereinheitlichung des Rechts. Die alten Offnungen und Weistümer wurden gesammelt und einheitlich schriftlich fixiert. Gleichzeitig mit den lokalen Rechtsquellen entstand eine allgemeine, für alle Untertanen des Klosters geltende Ordnung: die Landsatzung von 1468. Somit wurden aus Grundherrschaft, hoher und niederer Gerichtsbarkeit eine Landeshoheit und ein einheitlicher Stand der Gotteshausleute, der Untertanen des Klosters, geschaffen. Im Gegensatz zur Schweizerischen Eidgenossenschaft blieb die Fürstabtei St. Gallen auch nach dem Schwabenkrieg eng mit dem Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation verbunden; die Äbte liessen sich ihre Regalien immer noch vom deutschen Kaiser übergeben, und die Rechtssätze des Reiches behielten ihre Gültigkeit. Die Fürstabtei St. Gallen war gleichzeitig rechtlich zwar Glied des Reiches, aber tatsächlich als Zugewandter Ort Teil der Eidgenossenschaft mit Sitz und beschränktem Stimmrecht in der Tagsatzung. Die Stadt St. Gallen und der Klosterbezirk 1642 auf einer Ansicht von Matthäus Merian Die Reformation fand mit Joachim von Watt (Vadian) 1525 in der Stadt St. Gallen Eingang. Schon 1527 wurde das Kloster aufgehoben, der Abt vertrieben, und die Stadt Zürich übernahm die Schirmhoheit über die nach Unabhängigkeit strebende Alte Landschaft, deren Bevölkerung überwiegend den neuen Glauben angenommen hatte. Die Niederlage der reformierten eidgenössischen Orte im Zweiten Kappelerkrieg 1531 ermöglichte jedoch die Wiederherstellung der Fürstabtei St. Gallen (1532). Neben den Offnungen und der Landsatzung, die seit 1525 von den eidgenössischen Schirmorten garantiert und kontrolliert wurden, reglementierten Land- oder Policeymandate das Leben der Untertanen. Damit wurde es dem Klosterstaat möglich, bis 1572 in der Alten Landschaft alle Untertanen zum katholischen Glauben zurück zu zwingen und die von Abt Ulrich Rösch begonnenen Reformen zu Ende zu bringen. Am Ende des 16. Jahrhunderts bildete die Fürstabtei St. Gallen einen starken, zentral organisierten und für damalige Zeiten modernen Territorialstaat. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts expandiert das Kloster auch wieder im Breisgau und erwirbt neben Grundbesitz in verschiedenen Ortschaften 1621 auch die direkte Herrschaft über Ebringen und Norsingen zurück. Das Kloster St. Gallen nach dem Neubau, 1769 Im 17. und 18. Jahrhundert betrieben die Äbte des Klosters zunehmend eine von der Schweizerischen Eidgenossenschaft unabhängige Politik, die zum Kreuzkrieg und schliesslich zum Toggenburgerkrieg von 1712–1718 führte, der sich am Gegensatz zwischen Abtei und den reformierten Einwohnern des Toggenburgs entzündet hatte. Dennoch blühte die Abtei im 18. Jahrhundert noch einmal auf – sichtbarstes Zeichen war der Neubau der Klosteranlage zwischen 1755 und 1767 im prunkvollen Barock durch Peter Thumb bis 1760 und Johann Michael Beer ab 1760. Das Pfalzgebäude sollte den regierenden Äbten eine standesgemässe Residenz bieten. Der spätbarocke Bibliothekssaal der Stiftsbibliothek zählt heute zu den repräsentativsten und schönsten Bibliotheksbauten der Welt. Die ganze Anlage ist seit 1983 UNESCO-Weltkulturerbe. Untergang 1798–1805 [Bearbeiten] Die Stiftskirche St. Gallen heute Pankraz Vorster, der letzte Fürstabt des Klosters St. Gallen Nach der Französischen Revolution von 1789 forderten auch die Untertanen des Klosters mehr Rechte und Freiheiten. Mit dem «Gütlichen Vertrag» von Gossau von 1795 versuchte Abt Beda Angehrn (1767–1796) die Fürstabtei noch zu retten. Trotz dieser Reformen gründeten 1798 die Untertanen des Klosters im Fürstenland die Republik der Alten Landschaft St. Gallen, und die Toggenburger sagten sich ebenfalls los, womit die politische Herrschaft der Abtei endete. Dem Abt Pankraz Vorster (1796–1805, †1829) verblieben noch Ebringen und Norsingen bei Freiburg im Breisgau als letzte Herrschaftsgebiete des Klosters. Die von Frankreich 1798 geschaffene Helvetische Republik umfasste auch die ehemaligen Gebiete der Fürstabtei. Das Fürstenland wurde Teil des Kantons Säntis. Im Mai 1799 kehrte Abt Pankraz Vorster noch einmal kurz mit österreichischer Unterstützung zurück, musste aber nach dem Sieg der Franzosen wieder weichen. 1803 übernahm der neu geschaffene Kanton St. Gallen die Landeshoheit. Am 8. Mai 1805 folgte die Aufhebung des Klosters durch den Grossen Rat des Kantons St. Gallen. Die noch während vieler Jahre fortgesetzten Bemühungen des ehemaligen Abtes Pankraz Vorster um die Wiederherstellung der Fürstabtei führten nicht zum Erfolg. Die persönliche Feindschaft zwischen Vorster und dem ersten Landammann des Kantons St. Gallen, Karl von Müller-Friedberg, spielte dabei eine wichtige Rolle. Karl von Müller-Friedbergs Vater war Premierminister der Fürstabtei gewesen und er selbst der letzte Landvogt der Abtei im Toggenburg. Als solcher hatte er 1798 eigenmächtig das Toggenburg in die Freiheit entlassen und bekleidete während der Helvetischen Republik hohe politische Ämter. Diesen Verrat konnte Vorster zeitlebens nicht verzeihen. Vorster starb verbittert 1829 im Exil im Kloster Muri – erst auf dem Totenbett liess er Müller-Friedberg, der mit einem Brief den todkranken «ehemaligen Abt von St. Gallen» um Verzeihung ersucht hatte, eine positive Antwort zukommen, verfasst durch den Sekretär des «Fürstabtes von St. Gallen». Die Gründung des Doppelbistums Chur-St. Gallen durch die Bulle Ecclesias quae antiquitate von Papst Pius VII. 1823 gilt als definitives Ende der Wiederherstellungsbemühungen auch von Seiten des Vatikans. Streng kirchenrechtlich gesehen, wurde mit der Bulle das Kloster jedoch nicht aufgehoben. Siehe auch: Geschichte des Kantons St. Gallen, Geschichte der Stadt St. Gallen Wappen [Bearbeiten] Hauptartikel: Fahnen und Wappen von Stadt und Fürstabtei St. Gallen Das Wappen des Abtes Ulrich Rösch, flankiert vom Doppelwappen der Fürstabtei St. Gallen und der Grafschaft Toggenburg Fahne der Grenadierkompagnie der äbtischen Truppen zwischen 1780 und 1790. Aquarell von D. W. Hartmann Das Wappen der Fürstabtei St. Gallen zeigte in Gold einen aufrechten schwarzen Bären. Die Wappenfigur erinnert an den heiligen Gallus, der mit Gottes Hilfe einem Bären befehlen konnte. Nach dem Kauf der Grafschaft Toggenburg verordnete Abt Ulrich Rösch, dass das Wappen der ausgestorbenen Grafen von Toggenburg, eine Schwarze Dogge mit rotem Halsband auf goldenem Grund, mit dem der Abtei vereint werde. Berühmte Mönche [Bearbeiten] Notker der Stammler Tutilo von St. Gallen Notker der Deutsche Ekkehard I. (St. Gallen) Ekkehard II. (St. Gallen) Ekkehard IV. (St. Gallen) Reginbald II. von Dillingen, Seliger, Bischof Ildefons von Arx Berühmte Äbte [Bearbeiten] (siehe auch Liste der Äbte des Klosters St. Gallen) Otmar (Abt von 719–759) Waldo von Reichenau (782–784) Wilhelm I., Graf von Montfort-Feldkirch (1281–1301) Kaspar von Breitenlandenberg (1442–1463) Ulrich Rösch (1463–1491) Diethelm Blarer (1530–1564) Leodegar Bürgisser (1696–1717) Beda Angehrn (1767–1796) Pankraz Vorster (1796–1805, †1829) Siehe auch [Bearbeiten] Stiftskirche St. Gallen Stiftsarchiv St. Gallen Stiftsbibliothek St. Gallen Alte Eidgenossenschaft Gerichtsherrenstand im Thurgau Geschichte der Schweiz, Zugewandter Ort Liste der Äbte des Klosters St. Gallen Bistum St. Gallen Literatur [Bearbeiten] Georg Thürer: St. Galler Geschichte, Staatsleben und Wirtschaft in Kanton und Stadt St. Gallen von der Urzeit bis zur Gegenwart, in 2 Bänden. St. Gallen 1953. Alfred Meier: Abt Pankraz Vorster und die Aufhebung der Fürstabtei St. Gallen. Diss. Universität Fribourg. Freiburg 1954 (Studia Friburgensia NF 8). Walter Müller: Landsatzung und Landmandat der Fürstabtei St. Gallen, Zur Gesetzgebung eines geistlichen Staates vom 15. bis zum 18. Jahrhundert. St. Gallen 1970 (Mitteilungen zur Vaterländischen Geschichte 46). Johannes Duft, Anton Gössi, Werner Vogler: St. Gallen, in: Helvetia Sacra III/1/2 (1986), S. 1180–1369. Philip Robinson: Die Fürstabtei St. Gallen und ihr Territorium (St. Galler Kultur und Geschichte; 24). St. Gallen 1995. ISBN 3-908048-25-7. Peter Ochsenbein (Hg.): Das Kloster St. Gallen im Mittelalter. Die kulturelle Blüte vom 8. bis zum 12. Jahrhundert. Stuttgart 1999. ISBN 3-8062-1378-X. Hanspeter Marti: Klosterkultur und Aufklärung in der Fürstabtei St. Gallen. St. Gallen 2003 (Monasterium Sancti Galli 2). ISBN 3-906616-55-X. Fürstabtei St. Gallen – Untergang und Erbe 1805/2005. St. Gallen 2005. ISBN 3-906616-75-4. Weblinks [Bearbeiten] Commons: Bilder zum St. Galler Klosterbezirk – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien Fürstabtei St. Gallen im Historischen Lexikon der Schweiz Seite des Stiftarchivs St. Gallen Stiftsbibliothek St. Gallen Codices Electronici Sangallenses Digitalisierung der St. Galler Handschriften Schätze der Welt – Das Kloster St. Gallen Unesco-Weltkulturerbe in der Schweiz: Stiftsbibliothek und Stiftsbezirk St. Gallen Digitialisierung des St. Galler Klosterplans und einiger karolingischer Handschriften aus St. Gallen de.wikipedia.org/wiki/Fürstabtei_St._Gallen
Irapuato
La Abadía de San Galo (en alemán Fürstabtei Sankt Gallen) fue durante muchos siglos una de las principales abadías de la Orden benedictina en Europa. Está situada en la ciudad de Sankt Gallen, en Suiza. Fue declarada Patrimonio de la Humanidad por la Unesco en 1983.
[editar] Historia
El monasterio fue fundado en el año 613 y adoptó el nombre por San Galo, un monje irlandés. Durante …More
La Abadía de San Galo (en alemán Fürstabtei Sankt Gallen) fue durante muchos siglos una de las principales abadías de la Orden benedictina en Europa. Está situada en la ciudad de Sankt Gallen, en Suiza. Fue declarada Patrimonio de la Humanidad por la Unesco en 1983.
[editar] Historia
El monasterio fue fundado en el año 613 y adoptó el nombre por San Galo, un monje irlandés. Durante el reinado de Pipino el Breve se fundó la famosa escuela de San Galo, en la cual las artes, las letras y las ciencias florecieron. Bajo el gobierno del abad Waldo de Reichenau (740-814) se copiaron numerosísimos manuscritos, formándose así una nutrida biblioteca. Muchos monjes irlandeses y sajones se establecieron en la abadía para dedicarse a la copia de manuscritos.
A petición de Carlomagno, el Papa Adriano I envió gran cantidad de salmodios desde Roma, que propagaron el uso del Canto gregoriano.
En el siglo XIII, la abadía y la ciudad principado independiente estaban regidas por los abades, que adoptaron el título de príncipes del Sacro Imperio Romano.
Bajo los auspicios del abad Pío (1630-1674) comenzaron a imprimirse libros en la abadía. En 1712, la abadía sufrió el saqueo y el expolio de gran parte de sus tesoros, siendo llevadas muchas obras a Zúrich y Berna.
En la actualidad queda poco del monasterio original medieval. La mayor parte de las estructuras, incluida la catedral, se reedificaron en un estilo tardobarroco.
[editar] Véase también
Notación sangalense
[editar] Enlaces externos
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Abbey of St. Gall (en inglés)
Stiftsbibliothek de Sankt Gallen
Codices Electronici Sangallenses
es.wikipedia.org/wiki/Abadía_de_San_Galo
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The Convent of St Gall, a perfect example of a great Carolingian monastery, was, from the 8th century to its secularization in 1805, one of the most important in Europe. Its library is one of the richest and oldest in the world and contains precious manuscripts such as the earliest-known architectural plan drawn on parchment. From 1755 to 1768, the conventual area was rebuilt in Baroque style. The …More
The Convent of St Gall, a perfect example of a great Carolingian monastery, was, from the 8th century to its secularization in 1805, one of the most important in Europe. Its library is one of the richest and oldest in the world and contains precious manuscripts such as the earliest-known architectural plan drawn on parchment. From 1755 to 1768, the conventual area was rebuilt in Baroque style. The cathedral and the library are the main features of this remarkable architectural complex, reflecting 12 centuries of continuous activity.