Nicht nur Brüderle... ...nahte dem Himmelreich... Johannes der Täufer lehrt uns, dass es genau andersherum ist: “Das Himmelreich ist nahe herbeigekommen!” (Mt 3,2) – Brüderle aber kommt Himmelreich …Mehr
Nicht nur Brüderle...

...nahte dem Himmelreich...
Johannes der Täufer lehrt uns, dass es genau andersherum ist: “Das Himmelreich ist nahe herbeigekommen!” (Mt 3,2) – Brüderle aber kommt Himmelreich nahe, drängt sich geradezu auf. Und Himmelreich reagiert wie die Gralsburg – sie zieht sich zurück, wenn man sie sucht. Soll das heißen, wir sollten das Himmelreich nicht suchen? www.geistbraus.de
elisabethvonthüringen
„Auf höchster politischer Ebene“
Angestoßen von der Causa Harvey Weinstein treten mehr und mehr Frauen mit Vorwürfen von sexueller Belästigung und Missbrauch an die Öffentlichkeit. Prominente Stimmen kommen mittlerweile nicht mehr nur aus Hollywood, sondern auch aus Sport und Politik. Zuletzt prangerte die schwedische Außenministerin Margot Wallström sexuelle Gewalt „auf höchster politischer Ebene …Mehr
„Auf höchster politischer Ebene“
Angestoßen von der Causa Harvey Weinstein treten mehr und mehr Frauen mit Vorwürfen von sexueller Belästigung und Missbrauch an die Öffentlichkeit. Prominente Stimmen kommen mittlerweile nicht mehr nur aus Hollywood, sondern auch aus Sport und Politik. Zuletzt prangerte die schwedische Außenministerin Margot Wallström sexuelle Gewalt „auf höchster politischer Ebene“ an. Auch die olympische US-Kunstturnerin McKayla Maroney wandte sich an die Öffentlichkeit und berichtete von jahrelangem Missbrauch durch ihren Teamarzt. Er ist mittlerweile in über hundert Fällen angeklagt.
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elisabethvonthüringen
Neue Debatte über bekanntes Problem
Mit dem Hashtag „#MeToo“ hat die amerikanische Schauspielerin Alyssa Milano am Sonntag einen Stein ins Rollen gebracht. Auslöser war der Belästigungsskandal um US-Produzenten Harvey Weinstein. Seither teilten Hunderttausende Frauen ihre persönlichen Geschichten über sexistische Äußerungen, sexuelle Nötigung und Missbrauch. „#MeToo“ wurde in kürzester Zeit zur …Mehr
Neue Debatte über bekanntes Problem
Mit dem Hashtag „#MeToo“ hat die amerikanische Schauspielerin Alyssa Milano am Sonntag einen Stein ins Rollen gebracht. Auslöser war der Belästigungsskandal um US-Produzenten Harvey Weinstein. Seither teilten Hunderttausende Frauen ihre persönlichen Geschichten über sexistische Äußerungen, sexuelle Nötigung und Missbrauch. „#MeToo“ wurde in kürzester Zeit zur gesellschaftlichen Bewegung im Internet – auch in Österreich. Es ist kein neues Phänomen, dass Frauen ihre Stimme online gegen sexuelle Gewalt erheben. Und dabei drängt sich vor allem eine Frage auf: Was muss passieren, damit sich etwas ändert?
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12 weitere Kommentare von elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
<<<Als ein alternder Politiker einer Redaktionspraktikantin, die ihm ihre ausgeschnittene Oberweite vor das Gesicht hielt, dieses mit einem schlüpfrigen Spruch quittierte, rastete die Nation vollkommen aus; zumindest die sich als „links“ und „progressiv“ und „feministisch“ und „anti-irgendwas“ verstehende Hälfte tickte vollkommen aus, hashtaggte einen #Aufschrei, der kräftig mit Bots gepusht …Mehr
<<<Als ein alternder Politiker einer Redaktionspraktikantin, die ihm ihre ausgeschnittene Oberweite vor das Gesicht hielt, dieses mit einem schlüpfrigen Spruch quittierte, rastete die Nation vollkommen aus; zumindest die sich als „links“ und „progressiv“ und „feministisch“ und „anti-irgendwas“ verstehende Hälfte tickte vollkommen aus, hashtaggte einen #Aufschrei, der kräftig mit Bots gepusht und zur Staatsaffäre erklärt wurde, die nur noch durch die totale Vernichtung der politischen Karriere des Betreffenden gelöst werden konnte. Das Schleifen seiner Frau an der Anhängerkupplung durch die Straßen einer deutschen Stadt passierte zum Glück keinem „alten weißen Sack“ sondern einem kulturbereichernden, seine Folklore auslebenden Einwanderer. Kein Aufschrei, keine Staatsaffäre, kein Hahn kräht mehr danach, ob der überhaupt bestraft wird und wenn ja, wie lange der einsitzen müsste, sollte er je die Bewährungsauflagen verletzen. Wir reagieren empfindlich auf falsche, politisch unkorrekte, Schneeflöckchen verletzende Worte, aber nehmen brutale Gewalt schulterduckend zu Kenntnis. Kommt nur mir das krank vor?<<<
elisabethvonthüringen
Bellfrell @Bellfrell 5 Std.Vor 5 Stunden
In Österreich wäre #Köln nicht passiert #denkichmal „Grapsch-Paragraf“ fix: Po und Oberschenkel künftig geschützt « http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/4756240/GrapschParagraf-fix_Po-und-Oberschenkel-kunftig-geschutzt … 😀 😀 😀Mehr
Bellfrell @Bellfrell 5 Std.Vor 5 Stunden

In Österreich wäre #Köln nicht passiert #denkichmal „Grapsch-Paragraf“ fix: Po und Oberschenkel künftig geschützt « http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/4756240/GrapschParagraf-fix_Po-und-Oberschenkel-kunftig-geschutzt … 😀 😀 😀
elisabethvonthüringen
Ha jooo...so ändern sich die Zeiten... 🙂
. <<<Erst heute redete der Polizeipräsident von Köln auf einer Pressekonferenz Klartext. Inzwischen haben alle großen Medien den Fall aufgegriffen und berichten. Bei einer so massiven sexuellen Belästigung von Frauen könnte man einen Aufschrei erwarten, gegen den die Aktion gegen Brüderle ein leises Wispern war, doch auch hier: Fehlanzeige.<<<Mehr
Ha jooo...so ändern sich die Zeiten... 🙂

. <<<Erst heute redete der Polizeipräsident von Köln auf einer Pressekonferenz Klartext. Inzwischen haben alle großen Medien den Fall aufgegriffen und berichten. Bei einer so massiven sexuellen Belästigung von Frauen könnte man einen Aufschrei erwarten, gegen den die Aktion gegen Brüderle ein leises Wispern war, doch auch hier: Fehlanzeige.<<<
elisabethvonthüringen
Flashmob gegen „Po-Grapschen“ in Wien
Zu bewussten Handgreiflichkeiten ist es heute vor dem Justizministerium in Wien gekommen. Unter dem Motto „Wir lassen uns nicht verARSCHen“ riefen sozialistische Organisationen zum Flashmob auf. Ein Gesetz gegen Po-Grapschen soll ins Strafrecht.
Mehr dazu in oesterreich.ORF.at
elisabethvonthüringen
Es ist laut
Veröffentlicht am 5. Februar 2013
Seit Tagen geht das Schauspiel um Pille und Kirche über die Bildschirme und die Nachrichtenagenturen, aber Klarheit will sich noch nicht recht einstellen, jedenfalls bei mir nicht. Und irgendwie hat die Geschichte mit den Kölner Krankenhäusern die Debatte verdorben.
Je mehr jetzt geredet wird, desto mehr merke ich das Bedürfnis, jetzt erst einmal nichts …Mehr
Es ist laut
Veröffentlicht am 5. Februar 2013
Seit Tagen geht das Schauspiel um Pille und Kirche über die Bildschirme und die Nachrichtenagenturen, aber Klarheit will sich noch nicht recht einstellen, jedenfalls bei mir nicht. Und irgendwie hat die Geschichte mit den Kölner Krankenhäusern die Debatte verdorben.
Je mehr jetzt geredet wird, desto mehr merke ich das Bedürfnis, jetzt erst einmal nichts zu sagen. Eingerahmt von der Sexismus-Debatte reden wir über Sexualität und Gewalt und die Folgen davon. Manchmal ist nicht ganz klar, worüber gesprochen wird, aber hinter alldem liegt immer der Wunsch nach Selbstbestimmung: Die Selbstbestimmung des Einzelnen und die Selbstbestimmung der Gruppe, in diesem Fall der Kirche. Da braucht es mehr Ruhe, als uns die lauten Meinungen zugestehen wollen.
Seit Tagen denke ich, dass ich dazu eine Meinung haben müsste, aber die will sich nicht einstellen. Das Kirchen-bashing ist zu einfach und die Absolutismen von apodiktischen Lehrmeinungen sind leidenden Frauen gegenüber nicht gerecht. Es geht um menschliches Leben, das von Müttern und das von ungeborenen Kindern, und es geht um die menschliche Würde. Wir sprechen über Sexualität und Verantwortung, gleichzeitig über Gewalt und Missbrauch. Es geht um technische Mittel wie die Pille, die Sexualität verfügbar macht, und es geht um Liebe. Und das alles soll dann noch vernünftig – und ruhig – besprochen werden. Das überfordert uns wohl im Augenblick. Jedenfalls überfordert es mich.
„Wenn sie einander aushelfen, dann belehrt die Vernunft die Liebe und erleuchtet die Liebe die Vernunft. Die Vernunft schmiegt sich der Regung der Liebe ein, und die Liebe lässt sich die Grenzen der Vernunft gefallen. Auf diese Weise vermögen sie Großes“ (Wilhelm von Saint-Thierry, + 1148, Über die Natur und Würde der Liebe, 25). Ich weiß auch nicht, warum ich gerade dieses Zitat so treffend finde.
Veröffentlicht unter Allgemein, Die deutschsprachige Kirche, Glaube und Vernunft, Glaube und Welt, Kirche und Medien|Verschlagwortet mit Deutschland, Entscheidung, Freiheit, Köln, Krankenhaus, Pille, Pille danach, Sexualität, Verhütung|
elisabethvonthüringen
»Frech. Fromm. Frau.« schreit auf 😀
Bloggerin Ameleo erregt sich:
Ich errege mich darüber, dass die Missbrauchsdebatte offensichtlich keinen Zugewinn an Sensibilität im Umgang mit dem Thema sexualisierter Gewalt erbracht hat. Keiner der verlinkten Texte enthält alle aufgeführten Punkte, bagatellisiert allerdings wird in allen. (Hier der ganze Artikel)
Leider funktionierte die Kommentarfunktion …Mehr
»Frech. Fromm. Frau.« schreit auf 😀

Bloggerin Ameleo erregt sich:

Ich errege mich darüber, dass die Missbrauchsdebatte offensichtlich keinen Zugewinn an Sensibilität im Umgang mit dem Thema sexualisierter Gewalt erbracht hat. Keiner der verlinkten Texte enthält alle aufgeführten Punkte, bagatellisiert allerdings wird in allen. (Hier der ganze Artikel)
Leider funktionierte die Kommentarfunktion ihres Blogs nicht (bzw. wenigstens bei mr nicht), sonst hätte ich ihr das gern gleich dort als Kommentar gepostet — daher notgedrungen hier:

Cher Ameleo!

Wer das Vergewaltigen von unter 14-jährigen mit Brüderles Sager »Sie können ein Dirndl ausfüllen!« zu vergleichen beginnt, könnte ebensogut Schwarzfahren in der U-Bahn mit einem Banküberfall vergleichen. Ja, beides sind Vermögensdelikte, aber damit hat sich's auch schon.

Wobei sogar dieser Vergleich in Wahrheit noch »unvergleichbar daneben« wäre: ich kann bei Brüderle denkmöglich kein strafbares Delikt erkennen, was aber bei sexuellem Mißbrauch sehr wohl der Fall wäre! Welches sollte es denn gewesen sein? Einen präsentierten Busen auch anzusehen, ist nicht verboten. Die körperliche Erscheinung eines Menschen zu benennen ist nicht verboten (außer, es geschähe in obszöner Sprache, was beim »Sie können ein Dirndl ausfüllen!« wohl nur prüdeste Klemmis behaupten könnten). Sein Verhalten mag peinlich gewesen sein (obwohl ich mich da sehr zurückhielte, da die gute Dame ja ein Jahr Reflexionszeit benötigte, um uns die Geschichte aufzutischen. Ein Jahr, in dem sie, by the way, mit Brüderle öfters (und höchst freiwillig) zusammentraf, im Auto mitfuhr etc. — so viel zur Glaubwürdigkeit der ganzen Story) ...

Peinlich vielleicht — aber: so what?! Peinlich ist bald was! Ich fand es bspw. peinlich, daß Herr Schröder offensichtlich gefärbte Haare trug (und sich nicht entblödete, einen Journalisten deshalb zu verklagen). Ich fand peinlich (»fremdschämen« ist der treffliche Ausdruck dafür), als Frau Merkel bei Festspielbesuchen ihre stattliche, wenngleich bereits etwas welke Oberweite in die Kameras hängte, wie ich es ebenso peinlich fände, wenn Herr Brüderle in Gesellschaft mit offenem Hemd seine vermutlich angegraute Brustbekrausung präsentierte — aber beides ist keine »sexuelle Belästigung«, schon gar keine »sexuelle Gewalt« oder gar ein »sexueller Mißbrauch«! Was soll denn dieser Unsinn!

Wenn etwas bloß »peinlich« ist, dann braucht es keinen »Aufschrei«, sondern dann reicht ein Naserümpfen, ein diskreter Hinweis oder auch bloßes Ignorieren. Wenn ein Geistlicher oder ein Odenwaldlehrer einen Buben in den Hintern poppt, oder ein Kültürbereicherer in der Wiener U-Bahn Frauen niederschlägt und vergewaltigt, dann schreie man auf! Und mit Recht!

Wenn Brüderle (vielleicht!) ein peinliches Kompliment macht, ist ein Aufschrei fehl am Platz. Vor allem dann, wenn er eigentlich bloß eine quotenträchtige Medienkampagne für den erhofften Wechsel zu rot/grün einleiten soll.

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P.S.: Kollege Zettel schrieb übrigens einen gewohnt sachlichen Artikel über diese »Affäre«, die ich für meinen Blog eigentlich schön langsam schubladisieren möchte. So sehr interessiert mich das Betroffenheitsgegacker irgendwelcher GutmenschInnen auch wieder nicht ...

Veröffentlicht von Le Penseur um 11:27 2 Kommentare
elisabethvonthüringen
Okay, alle machen bitte sofort einen Schritt zurück, ...
... atmen tief ein, lesen noch einmal dieses Posting und verstehen bitte dann das Folgende: Ich empfand das Wort "frauenverachtend" als Antwort auf "Sie können ein Dirndl auch ausfüllen" maßlos übertrieben (zumal die Geschichte ja wohl - selbst nach STERN-Darstellung - von mehr als nur einer Position aus betrachtet werden muß).
Wissend …Mehr
Okay, alle machen bitte sofort einen Schritt zurück, ...

... atmen tief ein, lesen noch einmal dieses Posting und verstehen bitte dann das Folgende: Ich empfand das Wort "frauenverachtend" als Antwort auf "Sie können ein Dirndl auch ausfüllen" maßlos übertrieben (zumal die Geschichte ja wohl - selbst nach STERN-Darstellung - von mehr als nur einer Position aus betrachtet werden muß).

Wissend, daß Blog-Leser und -Kommentierer oft die Vermutung hegen, Dinge, die der Schreiber nicht explizit ablehnt, werden von ihm möglicherweise (bis gewiß) unterstützt, setzte ich sicherheitshalber noch hinzu...weiterlesen... 😀 blog.derherralipius.com/…/okay-alle-mache…
elisabethvonthüringen
Aufschrei
29. Januar 2013
Schon interessant, wie schnell man(n) Sexist ist bzw. in entsprechenden „Schwarzen Listen“ geführt wird: Es reicht, eine Frau zu zitieren.
Übrigens: Der Beitrag war voreingestellt und steht in keinem Zusammenhang mit der „Brüderle-Affäre“. Aber um einem Menschen „Sensibilität und Kompetenz“ abzusprechen, reicht das freilich allemal.
(Josef Bordat)
elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
Auch die faz...
... hat noch 'was zum Himmelreich-Fall:
Und genau darum geht es, wie jeder weiß, der den Feminismus ernst nimmt. Sexismus ist kein Problem des Begehrens, der Erotik, der Sexualität. Sexismus ist ein Problem der Macht, und es ist die Reporterin, die das Machtspiel beginnt. Wie finden Sie es, im fortgeschrittenen Alter zum Hoffnungsträger aufzusteigen? Diese Frage heißt nichts …Mehr
Auch die faz...

... hat noch 'was zum Himmelreich-Fall:

Und genau darum geht es, wie jeder weiß, der den Feminismus ernst nimmt. Sexismus ist kein Problem des Begehrens, der Erotik, der Sexualität. Sexismus ist ein Problem der Macht, und es ist die Reporterin, die das Machtspiel beginnt. Wie finden Sie es, im fortgeschrittenen Alter zum Hoffnungsträger aufzusteigen? Diese Frage heißt nichts anderes als: Zeigen Sie mir, dass sie nicht zu alt und also zu schwach, zu müde, zu verbraucht sind! Ich darf Sie das fragen, denn ich bin jung und also stark, wach und unverbraucht.
elisabethvonthüringen
Hach...der Alipius bringt's mal wieder! 👍
Sexismus schlägt Kirchenbashing!
Welchen Stellenwert der "Sexismus" hat (bzw welchen Stellenwert er in den letzten Tagen aufgund Dauerberieselung in Medien und Internet erringen konnte), läßt sich sehr leicht daran erkennen, daß bei Günther Jauch heute eiiiiiiigentlich zur Abwechslung mal in einem Massenmedium die Kirche weggesenst werden sollte, man …Mehr
Hach...der Alipius bringt's mal wieder! 👍

Sexismus schlägt Kirchenbashing!

Welchen Stellenwert der "Sexismus" hat (bzw welchen Stellenwert er in den letzten Tagen aufgund Dauerberieselung in Medien und Internet erringen konnte), läßt sich sehr leicht daran erkennen, daß bei Günther Jauch heute eiiiiiiigentlich zur Abwechslung mal in einem Massenmedium die Kirche weggesenst werden sollte, man sich aber dann doch noch fix dazu entschied, einige graue Haare (aber dann doch nur einen Doppel-Nachnamen) einzuladen, um Rainer Brüderle hinzurichten, der - so sagen bei mir sowohl das Bauchgefühl als auch der Verstand (bevor sie sich gelangweilt abwenden) - sich sicherlich auch etwas gentlemanliker hätte benehmen können, wobei sein Spruch andererseits auch nicht grade den Weltuntergang bedeutet, der nun heraufbeschworen wird.

"Sexismus!"-Getobe wichtiger als Kirchen-Bashing? Das ich das noch erleben darf!

Naja, okay: Die werden sich dann die Kirche-Sendung einfach für später aufbewahren und heute das Agenda-Eisen der aufzubrechenden patriarchalischen Strukturen schmieden, so lange es noch heiß ist.

Kein Blatt vor den Mund nimmt wie üblich Kollege Le Penseur (mit vielen Links zum Thema).

Daß die Dame, die vor über einem Jahr hilflos in den Lauf von Brüderles Sexismus-Kanone blicken mußte und die sich nun offenbar endlich vom Schock erholt hat, ausgerechnet den schönen Namen Laura Himmelreich trägt, nimmt der Geistbraus zum Anlaß für eine ganz wunderbare Analyse.

Eingestellt vonAlipiusum19:07 2 Kommentare
elisabethvonthüringen
Hervorragend heiter-besinnlicher Beitrag dazu auf www.geistbraus.de 👏 👍 😀