...und sie trafen sich...Franziskus und Benedictus. Protokoll eines Besuches Die Sala Stampa hat ein Bulletin zum historischen Treffen zweier Päpste -einem amtierenden und einem emeritierten- heute …Mehr
...und sie trafen sich...Franziskus und Benedictus.
Protokoll eines Besuches
Die Sala Stampa hat ein Bulletin zum historischen Treffen zweier Päpste -einem amtierenden und einem emeritierten- heute Mittag in Castel Gandolfo herausgegeben.
Um 11:45 heute Morgen hat der Hl. Vater Franziskus die Casa Sanctae Marthae verlassen und sich zum Heliport des Vaticans begeben, von dort brach er auf, um Papa emeritus Benedikt XVI in Castel Gandolfo zu besuchen.
Nach einem Flug von 20 Minuten ist der Hl. Vater Franziskus auf dem Heliport der Ville Pontificie in Castel Gandolfo gelandet, wo er vom emeritierten Papst Benedikt XVI begrüßt wurde.
Anwesend waren dort außerdem der Albaner Bischof Msgr. M.Semeraro und der Direktor der Päpstlichen Víllen Dr.S.Petrillo.
Der Hl. Vater Franziskus und Benedikt XVI sind gemeinsam im Auto in den Apostolischen Palast gefahren, wo ein privates Gespräch sowie ein gemeinsames Mittagessen vorgesehen sind.
Nach dem Essen -am frühen Nachmittag wird Papst Franziskus zum …Mehr
elisabethvonthüringen
Was schreibt ein Papst dem anderen??
www.faz.net/…/briefzensur-von…
elisabethvonthüringen
Franziskus: 'Benedikt deckt mir mit seinem Gebet Schultern und Rücken'
Papst Franziskus äußerte sich auf dem Rückflug von Armenien über dem emeritierten Papst Benedikt XVI.
Vatikan (kath.net) „Er ist der emeritierte Papst. Ich habe Benedikt öffentlich dafür gedankt, dass er die Tür für die emeritierten Päpste aufgestoßen hat. Mit der heutigen großen Lebenserwartung: kann man in ein...[mehr]Mehr
Franziskus: 'Benedikt deckt mir mit seinem Gebet Schultern und Rücken'

Papst Franziskus äußerte sich auf dem Rückflug von Armenien über dem emeritierten Papst Benedikt XVI.

Vatikan (kath.net) „Er ist der emeritierte Papst. Ich habe Benedikt öffentlich dafür gedankt, dass er die Tür für die emeritierten Päpste aufgestoßen hat. Mit der heutigen großen Lebenserwartung: kann man in ein...[mehr]
Tradition und Kontinuität
@elisabethvonthüringen
Ach, wieder der typische Friede- Freude- Eierkuchen-Journalismus von kath.net. Können wir hier auf Gtv denn nicht davon verschont bleiben.
elisabethvonthüringen
Papst Franziskus macht Osterbesuch bei seinem Vorgänger
Franziskus hat seinem Vorgänger Benedikt XVI. einen Osterbesuch abgestattet. Wie regelmäßig zu den christlichen Hochfesten begab er sich zu dessen Kloster «Mater Ecclesiae». [mehr]Mehr
Papst Franziskus macht Osterbesuch bei seinem Vorgänger

Franziskus hat seinem Vorgänger Benedikt XVI. einen Osterbesuch abgestattet. Wie regelmäßig zu den christlichen Hochfesten begab er sich zu dessen Kloster «Mater Ecclesiae». [mehr]
elisabethvonthüringen
Hilfe...Ratzinger sagte "Schweinerei"...*schluck* 🤨 😀
Javier Solorzano Zinser (Canal Once): Das Thema Pädophilie hat, wie Sie wissen, in Mexiko gefährliche und schmerzliche Wurzeln. Der Fall Maciel hat vor allem bei den Opfern tiefe Wunden hinterlassen. Die Opfer fühlen sich noch immer nicht beschützt von der Kirche. Manche sind aber weiterhin gläubige Menschen, manche sind sogar Priester geworden …Mehr
Hilfe...Ratzinger sagte "Schweinerei"...*schluck* 🤨 😀

Javier Solorzano Zinser (Canal Once): Das Thema Pädophilie hat, wie Sie wissen, in Mexiko gefährliche und schmerzliche Wurzeln. Der Fall Maciel hat vor allem bei den Opfern tiefe Wunden hinterlassen. Die Opfer fühlen sich noch immer nicht beschützt von der Kirche. Manche sind aber weiterhin gläubige Menschen, manche sind sogar Priester geworden. Ich frage Sie: Was denken Sie über dieses Thema? Haben Sie mal daran gedacht, sich mit den Opfern zu treffen? Und außerdem: Diese Sache, dass man Priester, wenn derartige Fälle aufgedeckt werden, lediglich in eine andere Pfarre versetzt. Wie sehen Sie das? Vielen Dank.

Papst Franziskus: Gut, ich fange mit dem zweiten an. Ein Bischof, der einen Priester in eine andere Pfarre versetzt, wenn ein sexueller Missbrauch an Minderjährigen entdeckt wird, ist einer, der keine Ahnung hat, und das beste, was er tun kann, ist, seinen Rücktritt einzureichen. Ist das klar? Dann die andere Frage zum Fall Maciel. Hier erlaube ich mir, dem Mann Tribut zu zollen, der damals gekämpft hat, obwohl er noch nicht die Macht hatte sich durchzusetzen, bis er sich am Ende dann doch durchsetzte: Ratzinger. Ratzinger (Applaus unter den anwesenden Journalisten). Kardinal Ratzinger - der Beifall gilt ihm - ist der, der die gesamte Dokumentation hatte. Als Präfekt der Glaubenskongregation hatte er das alles in der Hand, machte die Untersuchung und ging voran, ging voran, ging voran, und konnte dann doch in der Ausführung nicht mehr weitergehen. Aber machen Sie sich das klar: Zehn Tage vor dem Tod von Johannes Paul II. beim Kreuzweg am Karfreitag sagte er der gesamten Kirche, dass man die Schweinereien der Kirche reinigen müsse, diesen "Schmutz". Und in der Messe vor dem Konklave - er ist ja nicht dumm, er wusste, dass er ein Kandidat war - wollte er seine Haltung nicht beschönigen, sondern sagte genau das Gleiche. Mit anderen Worten: Mit seinem Mut hat er vielen geholfen, diese Tür zu öffnen. (...)
9 weitere Kommentare von elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
In einer gleichnishaften Deutung eines Satzes aus den uralten religiösen Schriften des jüdischen Glaubens heißt es: Dass, wenn der Mensch geboren wird, seien seine Hände zu Fäusten geballt-so, als wolle er sagen: Ich werde die Welt erobern.
Und wenn er sterbe, seien seine Hände weit ausgestreckt-offen- so, als wolle er sagen: ich habe nichts zurückbehalten; "ALLES gehört DIR. HERR!"
elisabethvonthüringen
Dieses suchtartige Vereinnahmen und Auslegen der Predigten dieses Papstes Franziskus z. B. HIER und DORT ist kaum mehr zu ertragen. Wie vor 2000 Jahren die Pharisäer..." huch, dieser Rabbi hat schon wieder eine Blödsinn verbreitet..." wird das gehandhabt.
Was immer die Leute unter "Häresie" verstehen mögen...die wenigsten interessiert's wirklich , was das ist.
Lassen wir doch Franziskus seinen …Mehr
Dieses suchtartige Vereinnahmen und Auslegen der Predigten dieses Papstes Franziskus z. B. HIER und DORT ist kaum mehr zu ertragen. Wie vor 2000 Jahren die Pharisäer..." huch, dieser Rabbi hat schon wieder eine Blödsinn verbreitet..." wird das gehandhabt.
Was immer die Leute unter "Häresie" verstehen mögen...die wenigsten interessiert's wirklich , was das ist.
Lassen wir doch Franziskus seinen Weg gehen...2017 ist finito!! 😉 😁
( spannendes Zeugnis übrigens im verlinkten Video: unbedingt bis zum Ende anhören!)
elisabethvonthüringen
<<Durch den Papst seien auch die Diskussionen in der Deutschen Bischofskonferenz offener geworden. "Es ist eine Atmosphäre entstanden, in der man besser sprechen kann", betonte Bode. Früher habe man gesagt "Roma locuta causa finita" ("Rom hat gesprochen, die Sache ist abgeschlossen."). Jetzt dagegen habe man den Eindruck "Roma locuta causa aperta" ("Rom hat gesprochen, die Sache ist geöffnet".) << …Mehr
<<Durch den Papst seien auch die Diskussionen in der Deutschen Bischofskonferenz offener geworden. "Es ist eine Atmosphäre entstanden, in der man besser sprechen kann", betonte Bode. Früher habe man gesagt "Roma locuta causa finita" ("Rom hat gesprochen, die Sache ist abgeschlossen."). Jetzt dagegen habe man den Eindruck "Roma locuta causa aperta" ("Rom hat gesprochen, die Sache ist geöffnet".) <<

Ach Gott ja, nachdem man ja 7 Jahre unter Papst Benedikts Joch dahinsiechte, er mit seinen Hobbys "Summorum pontificum" und "pro multis" nur nervte, ist jetzt endlich "angstfrei & sorglos" angesagt...
Nun nervt dies nur noch!! 🙄 Alles hypt...hatten wir schon mal!!
elisabethvonthüringen
Italiener vertrauen Franziskus - und wieder stärker der Kirche
85 Prozent der Italiener haben laut einer Studie «Vertrauen» zu Papst Franziskus. Unter den Katholiken sind es sogar 96 Prozent. Sogar unter den nichtkatholischen Italienern vertrauen ihm zwei Drittel
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Italiener vertrauen Franziskus - und wieder stärker der Kirche

85 Prozent der Italiener haben laut einer Studie «Vertrauen» zu Papst Franziskus. Unter den Katholiken sind es sogar 96 Prozent. Sogar unter den nichtkatholischen Italienern vertrauen ihm zwei Drittel
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elisabethvonthüringen
Die inner- und außerkirchliche Opposition hat ihren Tritt noch nicht gefunden. Mühsam werden Unterschiede zu Papst Benedikt konstruiert. Im Übrigen sei der Papst vor allem der Bischof von Rom. Ja sicher, kontert der Präfekt der Glaubenskongregation Erzbischof Müller: Es ist aber auch der Nachfolger des Hl. Petrus und der hatte immer eine besondere Stellung im Apostelkollegium.
Die Sympathien, …Mehr
Die inner- und außerkirchliche Opposition hat ihren Tritt noch nicht gefunden. Mühsam werden Unterschiede zu Papst Benedikt konstruiert. Im Übrigen sei der Papst vor allem der Bischof von Rom. Ja sicher, kontert der Präfekt der Glaubenskongregation Erzbischof Müller: Es ist aber auch der Nachfolger des Hl. Petrus und der hatte immer eine besondere Stellung im Apostelkollegium.

Die Sympathien, die Papst Franziskus derzeit noch in den Medien hat, schlagen sich aber nicht in einer Aufbruchstimmung nieder. Was ist die Ursache? Es fehlt der aufnahmebereite Boden für seine Botschaft. Wenn aber das offene Ohr und das zum Schauen bereite Auge nicht vorhanden sind, dann nützt es nichts, auch wenn wie zur Zeit Christi Tote auferstehen. Für Verstockte sind selbst Wunder nur ein Interpretationsproblem.
elisabethvonthüringen
Deutsche Anbiederung?
leer...
Soso... EB Zollitsch und Eminenz Meisner haben Papst Franziskus zum Eucharistischen Kongress im Juni nach Köln eingeladen. Ganz ehrlich: Ich finde das lächerlich.
Es drängt sich mir v.a. der Verdacht auf, dass man hier versucht sich anzubiedern an den Papst, damit er vielleicht nicht allzu erst macht mit seiner Forderung nach Armut, wenn er nur sieht und erfährt wie …Mehr
Deutsche Anbiederung?

leer...
Soso... EB Zollitsch und Eminenz Meisner haben Papst Franziskus zum Eucharistischen Kongress im Juni nach Köln eingeladen. Ganz ehrlich: Ich finde das lächerlich.

Es drängt sich mir v.a. der Verdacht auf, dass man hier versucht sich anzubiedern an den Papst, damit er vielleicht nicht allzu erst macht mit seiner Forderung nach Armut, wenn er nur sieht und erfährt wie toll wir Deutschen das mit dem Katholischsein doch so hinbekommen.

Ich meine... warum sollte ein Papst, der ganz besonders die Ärmsten der Armen im Blick hat, sich in seiner ersten Auslandsreise ausgerechnet der materiell reichsten (und spirituell erbärmlichsten... man muss sich nur mal das "Programm" auf der Homepage des Kongresses ansehen oder sich an den letzten Katholikentag erinnern...) Ortskirche der Welt widmen, und das keine zwei Jahre nach dem letzten Besuch eines Papstes in dem selben Land? Eine Ortskirche, deren "offiziele" Vereinigungen und Einrichtungen nichts lieber taten, als auf Franziskus' Vorgänger rumzuhacken und ihn und seine Anliegen (z.B. "alte" Messe) zu hintergehen wo es nur ging, und die auch jetzt noch das Thema Entweltlichung (oder gar: Armut) großzügig zu umschiffen wissen.
Und dann auch noch zu einem Kongress, den man damit vorzubereiten gedenkt, dass man eine leere Monstranz (s. Bild) durchs Land karrt (hää?).
Oha...

um 18:40 Labels: kirchenkritik, nachrichten, papst
elisabethvonthüringen
Ha...Paul Badde bringt's wieder einmal auf den Punkt!!
<<<<Benedikt XVI. war scheu, egal, wie kraftvoll gregorianisch er zu singen wusste. Franziskus hat gegen ihn eine mehr hauchende Stimme, die ihm das Singen versagt – und strotzt vor Selbstbewusstsein. Mit dem Papstamt geht er vom ersten Tag an um wie ein stolzer Erbe, der aus dem Ausland zurück auf den Hof des Vaters kommt. Dass er sich unter …Mehr
Ha...Paul Badde bringt's wieder einmal auf den Punkt!!

<<<<Benedikt XVI. war scheu, egal, wie kraftvoll gregorianisch er zu singen wusste. Franziskus hat gegen ihn eine mehr hauchende Stimme, die ihm das Singen versagt – und strotzt vor Selbstbewusstsein. Mit dem Papstamt geht er vom ersten Tag an um wie ein stolzer Erbe, der aus dem Ausland zurück auf den Hof des Vaters kommt. Dass er sich unter das Papstamt und unter die Tradition stellt, kann keiner sagen. Er macht bisher damit, was er will. In den Apostolischen Palast will der bescheidene Mann erst gar nicht ziehen. Damit hat er nun zwei Residenzen, mit reichlich Mehrkosten und einem doppelt aufwendigen Sicherheitsapparat. Er liebt die Kollegialität, aber entscheidet doch völlig souverän.
elisabethvonthüringen
<<Eine Abspaltung von Rom sei aber noch immer besser als eine Verdunstung des Christentums. Er selber halte aber die "allmähliche Erosion" für wahrscheinlicher, da eine Abspaltung wohl auch durch das Kirchensteuersystem verhindert werde. "Die „Modernisten“ in der Kirche könnten diese doch bereits jetzt verlassen und zwar in Richtung evangelische Kirche. Denn dort finden sie so gut wie alle ihre …Mehr
<<Eine Abspaltung von Rom sei aber noch immer besser als eine Verdunstung des Christentums. Er selber halte aber die "allmähliche Erosion" für wahrscheinlicher, da eine Abspaltung wohl auch durch das Kirchensteuersystem verhindert werde. "Die „Modernisten“ in der Kirche könnten diese doch bereits jetzt verlassen und zwar in Richtung evangelische Kirche. Denn dort finden sie so gut wie alle ihre Forderungen bereits erfüllt. Aber das wollen sie nicht", so Spaemann. Der Grund sei, dass man nun einmal nicht gerne die Fleischtöpfe Ägyptens verlassen möchte. "Genauer gesagt: Diese Gruppen repräsentieren in der katholischen Kirche etwas, das sie nicht mehr repräsentieren könnten, wenn sie evangelisch wären. Und sie profitieren von der Kirchensteuer, da sie von der ‚Amtskirche‘ finanziert werden." Er persönlich begrüße den Austritt von Leuten, die die katholische Lehre ablehnen und mit der katholischen Kirche nichts anfangen können. <<
elisabethvonthüringen
Irritierend treu 👍
Die zahlreichen Irritationen in- und außerhalb der Blogozesegrenzen ob des Stils von Papst Franziskus sind ihrerseits irritierend.
Kein Katholik muss alles , was ein Papst sagt und tut toll finden. Das galt schon immer und gilt auch jetzt. Die engen Grenzen der päpstlichen Infalliblität betreffen weder seine Schuhe noch die Wahl seiner Wohnung und nicht einmal alle seine …Mehr
Irritierend treu 👍

Die zahlreichen Irritationen in- und außerhalb der Blogozesegrenzen ob des Stils von Papst Franziskus sind ihrerseits irritierend.
Kein Katholik muss alles , was ein Papst sagt und tut toll finden. Das galt schon immer und gilt auch jetzt. Die engen Grenzen der päpstlichen Infalliblität betreffen weder seine Schuhe noch die Wahl seiner Wohnung und nicht einmal alle seine Äußerungen.
Was all den ängstlich-besorgten , zweifelnden Kommentaren zum neuen Papst gemeinsam ist, ist ein gravierendes Defizit in der Sicht von der Kirche im Ganzen und ihren Hirten, dem Papst im Besonderen.Und da finden sie sich plötzlich im Boot gemeinsam mit Leuten, für die sie sonst nicht viel übrig hatten: Küng, Drewermann und wie sie alle heißen.....

Franziskus ist als Bischof von Rom Nachfolger des Hl. Petrus. Er hat damit in der Kirche jene Stellung, die ihm der Herr der Kirche anvertraut hat.Als Bischof von Rom ist er der, dem die Sorge für alle Ortskirchen anvertraut ist. Darum ist es nur natürlich, dass wir ihm und allen Bischöfen, die mit ihm in Gemeinschaft sind Ehrfurcht und Gehorsam schulden. Darüber hinaus ist er ein Mensch wie wir alle, ein Katholik, wie die meisten von uns.
Meinem persönlichen Eindruck nach vermittelt er gerade letzteres auch in seiner neuen Aufgabe erfrischend echt und unmittelbar.Diese entwaffnende Echtheit gewinnt die Herzen vieler, auch meines.
Von den Skeptikern und Ängstlichen kommt der Vorwurf der (stolzen) Pauperismus (Armutskult) und einer ostentativen und damit falschen Demut. Andere zeihen ihn, ein Mann bloßer Gesten und dürftiger Worte zu sein. All diese Vorwürfe kamen überraschend schnell ( bei manchen schon am Abend des 13. März).- fast wie aus der "Pistole" geschossen und sie kamen gerade von vielen, die noch vor wenigen Monaten jede Kritik an Benedikt XVI wie ein Sakrileg behandelten.
Ich persönlich halte alle diese allzu schnell verbreiteten Vorbehalte für irrelevant. Dieser Papst, der soviel vom Kreuz, von der Gottesmutter und von der Liebe zu den Armen spricht, ist sich schlicht und einfach selbst treu geblieben. Was ihn als Jesuiten und Bischof in dem von Krisen aller Art geschüttelten Argentinien gehalten hat, darauf baut er auch in seiner neuen Aufgabe.
All jene, die sich in denm letzten Jahren so gerne als "Papisten" bezeichnet haben, und nun ins Schwanken kommen, mögen sich fragen,
ob auch sie sich wirklich treu geblieben sind und was, bzw. wer es ist, der sie durch alle.Stürme trägt.
.
Gepostet vor Yesterday von Georg F. Schimmerl
Latina
ach cypri,"mächtig ins Gewissen reden"? Bei diesem ersten Besuch sicher nicht, da ist man doch erst" ermol gmütlich ☕ beisamm...moanst net a?" 😁 😇 😇
elisabethvonthüringen
»Am Kreuz spürt Jesus das ganze Gewicht des Bösen, und mit der Kraft der Liebe Gottes überwindet er es, besiegt es in seiner Auferstehung. Das ist das Gute, das Jesus uns allen tut auf seinem Thron des Kreuzes. Das mit Liebe angenommene Kreuz Christi führt nicht in die Traurigkeit, sondern zur Freude! Zur Freude, gerettet zu sein und ein bisschen das zu tun, was er am Tag seines Todes getan hat.«Mehr
»Am Kreuz spürt Jesus das ganze Gewicht des Bösen, und mit der Kraft der Liebe Gottes überwindet er es, besiegt es in seiner Auferstehung. Das ist das Gute, das Jesus uns allen tut auf seinem Thron des Kreuzes. Das mit Liebe angenommene Kreuz Christi führt nicht in die Traurigkeit, sondern zur Freude! Zur Freude, gerettet zu sein und ein bisschen das zu tun, was er am Tag seines Todes getan hat.«
PP Franziskus, Palmsonntag 24.3.2013
elisabethvonthüringen
Michelangelo und Caravaggio
Es gibt aber neben diesen eher generellen Stilfragen einige kleine Punkte, die aufhorchen lassen. Papst Franziskus wählt eine Sprache, die seine eigene ist. Das hat Papst Benedikt genauso getan, aber der Wandel lässt hier einen besonderen Kontrast entstehen. Zu beobachten sind diese kleinen Entscheidungen in einigen Punkten, einen möchte ich hier exemplarisch nennen: …Mehr
Michelangelo und Caravaggio

Es gibt aber neben diesen eher generellen Stilfragen einige kleine Punkte, die aufhorchen lassen. Papst Franziskus wählt eine Sprache, die seine eigene ist. Das hat Papst Benedikt genauso getan, aber der Wandel lässt hier einen besonderen Kontrast entstehen. Zu beobachten sind diese kleinen Entscheidungen in einigen Punkten, einen möchte ich hier exemplarisch nennen: Papst Franziskus sprach von den „Männern und Frauen“, „seid niemals traurige Männer und Frauen“ sagte er in seiner Predigt. Er benutzte nicht das italienische „fratelli“, das für beide Geschlechter steht.
Schon während meiner eigenen Zeit in Lateinamerika ist mir das aufgefallen: Dort gilt eigentlich das Gleiche: „Hermanos“ als grammatikalisch männliche Form steht für beide Geschlechter. Aber eine zunehmende Anzahl von Menschen in der Kirche benutzt als Anrede „hermanas y hermanos“. Das klingt zunächst einmal unelegant, aber in dem Verstoß liegt auch eine bewusste Entscheidung. Genau das höre ich jetzt bei Papst Franziskus. Es ist ein kleiner stilistischer Punkt, der aber seine eigenen Wichtigkeiten klar benennt. blog.radiovatikan.de
cyprian
Da kann man ja nur hoffen, dass der ermeritierte Papst dem residierenden mächtig ins Gewissen geredet hat, nicht zu sehr reformorientiert zu sein. Hoffentlich sprach er die alte Messe an, sie nicht wieder zu restriktieren. Hoffentlich ermahnte er ihn bezüglich des Zölibats: heute in der Arbeit unterhielt sich eine Kollegin mit einer Besucherin über dieses Thema. Sie werteten es als "sehr positiv"…Mehr
Da kann man ja nur hoffen, dass der ermeritierte Papst dem residierenden mächtig ins Gewissen geredet hat, nicht zu sehr reformorientiert zu sein. Hoffentlich sprach er die alte Messe an, sie nicht wieder zu restriktieren. Hoffentlich ermahnte er ihn bezüglich des Zölibats: heute in der Arbeit unterhielt sich eine Kollegin mit einer Besucherin über dieses Thema. Sie werteten es als "sehr positiv", dass Papst Franz von alten Positionen in Sachen Zölibat abweichen will. Möge Gott ihn persönlich bestrafen, falls er - nicht wie der Heilige Geist das Anlitz der Erde - sondern das Antlitz der Kirche verändert!
Winfried
"Betr. "Warnung":
Umarmen sich hier der "falsche Prophet" und der von Gott prophezeite 'Papst der Endzeit'?"
@Wolff
Sehr geehrter Herr Pfarrer, das war ironisch gemeint. Ich wollte damit nur bei den Warnungsgläubigen anfragen, wie es sein kann, dass sich hier die zwei Kontrahenten so nahe stehen. Benedikt XVI hat Franziskus ja schon zu Beginn seines Pontifikats unbedingten Gehorsam gelobt. Handelt …Mehr
"Betr. "Warnung":

Umarmen sich hier der "falsche Prophet" und der von Gott prophezeite 'Papst der Endzeit'?"

@Wolff

Sehr geehrter Herr Pfarrer, das war ironisch gemeint. Ich wollte damit nur bei den Warnungsgläubigen anfragen, wie es sein kann, dass sich hier die zwei Kontrahenten so nahe stehen. Benedikt XVI hat Franziskus ja schon zu Beginn seines Pontifikats unbedingten Gehorsam gelobt. Handelt so der von Gott eingesetzte Gegenspieler (vgl. "Die Warnung")?

Ich selber stehe den Botschaften der "Warnung" äußerst kritisch, ja ablehnend gegenüber. Zu behaupten, Benedikt XVI sei gestürzt worden oder gar geflüchtet, entbehrt jeder Grundlage. Gegen die entsprechenden Aussagen der "Warnung" sprechen, neben den diesbezüglichen Äußerungen seines Bruders, seine eigenen Erklärungen. Warum sollte ein Mann seines Alters mit Jahrzehnte langer Erfahrung, nicht zuletzt im Umgang mit der Kurie, die er ja zum großen Teil selber eingesetzt hat, es nötig haben, der Kirche und der Welt solches vorzugaukeln? Ich denke, wir sind da einer Meinung.

Gelobt sei Jesus Christus
Latina
@Boni--beide Franz,lol 😀