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Altrituelle Altarweihe im Zeitraffer. Ausschnitt der Kirchweihe bei der Priesterbruderschaft St. Pius X. am 28. November in Graz.Mehr
Altrituelle Altarweihe im Zeitraffer.
Ausschnitt der Kirchweihe bei der Priesterbruderschaft St. Pius X. am 28. November in Graz.
Landpfarrer
Ad Johannem baptistam
Gehe nur kurz auf einige Ihrer Anmerkungen ein:
I. Sie schrieben an mich gerichteet:
Sie lesen die Texte entweder nur bis zu der Stelle, bis zu der es Ihnen paßt oder sie verfälschen bewußt die Aussagen. Ich nehme zu Ihren Gunsten ersteres an, wenn Sie behaupten:
"Dass nach den liturgischen Richtlinien ein neuerrichteter Altar umschreitbar sein soll (was jedoch noch keine …
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Ad Johannem baptistam

Gehe nur kurz auf einige Ihrer Anmerkungen ein:

I. Sie schrieben an mich gerichteet:
Sie lesen die Texte entweder nur bis zu der Stelle, bis zu der es Ihnen paßt oder sie verfälschen bewußt die Aussagen. Ich nehme zu Ihren Gunsten ersteres an, wenn Sie behaupten:
"Dass nach den liturgischen Richtlinien ein neuerrichteter Altar umschreitbar sein soll (was jedoch noch keine Verpflichtung, ja nicht einmal eine Empfehlung zur Zelebration versus populum ist) ..."
Bitte lesen Sie die editio typica des Missale:
"299. Der Altar ist von der Wand getrennt zu errichten, so dass man ihn leicht umschreiten und die Feier an ihm dem Volk zugewandt vollzogen werden kann. Das empfiehlt sich überall, wo es möglich ist. "
Das ist mehr als nur eine Empfehlung: "ist ... zu errichten, so dass ... vollzogen werden kann." ist keine Empfehlung, sondern eine Anweisung!


Hierzu meine ich:
A)"Das empfiehlt sich überall, wo es möglich ist" bezieht sich meines Erachtens auf die Errichtung von Altären, nicht auf die Zelebrationsweise "versus populum".
B) Es bleibt dabei: Hier ist von der Errichtung von Altären in neuen Kirchen oder bei notwendig werdenden Renovationen die Rede, aber es wird nicht generell die Forderung aufgestellt, neue Altäre zu errichten oder bestehende umzubauen.

II.Sie schrieben:
Und in demselben Posting, in dem Sie für die Abschaffung "paralleler" Altäre plädieren, schreiben Sie witzigerweise:
"Zu den Seitenaltären: Ich kenne mehrere gewöhnliche Kirchen oder Basiliken (also nichts mit "Lefebvre" oder "Privatkirche", in denen die Seitenaltäre nach wie vor benutzt werden für Privatmessen und das sogar -horribile dictu- simultan. Und das ist auch nach wie vor erlaubt von den geltenden Rubriken."
Was wollen Sie eigentlich? Pro viele Altäre, contra viele Altäre, "Ungehorsam" gegen römische Erlässe, "Durchführung" römischer Erlässe. Klären Sie doch bitte erst Mal Ihren eigenen Standort!


Hierzu kurz:
Ich habe mich nicht für die Abschaffung von Altären in irgend einer Form ausgesprochen, sondern dafür, keine parallelen Altäre, das heissst einen zusätzlichen Altar "versus populum" in einem Presbyterium zu errichten, in dem sich bereits ein Hochaltar befindet.
Ich kenne keine römische Anordnung, die einen zusätzlichen Altar im gleichen Presbyterium verlangt. Die Seitenaltäre in den kirchen befinden sich zumeist nicht im gleichen Presbyterium, sondern oft vor den Chorschranken oder in eigenen Kapellen (z.B. Kapellenkranz gotischer Kathedralen).

III. Sie schrieben:
In den von mir aufgezählten Kirchen gab (und gibt) es nicht nur 2 oder 3 Altäre, sondern mitunter sogar vier, fünf und sechs, die nicht umschritten werden können!!! Welchen von diesen wollen Sie denn jetzt erhalten?

Hierzu meine ich:
Grundsätzlich möchte ich alle existenten Altäre in einer bestehenden Kirche erhalten, falls nicht wichtige Gründe für einen Umbau sprechen.
In einer neu zu errichtenden Kirche wird man heute in der Regel nur einen Altar errichten und gegebenenfalls einen zusätzlichen in einer getrennten Kapelle (z.B. für Werktagsmessen).

IV. Sie schrieben:
"...Deshalb sind die Privatmessen praktisch abgeschafft."

Hierzu:
In der Tat sind die "Privatmessen" heute weithin in Wegfall aufgrund der Konzelebration gekommen. Das Kirchenrecht gewährt aber jedem Priester die Freiheit, sich für eine "Privatmesse", das heisst Messe ohne Volk zu entscheiden und stellt im Gegenteil zur vielerorts herrschenden Mentalität den Wunsch, anstelle der Konzelebration eine "Privatmesse" zu feiern auch nicht unter "Ideologieverdacht".
Das geltende Kirchenrecht hat sogar die Möglichkeit zur Privatmesse erweitert, indem jetzt nur noch "ein vernünftiger Grund" verlangt wird, um die Hl. Messe ohne die Teilnahme auch nur eines einzigen Gläubigen zu feiern. Das alte Recht forderte -ausser in extremen Situationen oder mit Päpstlichem Indult- immer die Teilnahme mindestens eines Gläubigen.
cantate
Die Frage mag ja grundsätzlich interessant sein.
Allerdings: Habt Ihr am heutigen Weihnachtstag nichts anderes zu tun, als ellenlange Rechthabereien zu verfassen?
Gesegnete Weihnachten! 😇Mehr
Die Frage mag ja grundsätzlich interessant sein.

Allerdings: Habt Ihr am heutigen Weihnachtstag nichts anderes zu tun, als ellenlange Rechthabereien zu verfassen?

Gesegnete Weihnachten! 😇
JohannesdT
@Landpfarrer
Sie fahren vorwärts, dann wieder rückwärts, dann steigen Sie mal aus Ihrem Fahrzeug aus, dann fahren Sie wieder rückwärts. Ich weiß gar nicht, worauf sie eigentlich hinaus wollen. Bei jedem Posting äußern sie sich anders zu anderen Themen. Also ich nehme jetzt mal Ihr letztes Posting:
Ad 1)
Sie lesen die Texte entweder nur bis zu der Stelle, bis zu der es Ihnen paßt oder sie verfälschen …Mehr
@Landpfarrer
Sie fahren vorwärts, dann wieder rückwärts, dann steigen Sie mal aus Ihrem Fahrzeug aus, dann fahren Sie wieder rückwärts. Ich weiß gar nicht, worauf sie eigentlich hinaus wollen. Bei jedem Posting äußern sie sich anders zu anderen Themen. Also ich nehme jetzt mal Ihr letztes Posting:

Ad 1)
Sie lesen die Texte entweder nur bis zu der Stelle, bis zu der es Ihnen paßt oder sie verfälschen bewußt die Aussagen. Ich nehme zu Ihren Gunsten ersteres an, wenn Sie behaupten:
"Dass nach den liturgischen Richtlinien ein neuerrichteter Altar umschreitbar sein soll (was jedoch noch keine Verpflichtung, ja nicht einmal eine Empfehlung zur Zelebration versus populum ist) ..."

Bitte lesen Sie die editio typica des Missale:

"299. Der Altar ist von der Wand getrennt zu errichten, so dass man ihn leicht umschreiten und die Feier an ihm dem Volk zugewandt vollzogen werden kann. Das empfiehlt sich überall, wo es möglich ist. "

Das ist mehr als nur eine Empfehlung: "ist ... zu errichten, so dass ... vollzogen werden kann." ist keine Empfehlung, sondern eine Anweisung!

Ad 2)
"Und was Ihre Belehrung über die Liturgiegeschichte (Vielzahl von Altären in Alten Kirchen; teilweise als Bruderschaftsaltäre oder von Zünften gestiftet) soll, weiss ich nicht."

Ach, auf einmal wissen Sie's nicht? Was haben sie denn noch gerade unten behauptet? Ich zitiere Sie:

"Das heisst doch für den unvoreingenommenen Leser : Wenn ein vorhandener und erhaltenswerterter Altar, der nicht umschreitbar ist (z.B. wegen eines Retabels) vorhanden ist, ist es (unter Umständen) vorzuziehen und dem Geist der Liturgie entsprechender , diesen Altar weiterhin als Zelebrationsaltar zu benutzen (mit der Folge, dass die Messe nicht versus populum zelebriert werden kann) als einen zusätzlichen Altar versus populum im Chorraum aufzustellen."

Und in demselben Posting, in dem Sie für die Abschaffung "paralleler" Altäre plädieren, schreiben Sie witzigerweise:

"Zu den Seitenaltären: Ich kenne mehrere gewöhnliche Kirchen oder Basiliken (also nichts mit "Lefebvre" oder "Privatkirche", in denen die Seitenaltäre nach wie vor benutzt werden für Privatmessen und das sogar -horribile dictu- simultan. Und das ist auch nach wie vor erlaubt von den geltenden Rubriken."

Was wollen Sie eigentlich? Pro viele Altäre, contra viele Altäre, "Ungehorsam" gegen römische Erlässe, "Durchführung" römischer Erlässe. Klären Sie doch bitte erst Mal Ihren eigenen Standort!

In den von mir aufgezählten Kirchen gab (und gibt) es nicht nur 2 oder 3 Altäre, sondern mitunter sogar vier, fünf und sechs, die nicht umschritten werden können!!! Welchen von diesen wollen Sie denn jetzt erhalten? Wenn ein Altar vor einer x-beliebigen Säule in einer Kirche steht, ist es völliger Unsinn diesen zu erhalten, weil der dort platziert wurde, weil dort kein Volk versammelt sein sollte ("Privatmesse" sogar ohne Meßdiener) und deshalb heute auch kein volk versammelt sein kann. Folglich ist es Unsinn, an diesem Altar Messe feiern zu wollen. Es sei denn, Sie sind ein Anhänger der mittelalterlichen Liturgievorstellung, daß nur der Priester liturgische Handlungen vollziehen kann. Damit hat aber die Liturgiekonstitution aufgeräumt: Auch der einzelne Gläubige, der die Messe mitfeiert, vollzieht eine wahrhaft liturgische Handlung!! Deshalb sind die Privatmessen praktisch abgeschafft. Klären Sie also erst einmal Ihr eigenes Liturgieverständnis!

ad 3)
Daß auf freistehende Altäre verzichtet werden kann, ist doch eine Binsenweisheit. Darüber lohnt es sich nicht, zu diskutieren.

✍️
Landpfarrer
Mit Ihnen zu diskutieren hat wirklich kaum Sinn, da Sie die Sachen gerne zu Ihren Gunsten verbiegen.
Und was Ihre Belehrung über die Liturgiegeschichte (Vielzahl von Altären in Alten Kirchen; teilweise als Bruderschaftsaltäre oder von Zünften gestiftet) soll, weiss ich nicht.
Dass nach den liturgischen Richtlinien ein neuerrichteter Altar umschreitbar sein soll (was jedoch noch keine Verpflichtung …Mehr
Mit Ihnen zu diskutieren hat wirklich kaum Sinn, da Sie die Sachen gerne zu Ihren Gunsten verbiegen.
Und was Ihre Belehrung über die Liturgiegeschichte (Vielzahl von Altären in Alten Kirchen; teilweise als Bruderschaftsaltäre oder von Zünften gestiftet) soll, weiss ich nicht.
Dass nach den liturgischen Richtlinien ein neuerrichteter Altar umschreitbar sein soll (was jedoch noch keine Verpflichtung, ja nicht einmal eine Empfehlung zur Zelebration versus populum ist), ist ja durchaus richtig.
Nun geht es aber darum, ob bisherige Altäre umgebaut werden sollen resp. durch einen zusätzlichen Altar im gleichen Presbyterium ergänzt werden sollen.
Und in diesem Zusammenhang habe ich jene Stellungnahme der Gottesdienstkongregation erwähnt, nach dem hier auf einen freistehenden Altar verzichtet werden kann, um nicht mehrere Altäre im gleichen Presbyterium zu haben.
P.S. Zu den Seitenaltären: Ich kenne mehrere gewöhnliche Kirchen oder Basiliken (also nichts mit "Lefebvre" oder "Privatkirche", in denen die Seitenaltäre nach wie vor benutzt werden für Privatmessen und das sogar -horribile dictu- simultan. Und das ist auch nach wie vor erlaubt von den geltenden Rubriken.
JohannesdT
@Landpfarrer:
Ich zitiere Sie:
"Die Gottesdienstkongregation sagt dagegen:
"Man muß jene Fälle berücksichtigen, wo das Presbyterium eine Ausrichtung des Altars nicht zuläßt, oder wo der vorhandene Altar in seiner Gestaltung nicht bewahrt werden kann, wenn ein zum Volk hin gewandter Altar als Hauptaltar hervorgehoben werden soll. .."
Was soll das?

Wieso sagt die Gottesdienstkongregation irgendetwas …Mehr
@Landpfarrer:

Ich zitiere Sie:

"Die Gottesdienstkongregation sagt dagegen:
"Man muß jene Fälle berücksichtigen, wo das Presbyterium eine Ausrichtung des Altars nicht zuläßt, oder wo der vorhandene Altar in seiner Gestaltung nicht bewahrt werden kann, wenn ein zum Volk hin gewandter Altar als Hauptaltar hervorgehoben werden soll. .."

Was soll das?

Wieso sagt die Gottesdienstkongregation irgendetwas "dagegen"? Sie sagt "gegen" nichts irgendwas. In der Bauvorschrift des Missale Romanum - und das ist von Rom promulgiert und von keinem Landpfarrer - heißt es: "299. Der Altar ist von der Wand getrennt zu errichten, so dass man ihn leicht umschreiten und die Feier an ihm dem Volk zugewandt vollzogen werden kann. Das empfiehlt sich überall, wo es möglich ist."

Sie behaupten:
"Hätte man gemäss dieser Empfehlung [der Gottesdienstkongregation]gehandelt, hätten wir heute in vielen Kirchen keine zwei (es gibt sogar Beispiele mit drei) Altäre in einer Linie. ..."

Zum einen bezüglich der Zuordnung von ihrem Zitat zur Bauordnung des Missale Romanum: "wo es möglich ist" - damit ist doch alles gesagt.

Zum zweiten: Gehen sie z.B. in das Bonner Münster. Da gab es - wie in vielen Kirchen des Mittelalters üblich, mehrere Altäre, nämlich für jede Zunft einen. Heute gibt es nur noch einen, nämlich hoch oben unter dem wunderschönen Christusmosaik. Welchen Sinn soll es haben, jetzt die ganzen vor dem Säulen stehenden Altäre wegzuhauen? Oder gehen Sie in den Kölner Dom, wo in den Seitennieschen Altäre für die Zünfte stehen. Oder gehen Sie in Frankreich in die vielen gotischen Kirchen mit ihren vielen Altären in den Seitenkapellen wie im Aachener Dom und überall in Europa. Da haben wir auch ehemalige Altäre in den Seitenschiffen oder vor den Säulen. Dasselbe können Sie auch Italien finden. Überall in diesen Kirchen finden Sie nur noch einen Altar im Gebrauch, obwohl es viele Seitenaltäre gibt, die nicht mehr gebraucht werden. Das hat einfach mit der Geschichte der Liturgie zu tun: Früher reichte ein Priester, um eine Messe "für" jemanden zu feiern. Und da feierte eben jeder Priester (und da gab es mehr als heute für eine Kirche) seine "Privatmesse" an "seinem" Altar. Das gibt es heute nicht mehr. Sie bauen doch irgendwelchen Popanz auf, um gegen die Liturgie zu stänkern. Was soll der Quatsch?
🥴
Monika Elisabeth
Ja, Landpfarrer, so ist das sicherlich zu verstehen. Ich habe auch nichts anderes verstanden als das, was der Text sinngemäß hergibt.
All zu oft ignoriert man die Worte des Lehramts, wenn es heißt: "Im Lichte der Tradition auslegen und verstehen" und dann kommen Dinge dabei heraus, die nicht einmal mehr anachronistisch (die Urkirche musste für viele Dummheiten herhalten), sondern völlig neu sind …Mehr
Ja, Landpfarrer, so ist das sicherlich zu verstehen. Ich habe auch nichts anderes verstanden als das, was der Text sinngemäß hergibt.

All zu oft ignoriert man die Worte des Lehramts, wenn es heißt: "Im Lichte der Tradition auslegen und verstehen" und dann kommen Dinge dabei heraus, die nicht einmal mehr anachronistisch (die Urkirche musste für viele Dummheiten herhalten), sondern völlig neu sind und von der Wurzel abgetrennt wurden. Das so etwas nie von der Kirche gewollt sein kann, müsste man verstehen.
Landpfarrer
Die von Monika Elisabeth zitierte offiziöse Äusserung der Gottesdienstkongregation zeigt es doch, dass Ihre Behauptung so absolut nicht stimmt .
Denn Sie schrieben:
"Entgegen Ihren Behauptungen ist die Forderung, daß Altäre in unseren Kirchen umgehbar sein sollen, nicht nur einmal festgeschrieben worden, sondern in allen neueren und neuesten Veröffentlichungen - auch aus Rom selbst - bestätigt und …Mehr
Die von Monika Elisabeth zitierte offiziöse Äusserung der Gottesdienstkongregation zeigt es doch, dass Ihre Behauptung so absolut nicht stimmt .
Denn Sie schrieben:
"Entgegen Ihren Behauptungen ist die Forderung, daß Altäre in unseren Kirchen umgehbar sein sollen, nicht nur einmal festgeschrieben worden, sondern in allen neueren und neuesten Veröffentlichungen - auch aus Rom selbst - bestätigt und immer wieder verlangt worden."

Die Gottesdienstkongregation sagt dagegen:
"Man muß jene Fälle berücksichtigen, wo das Presbyterium eine Ausrichtung des Altars nicht zuläßt, oder wo der vorhandene Altar in seiner Gestaltung nicht bewahrt werden kann, wenn ein zum Volk hin gewandter Altar als Hauptaltar hervorgehoben werden soll. In diesen Fällen entspricht es dem Wesen der Liturgie besser, am vorhandenen Altar mit dem Rücken zum Volk zu zelebrieren, als zwei Altäre im selben Presbyterium zu erhalten"

Das heisst doch für den unvoreingenommenen Leser : Wenn ein vorhandener und erhaltenswerterter Altar, der nicht umschreitbar ist (z.B. wegen eines Retabels) vorhanden ist, ist es (unter Umständen) vorzuziehen und dem Geist der Liturgie entsprechender , diesen Altar weiterhin als Zelebrationsaltar zu benutzen (mit der Folge, dass die Messe nicht versus populum zelebriert werden kann) als einen zusätzlichen Altar versus populum im Chorraum aufzustellen.
Hätte man gemäss dieser Empfehlung gehandelt, hätten wir heute in vielen Kirchen keine zwei (es gibt sogar Beispiele mit drei) Altäre in einer Linie und die Zelebration "versus orientem" wäre auch heute in unseren Pfarreien nach wie vor neben jener "versus populum" anzutreffen und würde grossen Teilen der Gläubigen nicht als etwas Vergangenes oder gar "verbotenes" erscheinen.
"Rom" d.h. die zuständige Kongregation gibt hier an sich eine Entscheidungshilfe , wie im Falle der "Güterabwägung" zwischen dem Wunsch nach "umschreitbarem Altar"und dem Wunsch/der Notwendigkeit, einen vorhandenen zu erhalten zu entscheiden wäre: Auf die Erfüllung des ersten Wunsches wäre zu verzichten, wenn er nur durch die Errichtung eines zwweiten Altares im Presbyterium zu erreichen wäre.
JohannesdT
@MonikaElisabeth
Und was hat das jetzt damit zu tun, daß die Altäre in den Kirchen so stehen sollen, daß sie umgehbar sind?
@Rennmaus
Sie sind wirklich anstrengend. Bei Ihnen muß man immer wieder beim Urschleim anfangen: Tatsächlich hat Regensburg aus der editio typica zitiert, ja richtig!!!! Nichts anderes habe ich behauptet. Und da sieht man mal wieder, daß Sie die Postings nicht im Zusammenhang …Mehr
@MonikaElisabeth
Und was hat das jetzt damit zu tun, daß die Altäre in den Kirchen so stehen sollen, daß sie umgehbar sind?

@Rennmaus
Sie sind wirklich anstrengend. Bei Ihnen muß man immer wieder beim Urschleim anfangen: Tatsächlich hat Regensburg aus der editio typica zitiert, ja richtig!!!! Nichts anderes habe ich behauptet. Und da sieht man mal wieder, daß Sie die Postings nicht im Zusammenhang zu lesen vermögen. Vor wenigen Postings hat Jonatan bauptet: "seither wurde dieses Urteil [daß nämlich provisorische Altäre vor den alten Altären nicht errichtet werden sollen] immer wieder bestaetigt, umgesetzt wurde es bis heute nicht... " - Im Gegenteil also, es wurde sogar im konservativen Regensburg in die Kirchenordnung zur Gestaltung von Kirchenräumen aufgenommen. Nichts anders habe ich gesagt und Sie bestätigen es hiermit.

Sie versuchen immer wieder irgendwelche Nebelkerzen zu werfen, die Ihr eigenes Urteilsvermögen vernebeln sollen. Am Ende wissen Sie selbst nicht mehr, was Sie geschrieben und behauptet haben. Sie können drei Postings hier hereinsetzen und sich vier Mal widersprechen. Ihre selbst zitierten Quellen widersprechen dem, was sie im Posting vorher behauptet haben. Herzlichen Glückwunsch!

Also noch eimal zum Mitschreiben: Entgegen Ihren Behauptungen ist die Forderung, daß Altäre in unseren Kirchen umgehbar sein sollen, nicht nur einmal festgeschrieben worden, sondern in allen neueren und neuesten Veröffentlichungen - auch aus Rom selbst - bestätigt und immer wieder verlangt worden. Sie bestätigen dies ja selbst durch Ihre eigenen Zitate. Warum also versuchen Sie mir darin immer zu widersprechen. Ich verstehe Sie nicht.
😲
Monika Elisabeth
🤗
Monika Elisabeth
[3] Allg. Einführung in das Römische Meßbuch, Editio typica 3a (2002), (private Übersetzung) Nr.303
[4] Kongregation f. d. Gottesdienst, ”Editoriale:Pregare ad orientem versus”,Notitiae 29, Nr.332(1993), S. 249, 3

„Beim Neubau von Kirchen soll nur ein Altar errichtet werden, der ja in der Versammlung der Gläubigen den einen Christus und die eine Eucharistie der Kirche versinnbildlicht. Wenn in …Mehr
[3] Allg. Einführung in das Römische Meßbuch, Editio typica 3a (2002), (private Übersetzung) Nr.303
[4] Kongregation f. d. Gottesdienst, ”Editoriale:Pregare ad orientem versus”,Notitiae 29, Nr.332(1993), S. 249, 3


„Beim Neubau von Kirchen soll nur ein Altar errichtet werden, der ja in der Versammlung der Gläubigen den einen Christus und die eine Eucharistie der Kirche versinnbildlicht. Wenn in einer bestehenden Kirche der alte Altar so angeordnet ist, daß er die Teilnahme der Gemeinde erschwert, und er nicht ohne Schaden seines künstlerischen Wertes versetzt werden kann, soll ein anderer feststehender Altar errichtet werden, der künstlerisch gestaltet und ordnungsgemäß geweiht ist; und nur auf ihm dürfen die heiligen Feiern stattfinden. Damit die Aufmerksamkeit der Gläubigen nicht vom neuen Altar abgelenkt wird, soll der alte keinen besonderen Schmuck erhalten.“[3]

„Man muß jene Fälle berücksichtigen, wo das Presbyterium eine Ausrichtung des Altars nicht zuläßt, oder wo der vorhandene Altar in seiner Gestaltung nicht bewahrt werden kann, wenn ein zum Volk hin gewandter Altar als Hauptaltar hervorgehoben werden soll. In diesen Fällen entspricht es dem Wesen der Liturgie besser, am vorhandenen Altar mit dem Rücken zum Volk zu zelebrieren, als zwei Altäre im selben Presbyterium zu erhalten.“[4]
Rennmaus
Lasst den JohannesdT doch einfach schreiben und überlest es. Seine Theorien jucken doch niemand.
Er hat hinten und vorne keine Ahnung.
Allein schon dieses:
Was er ständig als Formulierung des Bischofs von Regensburg oder als Regensburger Bauordnung verkauft, hat gar nichts mit Regensburg zu tun.
"Regensburg" hat hier lediglich aus der jüngsten Ausgabe des Missale Romanum ZITIERT.
Einfach überlesen …Mehr
Lasst den JohannesdT doch einfach schreiben und überlest es. Seine Theorien jucken doch niemand.

Er hat hinten und vorne keine Ahnung.

Allein schon dieses:

Was er ständig als Formulierung des Bischofs von Regensburg oder als Regensburger Bauordnung verkauft, hat gar nichts mit Regensburg zu tun.

"Regensburg" hat hier lediglich aus der jüngsten Ausgabe des Missale Romanum ZITIERT.

Einfach überlesen eben und gut is.

🤗
JohannesdT
@MonikaElisabeth
Ich weiß nicht, warum hier Märchen aufgetischt werden müssen wie diese
"Der freistehende Altar, um den man herumschreiten kann, war allein für NEUbauten gedacht"
Der freistehende Altar darf und kann überall da eingerichtet werden, wo dies möglich ist (siehe Missale Romanum). Alles andere sind Vernebelungsversuche, weil die Fundis einfach nicht mit der Situation klar kommen, daß …Mehr
@MonikaElisabeth
Ich weiß nicht, warum hier Märchen aufgetischt werden müssen wie diese
"Der freistehende Altar, um den man herumschreiten kann, war allein für NEUbauten gedacht"

Der freistehende Altar darf und kann überall da eingerichtet werden, wo dies möglich ist (siehe Missale Romanum). Alles andere sind Vernebelungsversuche, weil die Fundis einfach nicht mit der Situation klar kommen, daß ihren mssionarischen Versuchen und ihrer Sturbockigkeit die katholoische Kirche einfach nicht folgen will. Und so hat es auch die Regensburger Bauordnung richtig formuliert:
"Der Altar ist von der Wand getrennt zu errichten, so dass man ihn leicht umschreiten und die Feier an ihm dem Volk zugewandt vollzogen werden kann. Das empfiehlt sich überall, wo es möglich ist."
😇
Was bitteschön ist ein "Volksaltar"?
Landpfarrer
@Monika Elisabeth
Vielen Dank für die Zitate.
Sie stimmen weitgehend mit dem überein, was auch ich geschrieben habe.
Aber ob sich JohannesdT davon beeindrucken lässt???
Apropos "neue Altäre": Mir wurde berichtet, dass der Bischof einer deutschsprachigen Diözese vor wenigen Jahren verlangte bei der Weihe eines neuen Volksaltars in einer Pfarrkirche (dieser neue Volksaltar ersetzte einen älteren eher …Mehr
@Monika Elisabeth
Vielen Dank für die Zitate.
Sie stimmen weitgehend mit dem überein, was auch ich geschrieben habe.
Aber ob sich JohannesdT davon beeindrucken lässt???
Apropos "neue Altäre": Mir wurde berichtet, dass der Bischof einer deutschsprachigen Diözese vor wenigen Jahren verlangte bei der Weihe eines neuen Volksaltars in einer Pfarrkirche (dieser neue Volksaltar ersetzte einen älteren eher provisorischen Volksaltar und wäre meines erachtens eigentlich gar nicht nötig gewesen, weil sich noch der intakte Hochaltar in der kirche befindet), dass man diesen so konstruiert, dass an auf beiden Seiten zelebriert werden kann.
Dies ist ja oft ein Problem, dass die Volksaltäre so konstruiert werden respektive aufgestellt werden (Altarstufen), dass an ihm nur zum Volke hin zelebriert werden kann.
Monika Elisabeth
Der freistehende Altar, um den man herumschreiten kann, war allein für NEUbauten gedacht und kein Aufruf dazu, aus den Kirchen, in denen ein Hochaltar stand, selbigen heraus zu reißen oder zu entkernen. Das war Schändung, die man versuchte mit dem Konzil und der Liturgie-Reform zu begründen. Immerhin ist ein Hochaltar allein schon durch die darin befindliche Reliquie, sowie durch die Konsekrierung …Mehr
Der freistehende Altar, um den man herumschreiten kann, war allein für NEUbauten gedacht und kein Aufruf dazu, aus den Kirchen, in denen ein Hochaltar stand, selbigen heraus zu reißen oder zu entkernen. Das war Schändung, die man versuchte mit dem Konzil und der Liturgie-Reform zu begründen. Immerhin ist ein Hochaltar allein schon durch die darin befindliche Reliquie, sowie durch die Konsekrierung und zusätzlich und vor allem durch den Vollzug des Heiligen Messopfers geheiligt . Kein Konzilsbeschluss und kein Papst hätte jemals verlangt, einen Hochaltar zu zertrümmern und ihn einfach zu entfernen. Gott sei Dank haben dies nicht alle Pfarreien gemacht und so stehen nun zwei Altäre in den Kirchen, was allerdings ziemlich verwirrend ist.

Und noch ein paar Zitate:

Die Zelebration „versus populum“ war bis zum 2. Vatikanischen Konzil nicht erlaubt, wurde aber von zahlreichen Bischöfen z. b. bei Jugendgottesdiensten stillschweigend geduldet.

1947 lehrte Papst Pius XII in seiner bedeutenden Liturgie-Enzyklika
„Mediator Dei“, dass „der vom rechten Weg abirrt, der dem Altar die
alte Form der Mensa (des Tisches) wiedergeben wollte“ (n. 49).

Doch in der Praxis des Weltkongresses wurde der Volksaltar einfach eingeführt
und den Bischöfen und Gläubigen aus aller Welt als liturgischer Fortschritt
vor Augen gestellt.

Trotz all dem hat das 2. Vatikanische Konzil den Volksaltar nicht
einmal erwähnt, geschweige denn in irgend einem Beschluss empfohlen
oder gar vorgeschrieben.
Die Konzilsväter mahnten sogar zur Vorsicht: „Schließlich sollen keine
Neuerungen eingeführt werden, es sei denn ein wirklicher und sicher
zu erhoffender Nutzen der Kirche verlange es“ (SC 23).

Einflussreiche Kreise vermittelten aber mit großem Erfolg einen ganz
anderen Eindruck. Es wurde eine Stimmung erzeugt, in der der Volksaltar
geradezu zum Markenzeichen und Symbol des Konzils wurde.
Wer es wagte, weiterhin am Hochaltar zu zelebrieren, geriet in den
Verdacht, ein Konzilsgegner zu sein und galt als hoffnungslos rückständig.
Wer liest schon all die vielen Texte des Konzils? Auch die
meisten Pfarrer glaubten der Propaganda. Jahrzehntelang berichteten
die Kirchenzeitungen, dass da und dort wieder gemäß den Erfordernissen
der Liturgiereform ein Volksaltar eingebaut und geweiht worden
sei.

Ein Beispiel, das sich noch 1997 ereignete: Nachdem der alte, noch
am Hochaltar zelebrierende Pfarrer einer Ostallgäuer Pfarrei in den
Ruhestand ging, wurde in die wenige Jahre zuvor schön renovierte
neuromanische Pfarrkirche ein moderner Volksaltar aus Stein eingebaut.
Dazu musste man den Fußboden aufschlagen und die Kommunionbank
und mehrere Kinderbänke entfernen: also ein schwerer Eingriff
in die Raumharmonie einer stilreinen, denkmalgeschützten Kirche.
Es regte sich Widerstand im Ort. Daraufhin wurde an alle Haushalte
ein vom Pfarrer, Kirchenpfleger und Pfarrgemeinderatsvorsitzenden
unterzeichnetes Informationsblatt verteilt, in dem es heißt:
„Der Volksaltar ist ein Ausdruck des 2. Vatikanischen Konzils und des
neuen Liturgieverständnisses...

Übrigens setzt der Papst selbst in dieser Hinsicht ein deutliches Zeichen.
Er hat weder in seiner Hauskapelle im Vatikan noch in seiner
Sommerresidenz Castell Gandolfo einen Volksaltar. Mit den Bischöfen
aus der ganzen Welt und mit ungezählten anderen hohen Gästen
feiert er tagtäglich die hl. Messe zum Herrn hin.

Bedeutsam ist, dass die Reformer der Messliturgie nach dem Konzil
das Zelebrieren der erneuerten hl. Messe zum Volk hin sogar als Ausnahme
betrachtet haben.

usw usw usw

Pfarrer Reichart
Initiativkreis katholischer Laien und Priester in der Diözese Augsburg e.V
JohannesdT
@jonanatan
"bleibt der altar ein altar"
Zunächst "Grau ist alle Theorie". In Paderborn steht neben der Pfalzkirche ein Gebäude, in dem sich im Mittelalter der Bischof und die Könige ihr Messornat ankleideten, um dann in einer Prozession zur angrenzenden Kirche zu ziehen. In diesem Raum steht ein "Altar-ähnlicher" Stein, der bei Renovierungsarbeiten weggerissen wurde, weil man glaubte, der sei eher …Mehr
@jonanatan
"bleibt der altar ein altar"

Zunächst "Grau ist alle Theorie". In Paderborn steht neben der Pfalzkirche ein Gebäude, in dem sich im Mittelalter der Bischof und die Könige ihr Messornat ankleideten, um dann in einer Prozession zur angrenzenden Kirche zu ziehen. In diesem Raum steht ein "Altar-ähnlicher" Stein, der bei Renovierungsarbeiten weggerissen wurde, weil man glaubte, der sei eher neuzeitlich. Beim Abriss fand man im Stein eine Kapsel mit Gebeinen (also Reliquien), und man stellte mit Erschrecken fest, daß dieser "Altar" älter als die jetzige Kirche war. nämlich aus der Zeit des Gründerbischofs Meinwerk. Dieser "Altar" wurde nie als Altar genutzt und war deswegen auch als solcher weder verzeichnet noch in Erinnerung. Übrigens lohnt sich die Ausstellung zum Bischof Meinwerk in Paserborn außerordentlich. Sie erhalten da einen Einblick, wie früher Pfalzen, Pfalzkirchen und Bischofskirchen entstanden sind.

Weiterhin bleibt natürlich nicht immer jeder Altar ein Altar. In vielen Kirchen wurde im Zuge der Liturgiereform und der geänderten (von mir unten zitierten) Bauvorschriften des Missale Romanum die Reliquie umgebettet, indem sie aus dem Altarstein des Hochaltares in den Altartisch davor verlegt wurde. Dazu brauche ich Ihnen keine Vorschriften zu liefern. Sie brauchen sich nur in den Kirchen in Ihrer Nähe umzusehen.

Und nach wie vor gilt die Vorschrift des Missale Romanum, die auch durch die Möglichkeit des außerordentlichen Ritus nicht außer Kraft gesetz wurde:
"Für gewöhnlich soll eine Kirche einen feststehenden, geweihten Altar haben, der frei steht, damit man ihn ohne Schwierigkeiten umschreiten, und an ihm, der Gemeinde zugewandt, die Messe feiern kann." (Allgemeine Einführung in das Römische Meßbuch. Die Feier der heiligen Messe, Meßbuch. Für die Bistümer des deutschen Sprachgebietes. Authentische ausgabe für den liturgischen Gebrauch, 1996, Nr. 262)

Wie Sie sich selbst überzeugen können, ist diese Vorschrift sogar für das ansonsten recht konservativ geltende Bistum Regensburg im Jahre 2008 noch einmal deutlich eingeprägt worden:

"299. Der Altar ist von der Wand getrennt zu errichten, so dass man ihn leicht umschreiten und die Feier an ihm dem Volk zugewandt vollzogen werden kann. Das empfiehlt sich überall, wo es möglich ist. Der Altar ist aber so aufzustellen, dass er wahrhaft den Mittelpunkt bildet, dem sich die Aufmerksamkeit der ganzen Versammlung der Gläubigen von selbst zuwendet. In der Regel hat er feststehend und geweiht zu sein."

Ich wiederhole: Daß dies irgendwelchen anderen kirchlichen Vorschriften zuwiderläuft, ist Ihre freie Erfindung! Da können Sie noch so viel rumzudeuteln versuchen. Es mag Ihnen passen oder nicht.
Landpfarrer
Habe noch vergessen, zuzufügen:
Es gibt ja -zumindest auf weltkirchlicher Ebene- auch keinerlei Verpflichtung und -soweit ich es sehe- nicht einmal eine eindringliche Empfehlung, die Messe versus populum zu zelebrieren.
Landpfarrer
@JohannesdT
Es gibt keine Hochaltäre mehr, weil mit der Bauvorschriften in der Einführung zum Römischen Meßritus, der in der Regel einen umgehbaren Altar verlangt, nur noch umgehbare Altäre in den Pfarrkirchen stehen.
Im Prinzip gibt es keine Vorschrift, die verpflichtet hätte, einen bestehenden "Hochaltar" umzubauen, bzw. durch einen Altar "versus populum" zu ergänzen. Zwar wurde dies in vielen …Mehr
@JohannesdT
Es gibt keine Hochaltäre mehr, weil mit der Bauvorschriften in der Einführung zum Römischen Meßritus, der in der Regel einen umgehbaren Altar verlangt, nur noch umgehbare Altäre in den Pfarrkirchen stehen.

Im Prinzip gibt es keine Vorschrift, die verpflichtet hätte, einen bestehenden "Hochaltar" umzubauen, bzw. durch einen Altar "versus populum" zu ergänzen. Zwar wurde dies in vielen Kirchen und auch Kapellen gemacht -ich kenne Beispiele, wo man meinte, z.B. in Bergkapellen, in den 1-2 mal jährlich eine Hl. Messe stattfindet, zusätzlich zum bestehenden (historischen) Altar einen Altar versus populum aufstellen "zu müssen". Aber das ist/war pure Ideologie!
Es bleibt aber dabei: Im Prinzip musste man keine Pfarrkirche umbauen bzgl. des Altares und es gibt auch noch Pfarrkirchen, in denen sich kein Volksaltar befindet, so dass es völlig falsch ist, wenn Sie behaupten , dass"nur noch umgehbare Altäre in den Pfarrkirchen stehen"
JohannesdT
@jonatan
"seither wurde dieses urteil immer wieder bestaetigt, umgesetzt wurde es bis heute nicht... bevor sie also unbegruendet anderen usern "freie erfindungen" und "privatkirchen" vorwerfen, wuerde ich ihnen raten, die lehramtlichen texte etwas besser zu lesen. ansonsten ist es wirklich nur billige polemik."
Es gab nach der Liturgiereform eine Übergangszeit, was die liturgischen Texte und was …Mehr
@jonatan
"seither wurde dieses urteil immer wieder bestaetigt, umgesetzt wurde es bis heute nicht... bevor sie also unbegruendet anderen usern "freie erfindungen" und "privatkirchen" vorwerfen, wuerde ich ihnen raten, die lehramtlichen texte etwas besser zu lesen. ansonsten ist es wirklich nur billige polemik."

Es gab nach der Liturgiereform eine Übergangszeit, was die liturgischen Texte und was die liturgischen Geräte, vor allem die Altäre anbelangt. Das brachte Verwirrung, weil der Priester bisher mit dem Rücken zum Volk am Hochaltar die Messe zelebrierte. Darauf bezogen sich diverse Instruktionen. Das Ergebnis:

Der frühere Hochaltar ist heute kein Hochaltar mehr, sondern Aufbewahrung des Allerheiligsten oder einfach nur noch Bild. Es ist also falsch, was sie zur Frage von Hochaltar und Altar behaupten. Es gibt keine Hochaltäre mehr, weil mit der Bauvorschriften in der Einführung zum Römischen Meßritus, der in der Regel einen umgehbaren Altar verlangt, nur noch umgehbare Altäre in den Pfarrkirchen stehen.
Elisha9821
Dear thebedards, my brother in the One True Faith, I respect your defence of Holy Mother Church, but my dear brother always remember who is the real cause of division in the Faith. The evil one is the one who loves division and chaos, not our separated brothers. They are misguided and must not be cast away but loved even more. Remember my brother- the greater the sin, the greater the love and mercy …Mehr
Dear thebedards, my brother in the One True Faith, I respect your defence of Holy Mother Church, but my dear brother always remember who is the real cause of division in the Faith. The evil one is the one who loves division and chaos, not our separated brothers. They are misguided and must not be cast away but loved even more. Remember my brother- the greater the sin, the greater the love and mercy that we are to show. These individuals who belong to this society earnestly believe that they are doing right, but we should not abandon them to the wolves because they are in error. In regards, to the the Holy Father, he is not doing what he feels, but is being guided by the Holy Spirit so that "not one may perish." He is following the example of Christ. "If a man has a hundred sheep, and one of them goes astray, does he not leave the ninety-nine and go to the mountains to seek the one that is straying." (Saint Matthew 18.12)

Remember my brother, we should never let our zeal to defend the One True Faith supercede the most important tenet of Our Faith...the Sacrificial Love of Christ Jesus and His promise to be forever with us in the Blessed Sacrament. His hands were never clinched in a fist but always outstretched to bring the sinner back to Him. Let us follow Christ's example and be lost in His Infinite Love and share it with all those whom we come across.

your obedient servant in Mary, Queen of the Eucharist,

✍️ Elisha9821
thebedards
To All,This thread will prove that the SSPX is a cause of division! So, have the spiritual guts to admit who and what is the cause of ALL division in Mother Church. (The answer might be disobedience). You may also want to contemplate, why Pope Benedict "Feels" the need to "dialog" with the SSPX? 🤗
JohnMehr
To All,This thread will prove that the SSPX is a cause of division! So, have the spiritual guts to admit who and what is the cause of ALL division in Mother Church. (The answer might be disobedience). You may also want to contemplate, why Pope Benedict "Feels" the need to "dialog" with the SSPX? 🤗

John