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Gloria Global am 11. Juni. Der Kölner Stadtanzeiger im journalistischen Abseits * Pfarrer-Initiative lobt neuen Bischof von Feldkirch * Welt und Gott schließen sich gegenseitig aus * Der Wahrheit …Mehr
Gloria Global am 11. Juni.
Der Kölner Stadtanzeiger im journalistischen Abseits * Pfarrer-Initiative lobt neuen Bischof von Feldkirch * Welt und Gott schließen sich gegenseitig aus * Der Wahrheit verpflichtet
philosopher
@elisabethvonthüringen-
Diejenigen, die die Masse des St. Gregory, (die traditionelle lateinische Messe) und die Traditionen der Kirche lieben, sind nicht extrem, sondern nur katholisch. Lassen Sie nicht andere fühlen Sie sich schlecht für sein katholisch. Sie stehen in guter Gesellschaft.
🧐
Fischl
In Wien gibt es zahlreiche Armenier unterschiedlicher Provenienz. Kirchlich in zwei Gemeinden: •Armenisch Apostolische Kirchengemeinde in Wien 3.,Kollonitsgasse 11.
•Armenisch-Katholische Gemeinde. Diese wird von der Wiener Mechitaristenkongregation in Wien 8., Mechitaristengasse 4. betreut. Die Mechtaristenpatres sind armenische Benediktiner und unterstehen dem Papst in Rom. Der unscheinbare …Mehr
In Wien gibt es zahlreiche Armenier unterschiedlicher Provenienz. Kirchlich in zwei Gemeinden: •Armenisch Apostolische Kirchengemeinde in Wien 3.,Kollonitsgasse 11.
•Armenisch-Katholische Gemeinde. Diese wird von der Wiener Mechitaristenkongregation in Wien 8., Mechitaristengasse 4. betreut. Die Mechtaristenpatres sind armenische Benediktiner und unterstehen dem Papst in Rom. Der unscheinbare Kircheneingang in der Neustiftgasse führt in die prachtvolle Kirche, die nach der im Vorjahr abgeschlossenen denkmalpflegerischen Rückführung in ihren Originalzustand als Gesamtkunstwerk des Architekten Camillo Sitte bewundert werden kann.
Jeden Sonntag in der 11 Uhr Messe Zelebration im armenischen Ritus, Liturgiesprache Alt-armenisch, prächtige Paramente, armenischer Chorgesang.
Für alle Katholiken interessant: Die hl. Kommunion wird an der Kommunionbank kniend in beiderlei Gestalt empfangen (die hl.Hostie wird dabei vom Priester in den Kelch getaucht).
Das Kloster mit seinen umfangreichen Sammlungen zu allen Aspekten der Geschichte und Kultur Armeniens ist ebenso sehenswert. Führungen nach Voranmeldung unter Telefon: +43 (1)664 301 7605 oder per mail: wien.office@perpedes.at
Fischl
Das Buch gibts bei Amazon.
Warnung:
die angeblich auf Werfels Buch beruhende Kino-Version (Hollywood) ist ein Schmarren!
Jessi
Der Genozid an dem Volk der Armenier 1915 ist der erste Genozid im 20.Jahrhundert.Das hat der Papst völlig richtig gesagt.Warum steht die Türkei nicht zu ihrer Vergangenheit?
Eines meiner Lieblingsbücher ist "Die vierzig Tage des Musa Dagh"von Franz Werfel.
Für dieses Buch hat Werfel sehr gründlich vor Ort recherchiert.Es beschreibt die Situation einer kleinen Gruppe von Armeniern(vorwiegend …Mehr
Der Genozid an dem Volk der Armenier 1915 ist der erste Genozid im 20.Jahrhundert.Das hat der Papst völlig richtig gesagt.Warum steht die Türkei nicht zu ihrer Vergangenheit?
Eines meiner Lieblingsbücher ist "Die vierzig Tage des Musa Dagh"von Franz Werfel.
Für dieses Buch hat Werfel sehr gründlich vor Ort recherchiert.Es beschreibt die Situation einer kleinen Gruppe von Armeniern(vorwiegend Christen),welche sich auf einem Berg(Musa Dagh)vierzig Tage bis zu ihrer teilweisen Rettung verstecken,um in dieser Zeit des Genozids durch die Türken,zu überleben.
Im Jahre 1929 reiste Franz Werfel mit Alma Mahler über Kairo nach Jerusalem und weiter nach Damaskus. Ihr Führer zeigte ihnen die großartigen Moscheen der Stadt und die Kaufhäuser. So gelangten sie schließlich auch in die größte Teppichweberei der Stadt. Bei der Führung durch das große Anwesen bemerkten sie überall ausgehungerte Kinder, die Hilfsarbeiten verrichteten. Auf ihre Frage an den Fabrikbesitzer antwortete dieser: „Ach diese armen Geschöpfe, die klaube ich auf der Straße auf und gebe ihnen zehn Piaster pro Tag, damit sie nicht verhungern. Es sind die Kinder der von den Türken erschlagenen Armenier. Wenn ich sie hier nicht beherberge, verhungern sie, und niemand kümmert sich darum. Leisten können sie ja nicht das geringste, sie sind zu schwach dazu“[1]Auf ihrer weiteren Reise in das libanesische Gebirge sehen sie viele armenische Dörfer, die sich von den türkischen Siedlungen durch ihre Sauberkeit und Blumenpracht unterschieden. Das Unglück der Armenier bewegte Franz Werfel so sehr, dass er noch auf der Reise die Idee eines Romans skizzierte. Um die historischen Details zu erfahren, ließ er sich von dem Gesandten Graf Clauzel alle Protokolle aus dem Pariser Kriegsministerium über die türkischen Gräuel aus dieser Zeit zusenden.[2]
Die Niederschrift des Buches erfolgte in der Zeit vom Juli 1932 bis März 1933. Auf einer Vorlesungsreise in verschiedenen deutschen Städten im November 1932 wählte Franz Werfel das fünfte Kapitel des ersten Buches zu einem Vortrag aus. Der Roman wurde im Februar 1934 in NS-Deutschland aufgrund des § 7 der
Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutze des Deutschen Volkes wegen „Gefährdung öffentlicher Sicherheit und Ordnung“ verboten. Werfel selbst wurde im Entstehungsjahr des Romans aus der Preußischen Akademie der Künste ausgeschlossen.
Von den im Exil lebenden Armeniern wurde der Roman mit großer Begeisterung aufgenommen. Auf einer Reise nach Amerika im Jahre 1936 wurde Franz Werfel in New York von den Armeniern gefeiert. In einer armenischen Kirche sagte ein Priester während einer Predigt: „Wir waren eine Nation, aber erst Franz Werfel hat uns eine Seele gegeben.“ [3]

2 Inhalt
3 Erstes Buch: „Das Nahende“
3.1 Erstes Kapitel
3.2 Zweites Kapitel
3.3 Drittes Kapitel
3.4 Viertes Kapitel
3.5 Fünftes Kapitel
3.6 Sechstes Kapitel
3.7 Siebentes Kapitel
4 Zweites Buch: „Die Kämpfe der Schwachen“
4.1 Erstes Kapitel
4.2 Zweites Kapitel
4.3 Drittes Kapitel
4.4 Viertes Kapitel
5 Drittes Buch: „Untergang – Rettung – Untergang“
5.1 Erstes Kapitel
5.2 Zweites Kapitel
5.3 Drittes Kapitel
5.4 Viertes Kapitel
5.5 Fünftes Kapitel
5.6 Sechstes Kapitel
5.7 Siebentes Kapitel
6 Rezeption innerhalb des Judentums
7 Besonderheiten
8 Einzelnachweise
9 Ausgaben
10 Weblinks
elisabethvonthüringen
Wer immer für den Glauben ohne Wenn und ohne Aber einsteht, darf sich keine Illusionen machen: Man wird ihn „erzkonservativ“, „fundamentalistisch“ oder vielleicht sogar „rechtsradikal“ nennen. Er sollte sich darüber nicht kränken, er ist in keiner schlechten Gesellschaft. Denn hätte es diese Art der Beschimpfung auch schon zur Zeit Jesu gegeben, sie wäre auch Ihm nicht erspart geblieben. Jesus …Mehr
Wer immer für den Glauben ohne Wenn und ohne Aber einsteht, darf sich keine Illusionen machen: Man wird ihn „erzkonservativ“, „fundamentalistisch“ oder vielleicht sogar „rechtsradikal“ nennen. Er sollte sich darüber nicht kränken, er ist in keiner schlechten Gesellschaft. Denn hätte es diese Art der Beschimpfung auch schon zur Zeit Jesu gegeben, sie wäre auch Ihm nicht erspart geblieben. Jesus hat von Wahrheit gesprochen, nicht von seiner „persönlichen Meinung“ und der spöttische Unterton in der Antwort des Pilatus „Was ist Wahrheit?“ wird hörbar bleiben bis ans Ende der Welt. Damit müssen wir Christen leben.
RellümKath
Entweder wird Erdogan ein neuer Diktator, dann Gnade Gott den Armeniern und den Restchristen der Türkei, oder es gibt ihn dann nicht mehr, zumindest politisch nicht.
Die Armenier sind auch mindestens Zweigeteilt. Ich kenne fast nur russifizierte Armenier der UdSSR. Da ist von Glauben keine Spur. Die gehen z.B. in Kiew in die armenische Kirche, damit sie hinterher mal wieder ihre Muttersprache …Mehr
Entweder wird Erdogan ein neuer Diktator, dann Gnade Gott den Armeniern und den Restchristen der Türkei, oder es gibt ihn dann nicht mehr, zumindest politisch nicht.

Die Armenier sind auch mindestens Zweigeteilt. Ich kenne fast nur russifizierte Armenier der UdSSR. Da ist von Glauben keine Spur. Die gehen z.B. in Kiew in die armenische Kirche, damit sie hinterher mal wieder ihre Muttersprache sprechen können.
UTOPIA
Ja was denn! Gibt es noch Kommunisten, die n i c h t den Kölner Stadtanzeiger lesen?
Obstsalat ist gesund. Der Vergleich hinkt gewaltig und die Aussage über entweder das Eine oder das Andere hat eine scharfe und eine unscharfe Schneide. Ich bin klar für das EINE - z.B. das zweischneidige Schwert aus der Apokalypse...
2016 ist 1000-Jahr-Feier auf Athos - das wird ein Fest! Aber danach kommt wohl 2017 …Mehr
Ja was denn! Gibt es noch Kommunisten, die n i c h t den Kölner Stadtanzeiger lesen?
Obstsalat ist gesund. Der Vergleich hinkt gewaltig und die Aussage über entweder das Eine oder das Andere hat eine scharfe und eine unscharfe Schneide. Ich bin klar für das EINE - z.B. das zweischneidige Schwert aus der Apokalypse...

2016 ist 1000-Jahr-Feier auf Athos - das wird ein Fest! Aber danach kommt wohl 2017
und Erdogan möchte Türkisch als Unterrichtssprache auf deutschen Schulen - was ist dagegen denn so ein kleiner Völkermord?
Fischl
Kurzer Bericht zum Wort HOLOCAUST
Wenige wissen, wann dieses Wort erstmalig als Bezeichnung eines Völkermordes geprägt wurde.
Nicht erst 1975
von jüdischen Autoren zur Bezeichnung der Judenvernichtung der Nationalsozialisten
gebraucht und seither mit einer Art Copyright dafür reserviert.
Nein, bereits 1895 wurde damit die grausame Politik des türkischen Sultans Hamid gegen seine armenischen …Mehr
Kurzer Bericht zum Wort HOLOCAUST

Wenige wissen, wann dieses Wort erstmalig als Bezeichnung eines Völkermordes geprägt wurde.
Nicht erst 1975
von jüdischen Autoren zur Bezeichnung der Judenvernichtung der Nationalsozialisten
gebraucht und seither mit einer Art Copyright dafür reserviert.

Nein, bereits 1895 wurde damit die grausame Politik des türkischen Sultans Hamid gegen seine armenischen Untertanen gebrandmarkt.

Dazu ein Auszug aus dem Buch ARMENIEN von Andreas Wolfensberger und Tessa Hofmann,– Bremen: Ed.Temmen, 2.durchgesehene Auflage, 2005. ISBN 3-86108-787-1.

Seite 65 (Hervorhebungen vom Berichterstatter):
Die Lebendverbrennung von dreitausend Armeniern am 29. Dezember 1895, die sich in Urfa
vor Massakern in die riesige Kathedrale geflüchtet hatten, bezeichnete erstmals die amerikanische Missionarin Corinna Shattuck mit dem aus der Bibel entlehnten Begriff Ganzbrandopfer (griech. »holocausta«). Die New York Times vom 10. September 1895 und 1898 der französisch-jüdische Journalist Bernard Lazare umschrieben mit »Holocaust« den gesamten Massenmord des Jahres 1895. Der Engländer Ducket Z. Ferriman bezeichnete in seinem Buch die Tötung von 30.000 Armeniern 1909 erneut als Holocaust, gefolgt von Winston Churchill, der 1920 in seinem Buch
»The World Crisis« (Bd. 4) die »Massakrierung unzähliger Tausender wehrloser Armenier« einen »administrativen Holocaust« nannte.

Ein Militärputsch beendete im Juli 1908 Sultan Abdülhamits Despotie und die armenischen Bürger des Osmanischen Sultanats schöpften neuen Mut. Es war die größte Fehleinschätzung die dem armenischen Volk je unterlief. Denn die Putschisten waren bald entschlossen, zu vollenden, was ihrer Meinung nach der »blutige Sultan« nur angefangen hatte. […] Ab Frühjahr 1915 begann die allein regierende Nationalistenpartei »Komitee für Einheit und Fortschritt« , die im Ausland auch als Jungtürken und Unionisten bekannt wurde, mit der Vernichtung der armenischen Bürger. Sie erfolgte so zügig, daß die deutsche Botschaft zu Konstantinopel im Oktober 1916 dem Auswärtigen Amt in Berlin mitteilte, daß von den 2,5 Millionen armenischer Vorkriegsbevölkerung im Osmanischen Sultanat bereits an die anderthalb Millionen umgekommen seien.
Plaisch
Ja die Türken. Und ein grüner weltlicher Prälat sagt, der Papst rede an der Realität vorbei. Und der Papst handelt sich postwendende eine Rüge aus Ankara ein. Mögen doch die westlichen Kirchenhasser ein wenig in den Gefängnissen des Nahen Ostens meditieren.
Jesajafuture
Die Türken wollen also dem Papst sagen, was er über die Frage des Armenischen Holocaust zu denken habe?....lustig 😀
Conde_Barroco
Ich finde es sehr schön, dass der heilige Vater den Armeniern gedacht hat. Ein starkes Zeichen. Ein herzliches vergelt's Gott.
Auch das Beispiel mit dem Obstsalat: Sehr gut! 👍Mehr
Ich finde es sehr schön, dass der heilige Vater den Armeniern gedacht hat. Ein starkes Zeichen. Ein herzliches vergelt's Gott.

Auch das Beispiel mit dem Obstsalat: Sehr gut! 👍
Plaisch
Für mich ist der Eucharistische Kongress mehr eine liturgische Beerdigung, d.h. Abschaffung der Liturgie. Man schaue das Bild in der Tagespost mit den Mainstreamprälaten an (M, Z).
Der Begriff Eucharistischer Kongress, für den man sogar das liturgische Wort "zelebrieren" gebraucht, sollte doch die Seelen auf das Transsubstationsgeheimnis hinführen.
Wenn sogar Ungläubige (im ekklesiologischen Sinn …Mehr
Für mich ist der Eucharistische Kongress mehr eine liturgische Beerdigung, d.h. Abschaffung der Liturgie. Man schaue das Bild in der Tagespost mit den Mainstreamprälaten an (M, Z).
Der Begriff Eucharistischer Kongress, für den man sogar das liturgische Wort "zelebrieren" gebraucht, sollte doch die Seelen auf das Transsubstationsgeheimnis hinführen.
Wenn sogar Ungläubige (im ekklesiologischen Sinn) merken, dass etwas falsch geht, ..... transeat hiems.