Wäre sehr dankbar, wenn er eine klare Häresie öffentlich und unmissverständlich aussprechen würde. Dann könnten wir für uns reinen Tisch machen und nicht so bescheuert an allem noch etwas gutes andichten müssen

>>>Mit Blick auf die katholische Soziallehre sagte Franziskus weiter, die Kirche müsse diese zuerst in ihren eigenen Reihen verwirklichen. Sie müsse in das konkrete soziale Leben übersetzt werden und stets mit der Verkündigung der christlichen Botschaft einhergehen...

Deutliche Worte fand auch Erzbischof Müller zur Befreiungstheologie - zu der ihm Kritiker zuvor eine allzu große Nähe unterstellt hatten.
Man müsse zwischen einer "falschen" und einer "richtigen" Theologie der Befreiung unterscheiden...
Eine "Vermischung von marxistischen Selbsterlösungslehren und dem von Gott geschenkten Heil" sei zwar "grundsätzlich abzulehnen". Man müsse sich aber auch fragen, wie man angesichts des Leidens vieler Menschen, die nichts zu essen und zu trinken hätten und deren Rechte von den Mächtigen missachtet würden, von Gottes Liebe und Barmherzigkeit sprechen könne, betonte der neue Präfekt.<<<

Die "Mächtigen" und die Missachtung der Rechte vieler Menschen - die Verantwortung liegt auch bei der "Weltkirche", die umkehren muss um von Gottes Liebe und Barmherzigkeit sprechen zu können. Die Verantwortung liegt darin, die ungerechten "Mächtigen" dazu zu bringen, dass sie wieder die Rechte der leidenden, weil entrechteten Menschen achten, indem sie ihnen die von GOTT zuerkannte Freiheit zurück geben. Aber nicht nur in der sogenannten "dritten Welt", sondern auch in Europa.
Die jahrzehntelange Praxis besteht doch darin, die Bevölkerung von ihrer Selbstversorgung abzuschneiden und sie in die Großstädte zu treiben, also in die Abhängigkeit und den Einflussbereich der "Mächtigen", die sie dann gezielt durch atheistische Ideologen zum Glaubensabfall führen.

www.katholisch.de/…/121231_mueller.…

@elisabethvonthüringen

Nein. Die Lehre betreffend hatten wir nie fehlerhafte Bischöfe von Rom. Wie unmoralisch einige Päpste auch gewesen sein mögen, an die katholische Lehre hat keiner von ihnen Hand angelegt. Das gab es nie!!

GMM...ich erinnere mich lieber an "...die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen..."

<<Viele stürzen sich aufs Papstschreiben. Die einen, jetzt fährt der Papst die Kirche endgültig vor die Wand, Die anderen, jubeln und schreiben Papstworte auf ihre modernistischen Fahnen. Und wo bleiben wir? Die einfach katholisch sein wollen? Hochschulpfarrer Dr.Kreier am Freitag der 34.Woche im Kloster am Rande der Stadt/ Saarbrücken.<<

Wie kann aber ein Grossteil der Katholiken einen "Glaubenssinn" haben, wenn er diesen Glauben niemals wirklich in seiner ganzen Fülle vermittelt bekommen hat?! Wenn "Kommunionmütter" den Kommunionunterricht übernehmen und daraus ein Brotbackkurs wird, lernen die kidz nie wirklich das Wesen der Eucharistie kennen. Wenn der Religionsunterricht schon grösste Defizite in der Glaubensvermittlung aufweist, wie soll dann das "Volk" später ein geistliches Gespür entwickeln?! Und der grösste Teil der Getauften (Katholiken!) geht überhaupt nicht mehr in die Kirche ausser zu besonderen Anlässen. Ich muss leider fast allen Katholiken im meinem Umfeld grösste Unwissenheit und Mangel an jeglichem Verständnis geistlicher Dinge konstatieren. Klingt überheblich ist aber leider traurige Tatsache. (Wollen wir mal konkret werden: Wieviele glauben, dass unser Gott der einzig wahre Gott ist? Wieviele, dass Jesus wahrer Sohn Gottes und einziger Erlöser ist? Dass die Bibel Sein unantastbares Wort und Richtschnur für unser Leben ist? Dass Maria Jungfrau war und sündlos empfangen wurde, in den Himmel aufgefahren ist? Die Liste liesse sich beliebig fortsetzen.)

Wie es die hl. Katharina von Siena so schön formuliert hat:

"Und selbst wenn der Papst ein fleischgewordener Teufel wäre, statt eines gütigen Vaters, so müssten wir ihm dennoch gehorchen, nicht seiner Person wegen, sondern Gottes wegen. Denn Christus will, dass wir seinem Stellvertreter gehorchen."

O Gott...in diesen 2000 Jahren hatten wir zahlreiche fehlerhafte Bischöfe von Rom, die sich noch dazu Papst nannten...manchmal zwei regierende zugleich sogar.
Die Kirche hat's überlebt, trotz a.t.m.'s viel zitiertem Nattern-und Otterngezücht...die Katholiken sind gekommen und gegangen, geboren und gestorben...alles geht seinen Lauf.

Wer leitet die Kirche , Freaky???

Nujaa: Sie übersehen aber:

Canon 1364: §1
Der Apostat, der Häretiker oder der Schismatiker ziehen sich die Exkommunikation als Tatstrafe zu, unbeschadet der Vorschrift des can. 194, § 1, n. 2; ein Kleriker kann außerdem mit den Strafen gemäß can. 1336, § 1, nn. 1, 2 und 3 belegt werden.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen

Smiling Observer
Mit dem "freiwilligen" Amtsausübungsverzicht Papst Benedikts wurde die Büchse der Pandora geöffnet. Mit Bischofsbashing haben gerade die deutschen Katholiken ja Erfahrung: Mixa, Tebartz-van Elst, um nur die letzten Fälle zu nennen. Warum soll der hochgelobte Glaubenssinn der Katholiken, der jetzt schon befragt wird, um über das Ehescheidungsverbot unseres Herrn Jesus Christus zu entscheiden, dann nicht auch den Rücktritt des Bischofs von Rom fordern dürfen? 2013 war --in dieser Hinsicht-- kein gutes Jahr für die Kirche.

Das kirchliche Lehramt muss stets auch die Glaubenspraxis der einfachen Katholiken im Auge haben. Es habe die Pflicht, aufmerksam zu registrieren, was der Heilige Geist den Kirchen durch "authentische Ausdrucksformen des Sinns der Gläubigen" kundtue, sagte Franziskus.

Warum soll der Heilige Geist "DEN" Kirchen" und nicht "DER" Kirche authentische Ausdrucksformen kundtun? Ich dachte immer, es gibt nur die EINE, heilige und apostolische Kirche, die der Heilige Geist führt.
Und die einfachen, gläubigen Katholiken haben ohnehin weniger Probleme mit dem Glauben aus die vermeintlichen gelehrten (geleerten) Theologen.