UNITATE!
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BR Interview mit Georg Ratzinger in Rom. BR Interview mit Georg Ratzinger in RomMehr
BR Interview mit Georg Ratzinger in Rom.
BR Interview mit Georg Ratzinger in Rom
Ischa
Wie selig ist ein Mensch, der mit 90 Jahren im Rückblick auf sein Leben sagen kann: Im Wesentlichen würde ich nichts anders machen! Der seine Fehler und Schwächen in die Hände Gottes übergibt und dankbar ist für all das Gute, was er erfahren hat!
Anemone teilt das
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Beiträge über Prof.Ratzinger( Benedikt XVI.)
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Beiträge über Prof.Ratzinger( Benedikt XVI.)

www.kirche-in-not.de
guitarwoman
Danke, lieber Unitate, für diesen schönen und berührenden Beitrag! 👏
Endlich eine Aufnahme, wo auch unser em. Papst Benedikt zu sehen ist, er fehlt mir sehr!!! Auf seine Klarheit und Wahrheit im katholischen Glauben konnte ich mich immer verlassen! Gerade ich, die noch am Anfang steht im Lernen und Verstehen der Liturgie, aber der Hl. Geist meldet sich gottseidank, wenn etwas nicht so ist, wie …Mehr
Danke, lieber Unitate, für diesen schönen und berührenden Beitrag! 👏

Endlich eine Aufnahme, wo auch unser em. Papst Benedikt zu sehen ist, er fehlt mir sehr!!! Auf seine Klarheit und Wahrheit im katholischen Glauben konnte ich mich immer verlassen! Gerade ich, die noch am Anfang steht im Lernen und Verstehen der Liturgie, aber der Hl. Geist meldet sich gottseidank, wenn etwas nicht so ist, wie man es sich gerne wünscht...bzw. wenn nicht Jesus und sein Opfertod in der Hl. Messe in den Mittelpunkt der Liturgie gestellt wird sondern leider vieles andere ...
Eremitin
lieber TuK--Kardinal Burke ist auch mein Lieblingskardinal und ich bin nach wie vor ein großer papst-Benedikt -fan. Danke für Ihre schönen Worte. 🤗 😁
studiosus
@Santiago74
Sie haben vollkommen recht!
Aei pantha rei sagten die alten Griechen und sie hatten recht. Kaum etwas ist ruhend, im Wesentlichen entwickeln sich die Dinge. Sie koennne die Richtung wechseln, aber es gibt immer ein Weitergehen oder Zurueckgehen, jedenfalls ein Gehen und kein Stehen in den Dingen.
So hat es eine innere Logik die absehbar und nur eine Frage der Zeit war, dass das, was …Mehr
@Santiago74

Sie haben vollkommen recht!

Aei pantha rei sagten die alten Griechen und sie hatten recht. Kaum etwas ist ruhend, im Wesentlichen entwickeln sich die Dinge. Sie koennne die Richtung wechseln, aber es gibt immer ein Weitergehen oder Zurueckgehen, jedenfalls ein Gehen und kein Stehen in den Dingen.

So hat es eine innere Logik die absehbar und nur eine Frage der Zeit war, dass das, was man zuerst beim einfachen Pfarrer einfuehrt irgendwann auch vorm Papst nicht haltmacht. Fehler pflanzen sich fort.

Zuerst mussten die Priester in Pension gehen als ob es ein Job waere, dann die Bischoefe und Kardinaele, schliesslich verhaelt sich auch der Papst als ob das geistliche Amt ein "job" waere... es ist nicht weniger falsch wenn ein Papst in Pension geht als wenn ein einfacher Kaplan oder Pfarrer in Pension geht, weil es im Wesentlichen dieselbe theologische Inkohaerenz ist!
Santiago_
"Papst im Ruhestand"... ein noch immer irgendwie verstörendes Bild, was einen Katholiken doch mitten ins Herz trifft.
Tradition und Kontinuität
Danke UNITATE, auch mir hat dieser Beitrag sehr viel Freude gebracht.
Papst Benedikt ist in Glaubens- und Liturgie-Fragen auch meine Leit-Figur und mein Halt. Ihre Anmerkungen zur Liturgie teile ich voll und ganz. Darum verteidige ich nach wie vor die "Reform der Reform". Und deshalb heißen meine Lieblingskardinäle Burke und vor allem Ranjith.
Und es tut mir leid, dass ich Sie vorher einen Modernisten …Mehr
Danke UNITATE, auch mir hat dieser Beitrag sehr viel Freude gebracht.
Papst Benedikt ist in Glaubens- und Liturgie-Fragen auch meine Leit-Figur und mein Halt. Ihre Anmerkungen zur Liturgie teile ich voll und ganz. Darum verteidige ich nach wie vor die "Reform der Reform". Und deshalb heißen meine Lieblingskardinäle Burke und vor allem Ranjith.
Und es tut mir leid, dass ich Sie vorher einen Modernisten genannt habe. Sorry!
AgnesG.
BR Interview mit Georg Ratzinger in Rom 😘
UNITATE!
ich werde mich trotzdem nicht mit dem neuen Brevier anfreunden können:
bin schon zu sehr an die alte Übersetzung der Psalmen/hymnen und den aufbau der horen gewöhnt.auch stört mich das ständige vel vel vel.
aber benedikt ist mein großes vorbild und demnach auch ein zeuge dafür dass der NOM trotz Defizite die ich bis jetzt erkannt habe wohl trotzdem ein gleichwertiger ausdruck des katholischen …Mehr
ich werde mich trotzdem nicht mit dem neuen Brevier anfreunden können:

bin schon zu sehr an die alte Übersetzung der Psalmen/hymnen und den aufbau der horen gewöhnt.auch stört mich das ständige vel vel vel.

aber benedikt ist mein großes vorbild und demnach auch ein zeuge dafür dass der NOM trotz Defizite die ich bis jetzt erkannt habe wohl trotzdem ein gleichwertiger ausdruck des katholischen Messopfers mit seiner ganzen Theologie ist.aber solange es keine flächendeckende lateinische Zelebration des novus Ordo gibt werde ich weiterhin nebenbei auch die alte form besuchen da ich dort auch sehr gerne am altar diene und nicht wenige Elemente schon in den novus Ordo importieren konnte solange er am Hochaltar zelebriert wird.

bei der vollform der Liturgie hat aber immer der vetus Ordo den vorrang.die stille messe finde ich nicht sehr ansprechend es sei denn ich darf dabei ministrieren.

leider gibt es in Deutschland auch im alten Ritus das Problem dass die eigentlichen texte der jeweiligen messe untergehen und mit deutschem Liedgut übertüncht werden die diese großartigen texte nicht annähernd erfassen können.bisweilen wird sogar ein deutsches Ordinarium gesungen-dann kann ich auch in den novus ordo gehen!auch stehen mir die deutschen gesänge im novus Ordo auch schon aus dem hals heraus.es kommt halt nichts an die missa de angelis heran.
und eine schnell runtergerattete stille messe ist wirklich nicht sehr erbauend vor allem als Ministrant.dann kann man gerade mal den leib christi runterschlucken und steht schon bei der kanontafel zum schlussevangelium.

ich sehe keinerlei Bestrebungen in den konservativen Seminaren z.B ad orientem zu zelebrieren,soutane zumindest bei der messe zu tragen (und zwar mit Kollar!) oder das Latein nicht auf einen tag in der Woche zu verbannnen.auch fehlt mir das Interesse die proprien wie den introitus laut zu singen.dahingegen mag ich den erneuerten zwischengesang sehr.das graduale ist immer sehr schwer zu singen und oft sehr langatmig.das wäre so eine alternative für die alte messe-obwohl dann wieder das Problem mit der sprache zu tragen kommt.
Eremitin
danke lieber UNI, sehr schön, große Freude!
Gunther Maria Michel
Im Grunde passt wirklich nicht viel zwischen Benedikt und Franziskus. Gänswein und kath.net haben recht: "absolute Kontinuität"!
UNITATE!
mir kamen auch die tränen als der schorsch den Tränen nahe war.
was mich überrascht: keine Kanontafeln auf dem Altar (mir schon früher aufgefallen) und der em. Papst betet das moderne Stundengebt auf latein-also nichts alter Ritus.Das gibt mir sehr zu denken was mein Verhältnis zum alten Ritus betrifft vor allem zum neuen "Brevier".Mehr
mir kamen auch die tränen als der schorsch den Tränen nahe war.

was mich überrascht: keine Kanontafeln auf dem Altar (mir schon früher aufgefallen) und der em. Papst betet das moderne Stundengebt auf latein-also nichts alter Ritus.Das gibt mir sehr zu denken was mein Verhältnis zum alten Ritus betrifft vor allem zum neuen "Brevier".