Altbischof von Lugano: Führerausweis entzogen
Dem ehemaligen Bischof von Lugano, Pier Giacomo Grampa, 77, ist für drei Monate der Führerausweis entzogen worden. Er wurde mit rund 160 Kilometern pro Stunde auf der Autobahn A12 zwischen Freiburg …Mehr
Dem ehemaligen Bischof von Lugano, Pier Giacomo Grampa, 77, ist für drei Monate der Führerausweis entzogen worden.
Er wurde mit rund 160 Kilometern pro Stunde auf der Autobahn A12 zwischen Freiburg und Bern geblitzt.
Der Vorfall passierte im September auf dem Rückweg von einer Konferenz der Schweizer Bischöfe in Givisiez FR.
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Er wurde mit rund 160 Kilometern pro Stunde auf der Autobahn A12 zwischen Freiburg und Bern geblitzt.
Der Vorfall passierte im September auf dem Rückweg von einer Konferenz der Schweizer Bischöfe in Givisiez FR.
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Nix von wichtigem Termin, war auf der Heimfahrt nach Lugano!
Presse und Tagesschau zittierten Hochwürden so:
«Ich war in Gedanken und merkte nicht, dass ich deutlich schneller fuhr, als erlaubt war. Der Blitz des Radars holte mich in die Realität zurück.»
«Ich hoffte, dass die drei Monate ohne Auto noch vollständig in meine Amtszeit als Bischof fallen würden. Dann hätte ich über Sekretäre und …Mehr
Nix von wichtigem Termin, war auf der Heimfahrt nach Lugano!
Presse und Tagesschau zittierten Hochwürden so:
«Ich war in Gedanken und merkte nicht, dass ich deutlich schneller fuhr, als erlaubt war. Der Blitz des Radars holte mich in die Realität zurück.»
«Ich hoffte, dass die drei Monate ohne Auto noch vollständig in meine Amtszeit als Bischof fallen würden. Dann hätte ich über Sekretäre und Fahrer verfügt,» ergänzte er.
Inzwischen habe er sich ein neues Auto gekauft, bei dem sich eine Höchstgeschwindigkeit einstellen liesse.
Na dann, gute Fahrt mit dem neuen Autoautomat
der Blitzfalle Polizei vorbei!
Schutzengel noch dabei???
Gruss und Segen auf all Ihren Wegen!
Presse und Tagesschau zittierten Hochwürden so:
«Ich war in Gedanken und merkte nicht, dass ich deutlich schneller fuhr, als erlaubt war. Der Blitz des Radars holte mich in die Realität zurück.»
«Ich hoffte, dass die drei Monate ohne Auto noch vollständig in meine Amtszeit als Bischof fallen würden. Dann hätte ich über Sekretäre und Fahrer verfügt,» ergänzte er.
Inzwischen habe er sich ein neues Auto gekauft, bei dem sich eine Höchstgeschwindigkeit einstellen liesse.
Na dann, gute Fahrt mit dem neuen Autoautomat
der Blitzfalle Polizei vorbei!
Schutzengel noch dabei???
Gruss und Segen auf all Ihren Wegen!
Landpfarrer
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@Eremitin
"Führerausweis" ist in der Schweiz der auch offizielle Name für das, was in Deutschland "Führerschein" heisst.
Abgesehen von einem wirklichen Notfall ("Versehgang") bin ich dagegen, dass Geistliche Sonderregeln beanspruchen oder die Behörden bei ihnen gnädiger sein sollten.
Dem Vernehmen nach ist die dreimonatige Srafe bereits abgelaufen und der (mittlerweile emeritierte) Bischof hat …Mehr
@Eremitin
"Führerausweis" ist in der Schweiz der auch offizielle Name für das, was in Deutschland "Führerschein" heisst.
Abgesehen von einem wirklichen Notfall ("Versehgang") bin ich dagegen, dass Geistliche Sonderregeln beanspruchen oder die Behörden bei ihnen gnädiger sein sollten.
Dem Vernehmen nach ist die dreimonatige Srafe bereits abgelaufen und der (mittlerweile emeritierte) Bischof hat den Führerausweis zurück und fährt bereits wieder auto. Es heisst, er habe sich ein neues Auto angeschafft mit Tempomat, so dass er die Höchstgeschwindigkeit einstellen kann. Vor Allem bei längeren Autobahnfahrten mit konstanter Geschwindigkeit eine sehr praktische Sache.
"Führerausweis" ist in der Schweiz der auch offizielle Name für das, was in Deutschland "Führerschein" heisst.
Abgesehen von einem wirklichen Notfall ("Versehgang") bin ich dagegen, dass Geistliche Sonderregeln beanspruchen oder die Behörden bei ihnen gnädiger sein sollten.
Dem Vernehmen nach ist die dreimonatige Srafe bereits abgelaufen und der (mittlerweile emeritierte) Bischof hat den Führerausweis zurück und fährt bereits wieder auto. Es heisst, er habe sich ein neues Auto angeschafft mit Tempomat, so dass er die Höchstgeschwindigkeit einstellen kann. Vor Allem bei längeren Autobahnfahrten mit konstanter Geschwindigkeit eine sehr praktische Sache.
Coelestin V
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Sicher hatte er einen wichtigen Termin. Man sollte die Strafe erlassen.
Jonatan, Sie haben Recht. Bei einer objektiven Abwägung der Güter, hier also leibliche Gesundheit gegen Seelenheil, müssten die Priester sogar viel eher Blaulicht und Fahrdienst haben als die Notärzte. Irgendwie scheint unsere Gesellschaft völlig irrationale Prioritäten zu haben.