Gloria.tv
395,6K
01:41:31
"Unsere Aufgabe in der Kirchenkrise" Pater Niklaus Pfluger bei einem Vortrag über die Priesterbruderschaft St. Pius X. in Wien Anfang Februar 2014.Mehr
"Unsere Aufgabe in der Kirchenkrise"
Pater Niklaus Pfluger bei einem Vortrag über die Priesterbruderschaft St. Pius X. in Wien Anfang Februar 2014.
elisabethvonthüringen
Gibt es einen P. N. Pfulger auch? 😲
Montag, 12. Mai 2014
Kein Gerücht
sondern aus dem Vatikan bestätigt ( einige müssen jetzt mal sehr tapfer sein) : 🙂
Papst Franziskus hat kürzlich in Santa Marta SSPX-Oberhaupt Msgr. Fellay und seine zwei Stellvertreter die Fratres N. Pfluger und A. Nély getroffen.
Pfulger und Nély hatten an der Morgenmesse des Pontifex in Santa Marta teilgenommen.
Wie weiter …Mehr
Gibt es einen P. N. Pfulger auch? 😲

Montag, 12. Mai 2014

Kein Gerücht

sondern aus dem Vatikan bestätigt ( einige müssen jetzt mal sehr tapfer sein) : 🙂

Papst Franziskus hat kürzlich in Santa Marta SSPX-Oberhaupt Msgr. Fellay und seine zwei Stellvertreter die Fratres N. Pfluger und A. Nély getroffen.
Pfulger und Nély hatten an der Morgenmesse des Pontifex in Santa Marta teilgenommen.
Wie weiter berichtet wird, hatte Bischof G.Pozzo, Präsident der Päpstlichen Kommission Ecclesia Die, die drei in den Vatican eingeladen und aß mit ihnen im Speisesaal zu Mittag, während einige Tische weiter der Pontifex speiste.
Weiter heißt es, daß Bischof Fellay auf Papst Franziskus zuging, vor ihm niederkniete und um seinen Segen bat, der ihm von Papst Franziskus auch bereitwillig erteilt wurde.
Hier wurde es zuerst gemeldet: klicken danach dann hier: klicken

"Mgr. Fellay was invited to dinner at St. Martha’s House by Bishop Guido Pozzo, Secretary of the Pontifical Commission Ecclesia Dei and Archbishop Augustin Di Noia, Vice- President of the same commission. Father Niklaus Pfulger and Alain-Marc Nely, assistants to the superior general of Society of St. Pius X, were present alongside the traditionalist prelate."
Rückkehr-Ökumene
Vor einem Abkommen haben auch die Bischöfe Tissier de Mallerais, Galarreta und Williamson, der damals noch Mitgliede der Bruderschaft war, das Generalhaus dringend gewarnt. Dieser Brief wurde zum Missfallen des Generalhauses veröffentlicht; sein Schluss lautet:
"Nach Erzbischof Lefebvre sind die Kennzeichen der Bruderschaft weit mehr als nur die Irrtümer bei ihrem Namen zu nennen, sondern vielmehr …Mehr
Vor einem Abkommen haben auch die Bischöfe Tissier de Mallerais, Galarreta und Williamson, der damals noch Mitgliede der Bruderschaft war, das Generalhaus dringend gewarnt. Dieser Brief wurde zum Missfallen des Generalhauses veröffentlicht; sein Schluss lautet:

"Nach Erzbischof Lefebvre sind die Kennzeichen der Bruderschaft weit mehr als nur die Irrtümer bei ihrem Namen zu nennen, sondern vielmehr effektiv und öffentlich den römischen Autoritäten zu widerstehen, welche diese Irrtümer verbreitet haben. Wie kann man ein Abkommen machen und gleichzeitig diesen öffentlichen Widerstand leisten, auch gegenüber dem Papst? Nachdem wir mehr als 40 Jahre gekämpft haben, möchte sich die Bruderschaft nun in die Hände der Modernisten und Liberalen geben, deren Hartnäckigkeit wir beobachtet haben?

Eure Exzellenz, hochwürdige Priester, passen sie auf! Sie stehen in der Absicht die Bruderschaft auf den Punkt hinzuführen, wo es kein Zurück mehr gibt, auf eine tiefe Spaltung ohne Ausweg, und wenn Sie ein solches Abkommen treffen, dann wird die Bruderschaft einem starken, zerstörerischen Einfluss ausgesetzt sein, dem Sie nicht mehr standhalten kann. Wenn die Priester der Bruderschaft es bis jetzt geschafft haben, die Bruderschaft davor zu bewahren, dann genau aus dem Grund, dass der Erzbischof kein praktisches Abkommen mit Rom getroffen hat. Da sich die Situation nicht im Wesentlichen geändert hat, da die Bedingungen welche vom Generalkapitel 2006 vorgeschrieben wurden keinesfalls erfüllt wurden (eine doktrinelle Veränderung in Rom, welche ein praktisches Abkommen erlauben würde), hören Sie zumindest auf unseren verehrten Gründer. Er hatte vor 25 Jahren Recht. Er hat auch heute Recht. In diesem Sinne, flehen wir Sie an: wagen Sie mit der Bruderschaft kein rein praktisches Abkommen.

Mit unseren äußerst herzlichen und brüderlichen Grüßen,
In Christo und Maria,
Mgr. Alfonso de Galarreta
Mgr. Bernard Tissier de Mallerais
Mgr. Richard Williamson
Rückkehr-Ökumene
Vielem, was Pater Pfluger sagt, kann man zustimmen. Aber leider verschweigt er die Hauptursache der gegenwärtigen Turbulenzen in der Priesterbruderschaft St. Pius X.
Diese Hauptursache besteht darin, dass das Generalhaus die Bruderschaft in eine lebensgefährliche Situation gebracht hat, denn Bischof Fellay war drauf und dran ein Abkommen zu schließen, das die Piusbruderschaft stranguliert hätte. …Mehr
Vielem, was Pater Pfluger sagt, kann man zustimmen. Aber leider verschweigt er die Hauptursache der gegenwärtigen Turbulenzen in der Priesterbruderschaft St. Pius X.
Diese Hauptursache besteht darin, dass das Generalhaus die Bruderschaft in eine lebensgefährliche Situation gebracht hat, denn Bischof Fellay war drauf und dran ein Abkommen zu schließen, das die Piusbruderschaft stranguliert hätte.

Wodurch wurde sie in dieser Sache gerettet? Durch die Glaubenskongregation. Wieso?

Benedikt XVI. wollte ein Abkommen. Er wusste, dass die Bruderschaft nicht bereit ist, die Neue Messe als einen würdigen Ritus anzuerkennen und auch nicht bereit ist, das Konzil uneingeschränkt anzuerkennen.
Deshalb bat er Bischof Fellay einige Grundlinien in Bezug auf die Anerkennung des Papstes und des Konzils aufzuschreiben, die die Grundlage für ein Abkommen bilden könnten.

Der Papst war einverstanden mit dem Brief von Bischof Fellay, wollte aber die Glaubenkongregation nicht übergehen und gab ihr den Brief zur Prüfung.

Glücklicherweise lehnte diese ab, worauf Bischof Fellay den Papst in einem Brief fragte, ob auch er von der Bruderschaft die uneingeschränkte Anerkennung des Konzils und der Neuen Messe fordere, worauf dieser zuvor verzichtet hatte.

Benedikt XVI. stellte sich dann hinter die Glaubenskongregation und bejahte.
Damit war die Abkommensproblematik erledigt.

Bischof Fellay hatte bei seinen Abkommensbestrebungen doch warnende Beispiele von konservativen Gruppierungen vor Augen, die nach der Unterstellung unter das moderne Rom zur Anerkennung von Konzil und Neuer Messe gezwungen wurden, insbesondere das Beispiel von Campos.

Außerdem hatte Benedikt XVI. ihm an früherer Stelle gesagt, dass er die Bruderschaft "zum Konzil führen" wolle.

Diese Tatsachen hätten Bischof Fellay veranlassen müssen, kein Abkommen mit dem modernen Rom anzustreben. Dass er es dennoch tat, war mehr als unklug, denn ein Abkommen hätte den Ruin der Bruderschaft bedeutet.

Leider hat das Generalhaus anschließend nicht zugegeben, dass es mit seiner Abkommensabsicht einen schweren Fehler gemacht hat.

Und es hat auch nicht zugegeben, dass es sich mit dieser Absicht gegen den Beschluss des Generalkapitels von 2006 gerichtet hat, der lautete: Kein Abkommen, ohne theologische Übereinstimmung.

Deshalb hat das Generalhaus eine Mitschuld an einer Reihe von Abgängen von Priestern, die die Piusbruderschaft in den letzten Jahren zu beklagen hat, und es trägt auch eine Mitschuld daran, dass das Vertrauen in das Generalhaus bei manchen Priestern und Gläubigen erschüttert ist und wohl solange erschüttert bleibt, wie es keinen Gesinnungswandel in punto Abkommen zum Ausdruck bringt.

Immerhin hat es aber Bischof Fellay inzwischen dem vorangegangenen Rosenkranz-Kreuzzug zugeschrieben, dass die Bruderschaft sich nicht durch ein Abkommen in die Gewalt des modernen Roms begeben hat.
Bei diesem Rosenkranz-Kreuzzug wurde offenbar mit entgegengesetzten Intentionen gebetet: Die einen beteten für ein Abkommen, die anderen dafür, dass kein Abkommen zustande kommt. Man geht wohl nicht fehl in der Annahme, dass das Generalhaus für ein Abkommen betete, und heute gesteht es ein, dass sein Gebet glücklicherweise nicht erhört wurde.
elisabethvonthüringen
Womit ist denn a.t.m. tapfer?
Mit Hammer & Sichel?
Mit Kugel & Blei?
Mit seinem "Tastatur - Einerlei"??

😀
🤗 😉Mehr
Womit ist denn a.t.m. tapfer?

Mit Hammer & Sichel?
Mit Kugel & Blei?
Mit seinem "Tastatur - Einerlei"??

😀
🤗 😉
a.t.m
Rückkehr Ökumene: Danke ist auch meine Meinung 👍 🤗 und in meinen Augen war Papst Benedikt XVI nur mit der Feder und den Mund katholisch Tapfer, LEIDER
Gottes und Mariens Segen auf allen WegenMehr
Rückkehr Ökumene: Danke ist auch meine Meinung 👍 🤗 und in meinen Augen war Papst Benedikt XVI nur mit der Feder und den Mund katholisch Tapfer, LEIDER

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
elisabethvonthüringen
Wieder einer, der eine klare Sicht auf die herrschenden "Verhältnisse" hat.... 👍
<<<Eine wirkliche Lösung sieht Mirus im Wiedererwachen des missionarischen Charakters der Kirche auf allen Ebenen. Dann würde eine lebendige Dynamik an die Stelle der herrschenden Stagnation treten. Die Bischöfe müssten dafür sorgen, dass bei Priestern, Diakonen und Laien ein klares Bewusstsein über die Aufgabe …Mehr
Wieder einer, der eine klare Sicht auf die herrschenden "Verhältnisse" hat.... 👍

<<<Eine wirkliche Lösung sieht Mirus im Wiedererwachen des missionarischen Charakters der Kirche auf allen Ebenen. Dann würde eine lebendige Dynamik an die Stelle der herrschenden Stagnation treten. Die Bischöfe müssten dafür sorgen, dass bei Priestern, Diakonen und Laien ein klares Bewusstsein über die Aufgabe der Kirche vorhanden sei. Die Kirche müsse sich als Gemeinschaft verstehen, die Jesus Christus eine positive Antwort gibt. Die Zukunft liege nicht im Ändern der Regeln, um diese an die Hartherzigen anzupassen. Sie liege darin, Gott zu erlauben, dass er unsere Herzen ändert.

Link zum Artikel von Jeff Mirus (englisch)
Santiago_
Sehr guter und informativer Vortrag!
Rückkehr-Ökumene
a.t.m: Immerhin hat Erzbischof Müller nach seinem Amtsantritt über die Verhandlungen mit der Bruderschaft gesagt, wie berichtet wurde: Jetzt ist Schluss.
Tatsache ist, und darauf kommt es an, dass es die Glaubenskongregation war, die die Abkommensabsicht des Generalhauses zunichte gemacht hat.
Benedikt XVI. war nicht gewillt, oder er konnte es nicht, sich gegen sie durchzusetzen.
Heute erkennt die …Mehr
a.t.m: Immerhin hat Erzbischof Müller nach seinem Amtsantritt über die Verhandlungen mit der Bruderschaft gesagt, wie berichtet wurde: Jetzt ist Schluss.
Tatsache ist, und darauf kommt es an, dass es die Glaubenskongregation war, die die Abkommensabsicht des Generalhauses zunichte gemacht hat.
Benedikt XVI. war nicht gewillt, oder er konnte es nicht, sich gegen sie durchzusetzen.

Heute erkennt die Priesterbruderschaft, dass es ein Glück für sie war, dass das Abkommen nicht zustande kam.

Bischof Fellay sprach es kürzlich dem damaligen Rosenkranz-Kreuzzug zu, dass das Abkommen verhindert wurde, das für die Bruderschaft selbstmörderisch gewesen wäre.

Die Priesterbruderschaft ist heute die "wahre Alternative", nämlich die katholische Alternative, zu dem, dem Modernismus verfallenen Rom. Allerdings darf sich in ihr - und darin hat Pater Pfluger Recht - kein Geist der Selbstgenügsamkeit breit machen.
Ihre Augen müssen immer auf Rom gerichtet sein, und sie muss um die Bekehrung Roms ringen, d.h. zur Rückkehr Roms zu seiner Tradition.

Um diese Aufgabe wahrnehmen zu können, darf sie sich nicht durch eine Unterstellung unter das moderne Rom mundtod machen und zur Anerkennung des Konzils und der Neuen Messe zwingen lassen.

Sie würde sich durch eine solche Unterstellung selbst zur nostalgischen Variante des Katholischseins degradieren. Nur im Abseits vom modernen Rom kann die Bruderschaft, diesem Rom den notwendigen Spiegel vorhalten, wie das Katholischsein wahrhaft aussieht.
a.t.m
Rückkehr Ökumene, wie soll es Müller geschafft haben als Präfekt der Kongregation der Glaubenslehre, die Verhandlungen zum Scheitern zu haben, wenn er zu diesen Zeitpunkt ja nicht einmal Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre war?
In meinen Augen haben die gesamten Mitglieder der Kongregation eine Einigung (mit kräftiger Mithilfe von Williamson), eine Einigung verhindert und das aus guten …Mehr
Rückkehr Ökumene, wie soll es Müller geschafft haben als Präfekt der Kongregation der Glaubenslehre, die Verhandlungen zum Scheitern zu haben, wenn er zu diesen Zeitpunkt ja nicht einmal Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre war?
In meinen Augen haben die gesamten Mitglieder der Kongregation eine Einigung (mit kräftiger Mithilfe von Williamson), eine Einigung verhindert und das aus guten Gründen, denn wenn es zu einer Einigung gekommen wäre, hätten viele Gläubige eine wahre alternative ( ohne Konsequenzen von Seiten der Wölfe im Schafspelz zu befürchten) zur Konzilskirche also der "Die Neue Kirche" gehabt, und das hätte vor allem den eine moderne Art des Ablasshandels betreibenden "Körperschaften öffentlichen Rechts katholische Kirchen des deutschsprachigen Raumes" finanziell ruiniert. Und das die FSSPX der "Die Neue Kirche" ein gewaltiger Balken im Auge ist dürfte ja auch klar sein, den die FSSPX hält dieser ständig einen Spiegel vor wie katholisch sein wahrlich aussieht.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Rückkehr-Ökumene
Für die Abkommensfrage richtungsweisend sind die programmatischen Worte von Erzbischof Lefebvre, die er nach den seinerzeit gescheiterten Verhandlungen mit Rom sprach. Unter der Überschrift: „Bei einer Wiederaufnahme der Gespräche mit Rom stelle ich meine Bedingungen“, legte er dar, daß inhaltliche und nicht organisatorische Fragen zum Prüfstein dafür gemacht werden sollen, ob er sich auf weitere …Mehr
Für die Abkommensfrage richtungsweisend sind die programmatischen Worte von Erzbischof Lefebvre, die er nach den seinerzeit gescheiterten Verhandlungen mit Rom sprach. Unter der Überschrift: „Bei einer Wiederaufnahme der Gespräche mit Rom stelle ich meine Bedingungen“, legte er dar, daß inhaltliche und nicht organisatorische Fragen zum Prüfstein dafür gemacht werden sollen, ob er sich auf weitere Gespräche überhaupt einläßt; der Erzbischof führte aus:

„Ich werde die Frage auf der Ebene der Doktrin stellen: ‘Sind Sie einig mit den großen Enzykliken aller Päpste, die Ihnen vorangegangen sind? Sind Sie einig mit ‘Quanta Cura’ Pius IX., ‘Immortale Dei’, ‘Libertas praestantissimum’ Leos XIII., ‘Pascendi’ Pius’X., ‘Quas Primas’ Pius’ XI., ‘Humani generis’ Pius’ XII.? Sind Sie in voller Gemeinschaft mit diesen Päpsten und ihren festen Aussagen? Akzeptieren Sie noch den Antimodernisteneid? Sind Sie für die Königsherrschaft Unseres Herrn Jesus Christus über die Gesellschaft? Wenn Sie die Lehre Ihrer Vorgänger nicht annehmen, ist es unnütz zu reden.“[1]

Leider hat sich das Generalhaus nicht an diese programmatischen Worte des Erzbischofs in der Vergangenheit gehalten.

Klar und eindeutig äußerte sich auch Bischof Bernard Tissier de Mallerais am 21. April 2003 zu der Voraussetzung für ein Abkommen mit Rom:

„Wir [die vier Bischöfe der Priesterbruderschaft St. Pius X.] suchen keine ‘Versöhnung’ mit Rom, solange Rom sich nicht zurück zur katholischen Tradition bekehrt, zurück zum traditionell katholischen Glauben.“[2]
Dasselbe brachte Bischof de Galarreta anläßlich der Priesterweihen in Ecône am 29. Juni 2004 mit den Worten zum Ausdruck: „Solange es also keine Rückkehr der höchsten Autorität der Kirche gibt, können wir selbstverständlich kein Abkommen rein praktischer Art eingehen.“[1]

[3] Mitteilungsblatt der Priesterbruderschaft St. Pius X., Nr. 310, Oktober 2004, S. 13.

[1] M. Lefebvre: „Bei einer Wiederaufname der Gespräche mit Rom stelle ich meine Bedingungen“, Mitteilungsblatt der Priesterbruderschaft St. Pius X., Heft Januar 1989, S. 37.

[2] Mgr. Tissier de Mallerais, Stellungnahme vom 21. April 2003 in Saint Peter’s Priory, Browerville, MN. Entnommen der Online-Redaktion der Priesterbruderschaft St. Pius X. im Internet.
Tradition und Kontinuität
Die Sache ist recht einfach: unter dem Pontifikat von Benedikt XVI war die Einigung sehr erstrebenswert, und wäre ein großer Segen gewesen, wie Papst Benedikt in seiner Weisheit und Güte erkannt hatte. Unter dem neuen Pontifikat aber würde eine Eingliederung wohl das Ende der Piusbuderschaft bedeuten. Diese aber tut, als hätte es den 13. März 2013, diese kopernikanische Wende in Kirche und Papsttum …Mehr
Die Sache ist recht einfach: unter dem Pontifikat von Benedikt XVI war die Einigung sehr erstrebenswert, und wäre ein großer Segen gewesen, wie Papst Benedikt in seiner Weisheit und Güte erkannt hatte. Unter dem neuen Pontifikat aber würde eine Eingliederung wohl das Ende der Piusbuderschaft bedeuten. Diese aber tut, als hätte es den 13. März 2013, diese kopernikanische Wende in Kirche und Papsttum, nie gegeben. Eine solche Einstellung stört mich gewaltig, und ich könnte sogar Bischof Williamson verstehen, wenn dieser nicht schon die Verhandlungen unter Benedikt boykottiert gehabt hätte. Die vereitelte Einigung, die ich damals als Skandal, als großes Unglück empfand, erscheint mir heute in einem ganz anderen Licht. Vorsehung?
Rückkehr-Ökumene
Vieles ist richtig in diesem Vortrag, aber es fehlt das Entscheidende, das ausschlaggebend war und ist, für die große Unruhe, die die Piusbruderschaft, insbesondere im französischen Distrikt erfasst hat.
Für diese Unruhe, sowohl bei Priestern als auch bei Laien, ist in erster Linie die Abkommensfrage verantwortlich.
Man erinnere sich:
Bischof Fellay war drauf und dran ein Abkommen mit Rom zu …Mehr
Vieles ist richtig in diesem Vortrag, aber es fehlt das Entscheidende, das ausschlaggebend war und ist, für die große Unruhe, die die Piusbruderschaft, insbesondere im französischen Distrikt erfasst hat.
Für diese Unruhe, sowohl bei Priestern als auch bei Laien, ist in erster Linie die Abkommensfrage verantwortlich.
Man erinnere sich:
Bischof Fellay war drauf und dran ein Abkommen mit Rom zu schließen, und Pater Pfluger sagte vor rund zwei Jahren in seiner Rede am spes unica Sonntag in Hattersheim zu den Gläubigen sinngemäß: Sie können schon ein bisschen stolz darauf sein, dass sie als erste erfahren, dass ein Abkommen geschlossen wird.

Der Brief der drei Bischöfe an das Generalhaus, in dem sie vor einem solchen Abkommen dringend warnten war notwendig, aber er hätte das Generalhaus nicht davon abgehalten diesen selbstmörderischen Akt zu vollziehen.

Wodurch wurde die Piusbruderschaft in dieser Sache gerettet?
Durch die Glaubenskongregation in der Person von Erzbischof Müller. Wieso?

Benedikt XVI. wollte ein Abkommen. Er wusste, dass die Bruderschaft nicht bereit ist, die Neue Messe als einen würdigen Ritus anzuerkennen und auch nicht bereit ist, das Konzil uneingeschränkt anzuerkennen.
Deshalb bat er Bischof Fellay einige Grundlinien in Bezug auf die Anerkennung des Papstes aufzuschreiben, die die Grundlage für ein Abkommen bilden könnten.

Der Papst war einverstanden mit dem Brief von Bischof Fellay, wollte aber die Glaubenkongregation nicht übergehen und gab ihr den Brief zur Prüfung.

Erzbischof Müller lehnte ab, worauf Bischof Fellay den Papst in einem Brief fragte, ob auch er von der Bruderschaft die uneingeschränkte Anerkennung des Konzils und der Neuen Messe fordere, worauf dieser zuvor verzichtet hatte.

Benedikt XVI. stellte sich dann hinter die Glaubenskongregation und bejahte.
Damit war die Abkommensproblematik erledigt.

Bischof Fellay hatte bei seinen Abkommensbestrebungen doch warnende Beispiele von konservativen Gruppierungen vor Augen, die nach der Unterstellung unter das moderne Rom zur Anerkennung von Konzil und Neuer Messe gezwungen wurden, insbesondere das Beispiel von Campos.

Außerdem hatte Benedikt XVI. ihm an früherer Stelle gesagt, dass er die Bruderschaft "zum Konzil führen" wolle.

Diese Tatsachen hätten Bischof Fellay veranlassen müssen, kein Abkommen mit dem modernen Rom anzustreben. Dass er es dennoch tat, war mehr als unklug, denn ein Abkommen hätte den Ruin der Bruderschaft bedeutet.

Leider hat das Generalhaus anschließend nicht zugegeben, dass es mit seiner Abkommensabsicht einen schweren Fehler gemacht hat.

Und es hat auch nicht zugegeben, dass es sich mit dieser Absicht gegen den Beschluss des Generalkapitels von 2006 gerichtet hat, der lautete: Kein Abkommen, ohne theologische Übereinstimmung.

Deshalb hat das Generalhaus eine Mitschuld an einer Reihe von Abgängen von Priestern, die die Piusbruderschaft in den letzten Jahren zu beklagen hat, und es trägt auch eine Mitschuld daran, dass das Vertrauen in das Generalhaus bei manchen Priestern und Gläubigen erschüttert ist und solange erschüttert bleibt, wie es keinen Gesinnungswandel in punto Abkommen zum Ausdruck bringt.

Allerdings kann man davon ausgehen, dass unter Papst Franziskus die Abkommensfrage kein Thema ist.

Von diesen wichtigen Umständen in Bezug auf die Unruhe in der Bruderschaft ist in dem langen Vortrag nicht die Rede, obwohl der Umgang mit Rom doch ein zentrales Thema war.
Tradition und Kontinuität
@ Unitate
Die These vom "Gegenpapst" Franziskus wurde von Gloria TV nie gefördert. Ich glaube eher, dass viele skeptisch sind, und den Worten O'Malleys nicht trauen. Franziskus ist ziemlich unberechenbar, und je nachdem wie die Bischöfe entscheiden, bin ich mir nicht sicher, dass er ihnen nicht folgen würde. Der Kardinal lehnt sich mit seiner Behauptung sehr weit aus dem Fenster.
UNITATE!
die konzilskirche ist zwar nicht unbedingt orthodox in liturgischen fragen aber sie kompensiert das durch rigide Sexualmoral und strukturkonservatismus.also keine panik-vll wird ja das Unkraut vom Weizen getrennt oder die Spreu vom Weizen.in beiden fällen wird's für Unkraut und Weizen ziemlich Heiß!^^ 😈
UNITATE!
@a.t.m
www.katholisches.info/…/kardinal-omalle…
davon wird aus bestimmten gründen hier nicht berichtet.sonst könnte man meinen Franziskus sei doch nicht der Gegenpapst!Mehr
@a.t.m

www.katholisches.info/…/kardinal-omalle…

davon wird aus bestimmten gründen hier nicht berichtet.sonst könnte man meinen Franziskus sei doch nicht der Gegenpapst!
a.t.m
Also im Bild ist nicht zu sehen das er kniet, nur das er die Hände nicht zum Gebet zusammenhält, ja vor einer Muslimin ist er gekniet ebenso wie als Kardinal vor einen Pfingstler damit in dieser segnen sollte, und ja er bleibt stehen und mit Unbarmherziger Hand entscheidet er im Sinne der Homolobby und das erste katholische Opfer hat er ja auch schon erlegt, siehe "Franziskaner der Immakulata". Aber …Mehr
Also im Bild ist nicht zu sehen das er kniet, nur das er die Hände nicht zum Gebet zusammenhält, ja vor einer Muslimin ist er gekniet ebenso wie als Kardinal vor einen Pfingstler damit in dieser segnen sollte, und ja er bleibt stehen und mit Unbarmherziger Hand entscheidet er im Sinne der Homolobby und das erste katholische Opfer hat er ja auch schon erlegt, siehe "Franziskaner der Immakulata". Aber sein wahres Gesicht werden wird er spätestens bei der 14. Weltbischofssynode zeigen.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
elisabethvonthüringen
Franziskus habe ich schon auf Knien gesehen; den a.t.m noch nie! 😁
Im Übrigen bin ich froh, dass wir einen Papst haben, der in den kommenden Stürmen aufrecht stehen bleibt, umgeben von den betenden und knienden Gläubigen, die ihn beschützen!
Das wiegt für mich mehr, als ein mühsam auf und nieder hockender Zelebrant!Mehr
Franziskus habe ich schon auf Knien gesehen; den a.t.m noch nie! 😁

Im Übrigen bin ich froh, dass wir einen Papst haben, der in den kommenden Stürmen aufrecht stehen bleibt, umgeben von den betenden und knienden Gläubigen, die ihn beschützen!

Das wiegt für mich mehr, als ein mühsam auf und nieder hockender Zelebrant!
elisabethvonthüringen
ach a.t.m. bist wohl so a armes Menscherl...das interessiert doch "Gott, dem Herrn" nicht; der sieht weiter als wir alle!!
Den einfachen Mensch interessieren auch die Machenschaften im Vatikan nicht wirklich; zu wissen, wer welche Millionen bekommt oder nicht, ist nicht relevant für unser Seelenheil!
Wenn man doch endlich die GROSSEN Zusammenhänge erkennen würde... 🙄
NIEDER AUF DIE KNIE!!