IZAAC - Sie beleidigen wohl gern?
Fängt ja schon mit Ihrer Anrede als Erstes an.

Dieser Heilig- und Seligsprechungswahn ist ein totaler hype. Langsam spricht jede/r jede/n heilig. Aber es stimmt: da werden nicht unbedingt Menschen heiliggesprochen sondern Ideen, Ideologien - zementiert. - Meine evangelikalen Freunde können mit sowas überhaupt nichts anfangen und sind befremdet. Es wird eng, wenn man ihnen auf biblischer Basis die Heiligenverehrung näherbringen will, wenn man bei den neuerlichen Prozeduren selbst nicht 100% dahinterstehen kann, und ein flaues Gefühl in der Magengegend bleibt.

@achior
Ihr Rundumschlag über V2-Sekte und Lehmanninen ist nicht gerade erleuchtet. zudem gibt "Lehmanninen" eher Lehfrauen. Was soll der Unsinn?

@Dolfi
Du hast ganz recht, aber Du siehst vielleicht eines nicht: die Heiligsprechungen gelten weniger der Person als den Ideen. Es ist nicht mehr die Wahrheit gefragt (wie Paulus gestern in 2 Kor 11 davon spricht). Wenn der Papst die Wunder erübrigen kann, könnte er auch die notwendige Verehrung erübrigen, d.h. Paul VI. sofort heiligsprechen.

Das wäre aber Papalismus und das wird Papst Franz wohl nicht tun: über die Köpfe des Episkopates hinweg entscheiden.

Mit den "Heiligsprechungen" der letzten Päpste zelebriert die Kirche die neue Welt.

Natürlich müssen die Nachkonzilären Päpste (also nach VK II) von der "DIE NEUE Kirche" Heiliggesprochen werden, denn dadurch soll erstens das VK II gerechtfertigt werden, und die Abscheulichen Früchte desselben Konzils, die Glaubens - Gottlosigkeit, die Häresien usw. als wahrlich katholisch hingestellt und verteidigt werden. Und das hat als erstes PJP II erkannt, der mit einer wahren Seligen- Heiligenschwemme der "Allerlösungstheorie, Gott hat dich Lieb und es gibt keine Sünden die in die Hölle führen weil es eben die Hölle nicht gibt" Theolunken, siehe Theologenmemorandum und "Pfarrerinitiative" und den anderen antikatholischen Schlangen und Otterngezücht (siehe Hans Küng, Karl Rahner, Zulehner, usw.) den Weg ebnete.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen

Wie wahr doch diese Wörter sind www.dioezese-linz.at/redaktion/index.php nur wird leider diese päpstliche Zerstörungsreform die nur ein Ziel hat, nämlich weg von Gott den Herrn zu führen, von den Mietlingen im obigen Artikel umjubelt und nicht wie es jeder KatholikIn tun sollte betrauert.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen

Was ist eigentlich los mit den letzten Päpsten?
Es möge bitte keiner an meiner Kirchen-, Dogma und Papsttreuer zweifeln. Aber das geht mir ein wenig zu weit. Muss den - warum muss denn jetzt jeder Papst einhellig eilig heilig gesprochen werden? Seit wann gehört das zum Pflichtenheft der Pàpste, die Vorgänger auf biegen und brechen zu "irgendetwas" sprechen?
Haben sie Grosses geleistet? Deo gratias! Gott wird es wissen!
Und ertragt bitte meine persönliche Meinung (denn ich kann mich ja auch täuschen): Ein Paul VI. hag nix auf den Altären zu suchen!

Dieses ganze "Nachfolger-Vorgänger-Seligsprechen" ist in der Geschichte der Kirche wohl noch nie dagewsen. Gab es keine hervorragende Päpste? Oder haben wir die Messlatte für das, was zur Heilgkeit und damit zum Vorbild für die Christen in einer bestimmten Tugend schon so tief angesetzt? Ich finde diesen Vorgang höchst bedenklich und lächerlich!

Ich war oft - und ich werde gerne und oft nach Rom gehen, weil mir die Nähe des Heiligen Vaters gut tut! Ich suche diese Nähe gerne! . Aber ganz sicher nicht zu einem - gleichwelchem . der momentan anstehenden "Eilig-Heilig-Heiligungen"-

Und da ich ja nicht zweifle, dassPaul VI. im Himmel ist, bitte ich doch abzuwarten: Lasst noch mehrere Wunder auf seine Fürbtte bei Gott vollbringen! Wenn Gott ihn auf den Altären wünscht, wir es fügen! Denn noch gilt: Eine ist keine!

Na, wenigstens bekommen die Länder noch "an Kreuzer" bei denen nur auf Ehebruch die Todesstrafe steht...

Österreich überdenkt Entwicklungshilfe
Österreich will nun die Entwicklungshilfe für Uganda „grundsätzlich überdenken“, wie aus dem Außenministerium verlautete. Die Menschenrechte müssten ein „zentrales Kriterium“ für die Vergabe von Geldern sein. Uganda ist ein Schwerpunkt der österreichischen Entwicklungshilfe und erhielt 2013 unter anderem zwei Millionen Euro an Geldern zum Aufbau seines Justizsektors.
Ministerin Gabriele Heinisch-Hosek (SPÖ) regte zuletzt an, keine Gelder mehr an Länder zu zahlen, in denen auf Homosexualität die Todesstrafe steht. Sie werde diesbezüglich auch ein Gespräch mit Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) führen. Aus dem Außenministerium hieß es, die beiden Regierungsmitglieder seien laufend im Gespräch.

Uganda: Anti-Homosexuellen-Gesetz unterzeichnet
Ugandas Staatschef Yoweri Museveni hat entgegen vorherigen Bekundungen heute ein Gesetz zur härteren Bestrafung homosexueller Handlungen in Kraft gesetzt. Mitte Jänner war noch mitgeteilt worden, Museveni wolle nicht unterschreiben.
Drakonische Strafen
„Der Präsident billigt Homosexualität nicht, glaubt aber, dass diese Leute ein Recht haben zu existieren“, hieß es damals. Das vom ugandischen Parlament am 20. Dezember 2013 verabschiedete Gesetz sieht lebenslange Haft für „Wiederholungstäter“ vor und kriminalisiert die „Förderung von Homosexualität“ in der Öffentlichkeit.
Homophobie und die Diskriminierung sexueller Minderheiten sind in Uganda weit verbreitet. Menschenrechtsorganisationen forderten wiederholt Schutz für diese Gruppen.
Mehr dazu in religion.orf.at/stories/2632795/

@Bibiana
gloria.tv ist nicht eine neutrale Nachrichtenagentur welche einfach reproduziert was andere vorkauen.

gloria.tv will sich für die katholischen Werte einsetzen - und auch sagen, wenn diese auf der Strecke bleiben. Nicht die Information steht im Vordergrund, sondern deren Aussage (res verbi). Darum ist eine Beschränkung auf vier Punkte pro Tag, wobei gerade die manchmal nervende Auswahl das Ziel vorgibt: sagen was man sonst nirgends liest. Ich kann ja nicht Zeitungen von Uruguay bis Hawaii lesen.

Heftige Kritik an geplantem Religionsgesetz in Arizona
Im US-Bundesstaat Arizona laufen Parlamentarier und Aktivisten Sturm gegen ein geplantes Gesetz „zum Schutz der Religionsfreiheit“, das es Geschäftsleuten erlauben würde, Homosexuelle unter Berufung auf ihre religiösen Überzeugungen als Kunden abzulehnen. Derzeit liegt der Entwurf bei der republikanischen Gouverneurin des Bundesstaats, Jan Brewer. Das - ebenfalls mehrheitlich republikanische - Parlament hat ihn bereits gebilligt.
Mehr dazu in religion.orf.at/stories/2632708/

Der oft 'leicht ironische Unterton' neuerdings in den gloria-Nachrichten gefällt mir weniger. Nachrichten sollten sachlich und eher emotionslos übermittelt werden; sehr verständlich, aber ohne Belehrung. Und das ist eine Kunst!

Den Reim darauf muss sich der Hörer schon selber machen dürfen, zumal ja auch die Möglichkeit des Kommentierens zu Pro und Contra besteht.

Ich kann mich TuK anschliessen in Sachen Bewertung von gloria.global.

Einmal war ich in der Redaktion zuhause, wo sie gemacht wurden, und es ist wirklich eine grosse Arbeit, am Text zu feilen, und dann alles zu verfilmen und mit den Illustrationen zu montieren.

Spitze war die Bemerkung von Luzia am Freitag 21.2.2014: gloria.tv glaubt aber... (zur Aufgabe der Ehepaare) oder weiter oben : JM ist der gleiche Kardinal, der hauptverantwortlich ist für ..., mit dem fetten Titel: zwiespältiger Kardinal lobt KPE.

Es passiert nicht so selten, dass vor allem behindert geglaubte Kinder dennoch gesund auf die Welt kommen - das ist schon häufiger passiert und da hat auch niemand einen Papst um Hilfe gebeten.

Aber der Bischof von Rom macht ja ohnehin was er will...