Galahad
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Erklärung von Mgr. Bernard Fellay über die neue Ehepastoral gemäß Kardinal Kasper

Erklärung von Mgr. Bernard Fellay, Generaloberer der Bruderschaft St. Pius X., über die neue Pastoral der Ehe gemäß Kardinal Walter Kasper Was wird sich bei der außerordentlichen Bischofssynode, die …Mehr
Erklärung von Mgr. Bernard Fellay, Generaloberer der Bruderschaft St. Pius X., über die neue Pastoral der Ehe gemäß Kardinal Walter Kasper
Was wird sich bei der außerordentlichen Bischofssynode, die vom 5. – 19. Oktober 2014 zusammentritt und die sich den pastoralen Herausforderungen der Familie im Kontext der Evangelisierung widmen wird, abspielen?
Diese Frage stellt man sich mit großer Beunruhigung, seit Kardinal Walter Kasper beim letzten Konsistorium am 20. Februar 2014 auf Einladung von Papst Franziskus und mit dessen ausdrücklicher Unterstützung das Thema der nächsten Synode vorgestellt hat, indem er sogenannte pastorale Öffnungen aufzeigte, die lehrmäßig Ärgernis erregend sind.
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elisabethvonthüringen
Die Eheleute sollen sich um Holz und Mineralwasser kümmern, es wird ernst!
Koa Zeit nimma, herumzupalavern um kirchliche Lehren und so Zeugs... 🙄 😎 😀 🤗 😊
Plaisch
Man lese die im ersten Kommentar verlinkte Analyse von P. Schmidberger genau, vor allem folgende Passage, welche ganz an das nichtssagende Interview von Marx nach der Papstwahl erinnert:
Münchens Erzbischof, Kardinal Marx, zeigte sich nach der Rede Kaspers begeistert. Die Rede sei die „Ouvertüre“ zu einer Diskussion, die so schnell nicht enden werde. Kardinal Marx hatte den Glaubenspräfekten Müller …Mehr
Man lese die im ersten Kommentar verlinkte Analyse von P. Schmidberger genau, vor allem folgende Passage, welche ganz an das nichtssagende Interview von Marx nach der Papstwahl erinnert:

Münchens Erzbischof, Kardinal Marx, zeigte sich nach der Rede Kaspers begeistert. Die Rede sei die „Ouvertüre“ zu einer Diskussion, die so schnell nicht enden werde. Kardinal Marx hatte den Glaubenspräfekten Müller öffentlich und bissig getadelt, als dieser an die katholische Lehre erinnerte, nämlich an die Unauflöslichkeit der Ehe und damit an die Unmöglichkeit, geschiedene „Wiederverheiratete“ zur Kommunion zuzulassen.

Andere Sätze sind wohl im Geist eines Vortrages von Professor May entnommen, welcher schon vor 25 Jahren die Theologie Kaspers anlässlich seiner Bischofsweihe auseinandergenommen hatte.
cyprian
Die Hände sollen ihnen verdorren, sollten sie das Sakrament der Ehe antasten wollen! Doch der allergrößte Teil des Klerus auf der ganzen Welt wird wieder kuschen - "im Namen des Gehorsams" - wie schon die letzten 50 Jahre vorher! Nichts Neues unter der Sonne! Die wirklichlichen wenigen Helden, die dann die Stirn zeigen und den kirchlichen Autoritäten ins Angesicht widerstehen werden dann wieder …Mehr
Die Hände sollen ihnen verdorren, sollten sie das Sakrament der Ehe antasten wollen! Doch der allergrößte Teil des Klerus auf der ganzen Welt wird wieder kuschen - "im Namen des Gehorsams" - wie schon die letzten 50 Jahre vorher! Nichts Neues unter der Sonne! Die wirklichlichen wenigen Helden, die dann die Stirn zeigen und den kirchlichen Autoritäten ins Angesicht widerstehen werden dann wieder als "nicht mehr katholisch" gebranntmarkt. Selbst die Identität wird ihnen dann noch geraubt. Hatten wir auch schon: bis heute darf sich die FSSPX offiziell nicht mal als römisch-katholisch bezeichnen.
Galahad
Plaisch
Dazu gibt es noch auf dem Infosite der Bruderschaft eine Analyse seines Vorgängers, P. Franz Schmidberger.