Don Reto NAY - Kurzandachten.

Vortrag 12

aus der Reihe der 13 Vorträge zur Offenbarung des heiligen Johannes von don Reto Nay auf der Insel Patmos im Jahr 2010

Ansprachen von DON RETO.

Ansprachen von DON RETO

Zum Urteil über eine Predigt eine wahre Geschichte, die ich vor vielleicht 30 Jahren von einem Priester gehört habe: in der Michaelerkirche in Wien hat er als Beichtvater während der hl. Messe im Beichtstuhl sitzend die Predigt des Zelebranten gehört und sich dabei gedacht, so etwas Seichtes und Langweiliges. Kurz darauf betritt einer den Beichtstuhl und sagt, diese Predigt habe ihn so ergriffen, daß er jetzt seine Generalbeichte ablegen will.
Christus ist wahrhaft auferstanden. Frohe Ostern Euch allen!

Die Kommentare, die hier schon geschrieben wurden, zeigen, dass diese Predigt uns alle bewegt und aufrüttelt und zum Nachdenken auffordert. Die Absicht dieser Aussagen ist, die Zuhörer zu eigenen Gedanken anzuregen - und das ist hier Don Reto sehr gut gelungen.
Es ist ja klar, dass alle Christen an die Heilige Dreifaltigkeit und somit an Jesus als Gottes Sohn und Messias glauben, aber wenn man sich ganz intensiv mit dieser Frage beschäftigt, dann erst wird einem richtig bewusst, was dies für uns auf dieser Welt bedeutet.
Mit dieser Predigt hat Don Reto erreicht, dass man seine bequeme Gleichgültigkeit überwindet und ganz bewusst der göttlichen Gnade begegnet.

Lieber Galahad,
was ich bei der Predigt vermisse ist die klare Aussage: „Jesus Christus kommt aus Gott.“
Don Reto beschreibt das wie folgt:<<<„Kommt Jesus aus Gott? Dieser Frage müssen wir uns stellen. Solange wir die Frage nicht mit JA beantworten, können wir keine Christen sein.“>>>
Ist das eine klare Aussage? Ich meine nicht und deshalb gefällt mir die Predigt nicht.
Aber ich selbst brauche nicht die Aussage „Jesus kommt aus Gott“, weil Jesus Christus Gott ist und deshalb ist die Frage für mich unpassend.
Warum sollte ich mir mit einer solchen Fragestellung Zweifel und Erklärungsnöte durch Satan einreden lassen? Mit dieser Fragestellung kann ich auch nicht das Mysterium der Dreieinigkeit weder theologisch noch naturwissenschaftlich begreifen.
Ich glaube zu 100%, dass Jesus Christus wahrer Gott ist.
Eine Anmerkung: Naturwissenschaftlich gibt es schon einen Erklärungsansatz über die so genannte Blutlinie eines Menschen, dass in den Adern Christi „Göttliches Blut“ floss, obwohl dieses Blut farblich sicherlich wie Ihr oder mein Blut aussah.

Im Übrigen gefallen mir Ihre Beiträge recht gut.

Lieber Lothar,

was genau vermissen sie bei der Predigt? Das gleiche was Sie sagen, sagt Hochw. Reto Nay doch eigentlich auch. Er sagt ja gerade, daß man diese Frage klar mit ja beantworten muß um wirklicher Christ zu sein. Ob Christus "Aus Gott ist", diese Frage (meinten Sie das?) wird übrigens in der hl. Schrift (auch in der Tradition klar beantwortet). In der hl. Schrift könnte ich mir vorstellen wäre hier der Beginn des Evang. des hl. Johannes zu nennen:

Am Anfang war das Wort. Und das Wort war bei Gott und Gott war das Wort. Dasselbe war im Anfang bei Gott.(Joh. 1,1-1.2)

Übrigens immer wieder stellen zur Vertiefung des Glaubens, müssen wir als Christen uns diese Frage schon. Auch kommen wir (ich denke da können sich die wenigsten davon freisprechen) immer wieder in die Versuchung des Zweifels. Daher ja auch Sinn und Notwendigkeit des schönen alten Stoßgebetleins:

"Herr ich will glauben, hilf meinem Unglauben. Amen!"

Mit Punkt 3 haben sie natürlich recht. Und es gibt sogar stellen die noch eindeutig darauf hinweisen (bei der Auferweckung des Lazarus z.B. spricht Christus mit GÖTTLICHERVOLLMACHT). Aber daher müssen wir ja auch gerade die Frage, nach der Gottheit Christi mit einem klaren JA beantworten können um wirklich Christen sein zu können, wie Don Reto sagte. Meinen Sie habe ich das falsch verstanden? Also ich fand die Predigt, wie gesagt, sehr erbaulich.

Einen herzlichen Gruß, alle guten Wünsche und eine gesegnete Nachtruhe. Schutzengelgeleit!

Galahad

Ich finde die Predigt gar nicht vortrefflich.
1. Die gestellte Frage ist zwar erlaubt jedoch unpassend für einen wahren Christen.
2. Die Frage wird auch nicht eindeutig beantwortet, man muss sich als Christ ihr stellen.
3. Jesus Christus ist Gott. Wer das nicht glaubt, glaubt auch nicht an die Dreieinigkeit Gottes und stellt die Allerheiligste Bibel infrage. Darin steht an mehreren Stellen geschrieben, dass Jesus Christus Gott ist.

Danke Don Reto!

Um Gottes Reich soll es zuerst gehen,
in seiner Gerechtigkeit sollt ihr fest stehn.
Denn wo dein Schatz ist,da ist auch dein Herz.
Dann bereitet irdische Last dir keinen Schmerz

Dir wird es gut gehen an allen Tagen,
willst du stets nach Gottes Willen fragen.
Dein ganzes Denken,Reden und tun
soll doch in seinem Willen ruhn.

(Pfarrer in Ruhestand M.E.)

Vortreffliche Predigt! Vielen herzlichen Dank. Eine wahre GRUNDLAGENpredigt finde ich. Ich sehe die hl. Maria Goretti im Film. Also wenn nötig (was aber hoffentlich ferne sei) mit Gottes Hilfe:

LIEBER STERBEN ALS SÜNDIGEN!

Deus vult!

Jesus hat die Güte in die Welt gebracht und uns gelehrt, uns vertrauensvoll daran zu halten, weil diese Güte Gott Vater ist und deshalb unendlich bestehen wird. Eine Begegnung mit guten Menschen ist eine Gnade, weil sie in uns das Gute von Gott selbst hinterlässt, wenn wir es in unsere Seele aufnehmen, und es uns Halt bieten kann in den Stürmen dieses Lebens.
Danke, Don Reto, für die wahren, zum Nachdenken anregenden Worte, die uns letztendlich sagen: Die ewige Liebe ist Gott, der uns hält und an den wir uns immer und überall halten können.