Erzdiözese Dublin warnt vor „Die Warnung“

Bedenkt doch einfach nur: was ist besser: eine nicht anerkannte Botschaft lesen und als Reaktion darauf verstärkt beten, Bibel lesen, zur Beichte gehen, andächtig die Messe feiern .....
oder
die Botschaft als falsch einstufen, dagegen wettern und tausend Gründe suchen, warum sie falsch sein muss, alle verurteilen, die daran glauben und alle davor warnen....

Wenn sich die Botschaft als falsch herausstellen sollte und man hat alles oben genannte getan, ist man trotzdem nahe bei Gott.
Wenn sie sich aber als echt herausstellen sollte und man hat alle Menschen davor gewarnt, sie nicht befolgt und nur schlecht darüber berichtet, gedacht und gesprochen, wie steht man dann vor Gott da?

In diesem Sinne euch allen Gottes Segen!

Nujaa
Die Heilige Schrift ist zunächst einmal wörtlich zu nehmen, auch Zahlenangaben (Literalsinn):
40 Jahre Wanderung Israels durch die Wüste, 70 Jahre babylonisches Exil, 40 Tage Fasten Jesu, 70 Jahrwochen Daniels, dreieinhalb Jahre große Bedrängnis ...
Wo das nicht geht, muss begründet werden, warum.
Die katholische Kirche hat nicht die wörtliche Auslegung des 1000jährigen Reichs verboten. (Die frühen Kirchenväter taten das bis ins 4. Jahrhundert. Erst der späte Augustinus ist davon abgegangen.) Sie hat nur untersagt, diese als die einzige mögliche hinzustellen.

von der sog. "Warnung" können nur gutgläubige, aber theologisch wenig geschulte, "einfache" Gläubige - leider - verführt werden.

Es gibt nämlich eindeutig einige theologisch offensichtliche und krasse Irrtümer. Diese sind hier schon sehr oft und über Jahre und Monate hinweg diskutiert worden.

Auch der Link zu den kath.net Artikeln zählt gewisse Kernpunkte auf.

Man muss nicht immer wieder dasselbe aufwärmen.

@Bibelkreis:

"da wird doch ein Kirchenrecht höher gestellt als das Wort Gottes."

soso. Sie setzen hier schlichtweg voraus, dass es um Gottes Wort handelt.

Dies kann jedoch NUR die kirchliche Hierarchie entscheiden.

Ganz sicher nicht irgendwelche Privatpersonen.

Außerdem spricht gegen die "Warnung" ganz sicher nicht ein Kirchenrecht.

Sondern die göttliche Wahrheit der unfehlbaren kirchlichen Lehren, gegen welche die Warnung in bestimmten Punkten Gegenteiliges, bzw. Widersprüchliches "lehrt".

Eben weil sie offensichtlich - nur - von einer Hobbytheologin und Kompanen zusammengeschrieben wird....

Das Hauptargument gegen die Warnung ist ja die ganze Geschichte mit Papst Franziskus. Selbstverständlich kann keine Prophetie von der Kirche anerkannt werden, die den aktuellen Papst einen falschen Propheten nennt.
Aber unabhängig von diesen Botschaften gibt es sehr viele ältere Prophetien von anerkannten Heiligen und Mystikern (z.B. dem Heiligen Franziskus, Don Bosco, Anna Katharina Emmerick) in denen z.B. zwei Päpste vorhergesagt wurden, in denen viele Beschreibung zu finden sind, die auf unsere Zeit sehr genau passen.
Es ist sehr leicht, Botschaften zu verteufeln, sie völlig abzulehnen. Viel schwieriger ist es, sie richtig zu lesen, darüber nachzudenken, darüber zu beten, viel zu beten - und vielleicht auch einfach einmal abzuwarten!

Naja...eigentlich könnte jeder irgendwelche "Warnungstexte" verfassen; halt in etwas weniger schwülstigen Sprache...ohne <diejenigen und denjenigen, welche...usw...<
Es ist ja eh schon längst umgesetzt, was diese "Warnerin" da täglich kommen sieht! z. B.
<<Die Katholische Gemeinschaft Saint Joan d’Arc hat nicht das Kreuz, sondern ein solidarisches Symbol als Logo und bezeichnet sich selbst als „sichtbare progressive Gemeinschaft“. Meßfeiern außerhalb jeder liturgischen Norm scheinen in der 1946 gegründeten Pfarrei zur Tagesordnung zu gehören.<<

Liebe Freunde!

Würde ich auch sagen: "Prüfet alles, das Gute behaltet!"

Es ist davon abzuraten das ganze blind anzunehmen,
genauso abzuraten ist, das ganze zu verwerfen.

lg
Hiti (www.gottliebtuns.com)

>>„Viele der Texte stehen im Widerspruch zur katholischen Theologie.“<<

Kann man das genauer erfahren?

>>Die Botschaften sollten in katholischen Gemeinschaften nicht verbreiteten werden noch verwendet<<

"Sollten nicht" oder dürfen nicht?
Klingt ziemlich schüchtern.
Kann sich der Erzbischof nicht entschiedener ausdrücken?