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Gloria Global am 15.Juli 2014 Unfehlbar oder doch nicht unfehlbar Vatikan. Heiligsprechungen sind nach Angaben von Bischof Giuseppe Sciacca [Schacca] von der Apostolischen Signatur unfehlbare Akte. …Mehr
Gloria Global am 15.Juli 2014

Unfehlbar oder doch nicht unfehlbar

Vatikan. Heiligsprechungen sind nach Angaben von Bischof Giuseppe Sciacca [Schacca] von der Apostolischen Signatur unfehlbare Akte. Aber Sciacca relativiert die Aussage sogleich. Zitat: „Heiligsprechungen sollte aber nicht nach den Kriterien des Ersten Vatikanischen Konzils für unfehlbar gehalten werden.“

Standhaft: Pfarrer mutig gegen Ökumenismus

Deutschland. Pfarrer Pavel Anishchyk von Heigenbrücken soll einen ökumenischen Feuerwehr-Gottesdienst mit dem protestantischen Pfarrer Simon Gahr abgelehnt haben. Gahr hat Verständnis für den Priester. Zitat: „Am Sonntag ist ja Eucharistiefeier. Es ist aber trotzdem schade.“ Pfarrer Anishchyk erklärte, dass die Meldung – Zitat: „so nicht stimmt“. Immerhin wurde ein neues Feuerwehrauto nach der Messe ökumenisch gesegnet, obwohl die Evangelischen Segnungen von Objekten ablehnen.

Zwei Päpste: Der Bruch ist offensichtlich

Deutschland. Pfarrer Angelo Stipinovich aus Viernheim würde Geschiedenen, die in einer zweiten Verbindung leben, die Kommunion spenden. Das sagte er laut dem „Südhessen Morgen“. Er findet auch, dass das Kirchenklima unter Papst Benedikt XVI. rau gewesen sei. Jetzt habe es einen Umschwung gegeben. Franziskus habe aufgehört zu moralisieren.

Pfarrer: Yoga gefährdet die Seele

Irland. Yoga, Tai Chi oder Reki gefährden das Seelenheil. Das stellte Pfarrer Padraig O’Baoill von Co Donegal laut der Zeitung „Irish Times“ fest. Ein Christ sollte keine Praktiken ausüben, die gegen die eigene Religion stehen. Ein lokaler Yoga-Lehrer verurteilte den Priester als „ignorant“.
Dogmatiker
die zitierte Aussage von Bischof Giuseppe Sciacca [Schacca] von der Apostolischen Signatur "relativiert" gar nichts.
Auch gesteht sie keine "Änderung" zu, wie von manchen Kommentatoren hier behauptet wird.
Und Äußerungen von "fehlender Materie" sind völlig fehl am Platze.
Alle Behauptungen offenbaren hingegen Mängel in den Grundkenntnissen der Dogmatik sowie in der Kenntnis des I. Vatikanums in …Mehr
die zitierte Aussage von Bischof Giuseppe Sciacca [Schacca] von der Apostolischen Signatur "relativiert" gar nichts.

Auch gesteht sie keine "Änderung" zu, wie von manchen Kommentatoren hier behauptet wird.
Und Äußerungen von "fehlender Materie" sind völlig fehl am Platze.

Alle Behauptungen offenbaren hingegen Mängel in den Grundkenntnissen der Dogmatik sowie in der Kenntnis des I. Vatikanums in betreffender Sache.

Von gloria.tv hätte man sich zumindest erwartet, dass sie vorher wirklichen fachkundigen Rat einholen.... wenn die redaktion selbst sich hier augenscheinlich nicht auskennt...

Es gibt in der traditionellen Dogmatik ganz verschiedene Weisen, auf welche "Dinge" unfehlbar sein können.
Das I. Vatikanum behandelt dabei nur EINE Weise.
Und unter selbige ist eine Heiligsprechung NOCH NIE gefallen.

Also wieder einmal viel heiße Luft unnötig verbraucht von UNKUNDIGEN.

frei nach Teresa von Avila:

"Der Herr bewahre mich vor der Einbildung zu allem möglichen meinen - unwissenden - Senf dazuzugeben!"

😡 😡 😡
Carlus
zu @Kirchenfreak;
In Kopie ein Schreiben welches bereits innerkirchlich verschickt wurde. Habe nur die Einleitung Mit Absender und Empfänger, sowie den Abschluß nicht kopiert. Aus Gründen des Personenschutzes.
Den betreffenden Teil "Folterkammer" habe ich rot gekennzeichnet!
Kopie;
„Früher habe ich öfter gesagt, wenn ich denn schon nicht an die katholische Kirche
glauben würde, wäre ich fasziniert …
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zu @Kirchenfreak;

In Kopie ein Schreiben welches bereits innerkirchlich verschickt wurde. Habe nur die Einleitung Mit Absender und Empfänger, sowie den Abschluß nicht kopiert. Aus Gründen des Personenschutzes.
Den betreffenden Teil "Folterkammer" habe ich rot gekennzeichnet!
Kopie;

„Früher habe ich öfter gesagt, wenn ich denn schon nicht an die katholische Kirche
glauben würde, wäre ich fasziniert von der Logik ihres Denkens.“

Sie haben mit diesen Worten genau meine Überzeugung getroffen und dargelegt, warum auch ich gegen den Zeitgeist überzeugter Katholik bin. Dies gibt mir aber auch den Mut Ihnen auf Ihre Zeilen zu dem Beitrag von SKL zu antworten.
Es geht dabei um die Frage, inwieweit ist Katholiken die Kritik an dem Papst erlaubt und, wenn diese Frage vom Grundsatz her bejaht wird, unter welchen Voraussetzungen ist Kritik erlaubt oder möglicherweise sogar geboten oder müssen wir bei Allem, was ein Papst sagt, annehmen, dass es Gott gewollt ist und mit der Lehre übereinstimmt.

Wir sind uns darüber einig, dass , wie auch immer die Kritik geartet ist, die Würde des Amtes und der Person zu wahren sind. Jede Kritik setzt die Fähigkeit des Kritikers zur Demut voraus. An dieser Stelle erlaube ich mir einen persönlichen Einschub: Meine Großeltern besaßen in der Eifel ein Hotel und ich wurde von Jugend an gelehrt: „Der Gast ist König“ mit dem gedanklichen Nachsatz „Er sollte sich aber auch wie ein König benehmen.“ Gleiches könnte man auch für die Würde des Papstes sagen: „Er sollte und muss der Würde auch im Dienst vor Gott Ausdruck verleihen.“

Bei keinem der von mir erlebten Vorgänger von Papst Franziskus wäre ich je auf den Gedanken gekommen, diese Zeilen zu schreiben. Ich hätte aus demselben Gefühl heraus, wie Sie auf SKL reagiert haben, diese Zeilen als despektierlich empfunden.
Der Wandel in meiner Einstellung begann, als Franziskus nach seiner Wahl die Loggia betrat und sich nicht vor Gott, sondern vor dem Volk verneigte – ähnlich einem Theaterschauspieler. Er suchte die Reaktion und Zuspruch der Massen und Gott war erkennbar in Wort und Gestik Nebensache. Die oben angesprochen liturgische Haltung beim anschliessenden Segen urbi et orbi war nachlässig. Welch ein Unterschied zu seinen Vorgängern von Pius XII bis Benedikt XVI. Letzterer sprach 2005 auf der Loggia die demütigen Worte : „Ich bin nur ein einfacher Arbeiter im Weinberg des Herrn“.
Ein weiterer Punkt sind die Predigten des jetzigen Papstes:
Sein Predigten sind rational nur schwer verständlich, derweil er eine Argumentation durch Unter- oder Auslassung wichtiger Gesichtspunkte betreibt. Karl Rahner nannte dies einst kryptogame Haeresie. Ich habe mein großen Probleme mit dieser Argumentationsmethode. Ich muss hier klarstellen, dass ich seit fast 40 Jahren – konkret seit humanae vitae - bis zu meinem Ruhestand Leser des Osservatore gewesen bin und die päpstlichen Homilien und Verlautbarungen regelmäßig gelesen habe. Es ging mir immer um die Erkenntnis der Wahrheit. Manches musste ich auch zweimal lesen, derweil es für einen theologisch Ungebildeten aber Interessierten schwierig war. Alle Päpste, ob Italiener, Pole oder Deutscher hatten einen erstaunliche ähnlichen Predigt- und Argumentationsstil. Nach einer Analyse waren die Zweifel immer beseitigt. Erst diesen Papst kann ich nicht mehr verstehen. Ich suche natürlich die Gründe zu analysieren.

Damit komme ich zum Kernpunkt meiner Überlegungen :

1. Kann ein Papst die Binde- und Lösegewalt so interpretieren, dass er gegen die direkte geistige Hinterlassenschaft Christi, gegen die ex cathedra – Entscheidungen seiner Vorgänger oder gegen sich selbst kontrahiert? Ist er gebunden oder hat er eine uneingeschränkte Binde- und Lösegewalt? Ich habe lange über diese Frage im Zusammenhang mit einer Formulierung von Papst JPII nachgedacht. Er schrieb in seiner Enzyklika Ordinatio sacerdotalis: „Ich bin nicht dazu befugt, Frauen zu Priesterinnen zu weihen.“ Danach sind Binde- und Lösegewalt eindeutig begrenzt durch die traditionelle Lehre. Nach dieser Aussage ist natürlich auch die päpstliche Souveränität zu messen. Sie ist gebunden u.a. durch die traditionelle Lehre (siehe oben).

2. Die Frage, ob ein Papst sündigen kann, müssen wir mit ja beantworten. Wenn dem so ist und der Papst gleichzeitig den vollen freien Willen besitzt, so kann er auch in der Theorie nicht nur Lässliche- und Todsünden begehen, sondern auch gegen den Hl. Geist sündigen. Für die Kirche bedeutet dieses, dass dann der Papst in der Regel haeretisch ist. Vor Gott verlöre er in diesem Falle- wie Sie schreiben- sein Amt mit der Binde – und Lösegewalt. Aber wie können wir den „Papa haereticus“ erkennen? Der Hl. Robert Bellarmin SJ hat sich mit der Frage beschäftigt. Er wurde zum Kirchenlehrer ernannt.

3. Die Liturgie der Kirche hat eine tiefe Symbolik und ist im Canon festgelegt. Der Papst kann diese kanonischen Vorschriften in einem formellen Verfahren aus verschiedensten Gründen ändern. Was die Liturgie der Kartage angeht, hat er diesen Schritt nicht getan. Dafür hat er sich nach eigenem Gutdünken in Praxei über die noch von seinen Vorgängern bestehenden Vorschriften hinweggesetzt und durch seine Liturgie Zweifel geweckt, weil er die Grenzen seiner eigenen Souveränität nicht eingehalten hat. Die wollte SKL zum Ausdruck bringen. Dafür bitte ich Sie um Verständnis.

4. Als letzten Punkt möchte ich auf die oben angesprochen päpstlichen Katechesen eingehen. Das, was ein Papst als Glaubenslehre täglich zu verkünden hat, tut er mittels einer eigenen rhetorischen Gattung, den Kathechesen. Ziel der Kathechese ist nicht der rhetorische Ohrenschmeichel, sondern die Wahrheit und das Mittel ist die Logik. In der Analyse zeigen sie die innere Evidenz der Glaubenslehre. Die Überschriften seiner Kathechesen sind unter dem Begriff „Ohrenschmeichel“ einzuordnen. Unreflektiert werden sie von Presse und Öffentlichkeit mit Begeisterung aufgenommen und weitergegeben. Dabei benutzt der Papst in seiner Rhetorik gerne zwei Kunstgriffe:
Er formuliert Sätze mit einer antithetischen Beziehung, ohne jedoch die zweifelhaften Begriffe zu definieren und ohne seine Gedankengänge dazu weiter auszuführen. Als Beispiel dafür möge sein Satz gelten: …die Eucharistie ist keine Belohnung für die Vollkommenen, sondern ein Heilmittel für die Schwachen. Es verbleibt doch die Frage, wen meint der Papst mit den Vollkommenen? Die Heiligen kann er nicht ansprechen. Sie sind deswegen zur Ehre der Altäre erhoben worden, weil sie sich ihrer Unvollkommenheit bewusst waren und der normale Gläubige bekennt vor dem Empfang der hl. Kommunion „…Herr ich bin nicht würdig,…“ In der Bibel hielten sich allenfalls die Pharisäer für Vollkommene. Es bleibt zu befürchten, dass hier nur die „normalen Kirchgänger“, die ihren Glauben noch ernst nehmen diskriminiert werden.

Oder als weiteres Beispiel „Der Beichtstuhl ist eine Folterkammer“

Der zweite Kunstgriff in den päpstlichen Reden und Interview´s ist der häufige Gebrauch der rhetorische Frage. „Wer bin ich, um zu beurteilen“? Im Grunde genommen ist die rhetorische Frage immer als ein Verzicht auf eigene Überzeugungsmittel zu werten. Im konkreten Fall ging es um die Homosexualität. Für einen Papst, der nach bisherigem Amtsverständnis als das moralische Gewissen und die eine moralische Autorität der Welt verstanden wurde, ist eine solche Aussage zu dünn.

Erkennbar ist der Ruf des Papstes nach Barmherzigkeit verbunden mit dem Verzicht auf die öffentliche Verkündigung der Werke der geistigen Barmherzigkeit, die dem Seelenheil dienen sollen. Er verzichtet in seinen Reden auf jegliche differenzierte Argumentation. Er wägt nicht ab und sagt nicht, was er meint.
Sein berühmtes Zitat von Leon Bloy möge das beleuchten:„Wer nicht zu Gott betet, betet zum Teufel“ Muss ich diesen Satz ohne Erklärung glauben? und definiert er die Wahrheit? Warum erklärt Franziskus nicht, welches Gebet er überhaupt meint:
> die Anbetung ?
> den Lobpreis?
> das Bittgebet?
> das Plappern der Heiden und heute vieler Pastöre?
Und bittet der Teufel, der Tag für Tag vor Gott liegt und uns anklagt , Gott nicht um Gerechtigkeit? Ist das nicht die Basis, auf der selbst der Teufel zu Gott betet? Wie steht es mit dem Gebet zur Gottesmutter, den Heiligen und Engeln, das seine Vorgänger doch so sehr empfohlen haben? Ich könnte diese Beispiele beliebig erweitern.Von einem Papst erwarte ich mir Klarheit und Wahrheit. Die finde und höre ich nicht mehr und das belastet mich.

Viel Freude bei dieser Lektüre!
😡 👍 🤗 👍 😡
Carlus
zu @Kirchenfreak
was soll diese Dummheit
in einem von Benedikt ausgefertigten Dokument, welches Franziskus als Nachfolger veröffentlicht hat nach einer Aussage zu suchen, die dieser in einer Mittwochskatechese der Welt unterbreitet hat zu suchen.
Wenn es Sie interessiert dann abonnieren Sie den Newsletter von Radio Vatikan, dann können Sie sich täglich über missglückte oder bewußt so gestaltete …Mehr
zu @Kirchenfreak

was soll diese Dummheit
in einem von Benedikt ausgefertigten Dokument, welches Franziskus als Nachfolger veröffentlicht hat nach einer Aussage zu suchen, die dieser in einer Mittwochskatechese der Welt unterbreitet hat zu suchen.
Wenn es Sie interessiert dann abonnieren Sie den Newsletter von Radio Vatikan, dann können Sie sich täglich über missglückte oder bewußt so gestaltete Äußerungen von Franziskus (dem neuen in Rom) erfreuen.
Nehmen Si zur Kenntnis in der Enzyklika steht dies nicht drinnen und versuchen Sie nicht ständig anderen Personen das Wort im Munde herum zu drehen.
Noch einmal für Ihr sehr schlechtes Verständnis, von mir wurde nicht gesagt, es steht in einem Dokument, ich sagte er hat die öffentlich bekundet.

😡 👍 🤗 👍 😡
Coelestin V
Sehr geehrter Kichenfreak,
wo leben Sie denn in Oesterreich, dass Sie heute Morgen die Panzer rollen sahen? Plant Oesterreich etwa Liechtenstein zu ueberfallen? Oder hatten Sie wieder Weihrauchhalluzinationen?Mehr
Sehr geehrter Kichenfreak,

wo leben Sie denn in Oesterreich, dass Sie heute Morgen die Panzer rollen sahen? Plant Oesterreich etwa Liechtenstein zu ueberfallen? Oder hatten Sie wieder Weihrauchhalluzinationen?
Gerti Harzl
Kirchenfreak, schon müde, gell ✍️
Gerti Harzl
Freaky, entweder wechselst Du also gemäß dem Rat vieler Mitposter hier rüber zur FSSPX. Ansonsten von mir ein Buchtipp, wo Du die aktuelle katholische Position zum Thema nachlesen kannst: Laun, Andreas: Unterwegs nach Jerusalem: die Kirche auf der Suche nach ihren jüdischen Wurzeln
Ein weiterer Kommentar von Gerti Harzl
Gerti Harzl
Der schwere und auch ungerechte Denkfehler dabei ist meines Erachtens, Galahad: es werden nie alle Juden, nie alle Moslems, nie alle Katholiken, nie alle Orthodoxen, nie alle Freikirchen, nie alle sonstigen Religionsgemeinschaften ... sich geschlossen einer solchen Eine-Welt-Religion anschließen. Sollte es zu so einem Konstrukt in der Zukunft kommen, was auch ich befürchte, so wird die Spaltung …Mehr
Der schwere und auch ungerechte Denkfehler dabei ist meines Erachtens, Galahad: es werden nie alle Juden, nie alle Moslems, nie alle Katholiken, nie alle Orthodoxen, nie alle Freikirchen, nie alle sonstigen Religionsgemeinschaften ... sich geschlossen einer solchen Eine-Welt-Religion anschließen. Sollte es zu so einem Konstrukt in der Zukunft kommen, was auch ich befürchte, so wird die Spaltung mitten durchgehen durch ALLE! Die einen werden bereitwillig mitmachen, die anderen werden sich eines besseren besinnen und sich ihrem innersten Gewissen entsprechend verhalten. Daran schon einmal gedacht?
Galahad
Du weißt, dass Juden und Muslime keine Beichte kennen, schreib nicht so an Blödsinn im Forum!
Du mußt richtig zuhören bzw. lesen, Kirchenfreak. Der werte a.t.m drückt durch seine Polemik sehr treffend aus, wohin der Kurs von Franziskus (und V.II insgesamt geht). Nämlich in die Einewelt-Religion und den Realtivismus und Egalismus.
Genau das ist sein Kurs! Daher ist die rethorische Kommentierweise …Mehr
Du weißt, dass Juden und Muslime keine Beichte kennen, schreib nicht so an Blödsinn im Forum!

Du mußt richtig zuhören bzw. lesen, Kirchenfreak. Der werte a.t.m drückt durch seine Polemik sehr treffend aus, wohin der Kurs von Franziskus (und V.II insgesamt geht). Nämlich in die Einewelt-Religion und den Realtivismus und Egalismus.

Genau das ist sein Kurs! Daher ist die rethorische Kommentierweise von a.t.m. mehr als angebracht. Er wird sich bewußt sein, daß Juden und Mohammedaner keine Beichte haben, da beide die Erlösung durch den Herrn Jesus Christus leugnen. Gerade durch seinen Kommentar zeigt er ja, die UNVERSÖHNLICHKEIT dieser Mentalitäten. Man kann die Wahrheit mit dem Irrtum nicht aussöhnen! Man kann als Menschen möglichst friedlich miteinander leben, solange die anderen das auch wollen. Das ist richtig und wichtig. Aber man kann nicht Richtig und Falsch einfach auflösen. Das wäre nicht katholisch.
Carlus
zu @Kirchenfreak,
Diese Enzyklika war die letzte von PP. Benedikt erstellte
, welche Franziskus veröffentlicht hat, gleich nach seinem Amtsantritt.
Diese Aussage stammt von ihm und nicht von mir. Im Newsletter von Radio Vatikan wurde dies veröffentlicht!
Ebenso sagte Franziskus, der Beichtstuhl war eine Folterkammer, auch dies hat der Newsletter von Radio Vatikan so veröffentlicht.
Aus diesem Grunde …Mehr
zu @Kirchenfreak,

Diese Enzyklika war die letzte von PP. Benedikt erstellte
, welche Franziskus veröffentlicht hat, gleich nach seinem Amtsantritt.
Diese Aussage stammt von ihm und nicht von mir. Im Newsletter von Radio Vatikan wurde dies veröffentlicht!
Ebenso sagte Franziskus, der Beichtstuhl war eine Folterkammer, auch dies hat der Newsletter von Radio Vatikan so veröffentlicht.
Aus diesem Grunde unterstellen Sie mir nicht ich würde etwas zitieren was so nicht veröffentlicht wurde.
Seien Sie etwas höfflicher und nehmen sie die drei Säulen des katholischen Glauben an, oder schweigen Sie zu katholischen Themen.
Es ermüdet mit Personen zu sprechen, die von der Sache keine Ahnung haben sich von den öffentlichen Medien leiten lassen, nur sehen und hören, was ihrem Geiste entspricht und diesen Gedankengang anderen Menschen aufzwingen will!
😡 👍 🤗 👍 😡
a.t.m
Also das finde ich eine Frechheit, da sagt doch "Franziskus" das die Muslime und Juden zum selben Gott wie wir Katholiken beten, also das diese ja eigentlich den selben Glauben haben wie wir, und dann kann man dort nicht einmal Beichten gehen, also beten diese ja doch nicht den selben Gott wie wir Katholiken an, und Franziskus hat uns angelogen.
Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen.Mehr
Also das finde ich eine Frechheit, da sagt doch "Franziskus" das die Muslime und Juden zum selben Gott wie wir Katholiken beten, also das diese ja eigentlich den selben Glauben haben wie wir, und dann kann man dort nicht einmal Beichten gehen, also beten diese ja doch nicht den selben Gott wie wir Katholiken an, und Franziskus hat uns angelogen.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen.
Gerti Harzl
Köstlich, ich zerkugel mich!!!
das weiß auch Papst Franziskus 🤗 , das weiß die Gerti 😎 und ich 😡 auch und deshalb gibt's dazu nichts mehr zu sagen.
Amen! 😜Mehr
Köstlich, ich zerkugel mich!!!
das weiß auch Papst Franziskus 🤗 , das weiß die Gerti 😎 und ich 😡 auch und deshalb gibt's dazu nichts mehr zu sagen.

Amen! 😜
Gerti Harzl
Hat Kirchenfreak schon beantwortet. Dort gibt es keine Beichte, also ist klar, was Franziskus diesbezüglich gemeint hat. Ich denke, es reicht auch so schon, was es an Verwirrung gibt, man muß nicht noch eigens eine künstlich konstruieren. Hier haben bisher 4000 Leser mitgelesen. Das ist ja auch eine Verantwortung die man hat bei dem, was man da vor sich hintippt.
a.t.m
Kirchenfreak, Gerti: Wieso Blödsinn, "Franziskus" behauptet ja das die Muslime und die Juden zum selben Gott wie wir "Katholiken" beten, also wenn diese den selben Gott anbeten, dann muss ja eigentlich deren Glauben mit den unseren Übereinstimmen, oder haben diese doch nicht den selben Glauben wie wir????
Gottes und Mariens Segen auf allen WegenMehr
Kirchenfreak, Gerti: Wieso Blödsinn, "Franziskus" behauptet ja das die Muslime und die Juden zum selben Gott wie wir "Katholiken" beten, also wenn diese den selben Gott anbeten, dann muss ja eigentlich deren Glauben mit den unseren Übereinstimmen, oder haben diese doch nicht den selben Glauben wie wir????

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Gerti Harzl
Gar nichts ist zu vermuten, a.t.m
a.t.m
Es ist zu vermuten das "Franziskus" die Beichte bei den Muslimen oder Juden meint, den seiner Meinung nach beten die ja auch den selben Gott wie wir Katholiken an. Also ist es ja völlig egal welcher Religion man angehört, also auf zum Imam oder Rabbi zum beichten! Auf zur "Einheitsreligion".
Gottes und Mariens Segen auf allen WegenMehr
Es ist zu vermuten das "Franziskus" die Beichte bei den Muslimen oder Juden meint, den seiner Meinung nach beten die ja auch den selben Gott wie wir Katholiken an. Also ist es ja völlig egal welcher Religion man angehört, also auf zum Imam oder Rabbi zum beichten! Auf zur "Einheitsreligion".

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Fragesteller
Also ich bin immer noch verwirrt - kann das jemand für einen Laien erklären:
"Was hat sich konkret geändert nach dem Vatikanum 2 bezüglich "Heiligsprechung"?
Vielen Dank.
Carlus
zu @Kirchenfreak
Ich zitiere Dich;

Ich bin offen, aber Papst Franziskus sagt: Geht Beichten, geht zur Anbetung und wir sollen aufpassen, damit wir nicht in die arme des Teufels fallen...
Franziskus sagt aber weiter, Beichtstühle sind wie Folterkammern;
Frage was sollen Katholiken nach dm Wunsch von Franziskus Masochisten werden?
Oder doch das Beichten sin lassen. Der gute Mann soll wenn er spricht …Mehr
zu @Kirchenfreak

Ich zitiere Dich;

Ich bin offen, aber Papst Franziskus sagt: Geht Beichten, geht zur Anbetung und wir sollen aufpassen, damit wir nicht in die arme des Teufels fallen...

Franziskus sagt aber weiter, Beichtstühle sind wie Folterkammern;
Frage was sollen Katholiken nach dm Wunsch von Franziskus Masochisten werden?
Oder doch das Beichten sin lassen. Der gute Mann soll wenn er spricht Ross und Reiter nennen und nicht so blödsinnig von einer bla-bla-bla Aussage in di nächste Stürzen.

Meine Antwort, ich bin nicht offen für alles, für Dummheit und bla-bla- bin ich verschlossen. Für die Wahrheit aber offen!
Galahad
Ich finde es schade, wenn mit einer gewissen Verstocktheit Positives sofort negativ bewertet wird.
Kirchesfreak, ich denke Sie sind im Gegensatz zu mir ein junger Mensch Sie sollten ein bisschen offener sein.

@Johanna
Also in diesem Falle ist dem Kirchenfreak voll beizupflichten, finde ich. Solche Offenheit, wie Sie sie beschreiben, das wäre, als würde man sich Mitte November bei "Schietwetter" …Mehr
Ich finde es schade, wenn mit einer gewissen Verstocktheit Positives sofort negativ bewertet wird.
Kirchesfreak, ich denke Sie sind im Gegensatz zu mir ein junger Mensch Sie sollten ein bisschen offener sein.


@Johanna

Also in diesem Falle ist dem Kirchenfreak voll beizupflichten, finde ich. Solche Offenheit, wie Sie sie beschreiben, das wäre, als würde man sich Mitte November bei "Schietwetter" an der Nordsee, anstatt sich vor Erklältung zu schützen, draußen bei einer "steifen Brise" mit nassen Haaren und in T-shirt und kurzen Hosen herum laufen! Die geistliche Realtiät ist im gleichen Maße Relälität, wie die Materielle. Das es den Teufel nun einmal gibt, daß ist nicht dadurch zu ändern, indem man "offener" wird.

Herzlichen Gruß und Gottes Segen,

Galahad

Ps.: Das Papst Franzikus trotz seiner Worte, die er auf andere Art, durch anderes Worte und sein Tun schon wieder revidiert oder zumindest protestantisch unterlegt, solchen Predigten, wie sie Kirchenfreak hier erwähnt allerdings eher "den Garaus" macht (Franziskus würde soetwas Gerichtspredigten und Bußgottesdienste im traditionellen Sinne, wohl als päpstlicher als der Papst, neopelagianisch und unbarmherzig bezeichnen), ist eine andere Frage.

Daher müssen wir uns ja auch in acht nehmen, durch die Worte des Franziskus nicht auf eine irrige Bahn zu gelangen und uns sehr oft sogar davon klar distanzieren. Ich hoffe daher, sie meinten mit "Offenheit" nicht genau das, wofür Franziskus in seinem Tun und Sprechen (ein-)steht. Das ist nämlich das Gegenteil zu dem wofür noch sein Vorgänger einstand und in sehr vielen gewichtigen Punkten klar außerhalb der katholischen Lehre.
Galahad
@Rosa de Sarom
Mis mejores deseos y bendiciones abundantes de Dios.
Is that correct? 😁 👌 🤗
GalahadMehr
@Rosa de Sarom

Mis mejores deseos y bendiciones abundantes de Dios.

Is that correct? 😁 👌 🤗

Galahad
Plaisch
@jonatan
So denke ich auch. Aber was meint Sciacca mit "nicht unfehlbar im Sinne von V 1": dass heute ein anderer Unfehlbarkeitsbegriff vorliegt?
Praktisch gesagt (unabhängig von Mgr Sciacca): es fehlt die Materie. Wie ein Sakrament eine bestimmte von der Kirche definierte Materie braucht, so brauch auch eine Heiligsprechung eine von der Kirche anerkannte Materie: den tugendhaften Menschen. Darum …Mehr
@jonatan
So denke ich auch. Aber was meint Sciacca mit "nicht unfehlbar im Sinne von V 1": dass heute ein anderer Unfehlbarkeitsbegriff vorliegt?

Praktisch gesagt (unabhängig von Mgr Sciacca): es fehlt die Materie. Wie ein Sakrament eine bestimmte von der Kirche definierte Materie braucht, so brauch auch eine Heiligsprechung eine von der Kirche anerkannte Materie: den tugendhaften Menschen. Darum heisst es ja "ex Rituum congrationis consultione" - nach Anhörung der Ritenkongregation. Diese ist für das öffentliche Leben der Kirche zuständig: Liturgie und frommes Leben.

Jetzt schaltet man aber die Ritenkongregation aus, oder zumindest einen Teil derselben, und somit ist die Materie nicht abschliessend geklärt, und die "Heiligsprechung" eine blosse theologische Meinung. Weil Papst Franz meint, die Früchte der Liturgiezerstörung seien enorm, hängt man einem Papst die Etikette "heilig" um.

Es ist übrigens erstaunlich, dass diese "Kanonisation" überhaupt nicht rezipiert wurde, d.h. es spricht niemand davon. Von Pater Pio spricht man und vom heiligen Maximilian Kolbe auch, obschon diese von derselben Autorität kanonisiert wurden.

Dies zeigt doch, dass es an der zu ehrenden person hängt, ob sie ausstrahlt. J23 und JP2 haben niemals die gleiche apostolische Kraft wie Maximilian Kolbe oder Pater Pio.