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"Benedikt XVI. war für mich ein Held, der den Missbrauch bekämpfte"

Pater Hans Zollner über die Arbeit der Päpstlichen Kommission für den Schutz der Minderjährigen

Rom, 15. Juli 2014 (ZENIT.org) Britta Dörre | 171 klicks

Pater Hans Zollner SJ, Mitglied der Päpstlichen Kommission für den Schutz der Minderjährigen, gab in einem Interview mit ZENIT eine Stellungnahme zu der Anklage ab, es habe sich bei dem Empfang der Missbrauchsopfer durch Papst Franziskus lediglich um eine öffentlichkeitswirksame Maßnahme gehandelt. Der Vorsitzende des internationalen Kinderschutzzentrums der Päpstlichen Universität Gregoriana legte außerdem dar, dass der von Papst Franziskus eingeschlagene Kurs in dieser Frage die Fortführung der von Benedikt XVI. gewählten Linie sei.

Pater Zollner erklärte, alle Mitglieder der Päpstlichen Kommission mit Ausnahme von Kardinal O’Malley hätten dieselbe Rolle. Er sei Koordinator der Gruppe, der Kommission, ihrer sieben Mitglieder und der Arbeit der Kommission zum Schutz der Minderjährigen. Alle seien gleichberechtigt. Sie hätten bereits den Heiligen Vater darum gebeten, Mitglieder aus Afrika, Asien, und Ozeanien aufzunehmen, da diese noch nicht in der Kommission vertreten seien. Alle Mitglieder verfügten über eine entsprechende Erfahrung und Kompetenzen, die sie bei ihrer Arbeit für die Kommission einbringen könnten

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