Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  3. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  4. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  5. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  6. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  7. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  8. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  9. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  10. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  11. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  12. Etikettenschwindel in der Mutterhauskirche der Waldbreitbacher Franziskanerinnen
  13. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  14. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  15. Polit-Kommentatorin Candace Owens ist katholisch geworden

Papst Franziskus: 'Ich will in Santa Maria Maggiore bestattet werden'

13. Dezember 2023 in Aktuelles, 21 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Dies teilte gestern Papst Franziskus in einem Interview mit einem mexikanischen Fernsehsender mit. Es sei dort bereits alles vorbereitet worden


Rom (kath.net)

"Ich will in  Santa Maria Maggiore bestattet werden". Dies teilte gestern Papst Franziskus in einem Interview mit einem mexikanischen Fernsehsender mit. Anlass für das Interview war das Fest der Heiligen Jungfrau von Guadalup.  In einem Interview mit der Journalistin Valentina Alazraki erklärte Franziskus, dass dort bereits alles vorbereitet worden sei. "Wir überprüfen die Riten der Bestattung, um zu vereinfachen".
 



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 veritatis 15. Dezember 2023 
 

Sehr sehr einseitig!! @heikostir

Sie kritisieren den Papst, wo Sie es für angebracht halten? Nun, entweder sehen Sie da wenig Gründe oder es muss mir entgangen sein!!

Ob es respektvoll ist angesichts der Einschränkungen und Verfolgungen der Tradition durch den Amtsinhaber hierzu zu schweigen??? Respektvoll gegenüber der Priester und der Menschen die nur bei den Priesterbruderschaften der Tradition Seelennahrung finden können???


3
 
 heikostir 15. Dezember 2023 
 

@veritatis

Vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Offensichtlich lesen Sie meine Statements nur sehr punktuell, sonst wüssten Sie, dass ich Papst Franziskus durchaus kritisiere, wenn ich es für angebracht halte. Allerdings hoffe ich, dass ich dabei respektvoll bleibe, wie es sich für Katholiken .

Ganz ganz nebenbei: Eine sog. „Messe aller Zeiten“ werde ich nicht verteidigen. Denn eine Messe ALLER Zeiten kann es gar nicht geben, denn die Messe geht auf eine Stiftung Christi am Gründonnerstag zurück. Vorher hat es keine Messe gegeben, insofern ist der Begriff „Messe ALLER Zeiten“ theologischer Nonsens. Was ich allerdings immer verteidigen werde, ist die von Christus gestiftete Messe, die seither in verschiedenen, sich im Laufe der Geschichte entwickelten legitimen Riten gefeiert wird.


3
 
 veritatis 14. Dezember 2023 
 

@heikostir

Nun, Ihre Begeisterung für aktuellen Papst ist fast ansteckend. Ansteckend für jene, die wie Sie keinerlei Kritikpunkte an Franziskus entdecken!

Mich hat diese Meldung nicht gewundert. Es spricht für das "System Franziskus", auch bei der Beisetzung etwas "anders" zu machen als die Päpste der letzten 100 Jahre. Diese Entscheidung ist eindeutig ein Indiz dafür, nicht in der Kontinuität der letzten Päpste zu stehen. Als Theologin muss ich Ihnen sicher nicht den Unterschied zwischen Indiz und Beweis erläutern.

Diese Veränderungen im Auftreten dieses Papstes werden von der ihm zugeneigten Presse und seinen Anhängern als Demut gepriesen. Es hat z. B. nichts mit Demut zu tun, mit einem Kleinwagen unterwegs zu sein. Warum??? Weil diese "Demut" andere Menschen in Gefahr bringt und deshalb nichts wert ist!!!

Ob wir im neuen Jahr von Ihnen auch ähnliche Verteidigungen der Gläubigen und eifrigen Priester der Tradition lesen werden? Oder ein Statement für die Messe aller Zeiten?


3
 
 Tante Ottilie 14. Dezember 2023 
 

@lakota

Mir geht's wie Ihnen: obwohl Papst Franziskus I. mir vom ersten Augenblick nach seiner Wahl auf der Loggia des Petersdoms nicht sympathisch (Bauchgefühl!) war, habe ich mich echt und ehrlich lange bemüht, ihm Wertschätzung und auch Sympathie entgegenzubringen.
Er hat das ein ums andere Mal immer wieder in den nun 10 Jahren seines Pontifikats bitter enttäuscht - für wertkonservative Katholiken wie mich ist er eine einzige Zumutung.
Nicht auszudenken, wenn er bereits 2005 gewählt worden wäre: Wir würden unsere Kirche nicht mehr wieder erkennen.
Ebenso hat sich in den vergangenen fast 10 Jahren der emeritierte Papst Benedikt XVI. doch noch als ein lebender Hemmschuh gegen allzuviel Willkür erwiesen.
DA sehe ich das Wirken des Hl. Geistes und bin Gott sehr dankbar!


3
 
 Gandalf 14. Dezember 2023 

Etwas mehr Gelassenheit

Wo der Papst begraben werden will, ist doch kein großes Ding. Außerdem sind in Santa Maria Maggiore auch andere Päpste begraben, das weiß jeder, der mit kath.net schon dort war UND ich Santa M.M. gehört zu den schönsten Kirchen in Roma, also wenn ich die Wahl hätte, dann... ;-)


2
 
 lakota 14. Dezember 2023 
 

@Padre_Pio

Den "Vorschuss an Sympathie" hatte Papst Franziskus bei seiner Wahl von mir bekommen - leider hat ER ihn durch seine Aktionen zerstört.


3
 
 Wirt1929 14. Dezember 2023 
 

Respekt

Bei allem Verständnis für die kritische Auseinandersetzung der päpstlichen Amtsführung. Es handelt sich hier jedoch um den letzten Wunsch unseres heiligen Vaters. Liebe Kommentatoren, ich bitte um mehr Respekt der Entscheidung und um das Gebet für Papst Franziskus.


1
 
 Toblerone 14. Dezember 2023 
 

Die Grotten des Petersdoms sind gut gefüllt.

Früher oder später hätte sch sowieso die Frage der Grablegung der Päpste an anderem Ort gestellt. Dass sich Franziskus diese Frage für sich stellt, ist nicht zu beanstanden. Da mehrere Päpste in Santa Maria Maggiore bestattet sind, folgt Franziskus mit seinem Wunsch einer Tradition.


1
 
 Padre_Pio 13. Dezember 2023 
 

Vorschuss an Sympathie

Papst Benedikt XVI, den ich sehr geschäzt habe und auch nach seinem Heimgang sehr schätze, hat in seinem Jesus-Buch um einen "Vorschuss an Sympathie" gebeten. Angesichts einiger Kommentare hier fände ich es schön, dass Gleiche für Papst Franziskus gelten zu lassen. Er ist gewiss weit davon entfernt ein "perfekter" Papst zu sein, aber die Hermeneutik des Misstrauens und des (Vorver)urteilen ist nicht im Geist so vieler Heiligen der Katholischen Kirche. Wenn ich mir nicht 100% sicher bin über die Absicht eines Anderen (Eitelkeit? usw.)... dann ist es sehr gefährlich eine solche zu unterstellen. Es gibt in Rom viele Päpste in unterschiedlichen Kirchen. Vielleicht mag Papst Franziskus die päpstliche Kirche Maria Maggiore wirklich aufrichtig sehr... und ist seine Absicht hier nicht unbedingt Eitelkeit. "Urteilt nicht..."


2
 
 Tante Ottilie 13. Dezember 2023 
 

Wie auch immer ...

seit 120 Jahren ist kein Papst mehr außerhalb des Petersdoms bestattet worden.

Aber von Franziskus I. sind wir ja gewohnt, dass er möglichst alles anders haben möchte als gehabt und hergebracht.

Ich würde sein Grab sowieso nicht besuchen, falls ich in meiner mir noch verbleibenden Lebensspanne überhaupt noch mal nach Rom komme.


5
 
 723Mac 13. Dezember 2023 
 

vom Münchner Herzogspital aus dem Heilgtum der schmerzhaften Gottesmutter

wünschen wir Papst Franziskus nur bestmögliche Gesundheit und Gottes Segen.

Möge die Gottesmutter die in Münchner Herzogspital als schmerzhafte Gottesmutter verehrt wird ihre barmherzigen Augen Papst Franziskus zuwenden und Ihn zu beschützen.

Täglich um 16.00 Uhr, seit 1685 eucharistsicher Rosenkranz, anschließend Gebete für den amtierenden Papst,heute Papst Franziskus

München, Herzogspitalstr.7 (Innenhof)


2
 
 JP2B16 13. Dezember 2023 
 

@Schillerlocke, Ihre Kritik ist berechtigt ...

...von "Überheblichkeit" habe ich nicht geschrieben. Sie ist auch nicht das Gegenteil von Bescheidenheit. Aber Sie haben insofern recht mit der "Kirche im Dorf lassen", als dass Santa Maria Maggiore eine der vier Papstkirchen ist und sein Wunsch verständlich ist. Dennoch bleibt ein Geschmäckle, weil eine bestimmte Absicht aufgrund seiner bisherigen Extravaganzen irgendwie mitschwingt. Ja, vielleicht tue ich ihm Unrecht.


5
 
 Schillerlocke 13. Dezember 2023 
 

@JP2B16

Man kann auch mal die Kirche im Dorf lassen.

Wenn Papst Benedikt den Wunsch geäußert hätte, bspw. auf dem Campo santo teutonico bestattet zu werden, hätte das auch niemand beanstandet.

Warum soll der jetzige Papst nicht wünschen dürfen, in seiner römischen Lieblingskirche zur letzten Ruhe gebettet zu werden?

Ich kann darin nichts Überhebliches erkennen.


3
 
 JP2B16 13. Dezember 2023 
 

Kontinuität des Stils

Santa Marta, schwarze Schuhe, Fiat u. u. u. - überall die berühmte "Extrawurst" ?!
Ostentative Bescheidenheit (die letztlich Rebellion ist) ist genau ihr Gegenteil. Weiß das der Hl. Vater etwa nicht?


6
 
 Everard 13. Dezember 2023 
 

heikostir

Vollkommen Ihrer Meinung!
Die Historie ist überreich an Beispielen von Papstgräbern außerhalb des Petersdoms. Ich finde es auch gut, daß der Papst sich über seine künftige Grablege auch besondere Gedanken macht. Das hat er sich wohl überlegt und man soll das doch nicht tadeln sondern eingeordnet in der Geschichte betrachten.


5
 
 Jaques 13. Dezember 2023 
 

Bestattungspraxis

(Die Entscheidung für Maria Maggiore) als ein Indiz zu werten, Franziskus habe "das Papstamt in seiner Kontinuität nie angenommen", ist (...) unhaltbar.

Als Indiz taugt sie allemal. Sie ist ein Mosaikstein zu einem umfassenderen Bild, das sich aus vielen Gesten (über deren Stellenwert man diskutieren kann) und pastoralen sowie "lehramtlichen" Fehlentscheidungen (die inzwischen immer öfter als "häretisch" qualifiziert werden) zusammensetzt.


Angesichts eines Papstes, der mit solcher Verve alle Erscheinungen der Tradition als "rückwärtsgewandt" verunglimpft und nach Kräften auszumerzen versucht, mit der Berufung auf die Tradition zu argumentieren, kann mich bestenfalls belustigen - aber nicht überzeugen.


5
 
 heikostir 13. Dezember 2023 
 

@Jaques

Die Gräber der Nachfolger des Petrus sind auf zahlreiche Kirchen in Rom und weit darüber hinaus verstreut. Es gibt sogar ein Papstgrab in Deutschland: Clemens II. im Bamberger Dom.

In der Entscheidung von Papst Franziskus in Maria Maggiore bestattet zu werden, als ein Indiz zu werten, Franziskus habe "das Papstamt in seiner Kontinuität nie angenommen", ist angesichts der päpstlichen Bestattungspraxis aus rund 2000 Jahren unhaltbar.

Ganz nebenbei: In Maria Maggiore wird Papst Franziskus zusammen mit anderen Päpsten ruhen.

de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Grabst%C3%A4tten_der_P%C3%A4pste


5
 
 Gandalf 13. Dezember 2023 

Nächste Konklave spätestens 2025

Mein Tipp...


1
 
 Jaques 13. Dezember 2023 
 

Dass sich Papst Franziskus für Maria Maggiore entschieden hat,...

zeigt vor allem, daß er das Papstamt in seiner Kontinuität nie angenommen hat, sondern immer mit dem Anspruch auftritt, etwas ganz Besonderes zu sein, einer, der alles anders und alles besser macht als seine Vorgänger.

Oh vanitas, oh vanitas; selbst noch im Angesicht des Todes.


8
 
 heikostir 13. Dezember 2023 
 

Wer mit offenen Augen durch die römischen Kirchen wandert, findet dort weit verstreut Papstgräber:
Im Lateran ist z.B. Leo XIII. (+ 1903) bestattet; Pius IX. (+ 1878) in San Lorenzo, Hadrian VI. (+ 1523) in der deutschen Nationalkirche S. Maria dell’Anima.

Dass sich Papst Franziskus für Maria Maggiore entschieden hat, zeigt seine tiefe Marienverehrung.

Aber bevor es um päpstliche Bestattungen geht, gilt es dem Hl. Vater v.a. Gesundheit und Kraft für sein schweres Amt zu wünschen und dafür zu beten.


6
 
 anjali 13. Dezember 2023 
 

Bestattung

Jedenfalls nicht in Petersdom oder in der Vatikanischen Grotto's bei den anderen Päpsten ??


4
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  4. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  5. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  6. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  7. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  8. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  9. Taylor sei mit Euch
  10. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  11. 'Gott kann in die Geschichte eingreifen, wenn wir beten!'
  12. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  13. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  14. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  15. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz