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Italiener vertrauen Franziskus - und wieder stärker der Kirche

20. Juni 2013 in Aktuelles, 1 Lesermeinung
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85 Prozent der Italiener haben laut einer Studie «Vertrauen» zu Papst Franziskus. Unter den Katholiken sind es sogar 96 Prozent. Sogar unter den nichtkatholischen Italienern vertrauen ihm zwei Drittel


Vatikanstadt (kath.net/KNA) 85 Prozent der Italiener haben laut einer Studie «Vertrauen» zu Papst Franziskus. Unter den Katholiken sind es sogar 96 Prozent, wie der Online-Informationsdienst «Vatican Insider» (Mittwoch) unter Berufung auf eine Umfrage des Demoskopie-Instituts Demopolis berichtet. Demnach erfreut sich der argentinische Papst knapp 100 Tage nach seiner Wahl am 13. März der Zustimmung von 65 Prozent der nichtkatholischen beziehungsweise nichtgläubigen Italiener. Bei den Frauen liege der Wert mit 87 Prozent knapp über dem Gesamtergebnis.


Drei Viertel der Befragten lobten demnach die Spontanität des Papstes. Sieben von zehn Teilnehmern gefielen seine Einfachheit und seine Volksnähe. Rund zwei Drittel hoben sein Engagement für die armen und Schwachen hervor. Als bisher eindrucksvollste Gesten wurden die Begegnung mit seinem Vorgänger Benedikt XVI. und die Fußwaschung bei inhaftierten Jugendlichen am Gründonnerstag genannt.

Von Franziskus' Beliebtheit profitiert offenbar auch das Ansehen der katholischen Kirche in Italien. 63 Prozent sprachen ihr laut der Studie das Vertrauen aus; im Januar waren es 15 Prozent weniger. Drei von vier Italienern zeigen sich laut dem Bericht außerdem überzeugt, dass Franziskus zu einer Erneuerung des Christentums beitragen werde.

(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Trierer 22. Juni 2013 

Vertrauen und Zustimmung gestern und heute

Ein "fragwürdiges" Lob, glaube ich, es klingt sehr nach "jetzt ist katholisch sein wieder interessant". Nun also auch in Italien. Was muss es für Papst em. Benedikt schmerzhaft sein, solche Erhebungen zur Kenntnis nehmen zu müssen. Ich achte und schätze Papst Franziskus außerordentlich, sein "anders sein" bedeutet keinesfalls ein "schlechter sein"! Was mich zornig macht, ist der ewige Versuch interessierter Kreise, nun eine neue Zeit auszurufen, in der man angeblich "wieder durchatmen" könne, im Gegensatz zur "bleiernen Periode" unter Papst Benedikt XVI. Wir alle sollen uns freuen darüber, wenn ein Papst und seine (unsere) Kirche Vertrauen und Zustimmung geniest. Mein Vertrauen und meine Zustimmung zur Kirche, war allerdings während des Pontifikats des deutschen Papstes, anders als beim Großteil seiner Landsleute, um keinen Deut geringer als es heute der Fall ist. Joseph Ratzinger wollte nie Papst werden. Als er es aber war, ist er zu einem wahrhaft "Heiligen" Vater geworden.


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