Bilder zum Brückeneinsturz in Genua

Vom Autobahnviadukt Polcevera (Ponte Morandi), einer vierspurigen Autobahnbrücke in Genua, ist nach dem Einsturz grösstenteils nur noch Schutt übrig.

Susanna Rusterholz, Reto Gratwohl
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Vom Autobahnviadukt Polcevera (Ponte Morandi), einer vierspurigen Autobahnbrücke in Genua, ist nach dem Teileinsturz am 14. August 2018 stellenweise nur Schutt übrig – die Bilder. (Bild: Stefano Rellandini / Reuters)
Am Mittwochmorgen wurden 16 Verletzte gemeldet, der Zustand von 12 Personen sei kritisch. – Bei der Brücke handelt es sich um eine Schrägseilbrücke. Das Besondere am Ponte Morandi ist, dass auf jeder Seite nur zwei Schrägseile abgehen. (Bild: Luca Zennaro / EPA)
Rund 600 Personen wurden evakuiert. Eine Frau, die in einem der Wohnblöcke direkt neben dem zweiten grauen Brückenpfeiler lebt, durfte das Nötigste aus ihrer Wohnung holen. (Bild: Luca Zennaro / EPA)
Verlassene Fahrzeuge stehen am Tag nach dem Unglück noch immer auf der Brücke. – Beim Einsturz befanden sich 30 bis 35 Autos sowie Passanten auf der Brücke. (Bild: Nicola Marfisi / AP)
Der Arbeitsminister und Parteichef der Cinque Stelle, Luigi Di Maio (Mitte) und der italienische Verkehrsminister Danilo Toninelli (links mit Brille) bei einer Pressekonferenz am Ort des Unglücks (15. August). – Toninelli hat die Führung der Betreibergesellschaft zum Rücktritt aufgefordert. (Bild: Alessandro Di Marco / EPA)
Seit 1999 sind Italiens Autobahnen privatisiert. Die Betreiberin der eingestürzten Autobahnbrücke ist Autostrade per l’Italia, die zu Atlantia gehört, einem von der Unternehmerfamilie Benetton kontrollierten Infrastrukturkonzern. (Bild: Alessandro Di Marco / EPA)
Ganze Brückenabschnitte sind abgebrochen und in die Tiefe gekracht. Betonblöcke liegen im Flussbett der Polcevera verstreut und sind auf Gebäude, Bahngleise und Strassen gestürzt (14. August). (Bild: Stefano Rellandini / Reuters)
Wie es zum Einsturz kommen konnte, ist noch unklar. Die Behörden vermuten, dass der Einsturz durch strukturelle Schwächen am Bau ausgelöst wurde. (Bild: EPA)
Die etwa 42 Meter hohe Brücke stürzte auf einer Länge von etwa 200 Metern ein. Es ist das bisher schwerste Brückenunglück in Italien. (Bild: Massimo Pinca / Reuters)
Die Brücke stammt aus den sechziger Jahren, sie ist insgesamt einen Kilometer lang und überquert unter anderem Gleisanlagen und ein Gewerbegebiet. Vor zwei Jahren wurden Arbeiten daran vorgenommen. (Bild: Stefano Rellandini / AP)
Italiens Ministerpräsident Giuseppe Conte traf am Dienstag am Unglücksort ein. (Bild: Massimo Pinca / Reuters)
Wie die Polizei auf Twitter mitteilte, hat sich der Einsturz während eines gewaltigen Unwetters ereignet. (Bild: EPA)
«Die Hoffnung stirbt nie. Wir haben bereits ein Dutzend Menschen aus den Trümmern gerettet», sagte ein Vertreter der Feuerwehr in der Nacht auf Mittwoch gegenüber der Nachrichtenagentur AFP. Er fügte an, die Helfer blieben «rund um die Uhr» im Einsatz. (Bild: Luca Zennaro / EPA)
Autos und Lastwagen stürzten von der Brücke. (Bild: Imago)
Beim eingebrochenen Stück handelt es sich um den Ponte Morandi, der auch als Polcevera-Viadukt bezeichnet wird. (Bild: Paolo Rattini / Getty Images)
Beim Einsturz wurden mehrere Fahrzeuge in die Tiefe gerissen. (Bild: Luca Zennaro / AP)
In der Nähe der Brücke wurden nach dem Einsturz vorsichtshalber Häuser evakuiert. Die Brückenpfeiler sind sehr nahe an die Wohnhäuser gebaut. Zahlreiche Helikopter suchen an der Unglücksstelle nach Vermissten. (Bild: EPA)
Die Verletzten müssen aus den nur schwer zugänglichen Trümmern auch über den Luftweg geborgen werden. (Bild: Luca Zennaro / EPA ) Weitere Bildstrecken