Heine

Der Hl. Maximilian Kolbe. Der Hl. Maximilian Kolbe

14.8.2012-Dienstag der 19. Woche im Jahreskreis
Heiliger des Tages :
Hl. Maximilian Kolbe
Ordensmann, Priester, Märtyrer
* 7. Januar 1894 in Zduńska Wola bei Lódz in Polen
† 14. August 1941 in Auschwitz, heute Oświęcim in Polen
Maximilian Maria Kolbe, geboren 7. Januar 1894 zu Zdunska-Wola in Polen, wurde Minorit und 1918 Priester, rief eine marianische Apostolatsvereinigung ins Leben und baute …
More
14.8.2012-Dienstag der 19. Woche im Jahreskreis
Heiliger des Tages :
Hl. Maximilian Kolbe
Ordensmann, Priester, Märtyrer
* 7. Januar 1894 in Zduńska Wola bei Lódz in Polen
† 14. August 1941 in Auschwitz, heute Oświęcim in Polen
Maximilian Maria Kolbe, geboren 7. Januar 1894 zu Zdunska-Wola in Polen, wurde Minorit und 1918 Priester, rief eine marianische Apostolatsvereinigung ins Leben und baute seit 1922 in Polen und seit 1930 in Japan die katholische Presse auf. Nach Reisen in weitere asiatische Länder, nach Italien und Lettland kehrte er 1936 nach Polen zurück. Nach dem Einmarsch der Deutschen wurde er im September 1940 gemeinsam mit weiteren Mitbrüdern ins Konzentrationslager Oranienburg gebracht, aber zunächst im Dezember desselben Jahres freigelassen. Wegen seiner unermüdlichen Medienarbeit und der Aufnahme vieler Flüchtlinge wurde er 1941 wieder verhaftet und nach Auschwitz verschleppt. Dort opferte er freiwillig sein Leben in Stellvertretung für einen jungen polnischen Familienvater.

www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/August14.htm
; Lexikon der Heiligen und Namenstage, hg. von Albert Urban, (Herder), Freiburg i. Br. 2010

Lesungen des Tages

Kommentar zum heutigen Evangelium : Hl. Clemens von Alexandrien
«Euer himmlischer Vater will nicht, dass einer von diesen Kleinen verloren geht.»

Evangelium nach Matthäus 18,1-5.10.12-14.
In jener Stunde kamen die Jünger zu Jesus und fragten: Wer ist im Himmelreich der Größte?
Da rief er ein Kind herbei, stellte es in ihre Mitte
und sagte: Amen, das sage ich euch: Wenn ihr nicht umkehrt und wie die Kinder werdet, könnt ihr nicht in das Himmelreich kommen.
Wer so klein sein kann wie dieses Kind, der ist im Himmelreich der Größte.
Und wer ein solches Kind um meinetwillen aufnimmt, der nimmt mich auf.
Hütet euch davor, einen von diesen Kleinen zu verachten! Denn ich sage euch: Ihre Engel im Himmel sehen stets das Angesicht meines himmlischen Vaters.
Was meint ihr? Wenn jemand hundert Schafe hat und eines von ihnen sich verirrt, läßt er dann nicht die neunundneunzig auf den Bergen zurück und sucht das verirrte?
Und wenn er es findet - amen, ich sage euch: er freut sich über dieses eine mehr als über die neunundneunzig, die sich nicht verirrt haben.
So will auch euer himmlischer Vater nicht, daß einer von diesen Kleinen verlorengeht.
Heine

Jesuskreuz in Bamberg gestohlen

Ein Frevel!
Diese Kirche hat doch immer auch so schöne Krippenszenen beim Bamberger Krippenweg!Muss man nun alles mit Alarmanlagen sichern?
Institutskirche (Krippe)
Die Krippe zeigt – in Anlehnung an die Heilige Schrift – nacheinander (etwa im Abstand von 14 Tagen) vier Szenen: Verkündigung, Herbergssuche, Geburt, Anbetung der Könige. Die Darstellung ...
Heine

Physiker zur Existenz Gottes: "Warum gibt es Naturgesetze?"

Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch, aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott.
Werner Heisenberg
Heine

Physiker zur Existenz Gottes: "Warum gibt es Naturgesetze?"

Physik
Wer oberflächlich Physik treibt, der kann an Gott glauben. Wer sie bis zum Ende denkt, der muss an Gott glauben.
Isaac Newton
Heine

Punkgruppe «Pussy Riot» vor Gericht: Sind keine Rowdys

Ich finde es richtig,dass diese Bandmitglieder für die blasphemische Störung des Gottesdienstbetriebs durch ihren Auftritt eine Strafe erhalten.Allerdings sollte diese Strafe angemessen sein,etwa eine Geldstrafe oder Sozialarbeit.
Sieben Jahre Straflager sind nicht angemessen und sollen wohl eher den Affront gegen Putin als gegen die Kirche brandmarken.Da hat Amnesty International schon recht,wenn …
More
Ich finde es richtig,dass diese Bandmitglieder für die blasphemische Störung des Gottesdienstbetriebs durch ihren Auftritt eine Strafe erhalten.Allerdings sollte diese Strafe angemessen sein,etwa eine Geldstrafe oder Sozialarbeit.
Sieben Jahre Straflager sind nicht angemessen und sollen wohl eher den Affront gegen Putin als gegen die Kirche brandmarken.Da hat Amnesty International schon recht,wenn man da zu helfen versucht
.
Heine

Keine Fernreise. Der Weg zu Gott

Der Blumenschmuck ist wirklich schön!Gratulation für den guten Geschmack des Messners!
Heine

Heiliger Erzengel Michael - von Papst Leo XIII

Gebete
Zum Erzengel Michael

Michael, Michael des Morgens reiner Klang,
der Morgenröte Zierde,
bewahr mich heut in Sicherheit.
Und wenn Versuchung bringt die Zeit
verjag den Satan machtvoll weit.
Amen.

Bitte an den deutschen Schutzpatron
Oh, großer Engel mit dem Schwert,
wir wollen leben Deiner wert.
Du strahlend' Fürst, Sankt Michael,
zu Deinen Dienern uns stets zähl.
Oh, großer Engel mit dem …
More
Gebete
Zum Erzengel Michael

Michael, Michael des Morgens reiner Klang,
der Morgenröte Zierde,
bewahr mich heut in Sicherheit.
Und wenn Versuchung bringt die Zeit
verjag den Satan machtvoll weit.
Amen.


Bitte an den deutschen Schutzpatron
Oh, großer Engel mit dem Schwert,
wir wollen leben Deiner wert.
Du strahlend' Fürst, Sankt Michael,
zu Deinen Dienern uns stets zähl.

Oh, großer Engel mit dem Schwert,
der unsere Lebenskraft vermehrt.
Du strahlend' Fürst, Sankt Michael,
hilf, daß uns nie an Tugend fehl.

Oh, großer Engel mit dem Schwert,
der stets den Bösen von uns wehrt.
Du strahlend' Fürst, Sankt Michael,
das deutsche Volk zu schützen wähl.
Amen.


Gebet Papst Leo XIII.
Heiliger Erzengel Michael, verteidige uns im Kampfe.
Gegen die Bosheit und die Nachstellungen des Teufels sei du unser Schutz.
Gott gebiete ihm, so bitten wir flehentlich.
Du aber, Fürst der himmlischen Heerscharen,
stürze den Satan und die anderen bösen Geister,
die zum Verderben der Seelen die Welt durchstreifen,
mit der Kraft Gottes hinab in den Abgrund der Hölle.
Amen.


Litanei zum hl. Erzengel Michael
Herr, erbarme dich unser.
Christus erbarme dich unser.
Herr erbarme dich unser.
Christus, höre uns - Christus, erhöre uns.

Gott Vater im Himmel, erbarme dich unser.
Gott Sohn, Erlöser der Welt, erbarme dich unser.
Gott, Heiliger Geist, erbarme Dich unser.
Heiligste Dreifaltigkeit, ein einiger Gott, erbarme Dich unser.

Heilige Maria Muttergottes, bitte für uns!
Heiliger Erzengel Michael, bitte für uns!
Du Fürst der himmlischen Heerscharen,
Du Führer der neun Chöre der Engel,
Du Bundesengel der Kirche Christi,
Du Widersacher Satans,
Du Sieger über die Dämonen,
DuSchrecken der bösen Geister,
Du Besieger der gottfeindlichen Mächte,
Heiliger Erzengel Michael, Du mächtiger Geist,
Du Zuflucht der Christgläubigen,
Du Bannerträger Christi,
Du Heerführer der Königin der Engel,
Du Verteidiger der Sterbenden,
Du Patron der Armen Seelen,
Du Befreier aus Gefahren,
Du Sieger in der großen Schlacht,

Lamm Gottes, Du nimmst hinweg die Sünden der Welt, verschone uns, o Herr!
Lamm Gottes, Du nimmst hinweg die Sünden der Welt, erhöre uns, o Herr!
Lamm Gottes, Du nimmst hinweg die Sünden der Welt, erbarme Dich unser, o Herr!

Bitte für uns, o heiliger Erzengel Michael,
auf daß wir würdig werden der Verheißungen Christi!

Lasset uns beten: Allmächtiger, ewiger Gott!
Durch die Mitwirkung des heiligen Erzengels Michael beschütze uns jetzt und in allen Gefahren, befreie uns aus der Knechtschaft des Teufels und führe uns zum ewigen Leben. Durch Christus, unseren Herrn. Amen.


Weihegebet an den heiligen Erzengel Michael
Erhabener Fürst der himmlischen Heerscharen, mein geliebter Erzengel Michael, da es mein fester Wille ist, zu deinen ergebenen Dienern zu gehören, stelle ich mich und meine Familie und alles, was mir gehört, unter deinen mächtigen Schutz. Nimm an die Zuneigung meines Herzens.
Wenn ich von heute an unter deiner Schutzherrschaft stehe, dann vertraue ich darauf, daß du mir in meinem ganzen Leben beistehen wirst.
Verteidige mich gegen die Feinde meiner Seele, besonders im letzten Augenblick meines Lebens. Erzengel Michael, komm dann und steh mir bei im letzten, heftigen Kampf und stosse mit deiner mächtigen Waffe jenen untreuen und stolzen Engel, den du einst aus dem Himmel geworfen hast, hinab in die Abgründe der Hölle. Amen.


Sturmgebet zu Sankt Michael
Heiliger Erzengel Michael, Du mächtiger Fürst der himmlischen Heerscharen und Beschützer der streitenden Kirche!
Ich rufe Dich an im Namen aller Gläubigen. Du hast mächtige Feinde glorreich besiegt und verteidigst die Kirche Gottes allezeit.
Durch Gottes Kraft hast Du viele herrliche Taten vollbracht. Komme dem Volk Gottes zu Hilfe, verschaffe der streitenden Kirche den Sieg.
Ich bitte um Deine Fürbitte und empfehle die Kirche Jesu Christi Deinem Schutz an, denn sie wird von vielen Feinden angegriffen und die Hölle hat alle ihre Macht aufgeboten sie zu vernichten.
Obschon die heilige Kirche Gottes, auf den Felsen Petri gebaut, nicht untergehen kann, so gelingt es doch ihren Feinden oft, einzelne Glieder von ihr zu trennen und ins Verderben zu stürzen. Deswegen bitte ich Dich, beschütze jedes Glied derselben vor Irrtum und Unglauben!
Mache zunichte die Anschläge des Satans und seiner Anhänger hier auf Erden, wie Du sei einst im Himmel überwunden hast! Besonders lasse das Oberhaupt der Kirche, den Papst, Deinen Beistand und Deine Fürbitte erfahren.
Deiner Fürbitte empfehle ich auch besonders die Bischöfe aller deutschen Länder, daß Du sie mit Deiner Kraft stärkst als Hirten ihre Herde gegen die reißenden Wölfe zu verteidigen und in der vollen Wahrheit des Glaubens zu stärken. Himmelsfürst Michael, ich bitte Dich stellvertretend für das deutsche Volk in dem viele Irr- und Ungläubige den wahren Gott noch nicht kennen, damit sie durch Deine Hilfe alle in den Schoß der katholischen Kirche, und so einst in die himmlische Herrlichkeit, eingeführt werden. Sei Deinem deutschen Volke eingedenk, beschütze, erhalte und stärke es.
Deine mächtige Fürbitte und Dein Eifer für die Ehre Gottes wolle allen lauen Christen die Gnade erlangen, zu erkennen, wie geistig tot und ihres Christennamens unwürdig sie sind.
Deine Demut geben ihnen die Kraft, durch wahre Bekehrung von ihrer Lauheit wieder aufzustehen und lebendige Glieder Jesu zu werden, damit das deutsche Volk hier auf Erden seiner Aufgabe in der Familie der Völker gerecht werden kann. Auch die im Fegfeuer leidenden Seelen sind Deine Pflegekinder. Daher bitte ich ebenfalls für sie, eile ihnen zu Hilfe, bewirke durch deine Fürbitte, daß ihnen das kostbare Blut Jesu, die Gnadenschätze der Kirche und die Verdienste aller Heiligen zukommen.
Glorreicher Fürst, Erzengel Michael, erbitte endlich auch mir die Gnade, meine Standespflichten getreu zu erfüllen, den Sieg über alle Versuchungen und die Beharrlichkeit bis an Ende. Halte allezeit Fürbitte bei Jesus Christus, unserem Herrn. Amen.

Gebete St. Michael
Heine

Der Böse sät Krieg, Gott schafft Frieden

Benedikt beim Angelus: Ruheplatz für die Seele suchen
Die Kirche blickt „mit Sympathie und Aufmerksamkeit“ auf die Olympischen Spiele, die am kommenden Freitag in London beginnen. Beim Angelusgebet am Sonntag widmete Papst Benedikt XVI. dem „größten Sportereignis der Welt“ einige Worte auf Englisch. An der 30. Ausgabe der Olympiade „nehmen Athleten sehr vieler Nationen teil“, die Spiele hätten …More
Benedikt beim Angelus: Ruheplatz für die Seele suchen

Die Kirche blickt „mit Sympathie und Aufmerksamkeit“ auf die Olympischen Spiele, die am kommenden Freitag in London beginnen. Beim Angelusgebet am Sonntag widmete Papst Benedikt XVI. dem „größten Sportereignis der Welt“ einige Worte auf Englisch. An der 30. Ausgabe der Olympiade „nehmen Athleten sehr vieler Nationen teil“, die Spiele hätten „auch einen hohen symbolischen Wert“. „Beten wir, damit nach dem Willen Gottes die Spiele von London eine echte Erfahrung der Brüderlichkeit zwischen den Völkern der Erde seien“, sagte der Papst den Pilgern und Besuchern in seiner Sommerresidenz Castelgandolfo.

Im Katechesenteil sprach der Papst über das heilende Wirken Gottes durch Jesus Christus am Beispiel Maria Magdalenas, derer die Kirche am 22. Juli gedenkt. Die „tiefe Heilung“, die sie durch
www.radiovaticana.org/ted/Articolo.asp
Heine

Konzilsdokumente enthalten "enormen Reichtum"

'Für die Kirche war das II. Vatikanum das Jahrhundertereignis'
Das Zweite Vatikanische Konzil war kein Bruch in der Tradition - Gesprächsabend mit Professor Arturo Cattaneo
Ein Bericht von Bernd Kreuels
“Für die Kirche war das II. Vatikanum das Jahrhundertereignis und ist auch bis auf den heutigen Tag noch der wichtigste lehramtliche Bezugspunkt. In vielerlei Hinsicht war es ein einmaliges Konzil …
More
'Für die Kirche war das II. Vatikanum das Jahrhundertereignis'
Das Zweite Vatikanische Konzil war kein Bruch in der Tradition - Gesprächsabend mit Professor Arturo Cattaneo
Ein Bericht von Bernd Kreuels

“Für die Kirche war das II. Vatikanum das Jahrhundertereignis und ist auch bis auf den heutigen Tag noch der wichtigste lehramtliche Bezugspunkt. In vielerlei Hinsicht war es ein einmaliges Konzil, davon ist der Schweizer Theologe überzeugt. “Eine erste Eigenart jenes Konzils war die Tatsache, dass zum ersten Mal in der Konzilsgeschichte die Kirche selber das Thema war", begann er die ausführliche Darstellung seiner bedeutendsten Charakteristiken. Außerdem habe es keine defensive Haltung in Form von Lehrverurteilungen wie frühere Konzilien eingenommen: “Das war auch nicht der Zweck der Übung. Vielmehr ging es positiv darum, die Schönheit und Tiefe unseres Glaubens zu verkünden und zu bezeugen."

Auch sei es nicht das Ziel der 21. ökumenischen Kirchenversammlung (1962-65) gewesen, neue Dogmen zu definieren, sondern vor allem die Sendung der Kirche zu fördern. “Alle Gläubigen sind lebendige und aktive Mitglieder der Kirche, alle nehmen an der Sendung der Kirche teil", stellte Cattaneo als eine der bedeutendsten Neuigkeiten des Konzils heraus.

Ebenfalls spezifisch sei “die klare, entschlossene ökumenische Ausrichtung des II. Vatikanums³ gewesen: “Die respektvolle Haltung den anderen Christen gegenüber zeigte sich gerade als eine Notwendigkeit in der Mission darin, dass man aufhörte, die Nicht-Katholiken als Ketzer zu bezeichnen oder als Feinde zu betrachten³, so der Referent. Schließlich habe das Konzil zur Erneuerung der Theologie mächtig beigetragen, indem eine stärkere Aufmerksamkeit für die Quellen des Glaubens die Bibel, die Schriften der Kirchenväter und die Liturgie geschenkt wurde.

Als kräftige Impulse, die das II. Vatikanum vorbereitet hätten, nannte der Professor verschiedene theologische Bewegungen: die biblische, die liturgische (“Die Kirche erwacht in den Seelen der Gläubigen³, zitierte er den berühmten Satz des Münchner Professors Romano Guardini), die patristische, die ökumenische und die missionarische Bewegung. Als bedeutende apostolische Initiativen aus der Zeit vor dem Konzil erwähnte er die Katholische Aktion vor allem in Südeuropa, durch die zahlreiche Laien verstärkt mit der Hierarchie der Kirche mitgearbeitet hätten, und das Opus Dei, das die Laien zum vollen Bewusstsein ihrer Berufung aus der Taufgnade zu Heiligkeit und Apostolat führen wolle.

Ferner müsse man das II. Vatikanum auch als Ergänzung des aus politischen Gründen 1870 unterbrochenen I. Vatikanums verstehen. Es habe sich nach der damaligen Behandlung des Petrusamtes 90 Jahre später intensiv mit den Aufgaben und dem Wesen des Bischofs- und Priesteramtes beschäftigt.

Welche waren nun die wichtigsten Ansätze des II. Vatikanischen Konzils für den Aufbruch in der Kirche? “Es gab mehrere zukunftweisende Wiederentdeckungen von Aspekten der Kirche, die im Laufe der Jahrhunderte in Vergessenheit geraten waren oder nur einseitig verstanden wurden³, ist sich der Theologe sicher. Dazu zählt er Pas-sagen aus den Konzilstexten über das Wesen der Kirche, den Christozentrismus, das Wirken des Heiligen Geistes, die Charismen, die Wirklichkeit des Bischofskollegiums, das Presbyterium, die Taufe, die Bedeutung der Eucharistiefeier für das christliche Leben, das allgemeine Priestertum, die Mitwirkung aller an der Sendung der Kirche, den universalen Ruf zur Heiligkeit und zum Apostolat, die spezifische Berufung und Aufgabe der Laien in der Kirche und die Beziehungen der Kirche zur zivilen Gesellschaft.

Zu Kritik und Missverständnissen
des II. Vatikanums meinte der Referent im An-schluss: “Einige haben die Begeisterung für das Konzil etwas zu weit getrieben und wollten es im Sinne immer weiterer Öffnungen uminterpretieren." Auch der Begriff “Volk Gottes des Vaters" sei missverstanden worden, weil er von manchen nur soziologisch und sogar marxistisch gedeutet worden sei. Nach der Veröffentlichung der Enzyklika “Humanae Vitae" mit der Verurteilung der künstlichen Verhütungsmittel durch Paul VI. sei es ab 1968 zu einer tiefen Ernüchterung gekommen.

Andererseits zu schnelle, teilweise chaotische und unkluge liturgische Reformen mit zu wenig Frömmigkeit und Gespür für das Sakrale hätten Gegenbewegungen wie die um Bischof Lefebvre hervorgebracht. Sie gäben die Schuld an nachkonziliaren Missständen dem Konzil als solchem, das in ihren Augen kein richtiges Konzil in der Tradition mit dem gültigen Lehramt gewesen sei. Indem die Traditionalisten wichtige Fortschritte des Konzils nicht akzeptierten, bestehe die Gefahr, dass sie auch das Lehramt und die Autorität des Papstes nicht anerkennten. Damit seien sie dann aber automatisch Schismatiker und stünden außerhalb der Kirche.

“Gott sei Dank hat das II. Vatikanum stattgefunden. So konnten sich Johannes Paul II. und Benedikt XVI. auf eine solide Basis mit der kollegialen Entscheidung der Kirche stützen. Und es ist ganz klar: Das Zweite Vatikanische Konzil, trotz seinen bedeutenden Erneuerungen, war kein Bruch in der Tradition, sondern es steht in einer großen Kontinuität mit den vorherigen Konzilien der Kirche", lautet das Resümee des Professors aus der Schweiz.
Heine

Flos Carmeli. Zum morgigen Hochfest der Allerseligsten Jungfrau vom Berge Karmel

Hochfest der seligen Jungfrau Maria vom Berge Karmel – “Skapulierfest”
Das Fest wird seit dem 15. Jahrhundert am 16. Juli begangen. 1595 wurde es von der vatikanischen Ritenkongregation auch außerhalb des Ordens ermöglicht, 1726 von Papst Benedikt XIII. für die ganze katholische Kirche eingeführt.
Die im Karmelitenorden von Anfang an gepflegte Marienverehrung hängt mit dem Ursprung des Ordens …
More
Hochfest der seligen Jungfrau Maria vom Berge Karmel – “Skapulierfest”
Das Fest wird seit dem 15. Jahrhundert am 16. Juli begangen. 1595 wurde es von der vatikanischen Ritenkongregation auch außerhalb des Ordens ermöglicht, 1726 von Papst Benedikt XIII. für die ganze katholische Kirche eingeführt.
Die im Karmelitenorden von Anfang an gepflegte Marienverehrung hängt mit dem Ursprung des Ordens zusammen: Es handelt sich um eine Gruppe von Eremiten, die wohl schon seit altchristlicher Zeit auf dem Berg Karmel (bei Haifa) nach dem Vorbild des Propheten Elija und seiner Schüler ein asketisches Leben führten. Sie deuteten die kleine Wolke, die nach der langen Dürre in der Zeit Elijas vom Meer aufstieg und den rettenden Regen ankündigte (1 Kön 18, 44), als ein Bild der Mutter des Herrn. Die Verehrung der Heiligen Jungfrau unter dem Titel „Unsere liebe Frau vom Berg Karmel“ nahmen sie auch mit nach Europa, als sie im 13. Jahrhundert vor den Sarazenen fliehen mussten.
Besondere Bedeutung bekam das Fest durch die Verbindung mit dem Skapulier. In einer Vision erschien Simon Stock die Gottesmutter Maria mit einem Skapulier in der Hand und dem Versprechen, dass jeder, der es trägt, unter ihrem besonderen Schutz steht; auch Angehörige anderer Orden baten dann, ein Skapulier tragen zu dürfen. Daher kommt auch die Bezeichnung „Skapulierfest“ für den heutigen Gedenktag.
Das Skapulier – ein marianisches Zeichen
Eines dieser traditionellen Zeichen der Kirche, das es seit sieben Jahrhunderten gibt, ist das Skapulier Unserer Lieben Frau vom Berge Karmel. Es ist ein Zeichen, das von der Kirche gutgeheißen und vom Karmelitenorden angenommen wurde als äußere Bekundung der Liebe zu Maria, des kindlichen Vertrauens zu ihr und der Verpflichtung, ihr Leben nachzuahmen. Das Wort Skapulier weißt auf ein Kleidungsstück hin, das die Ordensleute bei handwerklicher Tätigkeit anlegten. Mit der Zeit nahm die Gewohnheit, dieses Kleidungsstück zu tragen, einen symbolischen Sinn an. Nämlich den, als Jünger in der Gefolgschaft Jesu sein tägliches Leben zu gestalten.
In einigen Ordensgemeinschaften, wie in der des Karmel, wandelte sich zudem das Skapulier zu einem Zeichen eigener Art. Es begann, die besondere Übereignung der Karmeliten an Maria, die Mutter des Herrn, zu symbolisieren, das Vertrauen auf ihren mütterlichen Schutz darzustellen, verbunden mit dem Wunsch, ihr Leben der Hingabe an Christus und die Mitmenschen nachzuahmen. So wurde es ein marianisches Zeichen.
Zeichen christlichen Engagements – Das Karmelskapulier
Das Skapulier hat seine Wurzeln in der Tradition des Ordens, der es als Zeichen mütterlichen Schutzes durch Maria interpretierte. Ausgehend von diesem jahrhundertealten Verständnis erwarb es sich nach und nach einen geistlichen (kirchlich anerkannten) Sinn:
- Es steht für die Bereitschaft zur Nachfolge Jesu, nach dem Vorbild Marias, des vollkommenen Modells der Nachfolge Christi. Zu dieser Nachfolge sind wir durch die Taufe aufgerufen, die uns zu Kindern Gottes, zu Brüdern und Schwestern Jesu macht.-
- Es gliedert in die Karmelfamilie ein, in den Orden der Brüder und Schwestern, den es seit mehr als acht Jahrhunderten in der Kirche gibt. Es lädt dazu ein, das Ideal dieser Ordensfamilie zu leben: die intime Freundschaft mit Gott im betrachtenden Gebet.
- Es stellt uns das Beispiel der Karmelheiligen vor Augen. Mit ihnen dürfen wir uns in vertrauter, geschwisterlicher Weise verbunden fühlen.
- Es ist Zeichen des Glaubens an ein ewiges Leben mit Gott, das wir durch den Schutz Marias und auf ihre Fürsprache zu erlangen hoffen.
Das Skapulier wird nur einmal aufgelegt und zwar durch einen Geistlichen oder einen anderen Beauftragten. Es kann durch eine Medaille mit dem Bild des Herzens Jesu auf der einen und dem Mariens auf der anderen Seite ersetzt werden. Wer das Skapulier trägt, ist zu einem wirklich christlichen Leben verpflichtet, d.h. einem Leben nach dem Evangelium. Er geht zu den Sakramenten und verehrt in besonderer Weise die Gottesmutter. Es sollte ihm selbstverständlich sein, sich täglich wenigstens einmal im Gebet an Maria zu wenden (z.B. durch ein Ave-Maria).

DIE PÄPSTE UND DER KARMEL:
Papst Johanes Paul II. zu 750 Jahren Karmel
Papst Benedikt XVI. zu 800 Jahren Karmel
Entnommen:Hochfest der seligen Jungfrau Maria vom Berge Karmel - Zeit zu beten
Heine

Zitat-Auslese vom Katholikentag in Mannheim

Katholikentag mit Zweckoptimis(t)mus: Aufbruch, Aufbruch über alles….
Die evangelische Nachrichtenagentur IDEA veröffentlichte heute eine ausgezeichnete Analyse von Karsten Huhn über den Mannheimer Katholikentag, wobei er sich vor allem die kritische Frage stellt, was den Katholikentag denn noch vom (evangelischen) Kirchentag unterscheiden mag. Kaum etwas, so die eher traurige Schlußfolgerung des …More
Katholikentag mit Zweckoptimis(t)mus: Aufbruch, Aufbruch über alles….
Die evangelische Nachrichtenagentur IDEA veröffentlichte heute eine ausgezeichnete Analyse von Karsten Huhn über den Mannheimer Katholikentag, wobei er sich vor allem die kritische Frage stellt, was den Katholikentag denn noch vom (evangelischen) Kirchentag unterscheiden mag. Kaum etwas, so die eher traurige Schlußfolgerung des evangelikalen IDEA-Redakteurs.
Er schreibt gleich eingangs: “Ich wünsche den Katholiken den Aufbruch von Herzen. Nur: Ich sehe ihn nicht.” – Wie recht er hat!
Der Autor schreibt trefflich weiter: “Denn beim Katholikentag in Mannheim geriet alles zum Aufbruch: Aufgebrochen wurde in die Nachhaltigkeit und in ein langes Leben, zur christlich-muslimischen Partnerschaft und in eine gerechtere Gesellschaft. Alle packen die Koffer, nur wohin die Reise geht, bleibt unklar. Es war ein Aufbruch in alle Richtungen, zu allem und zu nichts.”
Mit diesen klaren Worten wird die ebenso triste wie scheinfröhliche Lage bestens auf den Punkt gebracht.
Der scharfsinnige IDEA-Redakteur stellt sodann die Frage: “Aufbruch oder Auszehrung?“
Daß sich die katholische Kirche weitgehend als Abbruch-Unternehmen präsentiert, wird (außer zweckoptimistischen Bischöfen und Funktionären des ZdK) keiner bestreiten, der theologisch und mathematisch noch bis fünf zählen kann.
Die Fakten sind nämlich eindeutig – und der IDEA-Artikel zählt sie nüchtern auf:
“In den letzten 20 Jahren hat die katholische Kirche 50% ihrer Gottesdienstbesucher verloren und 58% weniger Taufen vollzogen – steckt also wie die evangelische Kirche, bei der die Zahlen nicht viel anders aussehen, mitten in der Krise.
Beschönigen hilft nicht: Statt eines Aufbruchs gibt es eine anhaltende Auszehrung. Doch als Faustformel scheint zu gelten: Je größer die Krise, umso lauter muss zum Aufbruch geblasen werden. Nachdem die EKD sich bereits 2006 zur „Kirche im Aufbruch“ erklärte, haben die Katholiken nun nachgezogen.”
Dieses oberflächliche Hurragerede ist hier gut durchschaut worden. Zudem kritisiert der Verfasser mit Recht, daß Katholikentage sich immer stärker den evangelischen Kirchentagen angleichen, die ohnehin größtenteils aus einem Markt der Unmöglichkeiten bestehen:
“Inzwischen sind Katholikentag und Kirchentag kaum noch unterscheidbar. Beide bieten eine überwältigende Auswahl an Podien, Konzerten, Theaterstücken, Filmen und Ausstellungen. Bei beiden sind die meisten Teilnehmer an ihren farbigen Halstüchern erkennbar. Beide Großveranstaltungen decken alle nur denkbaren gesellschaftlichen Themen ab und sind ein Marktplatz für Politiker aller Parteien. Und auf beiden kommen die Vertreter der jeweils anderen Kirche zu Wort. Eigentlich könnten Kirchen- und Katholikentag also fusionieren.”
Natürlich hinkt die katholische Seite der evangelischen auf dem (Irr-)Weg in den zeitgeistlichen Abgrund noch ein wenig hinterher, was ein gewisser Trost sein mag. So stellt auch der erwähnte IDEA-Redakteur fair und mit großem Wohlwollen bezüglich des Katholikentags fest: “Weniger Quatsch als beim Kirchentag.”
Dazu heißt es näherhin:
“Zum anderen wird am Programm des Katholikentages deutlich, dass die Deutsche Bischofskonferenz mitentscheidet: Während der Kirchentag neben vielen guten auch zahlreiche dubiose Angebote unterbreitet, gibt es beim Katholikentag deutlich weniger Quatsch. Ähnlich schätzt das der EKD-Ratsvorsitzende, Präses Nikolaus Schneider, ein. In einem Interview mit dem „Mannheimer Morgen“ sagte er: „Ich habe den Eindruck, dass der Kirchentag mehr irritierende, unkonventionelle Veranstaltungen zulässt. Katholikentage sind doch stärker auf die Lehre der Kirche bezogen. Bei uns haben die Trägergruppen eine große Freiheit.“
Diese sog. “Freiheit” ist im liberalen Protestantismus meist die begriffliche Tarnkappe für allerlei bibelwidrige Narrenfreiheiten, die in der kath. Kirche dank Papst und Lehramt noch in gewissen Grenzen gehalten werden, wenngleich viele deutsche kath. Bischöfe eben diese Grenzlinien gerne listig unterlaufen oder in zermürbenden Endlos-Diskussionen zerreden, die sie ihren Schäflein dann als “Dialogprozesse” schönreden.

Felizitas Küble, Leiterin des Christoferuswerks in Münster

Hier der vollständige IDEA-Kommentar: www.idea.de/index.php
Heine

Alte Messe am Katholikentag: Pater Deneke predigte über den Tagesheiligen

Pater Deneke Predigten im MP3 Format :
Sonntag nach Himmelfahrt:

Sein Antlitz suchen (2008)
Authentische Zeugen (2007)
Die Zeugenschaft (2009)
Pfingstsonntag:

Nicht ohne Pfingsten (2008)
Überwindung Babels (2009)
Pfingstmontag:

Heiliger Geist und Gebet (2009)
Quatembersamstag in der Pfingstoktav:
Veni Sancte Spiritus - Zum Ausklang der Pfingstoktav (2007)

Maria, Bildnis des Heiligen Geistes (2009) …More
Pater Deneke Predigten im MP3 Format :
Sonntag nach Himmelfahrt:

Sein Antlitz suchen (2008)
Authentische Zeugen (2007)
Die Zeugenschaft (2009)

Pfingstsonntag:

Nicht ohne Pfingsten (2008)
Überwindung Babels (2009)

Pfingstmontag:

Heiliger Geist und Gebet (2009)

Quatembersamstag in der Pfingstoktav:
Veni Sancte Spiritus - Zum Ausklang der Pfingstoktav (2007)

Maria, Bildnis des Heiligen Geistes (2009)

Dreifaltigkeitssonntag:
Bilder Gottes - der dreifaltige Gott (2007)

Die Dreifaltigkeit im Kreuzzeichen (2009)

Fronleichnam:

Das Allerheiligste und zwei Strahlen (2007)
Heine

Zum Fest der Hl. Rita für Heine (Rita)

Liebe Elisabeth,ganz herzlichen Dank für deinen tollen Blumengruß aus Berg und Tal und die hübschen Gedichte!!!*Freude* 😘 🤗
Ja,die hl.Rita ist schon eine der ganz großen umbrischen Heiligen,ähnlich einem hl.Franziskus oder einer Katharina von Sienna.Auch heute ein gutes Glaubensvorbild.Die Zeiten waren im Mittelalter auch nicht immer so erfreulich und trotzdem hielt sie durch im Glauben,wurde …More
Liebe Elisabeth,ganz herzlichen Dank für deinen tollen Blumengruß aus Berg und Tal und die hübschen Gedichte!!!*Freude* 😘 🤗
Ja,die hl.Rita ist schon eine der ganz großen umbrischen Heiligen,ähnlich einem hl.Franziskus oder einer Katharina von Sienna.Auch heute ein gutes Glaubensvorbild.Die Zeiten waren im Mittelalter auch nicht immer so erfreulich und trotzdem hielt sie durch im Glauben,wurde eine große Mystikerin:Lebenslauf
Die Worte unter deinem Foto sind sehr treffend ausgewählt!Danke!!!
Wie belebend kann es sein, auf diese Heilige zu schauen, uns,
in unserem oft lau gewordenen Alltag zu fragen, woran unser Herz eigentlich hängt,
und dann das, was wir tun, wieder mit Kraft zu füllen - oder auch zu lassen,
wo wir nicht wirklich bei der Sache sind.
Rita kann uns ermutigen leidenschaftlicher und engagierter zu leben,
entschieden und mit ganzer Kraft unser Leben zu gestalten.
Und auch unserem Glauben wieder eine Zusage zu geben, so wie Verliebte sie machen,
eindeutig, bedingungslos, mit Leidenschaft eben.
Denn Gottes' Reich, das wusste Rita ihr Leben lang, ist mit halbem Herzen nicht zu haben
.
(Martina Kreidler-Kros)
"gloria.tv/post/fN7xWgaawhD231hDBGtZyuDji"
Heine

Kölner Kardinal kritisiert Entwicklung der Katholikentage

Es fehle "die katholische Mitte, bei der man die Verbundenheit und Einheit von Papst, Bischof, Priestern und dem Volk Gottes spürt."
=Aufgabe für die papsttreuen,engagiert missionswilligen Kardinäle,Bischöfe und Priester!

Die Aufgabe des Priesters ist zu konsekrieren
Von P. Walthard Zimmer
Kann man die Aufgabe des Priester in einem Satz zusammenfassen? Der heilige Thomas von Aquin kann! Er schreibt …
More
Es fehle "die katholische Mitte, bei der man die Verbundenheit und Einheit von Papst, Bischof, Priestern und dem Volk Gottes spürt."
=Aufgabe für die papsttreuen,engagiert missionswilligen Kardinäle,Bischöfe und Priester!

Die Aufgabe des Priesters ist zu konsekrieren
Von P. Walthard Zimmer
Kann man die Aufgabe des Priester in einem Satz zusammenfassen? Der heilige Thomas von Aquin kann! Er schreibt: „Die Aufgabe des Priesters ist zu konsekrieren.“
Die Aufgabe des Priester ist zu „konsekrieren“; das heißt „zu verwandeln“. Dabei ist nicht nur die Wandlung bei der heiligen Messe gemeint, sondern ein „Verwandeln“, das man den gemeinsamen Nenner der ganzen priesterlichen Tätigkeit nennen könnte. Die ganze priesterliche Tätigkeit wiederum ist eine Teilnahme am dreifachen Amt Christi: dem Lehramt, dem Priesteramt und dem Hirtenamt.
I. Die Aufgabe des Priesters ist zu verwandeln durch die Lehre
Die Offenbarung Gottes, die in Christus ihren Höhepunkt und mit dem Tod des letzten Apostels ihren Abschluß gefunden hat, bringt uns gläubigen Katholiken Kenntnis von Dingen, die wir aus eigener Einsicht nicht wissen können. Die gläubig angenommene Offenbarung verschafft uns einen Informationsvorteil gegenüber den ungläubigen Weltmenschen. Wir haben Kenntnis vom wahren Sinn und Ziel des Lebens und können daher unser Leben auf dieses Ziel hin bestimmen. Das Ziel weist den Weg!
Je nachdem worin jemand sein Lebensziel sieht, wird er sein Leben anders ordnen: Der Stellenwert, den jemand seiner beruflichen Karriere und der damit verbundenen Selbstverwirklichung beimißt, ist ein anderer, je nachdem ob der Sinn des Lebens im ewigen Leben bei Gott oder nur im irdischen Leben gesehen wird. Das Verhältnis von Beruf zur Ehe wird ganz anders gewichtet, je nachdem ob die Ehe als der normale Weg zum ewigen Leben bei Gott gesehen wird, oder nur als ein Bestandteil der eigenen Selbstverwirklichung. Die Offenbarung vermittelt uns die Kenntnis, daß der normale Weg zum ewigen Leben bei Gott die Ehe ist und dadurch beschritten wird, daß die Eheleute ihr Leben in den Dienst des Ehepartners – in weiterer Folge in den Dienst des Kindes – stellen. Wer diese Kenntnis für sich verinnerlicht, der durchbricht damit den innerweltlichen Drang nach Selbstverwirklichung und wird seinen Ehealltag ganz anders ordnen als jener, der seine Ehe nur als Partnerschaft sieht, die helfen soll, dieses irdische Leben so angenehm und liebevoll wie möglich leben zu können.
Viele Entscheidungen des Alltags sehen anders aus, je nachdem, ob man sie aus dem Glauben heraus trifft oder nicht: Was jemand – sei es bei der Kindererziehung, im Umgang mit den Nachbarn oder am Arbeitsplatz – toleriert oder eben nicht mehr toleriert und wo er daher einschreitet, wie sehr man an Mißständen Ärgernis nimmt oder sie gelassen erträgt, wofür man sich engagiert oder eben nicht – all das entscheidet sich am Lebensziel.
In Österreich hat es vor einiger Zeit einen Prozess gegeben um die Asche eines Verstorbenen. Dieser Prozess wurde bis zum Obersten Gerichtshof durchgekämpft, der dann entschieden hat, dass die Asche erbanteilsmäßig aufgeteilt werden muß, wenn sich die Hinterbliebenen nicht einigen können, wo die Urne beigesetzt werden soll. Würde ein praktizierender Christ, der an die Auferstehung und das ewige Leben bei Gott glaubt, wirklich einen Prozess um die sterblichen Überreste eines Verwandten - noch dazu um seine Asche - führen und diesen Prozess auch noch bis zum Obersten Gerichtshof durchkämpfen, nur weil er sich mit den anderen Verwandten nicht über den Ort der Beisetzung einigen kann?
Angefangen von den unbedeutendsten Alltagsentscheidungen bis hin zu den großen politischen Entscheidungen lenkt die Kenntnis des wahren Lebenszieles, der Glaube an Gericht und Auferstehung, unsere Entscheidungen.
Angefangen von einer Schulhofrauferei bis hin zu den großen Kriegen dieser Welt funktionieren alle Konflikte nach der innerweltlichen Logik von Gewalt und Gegengewalt. Die Bereitschaft diese innerweltliche Logik von Gewalt und Gegengewalt zu durchbrechen, Unrecht zu ertragen und nach weltlichen Kriterien der Verlierer zu sein, setzt den Glauben an Gottes Gericht voraus, und bekommt daher nur durch die Offenbarung Gottes, näherhin durch die Torheit des Kreuzes, einen Sinn.
Eine gottferne Welt sucht sich für ihre Probleme gottferne Lösungen, gerät aber gerade dadurch immer tiefer ins Elend.
Ein Priester kann dieses Elend der Welt durch die Lehre des Evangeliums verwandeln. Das ist keine leere Behauptung, denn das Evangelium hat ja auch bereits die Welt verwandelt. Rücksicht, Mitleid und Barmherzigkeit sind Eigenschaften, die im antiken Heidentum genauso verpönt waren wie im modernen Heidentum des Dritten Reiches. Und warum? Weil als Lebensziel und Lebensideal Stärke, Ehre, Macht und Lust angestrebt wurden. Die Verkündigung der frohen Botschaft hingegen zeigt ein anderes Lebensziel und hat damit die Welt nachhaltig verändert. Caritative Einrichtungen, Kranken- und Altersversorgung sind Folgen der Evangelisierung. Durch das Patensystem für Taufe und Firmung war die Kirche die erste Institution, die ein soziales Netz, das über den Kreis der Verwandten hinausgegangen ist, aufgebaut hat.
Jeder Priester weiß dabei, daß er Mitarbeiter an einem Werk sein darf an, das bei weiten über ihn selbst hinausragt. Jeder Priester weiß, daß er tragender Baustein in einem Gebäude ist, das bis zum Ende der Zeiten bestehen wird.
Aufgabe des Priester ist zu verwandeln durch die Lehre. Die Lehrinhalte sind, was wir glauben sollen (Glaubensbekenntnis), was wir erhoffen sollen (Gnade und Sakramente) und was wir tun sollen (Gebote).
Dieser Aufgabe stellen sich unter anderen zwei Einwände entgegen:
Da ist zuerst der Zuruf von der „zeitgemäßen Verkündigung“. Enthaltsamkeit vor der Ehe, Treue in der Ehe und die Unauflöslichkeit der Ehe seien nicht mehr zeitgemäß; Sünde und Buße, der alleinseligmachende Anspruch der Kirche, Herz-Jesu-Verehrung, Marienverehrung und eucharistische Anbetung – alles nicht mehr zeitgemäß.
Aber war die Verkündigung des Evangeliums jemals zeitgemäß? Wann war es denn zeitgemäß zu verkünden, Jesus von Nazareth war der versprochene Messias, war Gott selbst, es sei daher absolut verpflichtend, ihm zu folgen und keinem andern? Die Apostel jedenfalls hat diese Verkündigung das Leben gekostet. Das ist wirklich kein ermutigendes Beispiel einer gelungenen, zeitgemäßen Verkündigung! Wann war es zeitgemäß zu verkünden, die Menschen sollten Christus auf seinem Kreuzweg nachfolgen? Schon der heilige Paulus stellt fest, die Lehre vom Kreuz sei den Juden ein Ärgernis und den Heiden eine Torheit.
Jene, die mahnen, die Verkündigung müssen zeitgemäß sein, meinen nicht selten damit, die Verkündigung dürfe nicht unangenehm sein, dürfe nur enthalten, was die Menschen gerne hören. Das aber wird weder die Menschen noch die Welt verwandeln.
Der Priester hat Anteil am Lehramt Christi und nur die wahre, recht verstandene und vollständige Verkündigung der Lehre Christi wird die Welt verwandeln.
Ein zweiter Einwand wird gerne mit dem Schlagwort vorgetragen: „Macht aus der Frohbotschaft keine Drohbotschaft.“
Zwei Antworten sind auf diesen Einwand zu geben: Erstens ist der Priester nicht gesandt, aus dem Evangelium etwas zu machen, sondern nur es zu verkünden. Zweitens hängt es nicht vom Priester ab, ob das Evangelium Frohbotschaft ist oder Drohbotschaft, sondern von dem, der es hört. Das Evangelium ist zu den Sündern gesprochen. Christus selbst sagt, ich bin gekommen, die Sünder zu berufen, nicht die Gerechten. Dem reumütigen Sünder ist das Evangelium eine Frohbotschaft, dem verstockten Sünder ist es tatsächlich eine Drohbotschaft.
Das Evangelium lehrt uns das wahre Lebensziel, aber auch die Möglichkeit, dieses Ziel zu verfehlen. Daraus ist nichts zu machen, das ist zu verkünden; den Reumütigen zu Trost, den Verstockten zur Warnung.
II. Aufgabe des Priesters ist zu verwandeln durch die Sakramentenspendung
Die Wandlung in der Messe ist der Höhepunkt und Ziel des priesterlichen Wirkens. Die Konsekration in der heiligen Messe ist tatsächliche Quelle und beispielhaftes Vorbild für alle anderen Formen des Verwandelns. Das ist der tiefere Grund, warum das Priestertum von Christus zusammen mit dem Altarsakrament, mit der ersten Wandlung, eingesetzt wurde.
Die priesterliche und kirchliche Tätigkeit kann heute in vielfältiger Form Hilfe anbieten: finanziell, psychologisch oder strukturell. All diese Formen der Hilfe sind mehr oder weniger gut. Sie sind aber alle vergänglich und können auch von nicht kirchlicher Seite bezogen werden. Einzig und allein die Heiligung, die Verwandlung durch die Sakramente hat ewige Bedeutung und gibt es nur in der Kirche.
Jeder Priester, der die Taufe spendet, verwandelt einen Menschen in ein Kind Gottes. Die Firmung verwandelt in einen Tempel des Heiligen Geistes. Durch jede sakramentale Lossprechung wird ein Sünder in einen Freund Gottes verwandelt. Die Begegnung mit Christus in der Kommunion verwandelt in den neuen Menschen, „der nach Gott geschaffen ist“ (Eph 4,24). Das Ehesakrament verbindet zwei Menschen vor Gott und verwandelt dabei den Heilswillen Gottes so, daß er sich nicht mehr auf die beiden Menschen getrennt von einander bezieht, sondern auf beide so, als wären sie eine Person.
Bei jedem Menschen hängt die Arbeitszufriedenheit im wesentlichen von drei Faktoren ab: Vom Sinn, den jemand in seiner Arbeit erkennt, vom Erfolg, den er bei seiner Arbeit hat, und von der Anerkennung, die jemand für seine Arbeit erfährt.
Die Fähigkeit, durch die Sakramentenspendung dauerhaft zu verwandeln, verleiht dem Priestertum eine garantierte Erfolgsquote und damit verbunden eine unfehlbare Sinnhaftigkeit, die selbst dann noch gegeben ist, wenn sich keine andere Wirkungsmöglichkeit mehr anbieten würde.
Selbst ein Priester, der nichts anderes mehr tun könnte, als „nur“ die Sakramente zu spenden, weiß um den Sinn und den Erfolg seiner Arbeit.
Und wer wird die Arbeit des Priesters genauer betrachten und anerkennen als unser Herr Jesus Christus? Von niemandem wird die geleistete Arbeit so gerecht anerkannt, als von ihm.
Die Weiterführung dieses Gedanken zeigt aber auch, wie arm jene Priester sind, die eine Anerkennung ihrer Arbeit woanders suchen, als bei Christus.
Es wird immer Menschen geben, die mit der Art oder dem Inhalt einer Predigt nicht zufrieden sind, es wird immer solche geben, denen der Priester zu schnell oder zu langsam die heilige Messe feiert.
Jeder Priester weiß: Irgendeiner hat immer irgendetwas irgendwo auszusetzen.
Vielleicht haben der Frust und die Amtsmüdigkeit mancher Priester ihren wahren Grund darin, daß diese Priester ihre Aufgabe nicht mehr im Konsekrieren sehen, daher auch keinen Erfolg erkennen und ihre Anerkennung auch bei anderen suchen als bei Christus.
Auch für die Laien, die in der Kirche arbeiten, gilt, daß sie nur Zufriedenheit finden werden, wenn sie ihre Anerkennung einzig und allein bei Christus suchen.
Auch jene, die in der Kirche „nur“ putzen, die Blumen gießen oder die Wäsche waschen, werden mit ihrer Arbeit zufrieden sein, wenn sie diese als Mitarbeit am Konsekrieren des Priesters verstehen und Anerkennung dafür nur von Christus erhoffen. Wo das fehlt, wird immer Unzufriedenheit herrschen. Da helfen dann auch keine Ämter als Lektoren oder Kommunionspender, keine Räte und keine Quotenregelungen und auch kein Frauenpriestertum.
Der Versuch, die Arbeit der Laien dadurch aufzuwerten, daß ihnen Anerkennung durch offizielle Ämter vermittelt wird, führt in die falsche Richtung, auf jeden Fall weg von Gott. Dieser Versuch setzt auch voraus, daß das Erstrebenswerte im Priestertum das Amt und ein damit verbunden gedachtes Ansehen wäre. Ein solches Priesterbild züchtet Mietlinge und bewirkt notwendig Priestermangel, weil irdische Anerkennung und Erfolg im Priestertum „sehr dünn gesät sind“.
Wer Anerkennung sucht und freudig begrüßt werden will, der soll sich einen Hund kaufen, aber nicht Priester werden.
Die Aufgabe des Priesters ist zu konsekrieren. Jede andere Zielsetzung bewirkt zwangsläufige Unzufriedenheit.
III. Die Aufgabe des Priesters ist, durch die konkrete Leitung und Führung zu verwandeln
Die Verwandlung in den neuen Menschen, „der nach Gott geschaffen ist“ (Eph 4,24), bedarf einer konkreten Anleitung. Viele Versuchungen, Irrtümer und Mißverständnisse, Scheingründe und Einbildungen führen auf Irrwege im geistlichen Leben und stellen sich so dieser Verwandlung in den Weg. Wie viel Leid ist doch schon über die Welt gekommen, weil die Botschaft des Evangeliums falsch verstanden wurde.
Sowohl der Einzelne als auch die Kirche als Ganzes brauchen konkrete Leitung und Führung.
„Weidet die euch anvertraute Herde Gottes und wachet über sie, nicht aus Zwang, sondern aus freiem Entschluß im Hinblick auf Gott, nicht aus Gewinnsucht, sondern aus Hingabe“, mahnt der heilige Petrus. (1Petr 5,2)
Der Priester ist Hirte, er hat eine Leitungs- und Führungsaufgabe in seiner Gemeinde. Hirte sein bedeutet, die Herde in eine Richtung in Bewegung zu setzen. Der Priester „verwandelt“, indem er die zerstreut umherirrenden Schafe sammelt und gemeinsam in eine Richtung in Bewegung setzt.
Führung bedeutet „zielorientierte Einflußnahme“. Das Ziel gibt die Offenbarung, die Mittel gibt Christus in den Sakramenten, die konkrete Umsetzung ist die Führungsaufgabe des Priesters.
Die Leitungs- und Führungsaufgabe kann aber der nicht wahrnehmen, der Entwicklungen hinterher läuft. Der Hirte geht der Herde voraus und läuft nicht den Schafen nach.
Ein Priester kann seiner Aufgabe, durch das Hirtenamt zu verwandeln, nicht nachkommen, wenn er ständig seine Führungsaufgabe verleugnet, wenn er in Fragen der Seelsorge Entscheidungen an Pfarrgemeinderatssitzungen und allerlei Gremien abgibt und Angst hat, das Gute gut und das Böse böse zu nennen.
Mit einem leitenden Geistlichen in einer Diözese bin ich in einem Gespräch auf die Frage gekommen, warum denn die Diözese in der Öffentlichkeit nicht mehr etwas gegen Pornographie oder Abtreibung tut. Dieser Geistliche erzählte mir dann, dass die Diözese einmal wegen eines Pornofilmes im Kino protestiert habe. Der Kinobesitzer habe daraufhin dem Bischof eine Flasche Wein geschickt mit einer Dankeskarte, weil der Protest die beste Werbung für den Film gewesen sei.
Diese Argumentation ist zuerst verblüffend, aber dennoch falsch. Sie wäre richtig, wenn das Ziel eines solchen Protestes wäre, dem Kinobesitzer zu schaden. Priesterliche Tätigkeit darf aber nie das Ziel haben, jemandem zu schaden. Das Ziel der priesterlichen Tätigkeit und damit auch eines solch öffentlichen Protestes muss sein, den Menschen Orientierung zu geben. Bei jenen, die sowieso immer das Gegenteil von dem tun, was die Kirche sagt, mag so ein Protest als Werbung wirken, - aber diese Menschen erreicht ein Priester so oder so nicht. Die kreuzbraven Gläubigen bräuchten so einen Protest auch nicht, weil ihnen die Sündhaftigkeit solcher Filme bewusst ist. Aber die große Gruppe jener, die wenigstens noch ein halbes Bewusstsein von gut und böse haben, die aber im Wirr-Warr der Meinungen verunsichert sind - eben die umherirrenden Schafe - die soll der Priester führen, indem er ganz konkret sagt, was sie tun oder was sie lassen sollen.
Echte Führungsarbeit besteht dabei nicht darin, im elfenbeinernen Turm einsame Entscheidungen zu treffen, die andere dann ausbaden müssen. Führungsarbeit besteht auch im Sich-beraten-lassen und Zuhören. Aber entscheiden - vor allem in den geistlichen Dingen - muss dann der Priester.
Die beste Führungsarbeit ist aber jene durch das Vorbild. Nicht nur die Sorge um das eigene Seelenheil, sondern vor allem auch die Teilnahme am Hirtenamt Christi verpflichtet den Priester, ernsthaft nach Heiligkeit zu streben und so durch sein Vorbild die Menschen zu verwandeln.
So will ich schließen mit der Aussage des heiligen Thomas von Aquin, mit der ich begonnen habe: Die Aufgabe des Priester ist zu konsekrieren, zu verwandeln durch die Lehre, durch die Sakramente und durch konkrete Führung, am besten durch das Vorbild der Tugend.
Heine

Gloria Global am 9. Mai. Wenn Priester etwas lehren, das dem Lehramt widerspricht In Oberösterreich …

@Evt 👍 🤗
So kann man Medjugorje doch etwas Positives abgewinnen...
Heine

Unsere Liebe Frau von Traunstein

NEUE NOVENE !!!
31. Novene vom Sonntag, dem 6. Mai bis 14. Mai 2012

www.maria-ts.de/index.php
Heine

Robert Spaemann: Politisch korrekte Sprache

Freiheit ist kein Gegenstand einer wissenschaftlich objektivierbaren Erfahrung, sondern etwas, dessen wir uns unmittelbar bewusst sind. Psychiater haben für den Begriff keinen Platz. Sie können nur untersuchen, ob Merkmale vorliegen, die nach unserem Selbstverständnis auf Unzurechnungsfähigkeit hindeuten. Die Neurophilosophen halten alle Menschen für unzurechnungsfähig – außer sich selbst.
Der …More
Freiheit ist kein Gegenstand einer wissenschaftlich objektivierbaren Erfahrung, sondern etwas, dessen wir uns unmittelbar bewusst sind. Psychiater haben für den Begriff keinen Platz. Sie können nur untersuchen, ob Merkmale vorliegen, die nach unserem Selbstverständnis auf Unzurechnungsfähigkeit hindeuten. Die Neurophilosophen halten alle Menschen für unzurechnungsfähig – außer sich selbst.

Der Philosoph Robert Spaemann im Interview mit Stefan Kister von der Stuttgarter Zeitung, 2. Mai 2012
Heine

Unsere Liebe Frau von Traunstein

Zum Start des Marienmonats Mai,möchte ich darauf aufmerksam machen,dass diese erste Online-Gruppe auf Gloria-TV durchaus noch Anhänger hat,denn es laufen das ganze Jahr über sehr schöne Novenen
zur Traunsteiner Gnadenmadonna,welche sich zunehmender Beliebtheit erfreuen.Die Muttergottes erhört immer wieder die Gebetsanliegen,welche die Menschen vertrauensvoll an diesem Gnadenort,welcher in seiner …
More
Zum Start des Marienmonats Mai,möchte ich darauf aufmerksam machen,dass diese erste Online-Gruppe auf Gloria-TV durchaus noch Anhänger hat,denn es laufen das ganze Jahr über sehr schöne Novenen
zur Traunsteiner Gnadenmadonna,welche sich zunehmender Beliebtheit erfreuen.Die Muttergottes erhört immer wieder die Gebetsanliegen,welche die Menschen vertrauensvoll an diesem Gnadenort,welcher in seiner Bedeutung einst einem kleinen Altötting glich,vorbringen!Dieses Wochenende startet wieder eine Novene!Wer sich noch beteiligen möchte oder für ein eigenes Anliegen eine Novene bestellen möchte,findet hier alle Infos:

www.maria-ts.de/index.php
Weitere lesenswerte Seiten sind:
Marienweg durch den Landkreis Traunstein
Webcam: Altöttinger Gnadenkapelle
Mariengebete
Kirchliches Marienfestjahr
rosenkranzgebete.de
Ave o Theotokos
Ave selige Hirtenkinder
Bendizemos o teu nome
Glockenspiel Fatima
Magnifikat Fatima
Mater ecclesia
O croix de amor
O fatima adeus
o sanctissima