* Fremdschäm*
Jeder blamiert sich so gut er eben kann.....

Sorry, sehe ich jetzt erst, da gibt es ja Untertitel...

Hatte das Video zuvor nur ohne Untertitel gesehen...

@jonatan und Feanor

Durchaus. Die Gefahr ist gegeben, dass Leute, die sich dem Zeitgeist vorsätzlich für "höhere Ziele" anbiedern, irgendwann selbst den Zeitgeist-Mond anjaulen.

Man soll nicht denken, dass die Welt ein Stelldichein der Frommen duldet, ohne sie nicht besitzen zu wollen. Es ist ein stetiger Kampf um unsere Seelen. Nur wenn wir Gott gehören, wenn ER unser Herz und alles in und an uns besitzt, können wir den Kampf gewinnen.

@RellümKath

Wäre das nicht ein bisschen unehrlich, so wie eine Falle oder ein Trick? Es hört sich zwar interessant, logisch und gut an, aber moralisch habe ich da meine Bedenken. Auch praktisch könnte so eine Aktion nach hinten los gehen, denn da wo Vorurteile gegen die Kirche gepflegt werden, weiß man sicher auch, dass sich "Christen erst hinterlistig einschleimen und dann zupacken".

Ich weiß nicht, ich finde es immer besser geradeheraus und direkt zu sein. Vor allem in der heutigen Zeit, wo Christen keine unbekannten Wesen auf der Durchreise sind, sondern in einem Land leben, wo es einmal nur Christen gab und man das Christentum an sich auch kennt. Wenn auch heute nicht mehr in Details, wenn auch nur durch Vorurteilen. Es ist jedenfalls ein Begriff und da sollte man vielleicht anders vorgehen. Zum Beispiel erst einmal die ganzen Vorurteile aufklären, öffentlich und ganz ehrlich. Ulrich Filler hat dafür ja schon eine gute Vorlage mit seinem Buch " Deine Kirche ist ja wohl das Letzte!" geliefert. Ich finde da könnte man gut ansetzen. Aufklären statt Ködern so zu sagen.

Wie dem auch sei, es ist schwierig geworden in diesem Land (vor allem auch im Osten und im Norden) eine Rückkehr-Mission durchzuführen. Ich denke es gibt kein Schema oder einen Plan. Man muss mit den Leuten ins Gespräch kommen, sich nicht mit ihren Oberflächlichkeiten beschäftigen, sondern da hinschauen, wo sie Menschen sind: in ihren verletzten Seelen und ihrer verkorksten Kindheit.

@Monika/Elisabeth: Immer einen Schritt nach dem Anderen! Zuerst muss man die staatlich gewollten Vorurteile abbauen. Das geht mit Spaß. Dann immer etwas mehr Glauben bis zu dem, was du sagtest.
Man mache z.B. eine Disko - ganz normal nur ohne Drogen und hartem Alkohol mit positiven Sicherheitsleuten. Dann kommen viele Mädchen, die wieder Jungs hinzuziehen. Gegen Mitternacht kommt ein Priester vorbei für 10-15 Minuten, macht mit allen ein Nachtgebet und lädt die Jugendlichen zur Nächsten Disko und zum Gottesdienst ein. Schon ist der erste Zugang da. Irgendwann wird aus dem Gottesdienst eine Heilige Messe und die Mission erfolgreich.