Der Priester handelt in persona christi. Er bringt den Leib und das Blut als Opfer vor Gott. Im NOM bringt er dieses Opfer in richtung des Volkes dar. Warum? Wenn ich zu Gott in einer Kirche bete drehe ich mich ja auch nicht um, sondern ich stelle mich vor ihn (z.B. vor einen Altar).
Ich wette, dass 80% der Katholiken, die jeden Sonntag in die Kirche gehen, das Messopfer als "Mahl" bezeichnen würden. Und das ist es eben nicht. Durch die Handlungen zum Volk hin wird dies aber rübergebracht.

Sarto,ich habe eben um ihre Sperrung gebeten.Ich bin kein Trottel!
(Sitzen Sie, während Sie schreiben vor einem Spiegel?)
Und wer sagt Ihnen,dass ich das Allerheiligste nicht anbeten würde?Und was ich soll,hat so eine Kreatur wie Sie,mir ohnehin nicht zu sagen,zumal ich meinen Kommentar an den Seminaristen richtete,der sich wenigstens benehmen kann.Bringen Sie erst mal ihre Pubertät hinter sich,bevor Sie mich belehren wollen!Ist eine harte Zeit...Nur nicht verzweifeln

@Seminarist
Ich finde schon,dass auch in einem würdig gefeierten NOM-Gottesdienst wirklich zum Ausdruck kommt,was dort geschieht!Es gibt sicher auch NOM-Gottesdienste,wo es einem unwürdig vorkommen kann.Aber ist nicht der große Gott auch dort zugegen?Es kommt doch sehr viel auf die innere Haltung des Einzelnen an.Ich habe einen älteren Priester vor Augen,aus dessen Gesichtsausdruck gerade während der Wandlung so viel innige Gottesliebe und Achtung spricht...Mit welcher Ehrfurcht benimmt er sich am Altar!Und gerade weil ich im NOM dabei in sein Gesicht,seine Mimik blicken kann und nicht mit dem Anblick des Rückens eines Priesters Vorlieb nehmen muss,fällt dies auf!
Für mich ist die Mitfeier der Heiligen Messe ein Zentrum,eine Kraftquelle für meinen Glauben!
Unser Papst Franziskus und der emeritierte Papst Benedikt feiern ja auch NOM-Gottesdienste.Und wollen Sie den Heiligen Vätern absprechen,dass in ihren Gottesdiensten nicht zum Ausdruck komme,was dort geschieht?Unwürdiges hat es auch schon vor dem 2.Vatikanum gegeben.Vor einigen hundert Jahren haben Päpste Chorknaben kastrieren lassen,um einen schönen hohen Gesang während ihrer Messe zu haben!Da wurde auch in Altarrichtung zelebriert!Unwürdig und unmenschlich.Die Würde hängt nicht vom Weihrauch und der grundsätzlichen Messform ab,sondern von dem,was im Herzen der Beteiligten in ihrem Glauben geschieht!

@Hannes1

Es geht nicht darum, ob beim NOM die Ehrfurcht vor Gott spürbar ist. NOM-Kritiker geht es eben darum, dass dort nicht wirklich zum Ausdruck kommt, was dort geschieht. Da fängt es schon beim Volksaltar an.

Mal anders gefragt: Was bedeutet für Sie die heilige Messe?

@Franzi  : Ja die wahre Liebe zu Gott dem Herrn, drückt sich besonders im Herzstück des Glaubens aus, der Heiligen Messe. Daher weg mit den Protestantischen Gottesdienst so wie er im NOM ausgeführt wird und all seine gräulichen Folgen, oder in einen anderen Götzendienst wie in einer Moschee, den es wird ja ständig versucht uns einzureden das auch im ISLAM der selbe Gott wie im Christentum gebetet wird.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen

Die Ehrfurcht vor dem lieben Gott ist wahrhaft spürbar in der Alten Messe. So kann man sich nur wünschen, das die Alte Messe in allen Kirchen wieder Einzug hält und nicht weiter wie ein Stiefkind angesehen wird.

Vielen Dank Herr Prof. Waldstein für Ihr aufklärendes Gespräch. Dieser Liebe zur Alten Messe schließe ich mich gerne an.

Gelobt sei Jesus Christus

Ja bewahrt unsere "Alte Messe".
Die Neue Vielfältigkeits- Messe war ein Versuch und hat durch ihre Lauheit ausgedient.

Heiliger Geist, hilf uns im wahren Leben des Glaubens !

Kirchen- und Messmissbräuche u. Skandale.

Satans Pläne, die Kirche von innen zu zerstören durch Angleichung in einer Abwärtsspirale

Mirjam: Aber genau darin liegt das wahre Übel, denn die "Kongregation für die Glaubenslehre" hat in vielen Ländern des deutschsprachigen Raumes ihr Mitglieder, siehe in Ö- Kardinal Schönborn, und das dieser eher auf der Seite des Götzen Mammon und der häretisch- schismatischen "Pfarrerinitiative" steht, ist ja auch kein Geheimis.

Gott zum Gruße

Eine Nachbarin, die bei einer ökumenischen Trauung dabei war erfreut, dass der katholische Priester eine evangelische Messe gehalten habe. Das ist kein Einzelfall. Viele Menschen können wirklich nicht mehr die katholische Hl Messe von dem evangelischen Gottesdienst unterscheiden.
Damals hat die Konzils-Kommission wohl geglaubt, wenn sie die Hl.Messe verweltlicht, und sie dem evangelischen Gottesdienst ähnlich ist, die Ökumene herbeigeführt werden kann.
Was ist daraus geworden? Mißbräuche, wie Faschingsmessen, die katholische Christen auch noch gut finden. Sie wissen gar nicht, dass die Predigt Bestandteil der Heiligen Messe ist. Dann wird oft die Doxologie nach dem Vaterunser weg gelassen. Dann wird gesagt, die Gläubigen sollen den Text "Durch IHM und mit IHM und in IHM ...." mitbeten.
Und man erfährt nicht, dass ein Bischof etwas dagegen unternimmt. Die Glaubenskonkregation müsste in Deutschland in jedem Bistum eine Außenstelle haben. Eine Stelle in Deutschland reicht nicht aus.

Finde solche Beiträge, wenn Zeitzeugen von "damals" berichten, wahnsinnig interessant. Warum nur diese Zerstörungswut? Das ist so schockierend. Mir ist auch schon der Gedanke gekommen, dass bei manchen Priestern mit Burnout eine Glaubenskrise dahinter stecken könnte, konkret bei einem Priester, den ich kenne, der auch beim Hochgebet manche Glaubenswahrheiten weggelassen hat - wahrscheinlich konnte er sie nicht mehr aussprechen, weil er nicht mehr daran glaubte. Jedenfalls lese ich gerade die Broschüre "Eucharistische Anbetung zur Heiligung der Priester und geistige Mutterschaft" - wir müssen gerade für Pfarrer mit Glaubenskrisen viel beten ... In der Broschüre stehen einige erstaunliche Berichte zu diesem Thema.

Lieber Prof. Dr. Waldstein,

sie haben eine wundervolle Tochter. Ich durfte unter ihrer Leitung in Stockholm im Kirchenchor singen. Es war eine sehr schöne Zeit.

Zu dem Beitrag: Volle Zustimmung!

@3könige

Ich behaupte, dass man den Glauben von Priestern an der Zelebrationsweise des Messopfers beurteilen kann. Haltung, Sprache (Tonlage, Sprechgeschwindigkeit, Einzugsweise ect. ect.).

Kann man es diesen 88 % verübeln, dass die der "Messe" den Rücken kehren? Man brauch sich nur anzusehen, was in den Altarräumen abgezogen wird. Warum soll man Leute mit der Sonntagspflicht traktieren, nur weil sie sich weigern Schande auf ihr Haupt zu häufen??

Und warum steht das Messopfer bei Ihnen in Anführungszeichen?? Ist die Messe etwa kein Opfer, das Christus zu fortwährendem Tun einsetzte?

@ 3-könige:

Die eingestampfte Ur-Fassung ist dokumentiert und auch leicht greifbar. Prof. Waldstein gibt übrigens eine Quelle selbst an (wenn er sie auch nicht als Quelle benennt): Lengeling. Bei diesem mW eben auch die ursprüngliche Version nachzulesen. Aber ich kann auch nochmal nachschauen. Gibt mehrere Quellen, wo der Text zu fassen ist. Evtl sogar in den AAS - bin mir aber nicht sicher. (Ich glaube ist a dokumentiert bei Bugnini, A.: Die Liturgiereform - müßte aber auch hier erst nochmal nachschauen. Sicher aber in den Notitiae.)

Sekundär zitiert übrigens bei May, G.: Die Alte und die Neue Messe (edtion UNA VOCE)

Auch in der "Kurzen kritischen Untersuchung des NOM" von Bacci/Ottaviani (ebefalls ed. UNA VOCE) ist der Text zit.

Der Text wurde dann von Paul VI geändert, weil er eben unter Häresie-Vorwurf geriet - - am zugehörigen Ritus wurde aber nichts geändert, was für sich spricht.... man ändert das (quasi-häretische) Etikett, läßt aber den dazugehörenden Inhalt unverändert. Tsstsstss....

Wäre so, wie wenn ich als solchen ausgewiesenen gen-manipulierten Mais verkaufen wollte, die Leute sich darüber aufregen und ich dann das selbe Produkt weiter anbiete, aber auf das Etikett nicht mehr den Hinweis bringe, daß er gen-manipuliert ist....

Eine "saubere" Lösung, nicht wahr?!!

Diese Worte des Herrn Prof. zeigen das wahre Problem mit dem Novus Ordo!