14:52
Laberst Du noch, oder betest Du schon? Es kommt nicht sosehr darauf an wieviel Du betest, sondern wie Du betest. Was aber ist Gebet eigentlich: Meditation? In sich hinein hören? Ein Gespräch oder doch …Mehr
Laberst Du noch, oder betest Du schon?

Es kommt nicht sosehr darauf an wieviel Du betest, sondern wie Du betest. Was aber ist Gebet eigentlich: Meditation? In sich hinein hören? Ein Gespräch oder doch ein Monolog? Außerdem stellen wir dem Seminaristen Abbé Julian Woiwode FSSP die Frage wo und vor allem in welcher Haltung ich beten soll und wie ich in meinem Leben das Gebet durch eine Regel etablieren und vertiefen kann.

Franziskus hat für 2024 ein "Jahr des Gebetes" ausgerufen!
Nur erfährt man dazu von der Amtskirche relativ wenig!
elisabethvonthüringen
Neuer Bamberger Erzbischof im ersten Hirtenbrief: Alles steht und fällt mit dem Gebet
vor 0 Minuten in Spirituelles, keine Lesermeinung
Er freue sich über Initiativen wie „Night fever“ und über alle Formen regelmäßiger Anbetung und Gebetskreise, die dem Wort Jesu folgen: „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.“
elisabethvonthüringen
2524
Eucharistische Anbetung:
Zur Mitte kommen
Eine Hinführung und Anleitung
VON BISCHOF HERMANN GLETTLER
1. Zur Mitte kommen
Mitten in der Betriebsamkeit des Tages eine Zeit für das Gebet re-
servieren. Äußerlich und innerlich eine Auszeit nehmen, Störungen
möglichst gut ausschließen, noch offene Erledigungen für die Zeit
danach notieren, Stress ablegen und zur Mitte kommen. Einfach da sein. …Mehr
2524
Eucharistische Anbetung:
Zur Mitte kommen
Eine Hinführung und Anleitung
VON BISCHOF HERMANN GLETTLER
1. Zur Mitte kommen
Mitten in der Betriebsamkeit des Tages eine Zeit für das Gebet re-
servieren. Äußerlich und innerlich eine Auszeit nehmen, Störungen
möglichst gut ausschließen, noch offene Erledigungen für die Zeit
danach notieren, Stress ablegen und zur Mitte kommen. Einfach da sein. Stehen,
Sitzen oder Knien. Die eucharistische Anbetung ist eine wunderbare Möglichkeit
der Entlastung. Nichts muss man/frau tun. Jesus spricht: „Ich bin jetzt für dich
da! Komm zu mir mit allem, was dich ausmacht. Tauch ein in den Frieden, den
ich für dich vorbereitet habe. Wenn dich etwas belastet, vertrau es mir an. Nichts
ist für mich unerträglich. In meiner Gegenwart darfst du sein, wie du bist!“ Die
Phase des Ankommens und der Sammlung kann unterstützt werden durch
ein vorgefasstes Gebet. Es könnte immer dasselbe sein, um einen vertrauten
Einstieg zu haben. Evtl. auch ein Lieblings-Psalm. Es geht um eine innere
Einstimmung auf Gottes Gegenwart, nicht um das Verrichten von Gebeten oder
anderen frommen Aktivitäten. Dasein vor dem barmherzigen Herrn! Er ist die
Mitte von allem.
elisabethvonthüringen
2. Kommunion erleben
In der zweiten Phase der eucharistischen Anbetung geht es um eine Vertiefung
der Kommunion, die Gott uns schenkt. Wir sind gewohnt, die Hl. Messe mitzu-
feiern und gewöhnlich empfangen wir auch den Leib Christi. Die Zeit danach ist
meist zu knapp, sie wäre vorgesehen für die persönliche und gemeinschaftliche
Danksagung. Nach dem Gottesdienst folgt rasch eine Zerstreuung. Die Zeit …Mehr
2. Kommunion erleben
In der zweiten Phase der eucharistischen Anbetung geht es um eine Vertiefung
der Kommunion, die Gott uns schenkt. Wir sind gewohnt, die Hl. Messe mitzu-
feiern und gewöhnlich empfangen wir auch den Leib Christi. Die Zeit danach ist
meist zu knapp, sie wäre vorgesehen für die persönliche und gemeinschaftliche
Danksagung. Nach dem Gottesdienst folgt rasch eine Zerstreuung. Die Zeit
der Anbetung vertieft nun diese persönliche Kommunion. Im Blick auf das
Allerheiligste – Jesus selbst, gegenwärtig im gewandelten Brot – kann es zu
einer neuen, intensiveren Begegnung kommen. Im Evangelium sagt uns Jesus:
„Bleibt in meiner Liebe. So wie ich im Vater bleibe, so bleibt in mir.“ Der Ertrag
dieser Begegnung, die ein Geschenk ist und nicht erzwungen werden kann, ist
eine Erfahrung von Angenommen und Geliebt-Sein, vielleicht auch von Ver-
gebung und neuer Inspiration. Diese Phase der Anbetung kann unterstützt
werden mit dem Lesen einer Bibelstelle. Es sollte kein zu langer Text sein. Es
braucht Zeit für das „Verkosten“ des Wortes. Es ist tröstende und stärkende
Nahrung für die Seele. Nun folgt der Moment für ein bewusstes Zwiegespräch
mit Jesus. Alles hat hier Platz und soll „besprochen“ werden. Kommunion ist
innere Gemeinschaft, ein Austausch von Liebenden.
elisabethvonthüringen
3. Solidarisch beten
Ein ganz zentraler Aspekt christlichen Betens ist das aufmerksame Gebet für
andere. Es geht nie ausschließlich um die eigene Befindlichkeit oder die eigene
geistliche Erfahrung. Beten im jesuanischen, christlichen Sinn ist immer eine
Weitung des Herzens. Für jemanden beten ist ein Ausdruck geistlicher Solidari-
tät. Wer mit offenen Augen und mit einem offenen Herzen durch die …Mehr
3. Solidarisch beten
Ein ganz zentraler Aspekt christlichen Betens ist das aufmerksame Gebet für
andere. Es geht nie ausschließlich um die eigene Befindlichkeit oder die eigene
geistliche Erfahrung. Beten im jesuanischen, christlichen Sinn ist immer eine
Weitung des Herzens. Für jemanden beten ist ein Ausdruck geistlicher Solidari-
tät. Wer mit offenen Augen und mit einem offenen Herzen durch die Welt geht,
empfängt viele deutliche Bitten ums Gebet. In der eucharistischen Anbetung ist
der Ort, sie alle dem lebendigen Herrn anzuvertrauen. Manchmal ist es auch
eine Form der inneren Hygiene und Befreiung, um Schicksalsschläge, Leid und
Grenzerfahrungen nicht nur mit sich selbst auszumachen. Zu vieles kann krank
machen. Umso wichtiger ist es, in die Haltung des fürbittenden Gebetes zu
kommen. Die ganze Welt, die aktuelle Gesellschaft und die Anliegen der Diözese
kann man stellvertretend vor Gott bringen. Am besten mit den Sorgen und Bitten
für das unmittelbare Lebensumfeld beginnen. Ich persönlich strukturiere meine
Fürbittgebete gerne mit dem Gebetsruf: „Jesus, ich vertraue auf Dich!“. Mit
einer kurzen, „dankbaren“ Stille schließt die Gebetszeit dann ab
Sunamis 49
vergelt's Gott für das einstellen
elisabethvonthüringen
Vergelts Gott für das Aufmerksammachen! 😇
elisabethvonthüringen
Papst ruft Jahr des Gebetes aus
In Vorbereitung auf das kommende Heilige Jahr 2025 und die
Öffnung der Heiligen Pforte im Dezember hat Papst Franziskus ein
„Jahr des Gebets“ ausgerufen. Am 24. Dezember 2024 soll die Hei-
lige Pforte am Petersdom geöffnet werden. Während des Heiligen
Jahres werden Millionen von Pilger:innen und Besucher:innen in
Rom erwartet. In Vorbereitung darauf bittet er darum …Mehr
Papst ruft Jahr des Gebetes aus
In Vorbereitung auf das kommende Heilige Jahr 2025 und die
Öffnung der Heiligen Pforte im Dezember hat Papst Franziskus ein
„Jahr des Gebets“ ausgerufen. Am 24. Dezember 2024 soll die Hei-
lige Pforte am Petersdom geöffnet werden. Während des Heiligen
Jahres werden Millionen von Pilger:innen und Besucher:innen in
Rom erwartet. In Vorbereitung darauf bittet er darum, „das Gebet
zu intensivieren“, um „dieses Ereignis der Gnade gut zu leben und
die Kraft der Hoffnung Gottes zu erfahren“, betonte Franziskus:
„Deshalb beginnen wir heute das Jahr des Gebets: ein Jahr, das
der Wiederentdeckung des großen Wertes und der absoluten Not-
wendigkeit des Gebets gewidmet ist, des Gebets im persönlichen
Leben, im Leben der Kirche, des Gebets in der Welt.“
Sunamis 49
wer weiss ob millionen kommen werden....
elisabethvonthüringen
Papst trifft Pater Andrzej Komorowski, Leiter der Petrusbruderschaft
vor 2 Stunden in Weltkirche, 1 Lesermeinung
Priesterbruderschaft lieben die Messe in ihrer außerordentlichen Form und stehen gleichzeitig in voller Einheit mit Rom