ach eli,den letzten satz finde ich eher zum schmunzeln,ist ja so auch gedacht----stimme hanna zu,genau so sehe ich das auch--ich erlebe als lehrerin tagtäglich,wie islamische schüler ernsthaft und extrovertiert ihren glauben leben-sie stehen dazu-christliche schüler verstecken ihn und reden nichts davon,selbst im religionsunterricht muss man sie hervorlocken und durch ein eigenes beispiel anspornen--vor einigen jahren besuchten uns einmal amerikanische evangelikale schüler,die in der schule über ihren glauben im rahmen des englischunterrichts sprechen wollten-die deutsch-amerikanische tochter meines hausarztes war damals die gastgeberin---niemand in der schule,kein einziger englischlehrer wollte diese gruppe haben,so nahm ich sie mit in den religionsunterricht und es ergaben sich bald hervorragende gespräche zwischen meinen schülern und den amerikanischen jungen leuten- über den glauben....eine katholische schülerin,die gerade gefirmt worden war ,wunderte sich sehr,wieviel ahnung die über die bibel hätten...das gab mir zu denken und alle deutschen schüler waren tief von dem glaubensleben beeindruckt und brachten eigene sehnsüchte zur sprache ...sie waren sehr traurig,als nach 2 stunden anderer unterricht folgen musste--freundschaften wurden in den wenigen minuten gegründet,adressen ausgetauscht-einladungen in die freie ev.gemeinde angenommen-meine schüler waren damals eine gemicht-christliche gruppe,mehrheitlich evangelisch.aber es waren die katholischen schüler,die so geringe glaubenskenntnisse besaßen....das hat mich alles sehr bewegt.

Zum Beitrag von Elisabeth:
Die lateinische Sprache und die Heilige Messe in der außerordentlich schönen Form der Zelebration gehören zusammen,nicht aber Latein und Islam.Das ist eine andere Welt....Und das ist ja auch das Problem.Die schleichende Islamisierung durch eine vom Staat ungenügend betreute Migration.Nichts gegen die Immigranten als Menschen.Und Respekt,ja Hochachtung vor der Ernsthaftigkeit mit welcher viele ihren Glauben vorleben.Da könnten sich viele lasche Christen ein Vorbild nehmen!Aber die Religion,Kultur des Landes,in das immigriert wird,muss auch geachtet werden!Anpassung an Sitte und Kultur gehören zu einer gelungenen Immigration,was nicht heißt,dass man den eigenen Glauben über Bord werfen muss.Nur keine "Missionierung"der Bevölkerung durch Bau von Moscheen oder politische Agitationen!
Dass teilweise in den Moscheen auch Deutsch gesprochen und vor allem gepredigt werden sollte,finde ich innerhalb Deutschlands gut!Dies wäre wirklich ein Zeichen zur Integrationsbereitschaft!
Dass bestimmte Gebete und Suren aus dem Koran aber mehr in der Originalsprache Sinn machen,dürfte aber auch einleuchten.....

Junge ÖVP: Auf Deutsch in Moscheen predigen
Teile der Volkspartei fordern von den Mitbürgern islamischen Glaubens mehr Integrationsbereitschaft. Sebastian Kurz, Bundesobmann der Jungen ÖVP, fordert konkret, dass in den Moscheen hierzulande mehr Deutsch gesprochen und auch auf Deutsch gepredigt werden soll. Imame könnten so zu einem positiven Beispiel für eine gelungene Integration werden, meinte Kurz....

Ich meine das auch, zur Abwechslung könnten sie ja auch einmal auf Latein predigen....