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Der syrische Präsident Assad mit seiner Frau Asma bei einem Weihnachtskonzert in Damaskus am 17.12.2015 Am 17.12.2015 besuchte der syrische Präsident Baschar al-Assad mit seiner Frau Asma ein …Mehr
Der syrische Präsident Assad mit seiner Frau Asma bei einem Weihnachtskonzert in Damaskus am 17.12.2015

Am 17.12.2015 besuchte der syrische Präsident Baschar al-Assad mit seiner Frau Asma ein Weihnachtskonzert in einer orthodoxen Kirche. Das ist für den Alawiten nichts Ungewöhnliches, da seine Glaubensgemeinschaft viele Bräuche pflegt, die für einen Außenstehenden mehr an das Christentum, als an den Islam erinnern, z.B. das 3malige Übergießen von Neugeborenen mit Wasser, das Herumreichen eines Kelches mit Wein und das Brechen und Teilen von Brot. Das Bild vom Hirten, der ein Lamm trägt, ist sehr verbreitet. Die Alawiten (die sich in der Türkei Alewiten nennen) verehren sogar die 40 Märtyrer von Sebaste, welche ihr Leben als Märtyrer für ihren christlichen Glauben hingegeben haben. Allerdings wissen die wenigstens, daß diese, die sie als Angehörige ihres Volkes betrachten, Christen waren. Die Alawiten fasten auch nicht im Ramadan,
pflegen aber ein 3tägiges Fasten im Februar, wie dies auch die Kopten und die syrisch-orthodoxe Kirche beim "Ninive-Fasten" tun. Was auf der Hand liegt, darf allerdings in muslimischen Ländern, wie z.B. der Türkei, nicht ausgeprochen werden: daß die Alewiten bzw. Alawiten offensichtlich Nachkommen von Christen sind, die zwangsislamisiert wurden und die Bräuche ihrer Vorfahren im geheimen weiterpflegten, bis sie eines Tages deren Bedeutung nicht mehr kannten.
Theresia Katharina
Unter Assad sind die Christen noch einigermaßen sicher. Genauso wie es die Christen im Irak vor dem Einmarsch der Amerikaner waren. In Bagdad gab es damals mehr als 40 christliche Kirchen und die Christen konnten ohne Sorge in den Gottesdienst gehen. Genauso in Libyen. Die Herrscher dieser Staaten waren zwar alle muslimisch, aber liberal nach dem Motto: Leben und leben lassen. Die Christen hatten …Mehr
Unter Assad sind die Christen noch einigermaßen sicher. Genauso wie es die Christen im Irak vor dem Einmarsch der Amerikaner waren. In Bagdad gab es damals mehr als 40 christliche Kirchen und die Christen konnten ohne Sorge in den Gottesdienst gehen. Genauso in Libyen. Die Herrscher dieser Staaten waren zwar alle muslimisch, aber liberal nach dem Motto: Leben und leben lassen. Die Christen hatten relativ große Freiheiten. Seit radikalen Rebellen an die Macht gekommen sind, werden die Christen massiv verfolgt. Seither sind diese Lander alle destabilisiert und das Christentum liegt am Boden oder ist bereits ausgerottet.
pacem
CrimsonKing
Dann ist jede Diskussion zwecklos, wenn Sie einfach alles leugnen wollen. Komisch nur, dass die Aussage über syrische Christen auch von den westlichen Medien kommt. Allerdings bei weitem nicht von allen:
de.qantara.de/inhalt/syrische-christ…
CrimsonKing
www.spiegel.de/…/syrien-frankrei…
www.spiegel.de/…/syrien-baschar-…
www.spiegel.de/…/is-in-syrien-un…
Das Aussehen seiner Ehefrau sagt also alles. Gegen solche "Argumente" komm ich natürlich mit Fakten nicht an.Mehr
www.spiegel.de/…/syrien-frankrei…
www.spiegel.de/…/syrien-baschar-…
www.spiegel.de/…/is-in-syrien-un…

Das Aussehen seiner Ehefrau sagt also alles. Gegen solche "Argumente" komm ich natürlich mit Fakten nicht an.
pacem
@CrimsonKing - Es ist aber schlimm, daß Sie auf Gloria.tv posten und Rufmord begehen!
CrimsonKing
Ei wie fein, der Diktator schaut sich ein Weihnachtskonzert an. Dann ist es ja nicht schlimm, dass er sein eigenes Volk abschlachtet.