Tina 13
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"Eine Richtschnur für jeden Tag - Die Maximen des hl. Philipp Neri" Alles Geschaffene bezeugt die Güte und Freigebigkeit des Schöpfers: die Sonne spendet Licht, das Feuer Wärme, der Baum streckt seine …Mehr
"Eine Richtschnur für jeden Tag - Die Maximen des hl. Philipp Neri"

Alles Geschaffene bezeugt die Güte und Freigebigkeit des Schöpfers: die Sonne spendet Licht, das Feuer Wärme, der Baum streckt seine Zweige aus, um uns seine reifen Früchte zu schenken. Wasser, Luft und alles in der Natur verkünden die Freigebigkeit des Schöpfers.
Wir jedoch, die wir sein lebendes Ebenbild sind, tun dies nicht. Obwohl wir Gott mit unserem Mund bekennen, verleugnen wir ihn durch unsere entarteten Sitten und Taten.

Eine Stunde geht vorbei, dasselbe gilt für ein Jahr; doch die Zeit, Gutes zu tun, geht nie vorüber.

Nicht zu wissen, wie wir unserer Seele ihre Begierden versagen können, heißt, eine Brutstätte der Laster nähren.

Nulla dies sine linea [keinen Tag ohne Richtschnur]: Lass keinen Tag verstreichen, ohne (an ihm) etwas Gutes getan zu haben.

Für jemanden, der Gott wirklich liebt, gibt es nicht Zermürbenderes und Belastenderes als dieses Leben.

Junge Menschen sollen fröhlich sein und sich, je nach ihrem Alter, Erholung gönnen, vorausgesetzt, sie halten sich vom Weg der Sünde fern.

Denen, die uns verfolgen, müssen wir nicht nur vergeben, wir sollten auch mit ihrer Verblendung Mitleid haben.

Erinnern wir uns, dass das Wort den Himmel verließ und sich erniedrigte, um für uns Mensch zu werden.

aus "Eine Richtschnur für jeden Tag - Die Maximen des hl. Philipp Neri"
Tina 13
😇
Tina 13
Rita 3
Herr, gib mir Kraft, ich bin so schwach, um Gutes zu tun.
Tina 13
Eine Stunde geht vorbei, dasselbe gilt für ein Jahr; doch die Zeit, Gutes zu tun, geht nie vorüber.
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Eine Stunde geht vorbei, dasselbe gilt für ein Jahr; doch die Zeit, Gutes zu tun, geht nie vorüber.

🙏
Tina 13
🙏
14 weitere Kommentare von Tina 13
Tina 13
Hl. Philipp Neri
Ordensgründer, Mystiker

* 21. Juli 1515 in Florenz in Italien
† 26. Mai 1595 in Rom
Philipp Neri ist wie Don Bosco ein typisch italienischer Heiliger. Er wurde 1515 in Florenz geboren, im gleichen Jahr wie die hl. Theresia von Avila. Mit 21 Jahren kam er nach Rom und lebte dort bis zu seinem Tod in äußerster Bedürfnislosigkeit. Sein Leben war Gebet, Nächstenliebe, Seelsorge, Buße …Mehr
Hl. Philipp Neri
Ordensgründer, Mystiker

* 21. Juli 1515 in Florenz in Italien
† 26. Mai 1595 in Rom
Philipp Neri ist wie Don Bosco ein typisch italienischer Heiliger. Er wurde 1515 in Florenz geboren, im gleichen Jahr wie die hl. Theresia von Avila. Mit 21 Jahren kam er nach Rom und lebte dort bis zu seinem Tod in äußerster Bedürfnislosigkeit. Sein Leben war Gebet, Nächstenliebe, Seelsorge, Buße. Der sittlichen Erneuerung Roms galt seine Hauptsorge. Durch seine neuen Methoden der Seelsorge und seinen gewinnenden Humor gewann er großen Einfluss. Der „lachende Heilige“ war mit Päpsten, Kardinälen und Heiligen befreundet. Er war einer der großen Seelenführer und Erneuerer. Zur Verbreitung und Verwirklichung seiner Ideen gründete er eine Vereinigung von Weltpriestern, die nach dem Betsaal, in dem der Heilige sie versammelte, Oratorium genannt wurde. Philipp sah fünfzehn Päpste kommen und gehen. Er starb als Achtzigjähriger am 26. Mai 1595 in Rom.

Ich suche dich

„Ich möchte dir dienen, und ich finde den Weg nicht. Ich möchte das Gute tun, und ich finde den Weg nicht. Ich möchte dich lieben, und ich finde den Weg nicht. Ich kenne dich noch nicht, mein Jesus, weil ich dich nicht suche.

Ich suche dich, und ich finde dich nicht; komm zu mir, mein Jesus. Ich werde dich niemals lieben, wenn du mir nicht hilfst, mein Jesus. Zerschneide meine Fesseln, wenn du mich haben willst, mein Jesus. Jesus, sei mir Jesus.“ (Philipp Neri)
Tina 13
Wer nicht an die Wohltaten denkt, die er von Gott in diesem Leben erhalten hat, und an jene größern, die seine Barmherzigkeit für uns in jenem anderen Leben der Seligkeit bereithält, nährt die Liebe zu Gott nicht, sondern lässt sie abkühlen und einfrieren.
Tina 13
Der Heilige Geist sagt von den Prälaten und Pfarrern: Wer auf seine Oberen hört und ihnen gehorcht, hört und gehorcht mir. Wer sie aber verachtet, verachtet mich und ist mir ungehorsam.
Tina 13
Wer oft die hl. Kommunion empfängt, wie es gut ist, der bringt reiche Frucht hervor: Demut, Geduld und alle anderen Tugenden.
Tina 13
Gib mir zehn Menschen, die von der Welt wirklich losgelöst sind, und ich habe die Stirn zu behaupten, ich könnte die Welt mit ihnen bekehren.
Tina 13
Zu den Dingen, um die wir Gott bitten sollen, gehört die Beharrlichkeit im Guten und im Dienst des Herrn. Wenn wir nur Geduld haben und in dem guten Leben ausharren, das wir begonnen haben, werden wir das höchste Maß an Vollkommenheit erlangen.
Tina 13
Wenn jemand, der in der Welt lebt, seinen Stand gefunden hat, dann soll er in ihm bleiben und seine Frömmigkeitsübungen, die er einmal begonnen hat, beibehalten und vor allem seine Werke der Nächstenliebe. Auf diese Weise findet er Zufriedenheit, wenn es ans Sterben geht.
Tina 13
Für einen Kranken ist es das Beste, sich ganz Gott zu überlassen und zu sagen: "Herr, wenn du mich willst, hier bin ich. Auch wenn ich niemals etwas Gutes getan habe, tu mit mir, was du willst."
Tina 13
Mit dem Willen Gottes gleichförmig sein und sich ihm anvertrauen, das ist der einzige Weg, auf dem wir uns nicht verirren können und der uns zu jenem Frieden führt, von dem die irdischen und sinnlichen Menschen nichts ahnen können.
Tina 13
Ein Mensch, der Gott mit aufrichtigem Herzen liebt und ihn über alles schätzt, vergießt beim Gebet manchmal Ströme von Tränen, und eine solche Fülle von geistlichen Erfahrungen stürzt mit über ihn herein, dass er ausrufen muss: "Herr, lass es genug sein!"
Tina 13
Wenn wir die Heimsuchungen aus Liebe zum Herrn geduldig ertragen, schmecken sie am Anfang zwar bitter, werden aber süß, wenn wir uns einmal an den Geschmack gewöhnt haben.
Tina 13
Es ist ein alter Brauch derer, die Gott dienen, stets einige kleine Gebete bereitzuhalten, die sie während des Tages häufig wie Pfeile zu Gott emporschießen. So erheben sie ihren Geist aus dem Schmutz dieser Welt zu Gott. Wer diesen Rat annimmt, wird mit wenig Mühe große Frucht daraus erlangen.
Tina 13
Die alten Patriarchen waren reich, hatten Frauen und Kinder, zogen aber ihres Weges, ohne sich von ihnen gefangen nehmen zu lassen. Alles, was sie besaßen, gebrauchten sie nur, und waren immer bereit, all das aufzugeben, wenn Gottes Herrlichkeit es verlangte.
Tina 13
Wer ein wirklich Heiliger werden will, darf sich niemals verteidigen, außer in wenigen Fällen, sondern muss sich immer im Unrecht fühlen, auch wenn das, was gegen ihn vorgebracht wird, unwahr ist.