Dominikanerpater: Messe ist heute kein Opfer mehr
"Als Katholik kann man viel von der Reformation lernen." Das erklärte Dominikanerpater Frank Ewerszumrode (32) im Gemeindehaus der Christuskirche laut der Schwetzinger Zeitung vom Montag. Der Geistliche unterrichtet dogmatische und ökumenische Theologie an der Universität Mainz: "Meine Kirche wäre heute anders, wenn die Reformation nicht stattgefunden hätte." Bis in die 1960er Jahre sei die Messe auf Latein zelebriert worden. Die Messe sei als Opfer gesehen worden. Das sei heute anders.