Ernst von Pardubitz. Ernst von Pardubitz (1305-1364) stammt aus Glatz (Niederschlesien). Er studierte in Glatz, Braunau, Prag, Bologna und Padua. 1344 wurde er Erzbischof von Prag. Er war ein enger …Mehr
Ernst von Pardubitz.
Ernst von Pardubitz (1305-1364) stammt aus Glatz (Niederschlesien). Er studierte in Glatz, Braunau, Prag, Bologna und Padua. 1344 wurde er Erzbischof von Prag. Er war ein enger Mitarbeiter von Kaiser Karl IV. Einmal befand er sich sogar unter den Kanditaten zur Papstwahl. Am 30.6.1364 verstarb er in Roudnice an der Elbe im Ruf der Heiligkeit. Sein Grab befindet sich in der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Glatz (Klodzko), wo es von vielen Verehrern besucht wird. (Glatz gehörte übrigens bis in die 70er Jahre zum Erzbistum Prag, bis es auf Druck der Kommunisten der Diözese Breslau einverleibt wurde.) - Ernst von Pardubitz soll die Gnadenstatue der Gottesmutter vom Heiligen Berg bei Pribram, dem grössten tschechischen Wallfahrtsort, eigenhändig geschnitzt haben und war ein grosser Verehrer von ihr.
Ernst von Pardubitz (1305-1364) stammt aus Glatz (Niederschlesien). Er studierte in Glatz, Braunau, Prag, Bologna und Padua. 1344 wurde er Erzbischof von Prag. Er war ein enger Mitarbeiter von Kaiser Karl IV. Einmal befand er sich sogar unter den Kanditaten zur Papstwahl. Am 30.6.1364 verstarb er in Roudnice an der Elbe im Ruf der Heiligkeit. Sein Grab befindet sich in der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Glatz (Klodzko), wo es von vielen Verehrern besucht wird. (Glatz gehörte übrigens bis in die 70er Jahre zum Erzbistum Prag, bis es auf Druck der Kommunisten der Diözese Breslau einverleibt wurde.) - Ernst von Pardubitz soll die Gnadenstatue der Gottesmutter vom Heiligen Berg bei Pribram, dem grössten tschechischen Wallfahrtsort, eigenhändig geschnitzt haben und war ein grosser Verehrer von ihr.
