Was man bei einer Versuchung zur Sünde tun soll - Rat eines modernen Priesters
Was man bei einer Versuchung zur Sünde tun soll - Rat eines modernen Priesters
Hier war der immer noch gültige Rat des Patrons der Beichtväter und Moraltheologen, des hl. Kirchenlehrers Alphons Maria von Liguori, zu lesen.
Kürzlich erzählte mir jemand, was er Haarsträubendes bei einem zeitgenössischen Beichtvater erlebt hatte. Wohlgemerkt, derjenige, der Folgendes erlebt hat, ist post-konzilar einiges gewohnt und trotzdem war er schwer geschockt. Ich frage mich, was ein solcher Beichtvater bei nicht so glaubens- und leidensstarken Katholiken auslöst:
Vor einigen Wochen war ich wieder einmal in (…) zur Beichte. Das letzte Mal!!!
Es war ein (...)Pater*. Nach dem ersten Bekenntnis unterbrach er mich sofort. Er wollte wissen, welche Strategie ich hätte, wenn ich angefochten würde. Ich sagte: "Ich greife zum Rosenkranz. "
"Ganz falsch", sagte er, "das ist Hochmut, das kommt vom Teufel." Ich war total perplex.
Und dann hat er mir erzählt, das Wichtigste, wenn man angefochten würde, sei, Gutes zu tun, auf die Strasse zu gehen, Menschen freundlich zu grüßen und solche Dinge. Man dürfe sich nicht vom Teufel einlullen lassen. Wenn man den Rosenkranz nimmt, sei man voller Hochmut.
Ich dachte, jetzt nichts wie weg, als ich aufstehen wollte, sagte er nur: "Ich gebe ihnen die Lossprechung." Dann betete er irgendetwas, irgendeine Formel in deutsch, die ich aber nicht kannte. Es gab keine Buße, keinen Segen.
Ein paar Tage später ging ich zu einem ehemaligen (...)Pater beichten. Ich gehe nur noch zu ihm."
Volltext
Hier war der immer noch gültige Rat des Patrons der Beichtväter und Moraltheologen, des hl. Kirchenlehrers Alphons Maria von Liguori, zu lesen.
Kürzlich erzählte mir jemand, was er Haarsträubendes bei einem zeitgenössischen Beichtvater erlebt hatte. Wohlgemerkt, derjenige, der Folgendes erlebt hat, ist post-konzilar einiges gewohnt und trotzdem war er schwer geschockt. Ich frage mich, was ein solcher Beichtvater bei nicht so glaubens- und leidensstarken Katholiken auslöst:
Vor einigen Wochen war ich wieder einmal in (…) zur Beichte. Das letzte Mal!!!
Es war ein (...)Pater*. Nach dem ersten Bekenntnis unterbrach er mich sofort. Er wollte wissen, welche Strategie ich hätte, wenn ich angefochten würde. Ich sagte: "Ich greife zum Rosenkranz. "
"Ganz falsch", sagte er, "das ist Hochmut, das kommt vom Teufel." Ich war total perplex.
Und dann hat er mir erzählt, das Wichtigste, wenn man angefochten würde, sei, Gutes zu tun, auf die Strasse zu gehen, Menschen freundlich zu grüßen und solche Dinge. Man dürfe sich nicht vom Teufel einlullen lassen. Wenn man den Rosenkranz nimmt, sei man voller Hochmut.
Ich dachte, jetzt nichts wie weg, als ich aufstehen wollte, sagte er nur: "Ich gebe ihnen die Lossprechung." Dann betete er irgendetwas, irgendeine Formel in deutsch, die ich aber nicht kannte. Es gab keine Buße, keinen Segen.
Ein paar Tage später ging ich zu einem ehemaligen (...)Pater beichten. Ich gehe nur noch zu ihm."
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