Kirchen-Kater
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Franziskus vor dem Spiegel: Eigene Interessen hinter dem Glauben

Es ist immer wieder faszinierend, wie man den Eindruck gewinnt, dass, wenn Papst Franziskus physisch objektiv vor anderen redet, psychisch wie von sich selbst redet. Er kreist offensichtlich um sich selber und (ge)hört sich doch nicht selber.

Vatikan News titelt: "Papst: „Den Glauben nicht eigenen Interessen unterordnen!“"

Als wenn nicht genau das hinter dem vielbeschworenen Konzilsgeist steckt: Eigene seelische Bedürfnisse glaubenstechnisch zu rationalisieren und zu intellektualisieren. Das ist die ganze moderne Theologie. Und es gibt wohl keinen Papst, der dies auffälliger symbolisiert. Dessen Politik genau das ist.

Es ist sicher ein Generationenproblem, worauf @de.news dankenswerterweise hinweist. Und es mag auch sein, wie es hier geschrieben steht: Das Konzil als Kriegsfolgenproblem.

Vielleicht sollten doch alle modernen Neokatholiken einmal zum Psychologen. Heilung und Besserung ist möglich. Und möge die Jugend das Konzil hinter sich lassen, aus den reichen Schätzen der alten Kirche schöpfen, und Seinen Weg finden. Darum mögen wir den Heiligen Geist und alle Engel und Heiligen bitten.
Girolamo Savonarola
Kirchen-Kater, nahezu volle inhaltliche Zustimmung, allerdings meine ich, dass der Titel, "Franziskus vor dem Spiegel: Eigene Interessen hinter dem Glauben", nicht ganz zutrifft, denn mit der Wortfolge "hinter dem Glauben" wird mE der "Römisch, Katholische und Apostolische Glaube" angesprochen und damit erweist sich der Zusammenhang zwischen seinen eigenen Interessen und jenen der una sancta als …Mehr
Kirchen-Kater, nahezu volle inhaltliche Zustimmung, allerdings meine ich, dass der Titel, "Franziskus vor dem Spiegel: Eigene Interessen hinter dem Glauben", nicht ganz zutrifft, denn mit der Wortfolge "hinter dem Glauben" wird mE der "Römisch, Katholische und Apostolische Glaube" angesprochen und damit erweist sich der Zusammenhang zwischen seinen eigenen Interessen und jenen der una sancta als Widerspruch; Ich habe erhebliche Zweifel, dass das so ist. Sehen Sie sich das Bild zum Beitrag mit dem Titel: Killer-Papst: Die neue Kirche ist eine andere - Boost your money" an: ein Freimaurer mit Griff zum Hals wie er leibt und lebt, und damit bringt er die Interessen der "Afterkirche" recht anschaulich zum Ausdruck!
Salzburger
"Das Konzil als Kriegsfolgenproblem" ist viel zu kurz gegriffen (überhaupt wird in jenem Artikel von den beiden WeltKriegen auf alle Kriege geschlossen, was völlig verfehlt ist). Nun ist es zwar in der AllTags-Polemik von de.news witzig, auf die "WiderSprüche" von Papst Franz hinzuweisen; darauf, daß S.H. eigentlich sich selbst anklagt usw.. Aber dadurch geht der Sinn für das Große - den Hl.Krieg …Mehr
"Das Konzil als Kriegsfolgenproblem" ist viel zu kurz gegriffen (überhaupt wird in jenem Artikel von den beiden WeltKriegen auf alle Kriege geschlossen, was völlig verfehlt ist). Nun ist es zwar in der AllTags-Polemik von de.news witzig, auf die "WiderSprüche" von Papst Franz hinzuweisen; darauf, daß S.H. eigentlich sich selbst anklagt usw.. Aber dadurch geht der Sinn für das Große - den Hl.Krieg wider den Menschen als dem AntiChrist - verloren: RattenRom ist ja doch nur ein winziger&unbedeutender Teil der dummen SelbstVerGötzer, welche nichts weniger als "widersprüchlich" und "unbewußt selbstanklagend" sind.
"Um den, der uns reizt, aus dem Sattel zu heben, genügt es, ihm anzudeuten, daß er sagt, was er sagt, weil er ist, wer er ist. Der ideologische Hinterhalt ist ein unfehlbarer Trick. Aber es liegt auf der Hand, daß es kein Sieg auf offenem Feld ist." (GOMEZ DAVILA)
Kirchen-Kater
Hinweis
Auf einen anderen Aspekt seiner Rede, seine üblich gewordene antiklerikale Hetze (die so oder so wohl kaum glaubwürdig für einen amtierenden Papst sein kann), geht man hier ein: katholisches.info/…lerikalismus-die-gefaehrliche-krankheit-der-seele/