Die Montags-Blogger: Bischöfliches "Katholisch.de" jetzt auch in der "Blogözese" aktiv

Prima- das ist sicherlich eine gute Nachricht: Das neugestaltete offizielle Portal "katholisch.de" im Auftrage der deutschen Bischöfe ist nun auch unter die Blogger ge-
gangen. Jeden Montag (also einmal wöchentlich) soll es dort einen neuen Beitrag geben, so das derzeitige Konzept, das am 3. Dezember vorgestellt wurde. Wie es in der Ankündigung hieß, sollen dort prominente Gäste als Autoren aktiv sein und persönlich zu aktuellen Themen Stellung beziehen, und zwar "spannend, kontrovers und unterhaltsam". Nach dem Start mit dem Essener Bischof Franz-Josef Overbeck und seinem Bei-
trag über die bedauerliche Hektik im Advent ist seit gestern
ein Artikel der saarländischen Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer online, in dem sie die zunehmende Kommerzialisierung der Adventszeit beklagt >> ZUM BLOG: HIER KLICKEN !
Im Gegensatz zur Portalseite selbst, wo keine Leser-
kommentare möglich sind, wird im Blog von "katholisch.de" ausdrücklich zu Stellungnahmen der Leser eingeladen.
Sicher sind nicht nur die zahlreichen katholischen Blogger (siehe Liste >> BITTE KLICKEN!) gespannt, wie es dort weitergeht. Auf jeden Fall: Herzlich willkommen in der Blogger-Szene!

Blogs & Co.
31. Oktober 2012
Reaktionen und Richtigstellungen
Auf den Beitrag „Blog“. Suchbegriff nicht gefunden! sind einige interessante Rückmeldungen eingegangen. Drei besonders wichtige Ergänzungen und Kommentare möchte ich Ihnen nicht vorenthalten.
Zunächst wurde mir mitgeteilt, dass es wohl noch einige andere ebenfalls sehr gut laufende Privatinitiativen engagierter Katholiken im Netz gibt, die ich nicht genannt habe. Beispielsweise sei die Seite der Karl-Leisner-Jugend unterschlagen worden, obwohl sie monatlich rund 270.000 Zugriffe verzeichnet, bei einem „Monatsbudget von 9,99 Euro“. Die Kosten pro Zugriff liegen also bei nicht einmal 0,004 Cent.
In der Tat und Gott sei Dank gibt es so viel an privaten Initiativen im katholischen Internet, dass man leicht den Überblick verlieren kann! Allerdings: Das informative und umfangreiche Angebot der Karl-Leisner-Jugend zu unterschlagen, ist wirklich kein Ruhmesblatt für mich! Entschuldigt diesen Lapsus, liebe Kolleginnen und Kollegen!
Wo ich schon beim Aufarbeiten von Versäumnissen bin: Auch Kathpedia ist eine interessante Privatinitiative, die sich Dank des ehrenamtlichen Engagements vieler Katholikinnen und Katholiken sehr gut entwickelt. Auf viele der mittlerweile fast 8000 Artikel wird täglich zugegriffen. Artikel, die zentrale Begriffe des christlichen Glaubens behandeln – etwa „Gott“ (19.000 Zugriffe), „Jesus Christus“ (65.000 Zugriffe), „Ostern“ (12.000 Zugriffe) – weisen fünfstellige Zugriffszahlen aus, aber auch Spezielles aus katholischer Religion und Kirchengeschichte wird nachgefragt. Der Artikel „Blogozese“ wurde übrigens schon 11.000 mal aufgerufen.
Dann wurde vom geschätzten Kollegen Predigtgärtner, moniert, dass ich die Zugriffszahlen für die katholischen Blogs viel zu vorsichtig schätze. Er gehe davon aus, dass bereits Alipius alleine die 50.000 Zugriffe pro Monat erreichen dürfte; der Predigtgarten selbst liegt sogar deutlich über dieser Marke, wie mir glaubhaft versichert wurde.
Nun, ich bin ein vorsichtiger Mensch, daher die vorsichtige Schätzung. Aber umso besser! Eine neue Hochrechnung für die gesamte Blogozese möchte ich aber nicht vornehmen, denn schließlich kam noch der Hinweis darauf, dass ich damit wohl das anböte, was man „Milchmädchenrechnung“ nennt, mit der am Ende Ungleiches verglichen würde. Denn: Die 210.000 Besuche auf katholisch.de stellen so genannte unique visits dar, während ein einzelner user, der sich durch die Blogozese arbeitet, auf allen Blogs, die er besucht, als „Zugriff“ gewertet wird. Addierte man nun die Zugriffe auf die Blogs – was ich tat – zählte man den user mehrfach.
Um die Blogozese-Zahlen mit denen von katholisch.de und kath.net vergleichen zu können, schlug der Social Media-Experte vor, die Zahl der Besucher (also: unique visits) der großen Blogs zugrunde zu legen und auf diesen Wert noch einen Aufschlag vorzunehmen, um auch die Besucher zu erfassen, die diese Blogs nicht lesen, dafür aber andere, kleinere Blogs oder Blogs mit einer speziellen Ausrichtung, etwa auf Kirchenmusik, auf christliche Literatur, auf bestimmte Gebets- und Frömmigkeitsformen.
Das klingt vernünftig. Zusammen mit dem Einwand des Predigtgärtners hätten wir es dann eher mit etwa 70.000 unique visits der Blogozese zu tun, ein Drittel des Volumens von katholisch.de. Insoweit wären die Profis den Amateuren doch noch ziemlich weit voraus. Noch.
Wie dem auch sei: Ich kann mich auch jetzt nicht des Eindrucks erwehren, dass es von Seiten der Katholischen Kirche in Deutschland nicht klug wäre, die vielen privaten katholischen Initiativen im deutschen Sprachraum weiterhin zu ignorieren. Eine stärkere Zusammenarbeit sollte beiden Seiten helfen, denn die Überschneidung zwischen dem Lesepublikum von katholisch.de und den privaten Initiativen dürfte gering sein.
(Josef Bordat)

Gilt auch für's Mitarbeiten bei Gloria.TV....

Bloggen wir täglich, haben wir kein Sozialleben.
Bloggen wir selten, ist das Blog nicht interessant.
Bloggen wir kurze Einträge, fehlt das Talent für längere Texte.
Bloggen wir lange Einträge, haben wir nichts besseres zu tun.
Ist das Design zu schlicht, hat das Blog kein authentisches Gesicht.
Ist das Design bunt, ist das Blog nicht cool genug.
Ist das Design selbstgemacht, ist man einer dieser Nerds/Geeks.
Ist das Design nicht selbstgemacht, ist es billigste Massenware.
Schreibt man anspruchsvoll, will man sich nur wichtig machen.
Schreibt man einfach nur so, verfasst man überflüssige Banalitäten.
Schreibt man Unterhaltung, will man bloss um Besucher buhlen.
Schreibt man Nachdenkliches, ist man peinlicher Befindlichkeitsblogger.
Wird man nicht von Ehrgeiz getrieben, ist man anspruchslos.
Wird man von Ehrgeiz getrieben, fühlt man sich über andere erhaben.
Wird man von Gefühlen geleitet, ist man heulsusig bis weinerlich.
Wird man nicht von Gefühlen geleitet, ist man gefühlskalt.
Ist man hilfsbereit, wird man ausgenutzt.
Ist man nicht hilfsbereit, wird man beschimpft.
Ist man offen für Kommunikation in den Comments, ist man wahllos und manipulierbar.
Ist man zurückhaltend in den eigenen Comments, ist man arrogant und unhöflich.
Interessiert man sich für Toplisten und die eigene Position darin, ist man eine arme Wurst.
Interessiert man sich nicht für Toplisten und die eigene Position, dann deswegen, weil man sowieso nicht mithalten könnte.
Läuft das Blog auf der eigenen Website, nimmt man das Bloggen zu wichtig.
Läuft das Blog bei einem Bloghosting-Provider, ist Bloggen einem kein echtes Blog wert.
Kümmert man sich um seine eigenen Angelegenheiten, ist man nicht vernetzt genug.
Kümmert man sich um das, was andernblogs geschieht, ist man nur auf Backlinks aus.
Kümmert man sich um das Blogosphärengeschehen, hat man wohl kein echtes Leben.
Kümmert man sich nicht um die Blogosphäre, ist man ignorant und sowieso von vorgestern.
Bloggt man als Frau Fotos von sich, will man nur den Mädchenbonus ausspielen.
Bloggt man als Frau keine Fotos von sich, ist man zu hässlich dafür.
Bloggt man friedlich, fehlt die Durchschlagkraft.
Bloggt man nicht friedlich, hat man Defizite.
Hat man eine Blogroll, bewegt man sich im Sumpf verfilzter Kreise.
Hat man keine Blogroll, ist man unbeliebt.
Hat man ein Impressum, hält man sich für zu wichtig.
Hat man kein Impressum, ist man eine anonyme Lachnummer.
Erzählt man, wenn man Probleme hat, ist man ein exhibitionistischer Jammerlappen.
Erzählt man es nicht, wenn man Probleme hat, ist man oberflächlich, wahlweise verkorkst.
Erzählt man, wenn man andere Blogger trifft, ist man ein Angeber.
Erzählt man nicht, wenn man andere Blogger trifft, hat man was zu verbergen.
Reagiert man auf Memes, Stöckchen, Trackbacks und Co, schleimt man rum.
Reagiert man nicht auf Memes, Stöckchen und Co, ist man arrogant.
Schreibt man Einträge übers Bloggen, will man nur Reaktionen fischen.
Schreibt man keine Einträge übers Bloggen …
Und so weiter.
Gefunden auf paxetbonum.de/…/immer-noch-guel…

20.10.2012

Der katholische Katechismus - wenig geeignet für die Glaubensweitergabe oder nötig und hilfreich?

Predigt 29.Sonntag B (21.10.): weiter unten!
Eine interessante Debatte läuft derzeit bei einigen katho-
lischen Bloggern über die Frage nach dem Sinn und Nut-
zen von Katechis-
men. Während "Ameleo" in
ihrem Blog "Frech.Fromm.Frau" die derzeitigen Katechismen grund-
sätzlich für eher wenig geeignet hält, um den Glauben weiter-
zugeben und zu vertiefen und von ihren persönlichen Erfah-
rungen ausgeht, wie wenig der Katechismus mit den wirk-
lichen Anliegen und Lebensfragen der Menschen zu tun hat (nachzulesen >> HIER!, dort die zwei Fortsetzungslinks be-
achten), sehen Blogger-Kollegen das z.T. ganz anders. "Frischer Wind" widerspricht deutlich, will nicht Glaubens-
erfahrung und Glaubenswissen gegeneinander ausspielen lassen und erinnert daran, dass ein Katechismus kein fix und fertiges Religionsbuch sein kann (nachzulesen >> HIER!).
In "Demut jetzt" sieht "MC" das grundsätzliche Problem, dass man eigentlich über persönliche Erfahrungen, wie Ameleo sie schildert, nicht wirklich diskutieren kann, da Er-
fahrungen ganz gegensätzlich ausfallen können (nachzulesen >> HIER!). Richelieu fordert in "Richelieu's Sammelsurium" sogar begründet mehr Katechismus (nachzulesen >> HIER!).
"Pro Spe Salutis" fürchtet bei einer am Menschen ausge-
richteten Theologie als Folge einen Glauben nach Gutdünken, Glauben als Verfügungsmasse des Menschen (nachzulesen >> HIER!), und "Sophophilo" hält den Katechismus in seinem Blog "Invenimus Messiam" gut begründet für ein unerläss-
liches Hilfsmittel, um unseren Glauben wirklich authentisch zu vermitteln (nachzulesen >> HIER!)

Gerade im jetzigen "Jahr des Glaubens" ist es sicher anregend, solche Gedankengänge zu verfolgen. Mir selbst war der Katechismus in 27 Jahren als Religionslehrer oft ein will-
kommenes Nachschlagewerk, eine Orientierungshilfe, auch bei der kriti-
schen Durchsicht einiger für die Schule angebotenen Lehr-
materialien...
Katechismus online >> BITTE KLICKEN !
"YOUCAT" >> BITTE KLICKEN !
"Kleiner Katechismus" >> BITTE KLICKEN !
Kardinal Piacenza dazu >> BITTE KLICKEN !
Pius-Bruderschaft dazu >> BITTE KLICKEN !

... weitere Link-Hinweise sind mir willkommen...!

Über uns
deusluxest.blogspot.co.at

Wir sind zwei Heimkehrer, die in weitgehend katholischen Umfeldern aufgewachsen waren, sich dem zeitweilig entfremdet hatten, aber den Weg zurück fanden.

Helmut Kammerer stammt aus Oberbayern und arbeitet seit vielen Jahren als Unterbehmensberater, wobei er sich auf gastronomische Betriebe spezialisiert hat. Neben dieser Tätigkeit ist er ein anerkannter Referent und Autor mehrere Fachbücher. Abgesehen davon erschien 2008 im Kösel-Verlag sein religiöses Sachbuch Kraftwerk Glaube.

Iris Kammerer wuchs am linken Niederrhein auf und studierte Klassische Philologie in München und Marburg. Heute ist sie selbständig und betätigt sich außerdem als Schriftstellerin; ihre historischen Romane erschienen bei Heyne und Aufbau.

Beide leben gemeinsam in Marburg und engagieren sich ehrenamtlich in den Gemeinden des dortigen katholischen Pastoralverbundes "Heilige Elisabeth von Thüringen".

Iris Kammerer: Die Blutsäule

Fast fünfhundert Seiten im Taschenbuchformat umfasst der historische Köln-Krimi "Die Blutsäule" - in der eben dieses legendenumrankte Relikt eine wichtige Rolle spielt. Die Blutsäule von St. Gereon, am Westeingang der gleichnamigen Basilika, sei der Legende nach der Granitpfeiler gewesen, an dem der heilige Gereon mit seinen Gefährten, Angehörige der Thebäischen Legion, die sich weigerten, auf Geheiß des Kaisers Christen zu verfolgen, das Martyrium erlitt.
Vermutlich weil der heilige Gereon selbst sehr gut zwischen Recht und Unrecht unterscheiden konnte, indem er seinem Gewissen folgend, den unmenschlichen Befehl des römischen Kaisers verweigerte und dafür mit seinem eigenen Leben bezahlte, schrieb man der Säule von alters her die Kraft der Unterscheidung von Gut und Böse zu.
"Glaub es: Rein an diesem Stein soll einst das Blut geflossen sein. Sollt ich schuldig sein, so ist hier die Strafe mein" lautet die deutsche Übersetzung des lateinischen Sinnspruchs, der sich dort angebracht findet.

Iris Kammerer hat ihren historischen Kriminalroman im Köln des Jahres 1248, dem Jahr des verheerenden Dombrandes, angesiedelt; für das Genre weder ein ungewöhnlicher Schauplatz noch ein ungewöhnliches Zeitalter. Was diesen Roman so besonders macht, sind sein heiliges Ermittlerteam: Albertus Magnus und Thomas von Aquin, die beide von Paris nach Köln gekommen waren, um dort ein Studium generale an einer Hochschule ihres Ordens aufzubauen. Und nun sehen sie sich mit einer Mordserie konfrontiert, in der die - freilich von menschlichen Händen manipulierte - Blutsäule als Ort des Gottesurteils eine Rolle spielt. Obwohl der mutmaßliche Täter nach der Berührung mit der Steinsäule einen schrecklichen Tod stirbt, hört das Morden einfach nicht auf. Die beiden Detektive im Gewand des Gottesmannes werden bei ihren Untersuchungen von dem jungen Neffen des neuen Dombaumeisters Gerhard von Rile unterstützt: Gerwich, Augenzeuge eines Mordes, auf den schließlich selbst ein hinterlistiger Anschlag verübt wird und der vorübergehend im Konvent mit Albertus und Thomas Unterschlupf findet.
Gerwich, der nicht schwindelfrei ist, ist als Nachfolger seines Onkels an der Domhütte kaum geeignet. Darum ist er nicht unglücklich darüber, dass ihm die Dominikaner nach einem merkwürdigen Unfall zur Genesung in ihrem Konvent aufnehmen. Besonders glücklich ist er, bei Thomas von Aquin sein Studium beginnen zu können, das Leben im Konvent sagt dem zurückhaltenden jungen Mann durchaus zu. Doch da ist noch die Tochter des Meisters Johann von der Sandkaule, die hübsche Cäcilie. Wird es Gerwich gemeinsam mit den heiligen Ermittlern gelingen, das Geheimnis der Säule von St. Gereon zu lösen, damit das Morden ein Ende nimmt? Und welcher Berufung wird er am Ende folgen? Der zum Priester oder zum Bräutigam?

Iris Kammerer erzählt die Geschichte rund um die Blutsäule unaufgeregt, mit viel Liebe zu und profundem Wissen über die hohe Kunst des Kathedralenbaus. Details zur damaligen Bekleidung, zu Essgewohnheiten und Frömmigkeitsformen baut sie kenntnisreich in den Erzählfluss ein, erlaubt dem Leser somit, vollständig in einer uns doch fremd gewordenen Welt zu versinken. Das ideale Buch für stürmische Herbstabende - vorm Ofen bei einem Glas Wein zu lesen.

Iris Kammerer: Die Blutsäule
Historischer Roman
ISBN 978-3-7466-2643-7
Aufbau-Verlag
12,95 Euro

Leute, Jesus plant ein großes Wunder...seht her...

555. Eine protestantische Nation, Großbritannien, wird sich bald zu Meinen Wegen bekehren.
Montag, 17. September 2012, 21:15 Uhr
Meine innig geliebte Tochter, Ich möchte dir ein Wunder offenbaren, das Ich geplant habe.
Eine protestantische Nation, Großbritannien, wird sich bald zu Meinen Wegen bekehren, zu Meinen Lehren und zur Wahrheit.
So lange hat dieses christliche Land die Gebote Gottes abgeändert und an seine eigenen, stolzen Wege angepasst....
Die Gebete der Gläubigen unter ihnen und die Liebe und Treue, die von christlichen Führern in Großbritannien angesichts der Not gezeigt wurden, haben sie näher an Mein Heiligstes Herz gebracht.
Dieses Land wird bekehrt werden, und die Wahrheit wird Millionen retten. www.diewarnung.net/start_g.htm

und siehe hier

Experiment: Atheisten beten 40 Tage lang

Der christliche Radiosender Premier aus Großbritannien hat das Projekt "Atheist Prayer Experiment" ins Leben gerufen. Vom 17. September bis zum 26. Oktober, also 40 Tage lang, sollen die teilnehmenden Atheisten drei Minuten am Tag beten, dass Gott sich ihnen offenbart. ... atheismus-leere-lehre.blogspot.co.at

passt doch zusammen, nicht???

Ton, Steine, Scherben und Papyri- oder jeder findet im Hl. Land und ringsumher Beweise, für alles, was er gern beweisen möchte

"Never change a winning plot" könnte man in Abwandlung der alten Trainerweisheit zu den periodisch wie Wechselfieber wiederkehrenden archäologischen Funden im Hl. Land sagen, die angeblich immer auch ein sofortiges Umschreiben der Bibel nötig machen oder gar den ganzen Christlichen Glauben als Irrtum beweisen.
Daran halten sich unsere Medien beflissen und darunter tun sie's nicht . Wir erinnern uns an die geradezu überbordenden Verschwörungstheorien und immer üppiger wuchernden Phantasien über den Inhalt der Rollen von Qumran- bis ihr Inhalt, der so gar nichts Umstürzlerisches hatte, veröffentlicht wurde.
Nun tauchen also in regelmäßigen Abständen Papyri- gerollt oder nicht-, Scherben, Siegelfragmente, bekritzelte Mauerreste, apokryphe Evangelien- die nun gleich dutzendweise- auf etc.etc. und werden von ihren Ausgräbern und Findern sogleich zu dem Fund, der schlechthin alles alles ändert, deklariert.

Wenn die fündig gewordenen Resteverwerter der Ausgrabungsstätten, die im Hl. Land jeden Quadratmillimeter umpflügen, bei der Pressekonferenz auf Journalisten treffen, die am Dan-Brown-Virus erkrankt oder eingefleischte Atheisten der aggressiven Variante sind und sich dann noch vielleicht ein bißchen blumig ausdrücken - ist es wieder soweit- ist das Öl im Feuer und die munteren Spekulationen, wie und warum die Bibel umzuschreiben sei, die Kirche sich selbst schnell und unauffällig selbst auflösen und endlich zugeben soll, daß die Gnostiker doch Recht hatten , schießen üppigst ins Kraut.

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"Nachrichtenverkündigung" am 14. Sept. 2012

***Mutmacher !
Das sieht doch gut aus*!.

Ganz bestimmt (?) wurde dieses Foto während der Ankunft von Papst Benedikt in Beirut aufgenommen, weil Alle die fröhlichen Bilder mit den vielen begeisterten jungen Menschen live sehen wollten. Das ist wirklich ein guter Auftakt für den Gesprächs-(Dialog)prozess.

Um 17.00 Uhr geht's übrigens weiter: mit einer Live-Übertragung aus Harissa über C-TV mit Originaltext und über EWTN mit deutschem Kommentar.
Hoffen wir, dass die Stuhlkreise dann auch wieder so leer sind.

* Hier gibt's den passenden Artikel dazu!

*** Das Kreuz

Mal ist es der Fund eines Stahlträgers, welcher in den Trümmern des World Trade Centers gefunden wird und an ein Kreuz erinnert (siehe hier beim Hochwürden Alipius), oder es ist das Kreuz, welches in Klassenzimmern hängt und von sich sorgenden Eltern bekämpft wird, da die lieben Kleinen beim Anblick eines Kreuzes dauerhaften Schaden nehmen könnten und der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte sieht es gar als erwiesen an, daß christliche Kreuze in Klassenzimmern gegen die Menschenrechte verstoßen.
Auch Gipfelkreuze, sofern sie nicht der Eisschmelze zum Opfer fallen, werden regelmäßig in Frage gestellt und in der Ukraine meinen barbusige Feministinnen gar, daß ihre vermeintliche Diskriminierung am christlichen Kreuz krankt und schreiten mit Säge und Kamera zu Werke, um ausgerechnet jenes Kreuz in Kiew zu fällen, welches zum Gedenken an die Stalin-Opfer errichtet wurde.
In Saudi Arabien darf man nicht einmal ein Kreuz als Anhänger um den Hals tragen, aber nicht nur dort.
In England wartet man zur Zeit auf einen Richterspruch des Europäischen Menschenrechtsgerichtshof in einem Prozeß, welcher u.a. die Klage einer Flugbegleiterin und einer Krankenschwester beinhaltet, die wegen Tragen eines Kreuzanhängers um den Hals, von ihren Arbeitgebern nach Hause geschickt wurden. bellfrell.blogspot.co.at

*** Papst im Libanon: „Möchte Pilger des Friedens sein“
Papst Benedikt XVI. ist heute Mittag auf dem internationalen Flughafen in Beirut eingetroffen. Zu Beginn seiner Libanon-Reise sagte er, er wolle „Pilger des Friedens, Freund Gottes und Freund der Menschen“ sein. Er wurde vom christlichen Staatspräsidenten des multireligiösen, jedoch mehrheitlich muslimischen Landes, Michel Suleiman, empfangen und begrüßt.
Mehr dazu in religion.orf.at/stories/2550043

*** Letzte Nachricht des Tages: Ab Montag gibt es wieder
"Eva Live".

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit...mir hat's Freude gemacht!

Wies'nzeit!

Am Samstag, dem 22. September heißt es ab 12 Uhr wieder "O'zapft is"! Aus der ganzen Welt werden sie hereinströmen in unsere Stadt und sich an Hendl, Wies'nbier und vielen anderen Amüsements erfreuen.
Und einer freut sich mal wieder ganz besonders. Der freut sich sogar so sehr, dass er es gar nicht mehr erwarten kann, bis es endlich los geht. Der "designierte Wies'nkellner" Rainer Maria Schießler, seines Zeichen Pfarrer in St. Maximilian im Münchner "in"-Viertel Glockenbach,

will nämlich schon bald ganzjährig "Oktoberfest" feiern - in seiner Kirche. Laut dem Münchner Boulevardblatt tz plant er: "In dieser Kirche soll es bald Bier geben"!

Lt. tz hat die Diözese (!) beschlossen, dass ein Teil der Kirche St. Maximilian umgewidmet werden soll. Die Kirche sei mit 3.000 Plätzen einfach zu groß, für die 5000 Katholiken im Umfeld. Dabei gibt Pfarrer Schießler doch immer so an, wie voll seine Kirche wegen seiner tollen Party-Messen angeblich immer sei. Watt denn nu?

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"Nachrichtenverkündigung" 13. Sept. 2012

*** Was der Kardinal in Berlin so sagte...
www.erzdioezese-wien.at/…/a28096

***Was der Bürgermeister von Kopfing so tut...
ooe.orf.at/news/stories/2549802

***Re: Online-Abendmahl

Der bundesbedenkenträger macht sich Gedanken zum Online-Abendmahl (auch mit Link zu einem Erfahrungsbericht).
Sehr interessant.

***Johannes Chrysostomos: Weggemobbt!

Zweimal wurde der heutige Tagesheilige in die Verbannung geschickt: Beim ersten Mal betrieb die Kaiserin in Konstantinopel die Absetzung des Patriarchen wegen seiner unliebsamen Kritik am luxuriösen Lebensstil der reichen Damen. Johannes konnte zwar bald zurückkehren, aber eine zweite Ausweisung war endgültig: Er wurde nach Armenien verbracht und sollte von dort an das Ostufer des schwarzen Meeres transportiert werden. Auf dem Weg dorthin starb er an Erschöpfung.... vorgestellt-nachgedacht.blogspot.co.at

Alles Gute den Noch-Urlaubern !

"Nachrichtenverkündigung" 12. Sept. 2012 Fest "Maria Namen"

***US-Diplomat ums Leben gekommen
Ein US-produzierter antiislamischer Film über den Propheten Mohammed sorgt in der islamischen Welt für Empörung. In der Nacht wurden das US-Konsulat im libyschen Bengasi und die US-Botschaft in Ägyptens Hauptstadt Kairo attackiert. Die Unruhen stellen schon jetzt die einstmalige Aufregung um dänische Mohammed-Cartoons in den Schatten: Ein US-Diplomat kam bei dem Angriff in Libyen ums Leben. Die Empörung gewinnt eine Eigendynamik, die die USA nicht unter Kontrolle haben. Dass Washington den Film schon vor längerer Zeit in scharfen Worten verurteilt und sich davon abgegrenzt hatte, will niemand hören.
Lesen Sie mehr …

***Seit dem Pastoralkonzil diktieren die Medienbosse

„Das Zweite Vatikanische Konzil ist faktisch das erste »mediale« Konzil, dessen Diskussionsverlauf und dessen Texte, deren wirkliche Bedeutung nicht immer erfaßt worden ist und deren Verständnis sich an weltlichen Maßstäben orientiert hat, unmittelbar durch die Massenmedien verbreitet worden sind. Ich halte es für besonders interessant – und vielleicht sogar für notwendig – zurückzukehren oder besser, sich dem aufmerksamen Hören auf das zuzuwenden, was der Heilige Geist tatsächlich durch die Konzilsväter der ganzen Kirche hat sagen wollen.“

Der Präfekt der Kleruskongregation, Kardinal Mauro Piacenza, im Interview mit der römischen Nachrichtenagentur ‘zenit.org’.

***Freitags um drei Uhr: 'Einen Moment bei Jesus sein'

Englischer Bischof rät zur Gebetspause, besonders im Jahr des Glaubens: „Vielleicht schließen Sie die Augen, beugen Sie Ihren Kopf und meditieren Sie im Gebet in Stille über das Opfer, das Jesus am Kreuz aus Liebe zu Ihnen und zu jedem erbracht hat“ [mehr]

***dumm stellen
Ob es Dummheit oder eiskalte Berechnung ist, bleibt dahin gestellt:
dass die österreichische Bildungspolitik schon seit Jahr(zehnt)en versagt, ist kei Geheimnis.
Nun ist es auch - die Diskussion über die Validität dieser Statistik oder von Statistiken allgemein lasse ich hier beiseite- durch eine internationalen Untersuchung belegt:
bereits 14 % der Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Österreich erreichen einen geringeren Ausbildungsstand als ihre Eltern.
-systematische Volksverdummung, nennt man das.

Die Frage darf man stellen
- wem nützt diese erschreckende Entwicklung?
Man braucht kein großer Soziologe oder Experte zu sein, um zu wissen
bzw. zu sehen, dass ein Volk, das nicht gezielt in die Ausbildung seiner Nachkommen investiert
systematische Selbstbeschädigung betreibt.

-Eine neue Variante oder vielleicht sogar logische Konsequenz der
bereits seit Ende der 60er Jahre krankhaften Kinderfeindlichkeit dieser Gesellschaft?

Posted 14 hours ago by Georg F. Schimmerl

Gottes Segen und "Mariengrüße" nach Patmos!

Hiatz naht die wunderbare Zeit...

dorfkramer.blogspot.co.at

"Nachrichtenverkündigung" am 11 Sept. 2012

***Kommt, ihr Gnadenkinder
11. September 2012

Kommt, ach kommt, ihr Gnadenkinder,
und erneuert euren Bund,
schwöret unserm Überwinder
Lieb und Treu aus Herzensgrund;
und wenn eurer Liebeskette
Festigkeit und Stärke fehlt,
o so flehet um die Wette,
bis sie Jesus wieder stählt.
Nikolaus Ludwig von Zinzendorf

*** Kritiker: Jährlich 3,8 Mrd. Euro an Religionsgemeinschaften
Gestern wurde in Wien das Buch „Gottes Werk und unser Beitrag“ vorgestellt. 3,8 Mrd. Euro würden jährlich an Subventionen vom Staat an die Religionsgemeinschaften fließen, monieren die Autoren.
Mehr dazu in religion.orf.at/stories/2549445

***Deutschlands mächtigster Kardinal spricht:
www.bild.de/…/bischof-joachim…

***Deutschlands mächtigstes "Blatt'l" spricht auch:
www.spiegel.de/schulspiegel/drei-religionen…

***Neue Chesterton-Soiree in Bad Staffelstein.
„Bier, Burgunder und Bekenntnis: Besser leben mit Father Brown“

Die neue Chesterton - Soiree mit Dr. Alexander Kissler und Uwe Postl feiert am 13. September um 19 Uhr 30 Premiere im Diözesanhaus Vierzehnheiligen im fränkischen Bad Staffelstein.

Der Eintritt ist frei.

Zur Veranstalterinfo hier entlang.

***Lehmann zieht...
www.kna.de/…/20120911-BD-102…

Schöne Grüße nach Patmos! (Den Kleiderbügel im Gebüsch nicht vergessen!!)