Kardinal Marx: Weiter intensiv über Frauenordination nachdenken
(gloria.tv/ PM) Kardinal Reinhard Marx hat mit 250 Schülerinnen an den Maria-Ward-Schulen im Münchner Stadtteil Nymphenburg über grundsätzliche Glaubensfragen gesprochen. „Ich kann nicht alle Fragen letztgültig beantworten, es geht um eine Suchbewegung des Glaubens. Gott bleibt auch für mich ein unaussprechliches Geheimnis“, sagte der Erzbischof von München und Freising bei dem ersten von sechs Glaubensgesprächen, die er im von Papst Benedikt XVI. ausgerufenen „Jahr des Glaubens“ mit den Gläubigen in der Erzdiözese führt.
Auch der Zugang von Frauen zum Priesteramt wurde angesprochen. „Ich kann verstehen, wenn jemand das eine oder andere nicht nachvollziehen kann“, so Marx. Es sei so, dass immer Fragen offen blieben: „Wir müssen dann weiter intensiv darüber nachdenken. Vielleicht ist das noch nicht das Ende des Weges, den wir miteinander gehen.“
Der Erzbischof betonte, dass Mann und Frau die gleiche Würde hätten. Gott sei nicht als Mann oder als Frau vorstellbar. Wenn Jesus ihn „Vater“ nenne, sei das nicht geschlechtlich zu verstehen. Auch sei es deshalb richtig, dass Frauen in der Kirche Chefpositionen bekleideten. Er verwies darauf, dass beispielsweise drei der sieben Ressortleiter im Erzbischöflichen Ordinariat Frauen seien.
Das Glaubensgespräch an den Maria-Ward-Schulen bildete den Auftakt zu der sechsteiligen Reihe. Kardinal Marx trifft an verschiedenen Orten der Erzdiözese mit Gläubigen zusammen, um mit ihnen anhand der zentralen Glaubensaussagen des Apostolischen Glaubensbekenntnisses ins Gespräch zu kommen. Am 23. Februar ist das nächste Glaubensgespräch in der Münchner Muffathalle geplant. Im April trifft sich Kardinal Marx auf einem Schiff auf dem Chiemsee mit Jugendlichen, im Juli an der Kirchleitenkapelle in Berchtesgaden mit jungen Erwachsenen. Im Herbst 2013 wird die Reihe mit Glaubensgesprächen in Fürstenfeldbruck und Erding abgeschlossen.
Auch der Zugang von Frauen zum Priesteramt wurde angesprochen. „Ich kann verstehen, wenn jemand das eine oder andere nicht nachvollziehen kann“, so Marx. Es sei so, dass immer Fragen offen blieben: „Wir müssen dann weiter intensiv darüber nachdenken. Vielleicht ist das noch nicht das Ende des Weges, den wir miteinander gehen.“
Der Erzbischof betonte, dass Mann und Frau die gleiche Würde hätten. Gott sei nicht als Mann oder als Frau vorstellbar. Wenn Jesus ihn „Vater“ nenne, sei das nicht geschlechtlich zu verstehen. Auch sei es deshalb richtig, dass Frauen in der Kirche Chefpositionen bekleideten. Er verwies darauf, dass beispielsweise drei der sieben Ressortleiter im Erzbischöflichen Ordinariat Frauen seien.
Das Glaubensgespräch an den Maria-Ward-Schulen bildete den Auftakt zu der sechsteiligen Reihe. Kardinal Marx trifft an verschiedenen Orten der Erzdiözese mit Gläubigen zusammen, um mit ihnen anhand der zentralen Glaubensaussagen des Apostolischen Glaubensbekenntnisses ins Gespräch zu kommen. Am 23. Februar ist das nächste Glaubensgespräch in der Münchner Muffathalle geplant. Im April trifft sich Kardinal Marx auf einem Schiff auf dem Chiemsee mit Jugendlichen, im Juli an der Kirchleitenkapelle in Berchtesgaden mit jungen Erwachsenen. Im Herbst 2013 wird die Reihe mit Glaubensgesprächen in Fürstenfeldbruck und Erding abgeschlossen.