1000 Kilometer zu Fuß, ohne Schuhe, ihrem Henker entgegen
Im Jänner 1597 sind 26 Christen 966 Kilometer zu Fuß und ohne Schuhe das Te Deum singend unterwegs von Kyoto nach Nagasaki: drei japanische Jesuiten, siebzehn japanische Franziskaner-Tertiaren, sechs Franziskaner (Spanier, Mexikaner, Portugiesen). In Nagasaki warten die Henker mit Kreuzen und Lanzen auf sie. Unter ihnen: der japanische Jesuit Paul Miki (*1562 in Kyoto).
Gerade einmal 50 Jahre zuvor waren im Gefolge von Franz Xaver Jesuiten nach Japan gekommen, um den Glauben zu verbreiten, Schulen, Hospitäler und Kapellen zu errichten. Paul Miki, aus japanischem Adel, wird schon als Kind getauft und von Jesuiten in Azuchi und Takatsuki erzogen. Er wird Katechet.
Anfangs willkommen, werden die missionarisch erfolgreichen Jesuiten dem japanischen Herrscher zum Dorn im Auge. Die Einflussnahme Spaniens und Portugals wird befürchtet und die katholische Kirche als Verbündete der Kolonialmächte wahrgenommen. Eine brutale Verfolgungswelle bricht über Japans junge Kirche herein. Die ersten Märtyrer sind Paul Miki und seine Gefährten.
In Nagasaki angekommen werden die 26 unter den Augen einer große Menge Zuschauer am 5. Februar gekreuzigt. Vom Kreuz herab predigt Paul Miki: er dankt Gott dafür, dass er für das Lehren und Festhalten an Christus sterben darf, er ermutigt die Umstehenden ebenfalls am Glauben an Christus festzuhalten und er verzeiht seinen Verfolgern in der Hoffnung, dass sein Blut wie fruchtbringender Regen auf die Menschen falle.
Der Gedenktag der 26 ersten Glaubenszeugen Japans ist heute, weil am 5.2. der heiligen Agatha von Catania gedacht wird.
Hl. Paul Miki und Gefährten, bittet für uns und für alle verfolgten Christen!
Gerade einmal 50 Jahre zuvor waren im Gefolge von Franz Xaver Jesuiten nach Japan gekommen, um den Glauben zu verbreiten, Schulen, Hospitäler und Kapellen zu errichten. Paul Miki, aus japanischem Adel, wird schon als Kind getauft und von Jesuiten in Azuchi und Takatsuki erzogen. Er wird Katechet.
Anfangs willkommen, werden die missionarisch erfolgreichen Jesuiten dem japanischen Herrscher zum Dorn im Auge. Die Einflussnahme Spaniens und Portugals wird befürchtet und die katholische Kirche als Verbündete der Kolonialmächte wahrgenommen. Eine brutale Verfolgungswelle bricht über Japans junge Kirche herein. Die ersten Märtyrer sind Paul Miki und seine Gefährten.
In Nagasaki angekommen werden die 26 unter den Augen einer große Menge Zuschauer am 5. Februar gekreuzigt. Vom Kreuz herab predigt Paul Miki: er dankt Gott dafür, dass er für das Lehren und Festhalten an Christus sterben darf, er ermutigt die Umstehenden ebenfalls am Glauben an Christus festzuhalten und er verzeiht seinen Verfolgern in der Hoffnung, dass sein Blut wie fruchtbringender Regen auf die Menschen falle.
Der Gedenktag der 26 ersten Glaubenszeugen Japans ist heute, weil am 5.2. der heiligen Agatha von Catania gedacht wird.
Hl. Paul Miki und Gefährten, bittet für uns und für alle verfolgten Christen!