Alma von Stockhausen verstorben
Die letzte deutsche Philosophin Alma von Stockhausen, 92, die Gründerin der Gustav-Siewerth-Akademie in Weilheim-Bierbronnen, ist tot.
Sie starb am Morgen, am vierten Mai, nach einer schweren Krebserkrankung.
Stockhausen wurde 1954 beim Heidegger-Schüler Max Müller (+1994) mit einer Arbeit zur Analogia entis bei Thomas von Aquin in Freiburg promoviert. Sie hörte auch noch Martin Heidegger (+1976).
Von 1962 bis zu ihrer Emeritierung lehrte Stockhausen als Professorin für Philosophie an der Pädagogischen Hochschule Freiburg.
1988 gründete sie die Gustav-Siewerth-Akademie welche dem Marxismus und Kirchenfeindlichkeit der 68-er Bewegung entgegenwirkte. Dort hielt auch Joseph Ratzinger Vorlesungen.
Stockhausen profilierte sich als eine profunde Kritikerin der dialektischen Denkweise Martin Luthers, Georg Wilhelm Friedrich Hegels, Martin Heideggers bis hin zur Evolutionsideologie. Ihre Analyse war einzigartig und erhellend.
Bis zu ihrem Tod war sie Prorektorin der Gustav-Siewerth-Akademie.
Sie starb am Morgen, am vierten Mai, nach einer schweren Krebserkrankung.
Stockhausen wurde 1954 beim Heidegger-Schüler Max Müller (+1994) mit einer Arbeit zur Analogia entis bei Thomas von Aquin in Freiburg promoviert. Sie hörte auch noch Martin Heidegger (+1976).
Von 1962 bis zu ihrer Emeritierung lehrte Stockhausen als Professorin für Philosophie an der Pädagogischen Hochschule Freiburg.
1988 gründete sie die Gustav-Siewerth-Akademie welche dem Marxismus und Kirchenfeindlichkeit der 68-er Bewegung entgegenwirkte. Dort hielt auch Joseph Ratzinger Vorlesungen.
Stockhausen profilierte sich als eine profunde Kritikerin der dialektischen Denkweise Martin Luthers, Georg Wilhelm Friedrich Hegels, Martin Heideggers bis hin zur Evolutionsideologie. Ihre Analyse war einzigartig und erhellend.
Bis zu ihrem Tod war sie Prorektorin der Gustav-Siewerth-Akademie.