03:00
Gloria Global am 31. Oktober. Glauben ist das Gegenteil von Zweifeln Vatikan. Gestern stellte Papst Franziskus bei der Generalaudienz die rhetorische Frage, wer nicht schon auf dem Weg des Glaubens …More
Gloria Global am 31. Oktober.
Glauben ist das Gegenteil von Zweifeln
Vatikan. Gestern stellte Papst Franziskus bei der Generalaudienz die rhetorische Frage, wer nicht schon auf dem Weg des Glaubens Zweifel erlebt hätte. Zitat: „Alle, alle haben das erlebt – ich auch“ – meinte er. Der Zweifel gehöre nach Ansicht des Papstes zum Weg des Glaubens.
Der Glaubenszweifler-Papst sei kein Modernist
Australien. Der neokonservative Kardinal George Pell von Sydney hat den Generaloberen der Piusbruderschaft vor „Vatican-Insider“ kritisiert, weil dieser Franziskus als echten Modernisten bezeichnet hat. Dagegen hält Pell den Papst für einen treuen Sohn der Kirche, der komplett treu zu Lehre und Tradition stehe. Die Warnungen von Fellay seien „absoluter Müll“ –erklärte Pell nuanciert. Viele Lefebvristen würden die Situation der Kirche seit Jahrzehnten falsch einschätzten – hofft er.
Vatikan-Botschafter attackiert Lebensschützer
USA. Am 21. Oktober übernahm Ken Hackett sein Amt als US-Botschafter beim …More
jubilare
kann mir jemand erklären, was genau die Sünde ist?
Danke viel male ! 👍 👍More
kann mir jemand erklären, was genau die Sünde ist?

Danke viel male ! 👍 👍
Elischa
Langmut , Sanftmut ,Milde ist wahre Liebe.
Und in der Stille für dich beten a.t.m.
Letzteres wird jetzt auch getan .
Bis dann
GerhardMore
Langmut , Sanftmut ,Milde ist wahre Liebe.

Und in der Stille für dich beten a.t.m.

Letzteres wird jetzt auch getan .

Bis dann

Gerhard
Galahad
Werter Franzell,
Sie haben recht. Er gibt sich so viel Mühe. Mühe den Menschen und den Medien zu gefallen. Vielleicht deshalb, weil er glaubt so eine heute existierende Aversion gegen die katholische Kirche beruhigen zu können, daß sei nicht abgestritten. Nur leider ist es so, daß sieht man auch sehr gut bei den Prostestanten, daß es keine "Harmonie" und auch keine "Aussöhnung" weder mit der Welt …More
Werter Franzell,

Sie haben recht. Er gibt sich so viel Mühe. Mühe den Menschen und den Medien zu gefallen. Vielleicht deshalb, weil er glaubt so eine heute existierende Aversion gegen die katholische Kirche beruhigen zu können, daß sei nicht abgestritten. Nur leider ist es so, daß sieht man auch sehr gut bei den Prostestanten, daß es keine "Harmonie" und auch keine "Aussöhnung" weder mit der Welt noch mit dem Teufel gibt. Diese Stelle aus dem Johannesevangelium beweist das eindeutig:

15,18 Wenn euch die Welt haßt, so wißt, daß sie mich vor euch gehaßt hat.

15,19 Wäret ihr von der Welt, so hätte die Welt das Ihre lieb. Weil ihr aber nicht von der Welt seid, sondern ich euch aus der Welt erwählt habe, darum haßt euch die Welt.

15,20 Gedenkt an das Wort, das ich euch gesagt habe: Der Knecht ist nicht größer als sein Herr. Haben sie mich verfolgt, so werden sie euch auch verfolgen; haben sie mein Wort gehalten, so werden sie eures auch halten.


Also frage ich Sie. Tut der Papst recht wenn er die Feinde der Kirche hofiert (ob er es subjektiv gut meinen mag oder nicht). Ist es nicht vielmehr so, daß die hl. Schrift sagt der STEIN DEN DIE BAULEUTE VERWORFEN HABEN, IST IHNEN ZUM ECKSTEIN GEWORDEN:

1. Petr. 7-8

7 Euch, die ihr glaubt, gilt diese Ehre. Für jene aber, die nicht glauben, ist dieser Stein, den die Bauleute verworfen haben, zum Eckstein geworden,
8 zum Stein, an den man anstößt, und zum Felsen, an dem man zu Fall kommt. Sie stoßen sich an ihm, weil sie dem Wort nicht gehorchen; doch dazu sind sie bestimmt.


Ist das nicht heute, wie auch in früheren Zeiten der Verfolgung der Kirche die Aufgabe des Papstes?

Viele Grüße und Gottes Segen,

Galahad
Elischa
@Franzell
Danke !!!!!
Volle Zustimmumg von mir !
👍 👏 👏 👏 👍
Wir Beide wissen halt, dass der wahre Glaube ein Geschenk des Herrn für uns ist.
In Freundschaft
GerhardMore
@Franzell

Danke !!!!!

Volle Zustimmumg von mir !
👍 👏 👏 👏 👍

Wir Beide wissen halt, dass der wahre Glaube ein Geschenk des Herrn für uns ist.

In Freundschaft
Gerhard
Franzell
@Elischa 🤗
Papst Franziskus weicht die wahre röm.-katholische Lehre nicht auf!Er predigt und lebt vorbildlich!
Hetze gegen ihn ist meineserachtens Schuld.Die Glaubenskongregation in Rom allein kann objektiv entscheiden,ob er gegen die röm.-kath.Lehre spricht.Das hat er bisher nicht getan und wird es nie tun.Manche Traditionalisten wollen nur ihre Sicht der Dinge gelten lassen und irren da oft.Hier …More
@Elischa 🤗
Papst Franziskus weicht die wahre röm.-katholische Lehre nicht auf!Er predigt und lebt vorbildlich!
Hetze gegen ihn ist meineserachtens Schuld.Die Glaubenskongregation in Rom allein kann objektiv entscheiden,ob er gegen die röm.-kath.Lehre spricht.Das hat er bisher nicht getan und wird es nie tun.Manche Traditionalisten wollen nur ihre Sicht der Dinge gelten lassen und irren da oft.Hier die "guten"Traditionalisten,dort die "bösen""Modernisten".Der Katholizismus hat sich auch in der Gegenwart zu bewähren und Papst Franziskus trägt viel dazu bei,das er dies tut.Viva il papa!
Gottes Strafe komme auf alle,die auf Gloria.TV weiterhin gegen diesen guten alten Mann in Rom,den vorbildlichen Papst Franziskus wettern!Er gibt sich so viel Mühe.
Ich logge mich nun aus,denn den ewigen Schmarrn,den ein gewisser User nun dem Papst wieder als schlechte "Früchte"(Hat er nicht Muslimen die Füße gewaschen?Verbeugt er sich auch richtig?Gottes und Mariens Segen usw.usw.usw,usw.Blind,Taub,Stumm,usw.,u.s.w.)möchte ich nichtwieder lesen!
Elischa
@Franzell
im Gebet verbunden
GerhardMore
@Franzell

im Gebet verbunden

Gerhard
Elischa
a.t.m ,
laß uns lieben !
Wer Liebe hat bringt Gott.
GerhardMore
a.t.m ,

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Wer Liebe hat bringt Gott.

Gerhard
Galahad
@a.t.m
Sic est! Man kann kann sich nicht über den Gehorsam zum Ungehorsam gegenüber Gott zwingen lassen oder auch nur zur Aufweichung der wahren katholischen Lehre.More
@a.t.m

Sic est! Man kann kann sich nicht über den Gehorsam zum Ungehorsam gegenüber Gott zwingen lassen oder auch nur zur Aufweichung der wahren katholischen Lehre.
Franzell
@Elischa
Danke,dass du so schön erklärst,was Papst Franziskus predigt,der die Wahrheit predigt und ein wirklich toller Papst ist,gehorsam dem Herrn allein! 😇
Elischa
@a.t.m
Entweder man setzt sein Leben ganz auf die Liebe Gottes, oder man richtet sich in der Welt ein und akzeptiert Gott mal ja, mal nein, wie es besser passt. Diese beiden Grundhaltungen setzte Papst Franziskus an diesem Donnerstagmorgen in seiner Predigt in Gegensatz.
Abweichend vom normalen Tagesablauf feierte der Papst die Messe nicht in der Kapelle des Gästehauses Santa Marta, sondern gemeinsam …More
@a.t.m

Entweder man setzt sein Leben ganz auf die Liebe Gottes, oder man richtet sich in der Welt ein und akzeptiert Gott mal ja, mal nein, wie es besser passt. Diese beiden Grundhaltungen setzte Papst Franziskus an diesem Donnerstagmorgen in seiner Predigt in Gegensatz.

Abweichend vom normalen Tagesablauf feierte der Papst die Messe nicht in der Kapelle des Gästehauses Santa Marta, sondern gemeinsam mit der polnischen Gemeinde in der Sebastianskapelle des Petersdomes, wo Papst Johannes Paul II. beerdigt ist. Nach dem Tod des Papstes 2005 hat sich die Tradition herausgebildet, jeden Donnerstag an dessen Grab eine Messe zu feiern, erst in der Krypta des Domes, nach der Seligsprechung in der Basilika selbst.

Die beiden Haltungen, von denen der Papst sprach, seien in den beiden biblischen Texten ausgedrückt: Da sei zunächst die Haltung des Apostels Paulus, der sagt, dass ihn nichts von der Liebe Gottes trennen könne [Röm 8: 31b-39]. So sehr habe diese Liebe Gottes ihn verwandelt, dass er sich ganz sicher sei.

„Diese Liebe Gottes war das Zentrum, wirklich die Mitte des Lebens Paulus’. In den Verfolgungen, in den Krankheiten, in der Treulosigkeit, in allem, was er erlebt hat, in allem, was ihm im Lauf seines Lebens geschehen ist, konnte nichts ihn von dieser Liebe Christi trennen. Und ohne diese Liebe, ohne dass wir aus dieser Liebe leben, kann man auch überhaupt nicht Christ sein.“

Ganz anders sei die Haltung der Stadt Jerusalem, über die Jesus trauere. Jerusalem habe die Liebe nicht begriffen [Lk 13, 31-35].

„Jerusalem hat die Zärtlichkeit Gottes nicht verstanden, das ist das ganze Gegenteil dessen, was Paulus erfahren hatte. Ja, Gott liebt mich, Gott liebt uns, aber dann bleibt diese Liebe eine abstrakte Sache, eine Sache, die mein Herz nicht berührt und dann arrangiere ich mich halt in dem Leben so gut ich kann. Da ist keine Treue. Und das sind die Tränen Jesu über Jerusalem: ‚Jerusalem, du bist nicht treu, du lässt dich nicht lieben, und du setzt auf Götzen die dir alles versprechen, dich dann aber im Stich gelassen haben.’“

Die Liebe Jesu würde geschenkt, nicht aber angenommen, so der Papst. Da sei der bis in den Tod treu bleibende Paulus und die Stadt der untreuen, ungläubigen Menschen, die die Liebe nicht annehmen könnten.

„Paulus fühlt sich schwach, er weiß, dass er ein Sünder ist, aber seine Kraft liegt in der Liebe Gottes, in der Begegnung mit Jesus Christus. Jerusalem dagegen lebt die Liebe nur halb, ein wenig ja, ein wenig nein, wie es im Augenblick besser scheint. In der Mitte sehen wir Jesus, sein Herz, das uns so sehr liebt. Was können wir tun? Die Frage an uns: Gleichen wir mehr Paulus oder Jerusalem? Ist meine Liebe für Gott so stark wie die des Paulus oder ist mein Herz lauwarm wie das Jerusalems? Auf die Fürsprache des seligen Johannes Paul II. helfe uns der Herr, diese Frage zu beantworten.“
a.t.m
Elischa: Und mit diesen Argument wollen sie wohl versuchen, dass die Wahrheit nicht mehr geschrieben wird, oder??? Sollen wir denn zu allen antikatholischen, Gott dem Herrn verhöhnenden Aktionen ja und amen sagen? Zur Homoehe, zur Abtreibung, zur Glaubens-Gotteskrise in der heutigen Zeit. Viele haben zulange geschwiegen und sich wie Blinde, Taube und Stumme hörige Sklaven verhalten, und die selben …More
Elischa: Und mit diesen Argument wollen sie wohl versuchen, dass die Wahrheit nicht mehr geschrieben wird, oder??? Sollen wir denn zu allen antikatholischen, Gott dem Herrn verhöhnenden Aktionen ja und amen sagen? Zur Homoehe, zur Abtreibung, zur Glaubens-Gotteskrise in der heutigen Zeit. Viele haben zulange geschwiegen und sich wie Blinde, Taube und Stumme hörige Sklaven verhalten, und die selben wundern sich nun warum sie vor einen Scherbenhaufen stehen. Und noch etwas ihrer Aufforderung zu beten erfülle ich gerne, aber es gibt eine Zeit zu Beten und eine Zeit zu Handeln.

Als sie die ersten Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; denn ich war kein Kommunist.

Als sie die ersten Juden holten, habe ich geschwiegen; denn ich war kein Jude.

Als sie die ersten Katholiken holten, habe ich geschwiegen; denn ich war kein Katholik.

Als sie mich holten, war niemand mehr da, der seine Stimme hätte erheben können.


Martin Niemöller, deutscher evangelischer Theologe (1892 – 1984)
Elischa
@a.t.m + Tradition .....
Der Herr ermahnt uns nicht zu murren und zu maulen, sondern zu beten, damit wir nicht in Versuchung fallen. Ihr aber führt Wortgefechte die nichts einbringen als Streit und Zank.More
@a.t.m + Tradition .....

Der Herr ermahnt uns nicht zu murren und zu maulen, sondern zu beten, damit wir nicht in Versuchung fallen. Ihr aber führt Wortgefechte die nichts einbringen als Streit und Zank.
Tradition und Kontinuität
@peter-70
Auch Heilige haben, in ihren Worten und Taten, mehr als einmal geirrt. Wenn Katharina von Siena behauptet man müsste, wie in ihrer hypothetischen Annahme, einem "fleischgewordenen Teufel" gehorchen, ist das selbstverständlich schockierend und falsch.
peter-70
Galahad, was für Tatsachen sprecht ihr aus? Ihr stürzt euch doch auf den Heilgen Vater wie die Hyähnen, bei jedem seiner Schritte. Was er nicht täte es gefällt euch nicht! Wo im Namen des Herrn ist eure Liebe? Wo ist euer Glaube? Der Herr ermahnt uns nicht zu murren und zu maulen, sondern zu beten, damit wir nicht in Versuchung fallen. Ihr aber führt Wortgefechte die nichts einbringen als Streit …More
Galahad, was für Tatsachen sprecht ihr aus? Ihr stürzt euch doch auf den Heilgen Vater wie die Hyähnen, bei jedem seiner Schritte. Was er nicht täte es gefällt euch nicht! Wo im Namen des Herrn ist eure Liebe? Wo ist euer Glaube? Der Herr ermahnt uns nicht zu murren und zu maulen, sondern zu beten, damit wir nicht in Versuchung fallen. Ihr aber führt Wortgefechte die nichts einbringen als Streit und Zank. Ist das etwa des Heiligen Geitest voll?
"Und selbst wenn der Papst ein fleischgewordener Teufel wäre, statt eines gütigen Vaters, so müssten wir ihm dennoch gehorchen, nicht seiner Person wegen, sondern Gottes wegen. Denn Christus will, dass wir seinem Stellvertreter gehorchen."
Katharina von Siena – Brief 207
Willst du also streiten, so streitest du nicht gegen Menschen, sondern gegen Gott. Und willst du Wortgezänk, dann bitte die heilige Katharina von Siena, ob sie dich erhören und sich darauf einlassen wolle.
Elischa
@Galahad
Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde, und betet für die, die euch verfolgenMore
@Galahad

Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde, und betet für die, die euch verfolgen
Galahad
@peter-70 & Elischa
Was genau wollen Sie uns nun mitteilen? Das sie Papst Franziskus I. Kurs ganz toll finden und man sich gleich per Tatstrafe exkommuniziert, wenn man gewisse Tatsachen ausspricht, da sie ja das Bild dieses ganz tollen Pontifikates in ein Licht rücken würde, daß vielleicht einigen Leuten nicht paßt und das man daher lieber verschweigen soll auch wenn es die Wahrheit ist, weil …More
@peter-70 & Elischa

Was genau wollen Sie uns nun mitteilen? Das sie Papst Franziskus I. Kurs ganz toll finden und man sich gleich per Tatstrafe exkommuniziert, wenn man gewisse Tatsachen ausspricht, da sie ja das Bild dieses ganz tollen Pontifikates in ein Licht rücken würde, daß vielleicht einigen Leuten nicht paßt und das man daher lieber verschweigen soll auch wenn es die Wahrheit ist, weil jdiese ja heute nicht mehr an erster Stelle steht, sondern vielmehr, daß man Papst Franziskus richtig cool findet und sein Tun und seine Ansprachen und Predigten daher so belobhudelt, daß man sogar mit der täglichen "Franziskuspille" Entschuldigung "Franziskusperle" einer gewissen pseudokonservativ-katholischen Internetplattform konkurrieren kann? Eine ehrliche Frage, meinen Sie wirklich, daß das insgesamt in eine gute Richtung führt bzw. dazu beiträgt, die Kirche mit Gottes Hilfe aus der Krise zu führen? Oder meinen Sie nicht doch, man sollte zwar in sachlicher und respektvoller aber dennoch eindeutiger Form die Wahrheit sagen, auch wenn sie zwischendurch mal unbequem oder gar schmerzlich sein kann? Also ich denke das wäre in jedem Falle besser.

Viele Grüße und Gottes reichlichen Segen,

Galahad 🤗 🙏
Elischa
@peter-70
👍 👏
Guten Abend allumfassende Kirche und alle mit guten Willen.
1. Das erste: die Familie, die betet. Der Abschnitt aus dem Evangelium stellt zwei Arten zu beten heraus, eine falsche – die des Pharisäers – und eine andere, echte – die des Zöllners. Der Pharisäer verkörpert eine Haltung, die nicht den Dank an Gott für seine Wohltaten und seine Barmherzigkeit, sondern vielmehr …More
@peter-70
👍 👏

Guten Abend allumfassende Kirche und alle mit guten Willen.

1. Das erste: die Familie, die betet. Der Abschnitt aus dem Evangelium stellt zwei Arten zu beten heraus, eine falsche – die des Pharisäers – und eine andere, echte – die des Zöllners. Der Pharisäer verkörpert eine Haltung, die nicht den Dank an Gott für seine Wohltaten und seine Barmherzigkeit, sondern vielmehr Selbstzufriedenheit ausdrückt. Der Pharisäer fühlt sich gerecht, er fühlt sich in Ordnung, er plustert sich darum auf wie ein Pfau und verurteilt die anderen von der Höhe seines Podestes aus. Der Zöllner dagegen macht nicht viele Worte. Sein Gebet ist demütig, nüchtern, durchdrungen von dem Bewusstsein der eigenen Unwürdigkeit, der eigenen Schwächen: Dieser Mann bekennt wirklich, dass er der Vergebung Gottes, der Barmherzigkeit Gottes bedarf.

Das Gebet des Zöllners ist das des Armen, es ist das Gebet, das Gott gefällt, es »dringt durch die Wolken«, wie die erste Lesung sagt (Sir 35,21), während das des Pharisäers beschwert ist vom Ballast der Eitelkeit.

Im Licht dieses Wortes möchte ich euch, liebe Familien, fragen: Betet ihr manchmal in der Familie? Einige ja, ich weiß es. Doch viele sagen mir: Aber geht das? Nun, man macht es wie der Zöllner, das ist klar: demütig vor Gott. Jeder lässt sich in Demut vom Herrn anschauen und erbittet seine Güte, dass er zu uns komme. – Aber, in der Familie, wie geht das da? Denn es scheint, das Gebet sei etwas Persönliches, und dann gibt es nie einen passenden, ruhigen Moment in der Familie… Ja, das stimmt, aber es ist auch eine Frage der Demut, zu bekennen, dass wir Gott brauchen, wie der Zöllner! Und alle Familien – wir haben Gott nötig: alle, alle! Wir brauchen seine Hilfe, seine Kraft, seinen Segen, seine Barmherzigkeit, Seine Vergebung. Und es erfordert Einfachheit: Um in der Familie zu beten, braucht es Einfachheit! Gemeinsam am Tisch das „Vaterunser“ zu beten, ist nichts Außergewöhnliches: Das ist leicht. Und gemeinsam in der Familie den Rosenkranz beten ist sehr schön und gibt viel Kraft! Und auch füreinander beten:! Der Ehemann für seine Frau, die Frau für ihren Mann, beide für die Kinder, die Kinder für die Eltern, für die Großeltern… Füreinander beten. Das ist Beten in der Familie, und das stärkt die Familie: das Gebet.

2. Die zweite Lesung gibt uns eine weitere Anregung: Die Familie bewahrt den Glauben. Der Apostel Paulus zieht am Ende seines Lebens eine grundlegende Bilanz und sagt: »Ich habe den Glauben bewahrt« (2 Tim 4,7). Aber wie hat er ihn bewahrt? Nicht in einem Tresor! Er hat ihn nicht in der Erde versteckt wie jener etwas faule Knecht. Der heilige Paulus vergleicht sein Leben mit einem Kampf und einem Lauf. Er hat den Glauben bewahrt, weil er sich nicht darauf beschränkt hat, ihn zu verteidigen, sondern er hat ihn verkündet, ausgestrahlt, in die Ferne gebracht. Er hat sich entschieden denen widersetzt, die die Botschaft Christi innerhalb der Grenzen Palästinas bewahren, ihn „einbalsamieren“ wollten. Dafür hat er mutige Entscheidungen getroffen, ist in feindliche Gebiete gegangen, hat sich von den Fernstehenden, von anderen Kulturen provozieren lassen, hat freimütig ohne Angst gesprochen. Der heilige Paulus hat den Glauben bewahrt, weil er ihn, wie er ihn empfangen hatte, weitergegeben hat, indem er bis an die Peripherien vorgedrungen ist, ohne sich in Verteidigungspositionen zu verschanzen.

Auch hier können wir fragen: In welcher Weise bewahren wir in der Familie unseren Glauben? Behalten wir ihn für uns, in unserer Familie, wie ein Privateigentum, wie ein Bankkonto, oder verstehen wir, ihn zu teilen durch das Zeugnis, durch Aufnahmebereitschaft, durch die Öffnung gegenüber den anderen? Wir alle wissen, dass die Familien, besonders die jungen, oft in Eile, gleichsam im „Wettlauf“ mit der Zeit sind und sehr viel zu tun haben; aber denkt ihr auch manchmal daran, dass dieser „Wettlauf“ auch der des Glaubens sein kann? Die christlichen Familien sind missionarische Familien. Gestern haben wir hier auf dem Platz das Zeugnis von missionarischen Familien gehört. Sie sind Missionare auch im alltäglichen Leben, indem sie ihren Alltagsbeschäftigungen nachgehen und in alles das Salz und den Sauerteig des Glaubens hineingeben! Den Glauben in der Familie bewahren und das Salz und den Sauerteig des Glaubens in die Dinge des Alltags hineingeben!

3. Und einen letzten Aspekt gewinnen wir aus dem Wort Gottes: die Familie, die die Freude lebt. Im Antwortpsalm heißt es: »Die Armen sollen es hören und sich freuen« (34,3). Dieser ganze Psalm ist ein Lobgesang an den Herrn, der Quelle der Freude und des Friedens. Und was ist der Grund dieser Freude? Es ist dieser: Der Herr ist nahe, er erhört das Rufen der Demütigen und befreit sie vom Bösen. Das schrieb auch der heilige Paulus: »Freut euch im Herrn zu jeder Zeit … der Herr ist nahe!« (Phil 4,4-5). – Ich würde heute gerne eine Frage stellen. Aber jeder soll sie im Herzen nach Hause tragen, ja? Als Hausaufgabe. Und für sich allein beantworten: Wie ist es mit der Freude bei dir zu Hause? Wie ist es mit der Freude in deiner Familie? Nun, gebt ihr die Antwort.

Liebe Familien, ihr wisst es genau: Die wahre Freude, die man in der Familie genießt, ist nicht etwas Oberflächliches, kommt nicht von den Dingen, von günstigen Umständen… Die wahre Freude kommt aus einer tiefen Harmonie zwischen den Menschen, die alle im Herzen spüren und die uns die Schönheit des Zusammenseins, der gegenseitigen Unterstützung auf dem Weg des Lebens empfinden lässt. Doch das Fundament dieses Gefühls tiefer Freude ist die Gegenwart Gottes, die Gegenwart Gottes in der Familie, seine aufnahmebereite, barmherzige, respektvolle Liebe allen gegenüber. Und vor allem eine geduldige Liebe: Die Geduld ist eine Tugend Gottes und lehrt uns, in der Familie diese geduldige Liebe zu haben, einer mit dem anderen. Geduld miteinander haben. Geduldige Liebe. Allein Gott weiß die Harmonie der Verschiedenheiten zu schaffen. Wenn die Liebe Gottes fehlt, verliert auch die Familie ihre Harmonie, setzen sich die Individualismen durch und erlischt die Freude. Die Familie, hingegen, welche die Freude des Glaubens lebt, gibt sie spontan weiter, ist Salz der Erde und Licht der Welt, ist Sauerteig für die ganze Gesellschaft.

Liebe Familien, lebt stets im Glauben und in der Einfachheit wie die heilige Familie von Nazareth. Die Freude und der Friede des Herrn seien immer mit euch!

Vielen Danke an den Petrus Nachfolger Papst Franziskus!

Im Gebet verbunden die heilige katholische Kirche mit ihren

Papst Franziskus.

Elischa
peter-70
Nun ja, dass Zweifel zum Glauben dazu gehören, sagte nicht zu erst Papst Franziskus. Auch Papst Benedikt XVI erklärte diesen Umstand. Er schrieb eben, dass der Glaubende niemals von Zweifel frei sein kann, wie auch der Zweifelnde niemals vom Zweifel an seinem Zweifel frein sein kann.
Es ist also keine neue Idee!!!
"Fliehe die murrenden wie eine Seuche!" sagte der Heiland zu Schwester Faustina. Ihr …More
Nun ja, dass Zweifel zum Glauben dazu gehören, sagte nicht zu erst Papst Franziskus. Auch Papst Benedikt XVI erklärte diesen Umstand. Er schrieb eben, dass der Glaubende niemals von Zweifel frei sein kann, wie auch der Zweifelnde niemals vom Zweifel an seinem Zweifel frein sein kann.
Es ist also keine neue Idee!!!
"Fliehe die murrenden wie eine Seuche!" sagte der Heiland zu Schwester Faustina. Ihr aber reißt eure Meuler auf gegen den Heiligen Gottes!!! Was glaubt ihr welches Wohlgefallen des Herrn ihr euch damit einhandelt?
Murret nicht untereinander - sagt Jesus! Wie auch Aaron und Miriam von Gott zur Verantwortng gezogen wurden, was glaubt ihr wer ihr seid, dass der nicht hört, der das Ohr gepflanz hat???
Ereifert ihr euch, so sündiget nicht! Bedenkt es auf euren Lagern und werdet stille!!!
Seid endlich still und hört auf zu murren, denn der Zorn Gottes ist über euch!
Galahad
@cyprian
Vielen Dank für die präzisen Ausführungen mit Belegstellen in der hl. Schrift.
👍 👏 🤗More
@cyprian

Vielen Dank für die präzisen Ausführungen mit Belegstellen in der hl. Schrift.

👍 👏 🤗