"Zwölfe is...de Glock'n läut'n...Manda, es isch Zeit!" 'Es war ein herrlicher Tag', erinnert sich Papst Benedikt XVI. Vor 50 Jahren, am 11. Oktober 1962, eröffnete Papst Johannes XXIII. in der …Mehr
"Zwölfe is...de Glock'n läut'n...Manda, es isch Zeit!"
'Es war ein herrlicher Tag', erinnert sich Papst Benedikt XVI.
Vor 50 Jahren, am 11. Oktober 1962, eröffnete Papst Johannes XXIII. in der Petersbasilika das Zweite Vatikanische Konzil. Von Benedikt XVI. / Osservatore Romano
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elisabethvonthüringen
Gott sprach zu Noah:
Siehe, ich richte mit euch einen Bund auf,
dass hinfort keine Sintflut mehr kommen soll,
die die Erde verderbe.
1. Mose 9, 9-10.11

So etwas hatte die Welt noch nicht gesehen:
Eine gewaltige Flut, die alles Leben vernichtete.
Warum? Weil alles „voller Frevel“ war. So übersetzt Luther.
Der Schöpfer beerdigt seine Schöpfung.
Nur ein kleiner handverlesener Rest überlebt.
Aber als …
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Gott sprach zu Noah:
Siehe, ich richte mit euch einen Bund auf,
dass hinfort keine Sintflut mehr kommen soll,
die die Erde verderbe.
1. Mose 9, 9-10.11


So etwas hatte die Welt noch nicht gesehen:
Eine gewaltige Flut, die alles Leben vernichtete.
Warum? Weil alles „voller Frevel“ war. So übersetzt Luther.
Der Schöpfer beerdigt seine Schöpfung.
Nur ein kleiner handverlesener Rest überlebt.
Aber als endlich alles vorbei ist,
beginnt alles noch einmal von vorn.
Alles auf Anfang.
Und Gott verspricht,
„dass künftig keine Sintflut mehr kommen soll.“
Und als eine Art Siegel für diesen Bund
setzt er den Regenbogen in die Wolken.

Ich lese die Geschichte,
und ich schaue in den Himmel,
und ich sehe den Regenbogen,
und ich staune -
und fürchte mich trotzdem.
Denn Klimaforscher prophezeien
seit Jahren eine neue Sintflut.
Diesmal nicht gottgemacht,
sondern menschengemacht.

Gilt die Zusage Gottes dennoch?
Ich will es glauben.
Und gleichzeitig nach Kräften mithelfen,
dass es soweit nicht kommt.

Gott ist vertragstreu.
Der Regenbogen steht noch in den Wolken.
Aber wird er uns Menschen hindern,
von unserer Seite aus einseitig
diesen Vertrag zu kündigen?

Doch dann denke ich an den neuen Vertrag,
den er mit seiner Schöpfung geschlossen hat.
Einen Vertrag der Liebe und des Erbarmens.
Sein Zeichen ist das Kreuz,
an dem Jesus für die Schuld der Welt gestorben ist.
Und ich schiebe die Welt
und die Menschen
und mich unter dieses Kreuz.
Und tanke Gottvertrauen,
Hoffnung und Mut.
Und mache mich an die Arbeit.
Alles auf Anfang!


Jürgen Werth

Textrechte: aus Guten Tag 2022, Kawohl Verlag, 46485 Wesel
elisabethvonthüringen
Der Anteil kirchlicher Bestattungen ist stark gesunken
Kirchliche Bindungen und lange gepflegte Traditionen verlieren an Bedeutung.
Königswinter (kath.net/idea) Kirchliche Bindungen und lange gepflegte Traditionen verlieren an Bedeutung. Das zeigt sich laut der Verbraucherinitiative für Bestattungskultur „Aeternitas“ (Königswinter bei Bonn) daran, dass sich immer we...[mehr]Mehr
Der Anteil kirchlicher Bestattungen ist stark gesunken

Kirchliche Bindungen und lange gepflegte Traditionen verlieren an Bedeutung.

Königswinter (kath.net/idea) Kirchliche Bindungen und lange gepflegte Traditionen verlieren an Bedeutung. Das zeigt sich laut der Verbraucherinitiative für Bestattungskultur „Aeternitas“ (Königswinter bei Bonn) daran, dass sich immer we...[mehr]
Carlus
@ elisabethvonthüringen 08:03
Ich kann mit verordneter Betroffenheit wenig anfangen und halte nichts von solchen "Schweigeminuten"...um 12 Uhr mittags ist für uns Gebetszeit und die sollten wir in Zukunft wieder mehr wahrnehmen!!
Morgen Schweigeminute um 12 Uhr in Europa
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1. Meine Anregung wäre um 12 Uhr den Angelus ganz feierlich vor allen Bistumskirchen,…Mehr
@ elisabethvonthüringen 08:03

Ich kann mit verordneter Betroffenheit wenig anfangen und halte nichts von solchen "Schweigeminuten"...um 12 Uhr mittags ist für uns Gebetszeit und die sollten wir in Zukunft wieder mehr wahrnehmen!!

Morgen Schweigeminute um 12 Uhr in Europa

****************************************
1. Meine Anregung wäre um 12 Uhr den Angelus ganz feierlich vor allen Bistumskirchen, allen Pfarrkirchen zu beten;
2. der Angelus um 12 Uhr wurde eingeführt durch den Papst und vom Kaiser angeordnet als Dank zu verrichten für den Sieg, den das schwächere christliche Hee4r, gegen die osmanische Übermacht errungen hatte, als diese bereits vor den Toren von Wien gestanden hatten und drohten Europa einzunehmen,
3. das Angelusläuten um 12 Uhr erhielt den Beinamen "Türkentotgeläute"
4. was einmal als Dank verrichtet wurde sollte mit Sicherheit auch als feierliche Bitte verrichtet werden,
5. warum also schweigen und nicht um die göttliche Hilfe bitten?

Gottes Segen
elisabethvonthüringen
Ich kann mit verordneter Betroffenheit wenig anfangen und halte nichts von solchen "Schweigeminuten"...um 12 Uhr mittags ist für uns Gebetszeit und die sollten wir in Zukunft wieder mehr wahrnehmen!!
Morgen Schweigeminute um 12 Uhr in Europa
>>Schweigeminute in ganz Europa
Morgen um 12 Uhr sind alle Europäer zu einer Schweigeminute aufgerufen. "Das Gute ist stärker als das Böse", erklärten die EU …Mehr
Ich kann mit verordneter Betroffenheit wenig anfangen und halte nichts von solchen "Schweigeminuten"...um 12 Uhr mittags ist für uns Gebetszeit und die sollten wir in Zukunft wieder mehr wahrnehmen!!

Morgen Schweigeminute um 12 Uhr in Europa

>>Schweigeminute in ganz Europa
Morgen um 12 Uhr sind alle Europäer zu einer Schweigeminute aufgerufen. "Das Gute ist stärker als das Böse", erklärten die EU-Institutionen in einer gemeinsamen Stellungnahme. "Wir werden alles Notwendige tun, um Extremismus, Terrorismus und Hass zu bekämpfen." Die Anschläge von Paris würden als Angriff gegen alle EU-Staaten gewertet.<< Vom t-online-Live-Blog.

Katholiken beten übrigens um 12 Uhr den Angelus, was man freilich auch schweigend und in Verbindung mit den Anschlägen von Paris machen kann.
elisabethvonthüringen
Neuer Wein und so weiter
Veröffentlicht am 24. November 2013
In den 50 Jahren seit Konzilsbeginn hat sich einiges geändert. Vieles davon ist im vergangenen Jahr – dem ersten Konzilsgedenkjahr – erinnert worden. Viel Gutes ist passiert. Leider ist die Wahrnehmung nicht immer ganz so positiv.
Kritik in die eine und die andere Richtung an der Entwicklung gehören auch zur Debatte dazu, sie prägen und …Mehr
Neuer Wein und so weiter
Veröffentlicht am 24. November 2013
In den 50 Jahren seit Konzilsbeginn hat sich einiges geändert. Vieles davon ist im vergangenen Jahr – dem ersten Konzilsgedenkjahr – erinnert worden. Viel Gutes ist passiert. Leider ist die Wahrnehmung nicht immer ganz so positiv.
Kritik in die eine und die andere Richtung an der Entwicklung gehören auch zur Debatte dazu, sie prägen und dominieren vielleicht sogar die Debatte. Dabei möchte ich einwenden, dass sich all diese Änderungen lassen sich nicht auf ein „noch nicht“ der Umsetzung oder ein „zuviel“ reduzieren.
Es gab Entwicklungen, die die Kirche heute nicht mehr so aussehen lassen, wie sie damals war. Die Konflikte, die die Kirche so lange beherrscht haben, die Art des Umgangs mit Problemen, die Form der Institutionen und auch Frömmigkeitsformen sind Veränderungen unterworfen, die von uns verlangen, einen neuen Blick auf die Realität der Kirche zu werfen.
Das hört sich jetzt wie eine Sonntagsrede an, hat aber seinen Kern im Satz Jesu „Neuen Wein in neue Schläuche“. Wer die Probleme von heute mit den Instrumenten der Auseinandersetzung von vor 20 oder 40 Jahren betrachtet und immer nur dieselben Antworten vorzuweisen hat, der wird der Realität nicht gerecht. Es lohnt sich hier, sich einmal John Allens Buch „Das Neue Gesicht der Kirche“ vorzunehmen: Ganz vorurteilsfrei beschreibt der Journalist darin Trends, die die Kirche verändern und weiter verändern werden und die nichts oder nur wenig mit den alten Parteiungen von „konservativ“ und „progressiv“ zu tun haben. In den Worten des Konzils selber: „Die Zeichen der Zeit erkennen“, nicht nur die Zeichen von damals ins heute verlegen und wiederholen und wiederholen.
Oder in den Worten des Apple-Gurus Steve Jobs: Es gibt nicht mehr konservativ und progressiv, sondern nur noch konstruktiv und destruktiv.
Wenn ich heute höre, wie immer noch die alten Parolen gesungen werden, fühle ich mich an das Gießen von Beton erinnert, der verhindern soll, dass sich etwas ändert. In die eine und auch in die andere Richtung.
Man kann also dieses Jahr des Glaubens und des Denkens an das Konzil verstehen als ein Aggiornamento des Aggiornamento. Der Blick soll nach vorne gerichtet sein, nicht im Gedenken an das gestern verharren.
Veröffentlicht unter Allgemein, Benedikt XVI., Franziskus, Glaube und Vernunft, Glaube und Welt, Jahr des Glaubens, Zweites Vatikanisches Konzil | Verschlagwortet mit Benedikt XVI., Debatte, Jahr des Glaubens, Kirche, Konzil | 9 Kommentare
4 weitere Kommentare von elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
Das Gerede vom "Heiligen Rest"
Seit Beginn des Pontifikats von Papst Benedikt hört man in Deutscheland immer wieder, die Kirche würde sich aus der Öffentlichkeit in die Sakristei zurückziehen. Entsprechend wurde schließlich auch Benedikts Konzerthausrede in Freiburg gedeutet. Beim Zusammenlegen von Gemeinden wird gerne das Wort "Gesundschrumpfen" benutzt. Das wiederum führt zu der Verdächtigung,…Mehr
Das Gerede vom "Heiligen Rest"

Seit Beginn des Pontifikats von Papst Benedikt hört man in Deutscheland immer wieder, die Kirche würde sich aus der Öffentlichkeit in die Sakristei zurückziehen. Entsprechend wurde schließlich auch Benedikts Konzerthausrede in Freiburg gedeutet. Beim Zusammenlegen von Gemeinden wird gerne das Wort "Gesundschrumpfen" benutzt. Das wiederum führt zu der Verdächtigung, Kirche wolle gar nicht mehr missionarisch aktiv sein, sondern sich auf einen Kern konzentrieren, den man ganz gerne - auch mit einer gewissen Abfälligkeit - den "Heiligen Rest" nennt.

Auffällig dabei ist, daß solche Aussagen ganz gerne von solchen Kirchenmitgliedern kommen, die sich bislang in einem "Christentum light" ganz wohlgefühlt haben, nun aber den Gegenwind spüren und vor der Entscheidung stehen, entweder die Gesellschaft oder die Kirche ändern zu wollen. Hier steckt vor allem die katholische Kirche gewaltig in der Krise, wenn man dies mal wörtlich als Entscheidungsfindung versteht. Ihre Glieder stehen vor der Entscheidung, entweder mit den Wölfen heulen zu wollen oder auch gegen den Strom zu schwimmen, was enorm viel Kraft kosten kann.

Dieses Dilemma führt bei nicht wenigen Zeitgenossen dazu, daß am besten alles so bleiben soll, wie es gerade ist. Bloß nichts verändern, was aus der Bequemlichkeit des volkskirchlichen Glaubens mit seinen Verbänden und Gremien herausreißen könnte! Hier sind die Ansprachen und Gedanken unseres Papstes Gift für ein solches Befinden. Man betrachtet sie skeptisch, will ihnen nicht so recht trauen. Und dann kommen plötzlich die Spielverderber in Form von Konvertiten, Frömmlern, Werktagsmeßbesuchern, Bloggern etc. und zeigen eine Form des Katholischseins, die doch eigentlich Gegenstand des ganzen Problems ist - zumindest in der öffentlichen Wahrnehmung. Da wirkt bei manchem lauen Christen die Tragödie des schwachen Gewissens: Das sind alles Fundis, Erzkonservative, Knallköppe oder Zweihundertprozentige. Freilich sollte hier auch die Frage gestellt werden, ob es ein mehr oder weniger Katholischsein überhaupt gibt. Gehören nicht Skeptiker und Frustrierte genauso dazu wie Papstverehrer und Tabernakelschwalben?

Allerdings ist meine (freilich rein subjektive) Wahrnehmung die, daß die Öffentlichkeit eher die lauen Christen als die "Mitte" identifiziert, während schon Werktagsmeßbesucher dem "rechten Rand" zugezählt werden. Kein Wunder also, daß Leuten, die genau dies als "normalkatholisch" sehen, gerne untergeschoben wird, sie würden alles andere als "nicht wahrhaft katholisch" diskreditieren. Nun kommt dies ja leider auch immer wieder vor. Ich würde es jedoch nicht verallgemeinern und gleichzeitig darauf verweisen, daß die Gegenseite in dieser Hinsicht kaum hintansteht. Als ich mir während meines römischen Studienjahres im Deutschen Pilgerbüro den Plan der Stationskirchen für die Tage der Österlichen Bußzeit habe geben lassen, belächelte das ein Kommilitone. Auf meine Reaktion, daß dies doch etwas normal katholisches sei, meinte er dann: Nein, dies sei nicht mehr katholisch. Heute arbeitet er als promovierter Theologe an einem Lehrstuhl für Liturgiewissenschaft.

Wer kennt nicht bei der ganzen Rangelei um den würdigen Kommunionempfang die Auseinandersetzungen und Mund- und Handkommunion. Auch wenn nach offizieller kirchlicher Regelung die Mundkommunion die Regel und die mit der Hand die Ausnahme sein sollte, so finde ich generalisierend vorgetragene Diskreditierung des Kommunionempfangs mit der Hand für nicht angemessen. Weiß ich wirklich, was gerade in Herz und Verstand des Empfängers vorgeht? Anders herum kenne ich genauso gut die abfälligen Bemerkungen über Mundkommunionempfänger: Dämliches Gegrinse und wieder die üblichen Generalverdächtigungen, diese Leute hielten sich damit automatisch für die besseren Katholiken. Ich könnte noch viele andere Beispiele nennen, wie die Alte Messe, das Tischgebet etc.

Manchmal kommt es mir so vor, daß die lauen Christen, welche sich immer wieder über das Pharisäerchristentum beschweren, mit ihrer eigenen Situation selbst unzufrieden sind. Es ist wie mit den Autofahrern, die, wenn sie überholt werden, lieber auf die hohe PS-Zahl der anderen Fahrzeuge schimpfen, als sich selbst mal ein etwas schnelleres Gefährt zulegen. Und so schimpft mancher Katholik lieber auf die Zweihundertprozentigen und beklagt, die Kirche würde sich auf den "heiligen Rest" zurückziehen, und die Anderen könnten dann sehen, wo sie bleiben. Genauso gut könnten sie öfter mal die Hl. Messe mitfeiern (statt über leere Kirchen zu klagen) oder sich etwas intensiver mit ihrem Glauben beschäftigen. Und die Zweihundertprozentigen sind auch nicht die besseren Katholiken und alles andere als zweihundertprozentig. Auch hier gibt es Brüche in Lebensentwürfen, sündiges Verhalten (nicht nur moralisch) und andere Defizite. Doch anstatt dies als eben auch menschlich und unvollkommen anzusehen, wird lieber die Pharisäerkeule ausgepackt.

Wer katholisch wirklich als allumfassend begreift, der sieht, daß darin unterschiedliche Frömmigkeitsformen ebenso ihren Platz haben wie Sünde und Fehlverhalten. Nur sollte das eigene Gewissen nicht einziger und alleingültiger Maßstab des eigenen Handelns sein. Es ist gut, daß die kirchliche Lehre ein - sicherlich streitbares - Korrektiv darstellt, das mir hin und wieder anzeigt, daß es einen anderen Weg gibt als den, den ich als den einzig richtigen ansehe.

scriptum a Stanislaus um 13:43 argumenta: Deutsche Kirche, Gesellschaft, Jahr des Glaubens, Moral,
elisabethvonthüringen
Präfekt der Glaubenskongregation: Pogromstimmung gegen Priester
Erzbischof Gerhard Ludwig Müller kritisiert "Dialogprozess" der Deutschen Bischofskonferenz - "Reformstau", da wesentliche Themen nicht angepackt werden - Geduld mit der Piusbruderschaft nicht endlos [mehr]Mehr
Präfekt der Glaubenskongregation: Pogromstimmung gegen Priester

Erzbischof Gerhard Ludwig Müller kritisiert "Dialogprozess" der Deutschen Bischofskonferenz - "Reformstau", da wesentliche Themen nicht angepackt werden - Geduld mit der Piusbruderschaft nicht endlos [mehr]
elisabethvonthüringen
Hinweise willkommen!
Gibt es so eine Initiative bzw. (typisch amerikanische :-) ) praktische "To-Do-Vorschlags-Liste" zum Jahr des Glaubens auch von einer/Eurer deutschsprachigen Pfarrgemeinde?
Dann bitte hier Link druntersetzen.
[Am meisten berührt hat mich der Vorschlag, die Beerdigung eines mir fremden Menschen zu besuchen. "Die Toten begraben", das zählt zu den Werken der Barmherzigkeit. Man …Mehr
Hinweise willkommen!
Gibt es so eine Initiative bzw. (typisch amerikanische :-) ) praktische "To-Do-Vorschlags-Liste" zum Jahr des Glaubens auch von einer/Eurer deutschsprachigen Pfarrgemeinde?

Dann bitte hier Link druntersetzen.

[Am meisten berührt hat mich der Vorschlag, die Beerdigung eines mir fremden Menschen zu besuchen. "Die Toten begraben", das zählt zu den Werken der Barmherzigkeit. Man muss es ja nicht mit eigenen Händen tun, bewahre. Und wer geht auch schon gerne auf Beerdigungen? Dieser Impuls ist ungewöhnlich, aber typisch katholisch.

Hier zu einem älteren Blogeintrag zum Thema Why catholic? Weil wir unsere Toten nicht allein lassen.]
elisabethvonthüringen
Back to the Roots
Publiziert am 11. Januar 2013 von Cicero
oder Vorwärts, wir gehen zurück?
Es geht um die Frage der Nutzung sozialer Medien im Internet.
Facebook, Twitter und Co haben das Prinzip der Niederschwelligkeit verstanden, wie kaum jemand anders. Der Internetnormalo begnügte sich bis zum Start dieser Medien mit vorwiegend komsumierendem Verhalten. Im Internet surfen, sich von Klick zu …Mehr
Back to the Roots
Publiziert am 11. Januar 2013 von Cicero
oder Vorwärts, wir gehen zurück?
Es geht um die Frage der Nutzung sozialer Medien im Internet.
Facebook, Twitter und Co haben das Prinzip der Niederschwelligkeit verstanden, wie kaum jemand anders. Der Internetnormalo begnügte sich bis zum Start dieser Medien mit vorwiegend komsumierendem Verhalten. Im Internet surfen, sich von Klick zu Klick hangeln und Inhalte anderer mehr oder weniger instensiv aufzunehmen, war bis zum Aufkommen der sozialen Medien der Normalfall.
Während die Coder, Blogger und Konsorten sich in immer neue und immer schwerer zu verstehende und zu handhabende Techniken verstiegen haben, haben es die Macher der sozialen Medien verstanden, auch den Normalo dazu zu bringen, seine eigenen Inhalte zu verbreiten.
Spreeblick beschäftigt sich in einem lesenswerten Artikel mit den Licht- und Schattenseiten der neuen Medien. Und er ruft dazu auf, mehr zu bloggen. Warum?
Nachlesen!
Bibiana
Die Bezeichnung "Eucharistiefeier" hat mir noch nie gefallen.
Heilige Messe ist umfassender, denn das meint die Verkündigung und die heilige Kommunion mit Lob- und Danksagung. Auch mag ich's nicht 'griechisch', indem man vom eucharistischen Heiland spricht.
Und all das dann gut Kindern oder Andersgläubigen verständlich zu machen...die ob solcher Fremdworte zumeist dann prompt ein wenig konsterniert …Mehr
Die Bezeichnung "Eucharistiefeier" hat mir noch nie gefallen.
Heilige Messe ist umfassender, denn das meint die Verkündigung und die heilige Kommunion mit Lob- und Danksagung. Auch mag ich's nicht 'griechisch', indem man vom eucharistischen Heiland spricht.
Und all das dann gut Kindern oder Andersgläubigen verständlich zu machen...die ob solcher Fremdworte zumeist dann prompt ein wenig konsterniert dreinblicken.
elisabethvonthüringen
Huch, endlich bringt's mal einer auf den Punkt!!!
Danke diesem Blogger... 👍
Eucharistiefeier
Regelmäßig begegnet mir die Bezeichnung Eucharistiefeier für die gesamte Heilige Messe. Ich frage mich, ob damit eine besondere Aussage verbunden ist, und wenn ja, welche das sein könnte.
Sprachlich ist das zunächst ein pars pro toto, denn schließlich ist die Eucharistiefeier nur ein Teil der Messe, …Mehr
Huch, endlich bringt's mal einer auf den Punkt!!!
Danke diesem Blogger... 👍

Eucharistiefeier
Regelmäßig begegnet mir die Bezeichnung Eucharistiefeier für die gesamte Heilige Messe. Ich frage mich, ob damit eine besondere Aussage verbunden ist, und wenn ja, welche das sein könnte.
Sprachlich ist das zunächst ein pars pro toto, denn schließlich ist die Eucharistiefeier nur ein Teil der Messe, innerhalb derer ihr der Wortgottesdienst vorausgeht. (Hier ist die Rede von der Messe nach dem Missale von 1969/70.) Soll damit also die Bedeutung der Eucharistie besonders betont werden?
Dagegen spricht, dass dort, wo gern von der Eucharistiefeier gesprochen wird, häufig auch die Gleichgewichtung der beiden Teile vertreten wird. Dies findet zum Beispiel in der geläufigen Rede vom “Tisch des Wortes” (=Ambo) und “Tisch des Brotes” (=Altar) seinen Ausdruck.
Ist dann vielleicht am Wort “Messe” (oder “Heilige Messe”) irgendetwas Unzeitgemäßes, sodass es durch ein anderes Wort ersetzt werden muss? Das Wort “Eucharistiefeier” klingt in meinen Ohren vergleichsweise akademisch-geschraubt, auch wenn ich gern zugestehen will, dass es nur eine Silbe mehr hat als “Heilige Messe”.
Für mich gehört das Wort “Eucharistiefeier” als Bezeichnung für die Heilige Messe ganz klar in eine bestimmte Epoche, die ungefähr mit den ersten zehn Jahren meines Lebens zusammenfällt. Also in die siebziger Jahre. Das Wort “Heilige Messe” hingegen ist zeitlos, ja ewig.
Ist die Vermutung so abwegig, dass sich “Eucharistiefeier” langfristig nicht wird halten können?
elisabethvonthüringen
Kommunikation der Katholischen Kirche
21. Dezember 2012
Die größte Herausforderung an die Kommunikation der katholischen Kirche in unserer Mediengesellschaft dürfte die Entwicklung des Internet als Social Media bereithalten. Sich in einem prinzipiell hierarchiefreien Kommunikationsraum zu bewegen, in dem die Grenze zwischen Anbieter und User verschwimmt, ist für die Kirche völlig ungewohnt. Sie …Mehr
Kommunikation der Katholischen Kirche
21. Dezember 2012
Die größte Herausforderung an die Kommunikation der katholischen Kirche in unserer Mediengesellschaft dürfte die Entwicklung des Internet als Social Media bereithalten. Sich in einem prinzipiell hierarchiefreien Kommunikationsraum zu bewegen, in dem die Grenze zwischen Anbieter und User verschwimmt, ist für die Kirche völlig ungewohnt. Sie muss endgültig auf ihr Verkündigungsmonopol verzichten, sich der Konkurrenz auf dem Markt der Sinnangebote stellen, sich mit Suchenden, Fragenden und Kritikern auf einen echten Dialog einlassen. Sie muss den schwierigen Balanceakt wagen, die innerkirchliche Pluralität zuzulassen, ohne den Wahrheitsanspruch der eigenen Lehre aufzugeben. Sie muss die Eigenbotschaft des Mediums Internet – Partizipation und Vernetzung – ernst nehmen und verinnerlichen. Sie muss das Phänomen der Schwarmintelligenz (aber auch: der Schwarmdummheit) verstehen, virale Effekte berücksichtigen und mit Shitstorms umgehen lernen.
Norbert Kebekus (in: Die katholische Bloggerszene)
8 weitere Kommentare von elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
Jahresheiligenziehen: Virtueller Korb ist online
KIRCHE IN NOT Deutschland startet neuen Dienst auf der Internetseite
.Einen virtuellen Korb für das Jahresheiligenziehen hat unser Hilfswerk auf der Internetseite veröffentlicht. Über den gleichlautenden Menüpunkt auf der Startseite können Sie per Mausklick einen aus über 100 Heiligen und Seligen zufällig auswählen und anzeigen lassen.
„Gemäß der …Mehr
Jahresheiligenziehen: Virtueller Korb ist online
KIRCHE IN NOT Deutschland startet neuen Dienst auf der Internetseite

.Einen virtuellen Korb für das Jahresheiligenziehen hat unser Hilfswerk auf der Internetseite veröffentlicht. Über den gleichlautenden Menüpunkt auf der Startseite können Sie per Mausklick einen aus über 100 Heiligen und Seligen zufällig auswählen und anzeigen lassen.
„Gemäß der Geschichte und Sendung unseres Werkes sind die beiden Seligen von Fatima, Jacinta und Francisco Marto, darunter“, erklärte Geschäftsführerin Karin Maria Fenbert. „Den weltkirchlichen Aspekt betonen hierzulande eher unbekannte Heilige wie etwa Scharbel Machluf aus dem Libanon oder Josefina Bakhita aus dem Sudan.“
Ziel des Onlinedienstes ist es, zur Vertiefung der eigenen Gottesbeziehung einzuladen. „Ein Heiliger oder Seliger kann zu einer Art Begleiter für den persönlichen geistlichen Weg werden“, sagte Fenbert. So ist der Dienst einer der vielen Beiträge unseres Hilfswerks zur Neuevangelisierung in dem von Papst Benedikt XVI. ausgerufenen „Jahr des Glaubens“.
Bei vielen Katholiken ist es Brauch, zum Jahreswechsel einen Heiligen oder Seligen zu ziehen, der sie im kommenden Jahr als Vorbild und Fürbitter begleiten kann und mit dem sie sich deshalb besonders auseinandersetzen. Sie beten vor dem Ziehen und vertrauen Gott, dass er ihnen einen passenden Heiligen oder Seligen zuteilt.
Zum Jahresheiligenziehen 👍
elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
14. Dezember2012
"Katholisch.at ist Einladung zum Dialog"
Kardinal bei ORF-Empfang: Neues Katholisch.at-Blogportal als offene Plattform für niveau- und respektvollen Dialog
Die grundlegend erneuerte Internetseite www.katholisch.at versteht sich als virtuelle Eingangspforte in die Kirche und als Einladung zum Dialog. Das erklärte Kardinal Christoph Schönborn beim Adventempfang für die Mitarbeiter …Mehr
14. Dezember2012
"Katholisch.at ist Einladung zum Dialog"
Kardinal bei ORF-Empfang: Neues Katholisch.at-Blogportal als offene Plattform für niveau- und respektvollen Dialog

Die grundlegend erneuerte Internetseite www.katholisch.at versteht sich als virtuelle Eingangspforte in die Kirche und als Einladung zum Dialog. Das erklärte Kardinal Christoph Schönborn beim Adventempfang für die Mitarbeiter des ORF und für Medienschaffende mit Blick auf den zeitgleich erfolgten Relaunch der Internetseite. Hinter diesem virtuellen Angebot stehe immer "reales kirchliches Leben", so der Kardinal in seiner Ansprache am Donnerstagabend im Wiener Franziskanerkonvent. Auch wolle die Internetseite mit dem neuen Blog-Portal eine "offene Plattform für niveau- und respektvollen Dialog und Austausch sein".

Die erneuerte Portalseite "will der Katholischen Kirche in Österreich ein neues Gesicht im Web geben, was sich in einem eigens entwickelten Logo und einer ansprechenden Ästhetik zeigt" , führte der Leiter des Medienreferats der Bischofskonferenz, Paul Wuthe, im Gespräch mit "Kathpress" aus. Grundprinzip bleibe, den hochwertigen kirchlichen Content im Internet zugänglich zu machen und die Synergien mit den diözesanen und österreichweiten kirchlichen Medienangeboten voll zu nutzen.

Technisch sei die Seite jetzt wieder auf der Höhe der Zeit, was sich vor allem in der Einbindung und Durchlässigkeit für Web 2.0-Elemente zeige, so Wuthe. Mehr als bisher wolle man "themenzentrierter und magazinhafter" auftreten und gleichzeitig die "Service-Tools kontinuierlich weiterentwickeln". Neuland habe man mit dem neuen Blogportal www.katholisch.at/blogportal/home betreten, wobei die dafür bereits gewonnen Bloggerinnen und Blogger "für Niveau und Überraschungen sorgen werden".

"Völlig überarbeitet und noch benutzerfreundlicher zeigt sich die Servicebox auf der Startseite von katholisch.at", erklärte Henning Klingen, der für die Redaktion und den Relaunch der Seite verantwortlich ist. Neben einer Übersicht über die Diözesen könne man dort nach Personen sowie nach Pfarren verknüpft mit Google-Maps suchen. Das neu gestaltete Kalenderblatt enthält das Tagesevangelium und die Heiligen vom Tag.

Neu ist auch ein zentraler Web-Terminkalender, auf dem man Veranstaltungen in den einzelnen Diözesen sowie auf der Österreichebene finden kann. Wie bisher findet sich auf der Startseite eine prominent platzierte Übersicht über Aktuelles aus den österreichischen Diözesen. Ergänzt wird dies durch eine "Mediensäule", die eine regelmäßig aktualisierte Auswahl interessanter Videos und Audio-Files sowie Tipps bietet.

Wirklich spannend und innovativ sei das neue Blog-Portal: "Dass wir etliche neue Bloggerinnen und Blogger - unter ihnen Regina Polak und Matthias Beck von der Universität Wien - für katholisch.at gewinnen konnten, ist ein ermutigendes Zeichen zum Start und lässt einiges erwarten", ist sich auch Henning Klingen sicher.

Umgesetzt wurde die Seite - in die auch vorausgegangene Webprojekte wie www.jahrdesglaubens.at und kirchenfinanzierung.katholisch.at technisch eingebunden sind - von der Wiener "Agentur Zeitpunkt".
elisabethvonthüringen
Brief an die Kirche in Österreich
zeitfragen.wordpress.com 👍
Kirche in Österreich, Volk Gottes, wach auf! Was schaust du auf Zahlen und Statistiken? Ich, der Herr, dein Gott, will dir neues Leben schenken! Siehst du schon das Neue, das ich in dir beginne? Siehst du schon das Licht des Tages, der kommen soll, obwohl es erst kurz nach Mitternacht ist? Ich komme zu einer Stunde, wo du es nicht …Mehr
Brief an die Kirche in Österreich

zeitfragen.wordpress.com 👍

Kirche in Österreich, Volk Gottes, wach auf! Was schaust du auf Zahlen und Statistiken? Ich, der Herr, dein Gott, will dir neues Leben schenken! Siehst du schon das Neue, das ich in dir beginne? Siehst du schon das Licht des Tages, der kommen soll, obwohl es erst kurz nach Mitternacht ist? Ich komme zu einer Stunde, wo du es nicht erwartest – bist du bereit, dass ich dein Leben auf den Kopf stelle? Denn ich möchte, dass deine Freude vollkommen ist!
Ich kenne deine Ängstlichkeit, deine Sehnsucht nach den Fleischtöpfen Ägyptens. Ich weiß, wie sehr du an falschen Sicherheiten hängst und davon träumst, dich gegen jedes Unglück und jedes Leid absichern zu können. Ich verspreche dir ein Leben in Abenteuer und Freiheit. Ich befreie dich aus der Verzweiflung deiner Gottlosigkeit und aus deinen Süchten, aus deiner Bequemlichkeit und deiner Sattheit – werde arm und du wirst frei!

Ich gebe dir kein Leben, wie es die Welt gibt und vorlebt. Denn ich möchte dir Frieden schenken!Du bist mein besonderes Eigentum, ich habe dich herausgerufen aus deinem Elend. An dir möchte ich meine Herrlichkeit zeigen –doch du wirst erniedrigt werden, um erhöht zu werden. Schau nicht auf die Völker um dich herum und versuche nicht, dich ihnen anzugleichen, denn ich habe einen eigenen Plan für dich, einen Plan des Heils. Darum pack deine Sachen zusammen und brich auf!
Ja, der Herr spricht zu dir und du willst es nicht hören, denn meine Worte fordern dich zum Aufbruch heraus. Entdecke deine erste Liebe wieder und erwecke dein kindliches Vertrauen! Wach auf aus deiner Selbstverliebtheit auf! Verstocke nicht dein Herz und höre auf mein Werben! Wegen deines Unglaubens werde ich dich in die Wüste führen, um dort um dich zu werben. Ich vergesse dich nicht, auch wenn du das in den nächsten Jahren denken wirst. Ja, ich erneuere meine Liebe zu dir. Lass dich von mir erneuern!

Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt! Mein Wort trifft dich mitten ins Herz, ach, würdest du dich mir doch nicht so verschließen!
Du bist weder warm noch kalt, weil du lau bist, spucke ich dich aus! Verstecke dich nicht länger in deinem Pfarrcafe, 🤬 mach deinen stummen Mund auf, ich will ihn füllen mit Worten über meine Liebe und Barmherzigkeit!
Gleich dein Leben nicht länger dem Lob dieser Welt an, sondern strebe danach, vollkommen zu sein! Deine Mittelmäßigkeit kann ich nicht mehr ertragen. Du zeigst mir deine Schätze, die dich hindern aufzubrechen. Ach wärest du doch arm, dann würdest du meinem Wort folgen!
Eine Sache betrübt mich, sie zerreißt mir das Herz: Dein Lästern über die Missetaten deiner Brüder ist zu mir gedrungen! Glaubst du etwa, dass deine Sünden geringer sind? Auf, kehre mit ganzem Herzen zu mir um und beseitige zuerst den Balken vor deinem Auge, dann geh, und zieh den Balken vom Auge deines Bruders!

Du störrisches Volk! Wisst ihr nicht mehr, dass ich sowohl die Hirten als auch die Schafe zur Heiligkeit berufen habt? Was wälzt in ihrem Herzen für neidische Gedanken, wen ich lieber habe? Jeder gehe seiner Aufgabe nach, die ich ihm zugeteilt habe:
Hirten, nehmt den Stab, den ich euch gegeben habe, und verteidigt meine Schafe gegen die Wölfe! Schafe, hört auf meine Stimme, hört auf den Hirten Petrus und auf die von ihm bestellten Hirten!
Einer achte den anderen in seiner Eigenheit: Der Hirte weide die Schafe, die Schafe mögen ihr schöpferisches Werk in dieser Welt vollbringen!
Wozu braucht Gott, der Herr, dich in dieser Zeit? Auf, gürte dich, stelle dich vor mich und lass dich von mir senden! Ich will dich senden, in deiner Erbärmlichkeit und Schwäche, denn ohne mich kannst du nichts tun! Lege deinen Stolz an und nimm mein Erbarmen und meine Stärke! Fange an, wirklich zu lieben und lege die Verbitterung deines Herzens ab! Keine Spende kann deine Caritas ersetzen! Ich möchte, dass du ein Bote meiner Liebe wirst, an der Stelle, an der ich dich hingestellt habe.
Schau dich an und erkenne deinen Schmutz, in den du gehüllt bist! Habe ich dir nicht versprochen, dich von aller Unreinheit zu reinigen? Was bist du so ausgemergelt und hungrig? Gab ich dir nicht das himmlische Manna? Warum bist du so durstig? Versickert mein Wasser, das den Durst besiegt? Ich bitte dich von Neuem: Wasche dich im Wasser der Taufe!
Gib mir dein Herz aus Stein und lasse dir von mir ein Herz aus Fleisch schenken! Iss mein Fleisch und trink mein Blut, damit das ewige Leben in dir nicht erstirbt. Rüste dich mit meinem Heiligen Geist zum Kampf der Liebe gegen die Glechgültigkeit und den Hass.
Manchmal möchte ich schreien, damit du mich hörst und selbst dann willst du nicht hören. Wie willst du meinen Willen hören, wenn du nichts gegen deine Schwerhörigkeit mir gegenüber tust? Im Lärm der Welt höre nicht auf, die Stille zu suchen. Such meine Barmherzigkeit, preise mich mit neuen Liedern und Psalmen, mit Worten und allem, was mein Geist dir eingibt!
Ich bin gekommen, damit du das Leben hast und es in Fülle hast. Doch du glaubst, mit Kompromissen und Mittelmäßigkeit glücklich zu werden. Ich habe dich für Größeres geschaffen: Du sollst vollkommen sein, wie ich es bin. Ich habe dich auf meine Gebote verpflichtet, damit du lange lebst. Doch du verdrehst die Gebote, wie du es für richtig hältst. Du verehrst falsche Götter, du vergisst mich und orientierst dich nicht mehr am Guten! Du dienst mehr dem Mammon als mir.

Die Eltern töten ihre Kinder und die Kinder ihre Eltern. Feindschaft herrrscht zwischen Mann und Frau, zwischen Jung und Alt, zwischen dir und den anderen Völkern. Die Familie bezeichnest du als unlebbares Ideal und vergisst, dass ich Mann und Frau dazu bestimmt habe, meine Liebe in dieser Welt sichtbar zu machen und mit Kindern gesegnet zu sein – kehre um vom Weg des Todes! Wende dich dem Leben zu: Sei aufrichtig und stelle dich der Wahrheit, höre auf, die Armen und die Güter dieser Welt auszubeuten und strebe nach der Vollkommenheit, dann will ich dir alles schenken, was du brauchst!

Vor allem anderen: Entdecke die Liebe neu! Höre auf, dich vor mir zu ängstigen, lege alle falschen Gottesbilder ab! Siehe, ich bin die Liebe, die diese Welt vom Bösen erlösen kann! Lass dich von mir erretten – du alleine, bist zu schwach dafür! Ich kenne dich und weiß um all deine Sünden und doch habe ich nie aufgehört dich zu lieben! Höre auf, andere zu beschuldigen! Sei tapfer und fürchte dich nicht davor, verletzlich zu sein, weil du liebst. Deine Wunden werden wie die meinen verklärt werden!

Kirche in Österreich, ich möchte dich zu einem Segen machen.
elisabethvonthüringen
Weihnachtsgeschenk 2013: Das neue "GOTTESLOB" kommt...
Wie ich eben in einem interessan-
ten Artikel bei „gloria.tv“gelesen habe (Link dorthin: siehe Fort-
setzungsseite!
), soll es jetzt amtlich sein, dass die Katholiken in Deutschland und Österreich ab 1. Advent 2013 das neue Gebet- und Gesangbuch „GOTTESLOB“ kaufen können. Die Zustimmung aus Rom, auf die man noch gewartet hatte, liege inzwischen …
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Weihnachtsgeschenk 2013: Das neue "GOTTESLOB" kommt...

Wie ich eben in einem interessan-
ten Artikel bei „gloria.tv“gelesen habe (Link dorthin: siehe Fort-
setzungsseite!
), soll es jetzt amtlich sein, dass die Katholiken in Deutschland und Österreich ab 1. Advent 2013 das neue Gebet- und Gesangbuch „GOTTESLOB“ kaufen können. Die Zustimmung aus Rom, auf die man noch gewartet hatte, liege inzwischen vor, heißt es. Allein für die Herstellung des dünnen Spezialpapiers sind mehrere Monate kalkuliert.
Dieser Mammut-Druckauftrag wird eine Auflage von etwa 3,5 Millionen Büchern umfassen...

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elisabethvonthüringen
Verwirrende Apologetik
Ich gestehe es ein, ich würde manchmal gerne etwas völlig anderes auf die typischen Vorwürfe gegen das Christentum antworten…
Auf “Aus der katholischen Einstelung zur Sexualität spricht der Geist des Mittelalters”
würde ich antworten: “Nein, der Geist der Antike. Mittelalter ist viel zu fortschrittlich für uns.”
Wenn dieselbe Kritik von links kommt:
“Nein, das ist …Mehr
Verwirrende Apologetik
Ich gestehe es ein, ich würde manchmal gerne etwas völlig anderes auf die typischen Vorwürfe gegen das Christentum antworten…
Auf “Aus der katholischen Einstelung zur Sexualität spricht der Geist des Mittelalters”
würde ich antworten: “Nein, der Geist der Antike. Mittelalter ist viel zu fortschrittlich für uns.”
Wenn dieselbe Kritik von links kommt:
“Nein, das ist semitisches Gedankengut – also bitte nicht antisemitisch werden!”
Wenn die Hexenverfolgungen im Mittelalter angesiedelt werden:
“Hexenverfolgung ist viel zu fortschrittlich für uns Mittelalterkatholiken – wir lehnen diese Anpassung an den Zeitgeist ab, die von den deutschsprachigen Gremienkatholiken gefordert werden.”
elisabethvonthüringen
"Ewiggestrige sind nicht diejenigen, die gegen Abtreibung sind, sondern diejenigen, die versuchen, Abtreibung zu rechtfertigen" – Ein Kommentar von Victoria Fender zu geschmacklosen Behauptungen von Anita Heubacher in der “Tiroler Tageszeitung”
Innsbruck (kath.net)
Bis jetzt hatte die Tiroler Tageszeitung für mich immer den Wert eines recht informativen Mediums. Doch seit dem geschmacklosen Artikel …Mehr
"Ewiggestrige sind nicht diejenigen, die gegen Abtreibung sind, sondern diejenigen, die versuchen, Abtreibung zu rechtfertigen" – Ein Kommentar von Victoria Fender zu geschmacklosen Behauptungen von Anita Heubacher in der “Tiroler Tageszeitung”

Innsbruck (kath.net)
Bis jetzt hatte die Tiroler Tageszeitung für mich immer den Wert eines recht informativen Mediums. Doch seit dem geschmacklosen Artikel „Die Doppelmoral der Ewiggestrigen“ frage ich mich, ob Christen, die sich gegen die Tötung jedes Ungeborenen aussprechen, diese Zeitung noch rezipieren sollten.

Anita Heubacher beklagt in ihrem Aufsatz, dass es in Westösterreich immer noch nicht möglich ist, Abtreibungen in öffentlichen Spitälern durchzuführen. Sie behauptet unter anderem: "Keine einzige Abtreibung wird verhindert, nur weil man den Frauen in Notsituationen das Leben zusätzlich schwer macht und sie nicht an öffentlichen Spitälern behandelt."
www.kath.net/detail.php
elisabethvonthüringen
Nebenbei bemerkt: Jesu Gleichnis von dem Bauherrn, der sein Material berechnen [...] solle [...], endet mit einem Aufruf zu einer ganz anderen Rationalität, zu der paradoxen Weisheit des Reiches Gottes, die besagt, dass das Loslassen Gewinn bedeutet: Wer nicht alles aufgibt, was er hat, kann nicht mein Jünger sein. Dächten sie dieses Gleichnis zu Ende, würden manche Menschen in der Kirche nicht …Mehr
Nebenbei bemerkt: Jesu Gleichnis von dem Bauherrn, der sein Material berechnen [...] solle [...], endet mit einem Aufruf zu einer ganz anderen Rationalität, zu der paradoxen Weisheit des Reiches Gottes, die besagt, dass das Loslassen Gewinn bedeutet: Wer nicht alles aufgibt, was er hat, kann nicht mein Jünger sein. Dächten sie dieses Gleichnis zu Ende, würden manche Menschen in der Kirche nicht vor ‘Verlusten’ zurückschrecken, welche der Kirche die nachkonziliare Entwicklung – entgegen der Erwartungen der Mehrheit – eingebracht hat. Manche Verluste – lehrt uns Christus – bedeuten einen Gewinn. Manche Krisen – sagte C. G. Jung – bedeuten eine Chance.
friedrich2.de/2012/07/krisen-als-chancen
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