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Wann kommt der Heilige Geist? Die Frau aller Völker behauptet der Heilige Geist würde "jetzt erst über diese Erde kommen".Mehr
Wann kommt der Heilige Geist?
Die Frau aller Völker behauptet der Heilige Geist würde "jetzt erst über diese Erde kommen".
Iacobus und ein weiterer User verlinken diesen Beitrag
Marcus xxx
Das ist ja der totale Hoax von der "Frau aller Völker"!
egk888
Meine Gedanken – so man Ihnen folgen will:
Gen.2,22 - 24: Alsdann gestaltete Jahwe Gott die Rippe, die er von dem Menschen genommen hatte, zu einem Weibe und brachte sie zu dem Menschen. Da sprach der Mensch: Diese endlich ist Gebein von meinem Gebein und Fleisch von meinem Fleisch; die soll Männin heißen, denn einem Mann ist sie entnommen! Darum verläßt einer seinen Vater und seine Mutter, um …Mehr
Meine Gedanken – so man Ihnen folgen will:
Gen.2,22 - 24: Alsdann gestaltete Jahwe Gott die Rippe, die er von dem Menschen genommen hatte, zu einem Weibe und brachte sie zu dem Menschen. Da sprach der Mensch: Diese endlich ist Gebein von meinem Gebein und Fleisch von meinem Fleisch; die soll Männin heißen, denn einem Mann ist sie entnommen! Darum verläßt einer seinen Vater und seine Mutter, um seinem Weibe anzuhangen, so daß sie zu einem Leibe werden.
Sie, Maria von Nazareth, ist die einzige auserwählte Frau der Menschen, die - als menschliche Person - die Braut des Heiligen Geistes, der 3. Hypostase Gottes, ist. Der Heilige Geist ist Ihr Bräutigam - in Ewigkeit. So konnte in Ihrem Fleisch das Wort Gottes, die 2. Hypostase Gottes, des EINEN – HÖRE ISRAEL - Fleisch annehmen.
Joh. 3,13 : Niemand ist in den Himmel hinaufgestiegen außer dem, der aus dem Himmel herabkam – der Menschensohn.
Kreuzwegandacht: IV. Station, X. bis XIV. Station: „Frau, siehe Dein Sohn“ – zum Jünger(den Jesus liebte): „Siehe, deine Mutter“ … vor allem XIII. Station - Pieta: Sie war und ist ein Herz und eines Sinnes mit dem Herzen Jesu und damit mit dem Willen des Vaters, der 3. Hypostase Gottes, des EINEN, im Himmel … und das als Mutter !
Sie ist – von mir salopp gesagt - das fleischgewordene „FIAT MIHI“ – die sich hingebende Liebe an den EINEN, wie sie Paulus beschreibt im 1. Korintherbrief 13,4 ff:
Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie blähet sich nicht, sie stellet sich nicht ungebärdig, sie suchet nicht das Ihre, sie läßt sich nicht erbittern, sie trägt nicht Böses nach, sie freut sich nicht über dem Unrecht, sie freut sich vielmehr mit der Wahrheit. Sie verträgt alles, sie glaubet alles, sie hoffet alles, sie duldet alles. Die Liebe höret nimmer auf, so doch die Weissagungen aufhören werden und die Sprachen aufhören werden und die Erkenntnis aufhören wird. Denn unser Wissen ist Stückwerk, und unser Weissagen ist Stückwerk. Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören.
Pfingsten – explizite Anführung der Anwesenheit Marias beim flehentlichen Gebet nach der zugesagten Ausgießung des Heiligen Geistes über die Anwesenden.
Assumptio Marias: Aufnahme in den Himmel - mit Leib und Seele, Haut und Haar, ganz und gar ins EWIGE LEBEN hineingenommen: de.wikipedia.org/wiki/Mariä_Aufnahme_…
Die über die Jahrhunderte immer dringenderen Erscheinungen Mariens – Guadelupe / Rue de Bac / LaSalette / Lourdes / Fatima / Amsterdam / Garabandal / Akito / Medjugorje … ganz zu schweigen vom Zeugnis aller Heiligen und Engeln.
Matt. 12,31: Darum sage ich euch: Alle Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben; aber die Lästerung wider den Geist wird den Menschen nicht vergeben. (Hebräer 6.4-6) (Hebräer 10.26) (1. Johannes 5.16)
mein Schlusswort - als geringster unter den Geringen:
… unser Wissen ist Stückwerk, und unser Weissagen ist Stückwerk … bis sich alles erfüllet.
Also: warten wir’s ab – daran wird sich jeder Prophet messen lassen müssen, ob er ein Wahrer- oder ein Lügenprophet ist … wie wir wissen, gibt es beide.
Conde_Barroco
@pio: Danke, das will man ja hier nicht hören. Ich weiß nicht, wer dieses Ding ist. Mit der erschienenen Maria in La Salette, Lourdes und Fatima hat dieser Dämon nichts gemein. Daher Obacht!
Monika Elisabeth
@POSchenker
genau so sehe ich das auchMehr
@POSchenker

genau so sehe ich das auch
POS
"Die Zeit bricht an. Der Heilige Geist muss über diese Welt kommen. Der Hl. Geist muss ja noch über die Völker kommen. DER HEILIGE GEIST WIRD JETZT ERST ÜBER DIESE ERDE KOMMEN. Durch den Willen des Vaters ist der Sohn gekommen. Nun aber soll der Geist über die Welt kommen, und deshalb will ich, dass darum gebetet wird. Wisset wohl, der Hl. Geist ist näher denn je; DER HEILIGE GEIST KOMMT JETZT …Mehr
"Die Zeit bricht an. Der Heilige Geist muss über diese Welt kommen. Der Hl. Geist muss ja noch über die Völker kommen. DER HEILIGE GEIST WIRD JETZT ERST ÜBER DIESE ERDE KOMMEN. Durch den Willen des Vaters ist der Sohn gekommen. Nun aber soll der Geist über die Welt kommen, und deshalb will ich, dass darum gebetet wird. Wisset wohl, der Hl. Geist ist näher denn je; DER HEILIGE GEIST KOMMT JETZT ERST, wenn ihr darum betet."

Christus sagte einst scheidend zu seinen Jüngern: "Ich will den Vater bitten, und Er wird euch einen andern Tröster geben, damit er in Ewigkeit bei euch bleibe, den Geist der Wahrheit". (Jo. 14,16) Und diese Worte haben sich am Pfingsttage erfüllt und seither ist der Tröster, der Heilige Geist, "über die Welt gekommen". (Leo XIII., Divinum illud)) Er wird nie mehr kommen, als er schon gekommen ist. Er wird nie näher sein, als er schon nahe war und ist. "Wie Christus das Haupt der Kirche ist, so ist der Heilige Geist ihre Seele. 'Was in unserem Leibe die Seele, das ist der Heilige Geist im Leibe Christi, der die Kirche ist'. (Augustinus, Sermo CCLXVII de tempore, c. 4. PL 38, 1231) Angesichts dieser Tatsache darf man keine umfassendere und reichere Offenbarung und Kundgabe des göttlichen Geistes sich vorstellen noch erwarten. Jene, die jetzt in der Kirche stattfindet, ist fürwahr die allergrößte, und sie wird so lange dauern, bis es der Kirche beschieden ist, am Ende ihrer Dienstzeit auf Erden einzugehen in die Freudenchöre der triumphierenden Himmelsgemeinschaft." (Leo XIII., Divinum illud, HK 11, Schluß) "Und auch am Pfingsttage ist ja der Heilige Geist nicht herabgekommen, 'um zum erstenmal in den Heiligen Wohnung zu nehmen, sondern um sie ausgiebiger zu überfluten, indem er seine Güter häufte, nicht erst anlegte, und also kein neues Werk schuf, sondern seine Freigebigkeit steigerte'". (Leo XIII., Divinum illud, HK 13) Er wird nur mehr sichtbar und fühlbar da sein, wenn mehr Menschen Ihn aufnehmen. "Er kam in sein Eigentum, doch die Seinigen nahmen Ihn nicht auf." Doch am Heiligen Geiste, an Seinem Kommen liegt es nicht mehr. Er ist da, er ist seit bald 2000 Jahren vor unseren Türen und Toren. Er wartet und bittet um Einlass. Das gilt auch für die Heiden und für die Nichtchristen. Die Heidenvölker sind nicht deshalb heute noch Heidenvölker, weil der Heilige
Geist noch nicht "über sie gekommen" wäre, sondern, weil sie den Heiligen Geist individuell noch nicht aufgenommen haben. Er ist auch bei ihnen schon da, allerdings eben (sozusagen) unfruchtbar, durch ihr eigenes Verschulden und das Mitverschulden der schlechten Christen.
"Und weil er (Gott) sein Gesetz in a l l e r Menschen Herz geschrieben hat (Ps. 36,31), darum hat keiner eine Entschuldigung, wenn er ihn nicht als sein höchstes Gut und als den Urheber alles Erschaffenen anerkennt und liebt." (Agreda, Mystische Stadt Gottes, 1. Teil, 1. Buch, 4. Hauptstück. Nr. 48, letzter Satz.) "Zu diesem Glücke (zum Licht und zur Wahrheit des
Glaubens) rufe ich zwar a l l e mit väterlicher Liebe, allein der Auserwählten, die meinem Rufe entsprechen wollen, sind es nur wenige (Matth. 22,14)." (Agreda, Mystische Stdt Gottes, 1. Teil, 1. Buch, 6. Hauptstück, Nr. 78, letzter Satz.) "Darum hat auch kein Mensch auf der
ganzen Welt, wo immer er sich befindet, welchem Volke, welchem Geschlechte er immer angehören mag, eine gerechte Entschuldigung, wenn er es versäumt, der Gnaden Gottes (das ist des Heiligen Geistes) sich teilhaftig zu machen." (Agreda, Mystische Stadt Gottes, 1. Teil, 1. Buch, 18.Hauptstück, Nr. 274, 2. Abschnitt.) -- Wehe uns, die wir glauben, den Heiligen Geist zu besitzen, wenn wir nicht missionieren! "Warum gehen so viele Missionare von Deutschland in die Missionen?", habe die "Frau" vorwurfsvoll gefragt. Kein Wunder, denn Deutschland ist unfruchtbar, darum will der Teufel dass sie da wirken, wo keine Wirkung zu erzielen, wo kein Erfolg zu erwarten ist! -- Wir müssen und brauchen nicht zu beten, dass der Heilige Geist über die Welt komme, sondern wir müssen darum beten, dass Ihn die Welt aufnehme, und damit wir dies überhaupt tun können, müssen wir Ihn zuerst einmal selber aufnehmen. "So heftig ist der Drang des höchsten Gutes, sich in die Seelen zu ergießen, dass bloß der menschliche Wille, welcher vermöge der ihm verliehenen Wahlfreiheit den Strom der Gottheit aufnehmen sollte, ihn aufzuhalten imstande ist. (...) Würden dagegen die Geschöpfe die unendliche Güte Gottes nicht aufhalten, würden sie dieselbe in ihrer ganzen Kraft wirken lassen, dann würd der Strom der Gottheit sich in alle Seelen ergießen und dieselben in höchster Fülle teilhaftig machen der Natur und der Vollkommenheiten Gottes (2. Petr. 1,4)." (Agreda, Mystische Stadt Gottes, 3. Teil, 7. Buch, 13. Hauptstück, Nr. 240.) "In
diesem seinem unaussprechlichen Verlangen war er bereit, alle Kreaturen auf einmal und eine jede einzelne für sich zu heiligen, zu rechtfertigen und mit Gaben und Vollkommenheiten zu erfüllen; ja er wünschte jedem einzelnen Geschöpfe mehr zu geben, als alle heiligen Engel und alle Seraphim zusammen besitzen, auch wenn alle Tropfen des Meeres und alle Sandkörner an dessen Ufern, wenn alle Sterne, Planeten, Elemente und alle übrigen vernunftlosen Geschöpfe Vernunft besäßen und seiner Gaben fähig wären, sofern sie nur ihrerseits sich dazu bereiteten und seinen Gnaden kein Hindernis entgegensetzten! O Furchtbarkeit, o Bosheit der Sünde, du allein reichst hin, den gewaltigen Strom so vieler
ewiger Güter aufzuhalten!" (Agreda, Mystische Stadt Gottes, 1. Teil, 1. Buch, 4. Hauptstück, Nr. 37 Schluß.) Solche (wie die hier widerlegten) an sich gotteslästerlichen Aussagen sind ein Beweis dafür, dass der Heilige Geist bei denen noch keinen Einlass gefunden hat oder keinen mehr findet (vgl. Mutter Vogel: "Fast a l l e Menschen haben den Heiligen Geist
v e r l o r e n "!), die sie für Licht, anstatt für Finsternis halten. "Jedenfalls gibt es gewiss viele, denen eine tiefere Kenntnis des Heiligen Geistes abgeht; wohl sprechen sie bei ihren religiösen Übungen öfters seinen Namen aus, aber ihr Glaube ist von dichter Finsternis umhüllt. ()...) Freilich, wenn jemand aus Schwäche oder Unverstand sündigt, so ist er
vielleicht vor Gott noch entschuldbar, da der Heilige Geist der Geist der Wahrheit ist; wer jedoch aus Bosheit der Wahrheit widersteht und sich von ihr abwendet, der versündigt sich sehr schwer gegen den Heiligen Geist. Diese Haltung ist allerdings in unseren Tagen so häufig, dass jene schlimmen Zeiten angebrochen zu sein scheinen, die Paulus
vorausverkündet hat, und wo die Menschen, durch Gottes Gericht verblendet, die Lüge für Wahrheit hinnehmen und dem Fürsten dieser Welt, der Lügner ist und Vater der Lüge, Glauben schenken, als wäre er der Lehrer der Wahrheit: Gott wird die Macht der Irreführung über sie kommen lassen, so dass sie der Lüge glauben (II Thess. 2,11.); in den letzten Zeiten werden manche vom Glauben abfallen und irreführenden Geistern und Teufelslehrern Gehör schenken (I Tim. 4,1.)." (Leo XIII.,
Divinum illud, HK 21,23). Die in Frage stehenden Sätze sind so häretisch, dass sie in Wirklichkeit darauf hinauslaufen, Gott für den Unglauben haftbar zu machen.
POS
Also auch hier nochmals, was ich schon unter
Wir alle brauchen die Mutter aller Völker
geantwortet habe:
Wenn man sich an das hält, was die katholische Kirche während rund 2000 Jahren in Theologie, Aszese, Mystik und Pastoral offiziell geglaubt, gelehrt und praktiziert hat, fällt es einem nicht schwer, die UN-Echtheit der zwischen 1945 und 1959 stattgefundenen Erscheinungen der "Frau aller Völker …Mehr
Also auch hier nochmals, was ich schon unter
Wir alle brauchen die Mutter aller Völker
geantwortet habe:

Wenn man sich an das hält, was die katholische Kirche während rund 2000 Jahren in Theologie, Aszese, Mystik und Pastoral offiziell geglaubt, gelehrt und praktiziert hat, fällt es einem nicht schwer, die UN-Echtheit der zwischen 1945 und 1959 stattgefundenen Erscheinungen der "Frau aller Völker" hieb- und stichfest zu beweisen.
Nachdem "Amsterdam" aufgrund der durch Weihbischof Josef Maria Punt im Jahre 2002 erfolgten "formellen Anerkennung" einen enormen Schub weltweiter Verbreitung gefunden hat, wird es Zeit, die ganze Sache mit bewährten katholischen "Röntenstrahlen" zu durchleuchten. Ungleich Bischof Punt, der trotz Fach-Beratern keine theologischen Hindernisse für die Anerkennung der Übernatürlichkeit entdecken konnte, ist es für den sachkundigen kritischen katholischen Verstand ein Leichtes, solche nachzuweisen.
Als "Gerüst" für die Widerlegung(en) kann das "Blaue Büchlein" von Pater J. Frehe O.P. dienen, das er am 11. Februar 1955 "als Manuskript" herausgegeben hatte.
Nehmen wir als Beispiel die Botschaft vom 29. August 1945 (der 4.)
Hier zuerst der Text aus dem Manuskript:

29. August 1945.
Ich sehe "die Frau" stehen. Sie bedeutet mir, dass ich in meine Hand sehen soll. Ich sehe gleich samseltsame Dinge aus der Hand kommen. Ich sehe eine große Traurigkeit, diese wird gleichsam in meine Hand gelegt, und ich muss danach schauen. "Die Frau" lächelt und sagt: "Aber es folgt Freude danach". Danach sehe ich Strahlen, helle Strahlen aus den Händen kommen. Dann sehe ich große Gebäude und Kirchen. Es kommen lauter Kirchen. "Die Frau" sagt: "Es muss eine grosse Gemeinschaft werden."
Meine Hand schmerzt sehr. Es kommen Stürme über diese Kirchen. "Die Frau" zeigt jetzt drei Päpste. Links in der Höhe steht Papst Pius X. Unser Papst steht in der Mitte und rechts sehe ich einen neuen Papst. "Diese Drei", sagt "die Frau", "das ist ein Zeitabschnitt." Sie zeigt nach diesen dreien. Dann sagt "die Frau": "Dieser Papst und der Neue sind 'die Kämpfer'." Dann zeigt sie einen neuen, doch seltsamen Krieg an, viel später, der schreckliches Unheil verursachen wird. Es muss jedoch viel verändert werden in der Kirche. Die Ausbildung der Geistlichen wird verändert werden müssen. Ich sehe jetzt Reihen junger Geistlicher vorbeiziehen. "Modernere, der heutigen Zeit angepasste Ausbildung" sagt "die Frau" ausdrücklich. "Doch gut, mit dem guten Geist." Ich sehe plötzlich eine Taube um meine Hand fliegen, die noch immer festgehalten wird. Die Taube sendet neue Strahlen aus. Dann weist "die Frau" auf den Papst und sagt: "Weite muss kommen, mehr sozial. Allerlei Strömungen gehen über zum Sozialismus, was gut ist; doch es ist (nur) möglich unter Leitung der Kirche." Dann macht "die Frau" ein niedergeschlagenes Gesicht und sagt: "Es muss sehr viel verändert werden in der Ausbildung." Ich sehe große Gegenströmungen, viel Widerstand dagegen in der Kirche. Und dann ist "die Frau" plötzlich weg.


Soweit also der Text zu dieser einen Botschaft vom 29. August 1945.
Nun mein (vorläufiger) kritischer Kommentar hierzu:

Wer die Geschichte der katholischen Aszese, Mystik und Hagiographie und namentlich der echten, anerkannten und unechten, verurteilten Erscheinungen einigermaßen kennt, wer einschlägige Bücher über "die Unterscheidung der Geister" studiert hat, wird beim unvoreingenommenen Lesen schon dieser einen "Botschaft" sofort und spontan von der Frage bedrängt: Kann das die heiligste Jungfrau Maria, die Mutter Jesu Christi, die Mutter Gottes sein, die so erscheint und so spricht? In der ersten "Botschaft" vom 25. März 1945 hatte die Seherin die Erscheinung ausdrücklich gefragt: "Bist Du Maria?" Und darauf sagte diese nur (lächelnd): "Sie werden mich 'die Frau' nennen." Es fällt auf, dass hier die Erscheinung anstatt der uns so vertrauten "die heiligste Jungfrau Maria" oder "die Muttergottes" immer nur "die Frau" genannt wird, bzw. sich ausdrücklich so nennen lässt. Diese theologisch völlig ungenügende Bezeichnung für die Gottesmutter und Himmelskönigin deutet zumindest schon ein mögliches Versteckspiel des Teufels an. Wir werden anhand einer Analyse der Botschaft gleich sehen, worauf eine solche Täuschung durch den "Fürsten dieser Welt", den "gestürzten Lichtengel der Versuchung und Verführung" hinauslaufen könnte.
Folgende 4 Passagen sind äußerst häresie-verdächtig:

1. Es kommen lauter Kirchen. "Die Frau" sagt: "Es muss eine große Gemeinschaft werden."
2. Es muss jedoch viel verändert werden in der Kirche. Die Ausbildung der Geistlichen wird verändert werden müssen. ... Moderne, der heutigen Zeit angepasste Ausbildung" sagt "die Frau" ausdrücklich.
3. Weite muss kommen, mehr sozial. Allerlei Strömungen gehen über zum Sozialismus, was gut ist.
4. "Es muss sehr viel verändert werden in der Ausbildung." Ich sehe große Gegenströmungen, viel Widerstand dagegen in der Kirche.


Nun, aus einer Perspektive rund 65 Jahre danach, und 45 Jahre nach dem II. Vatikanum, können wir diese schleierhaften Aussagen leicht konkretisieren:
Zu Punkt 1: Tatsächlich ist inzwischen in diesem Sinne enorm viel geschehen. Das "Pastoralkonzil" hatte genau dazu die Weichen gestellt und seither alles getan, um eine solche große Einheit zu erreichen. Und zwar auf eine Art und Weise, wie es die vorausgehenden Päpste NICHT gewollt, nicht toleriert, ja aufs entschiedenste VERURTEILT hatten. Siehe dazu zum Beispiel die Enzyklika "Mortalium Animos" von Papst Pius XI. (von 1928). (Vergleiche den offiziellen englischen Text.)
Zu Punkt 2 und 4: Auch das ist inzwischen in Erfüllung gegangen: Es wurde viel verändert in der einstmals heiligen, weil konservativen, katholischen Kirche und in der Ausbildung der Geistlichen. Sozusagen alles wurde der modernen Zeit angepaßt! Da braucht man sich nur zu fragen: ist es in der 2000jährigen Kirchengeschichte je vorgekommen, daß ein echter Himmelsbote und gar die Muttergottes gekommen wäre, um der Kirche Christi eine solche Anweisung, solche Reformations-Befehle zu geben? Natürlich sagte die Erscheinung ja nicht, was denn genau verändert werden müsse in der Kirche. Und deshalb kann man sich darunter denken, was man will. Fromme Geister meinen dann eben "nur wirklich Veränderbares". Aber wir Heutigen wissen inzwischen, was effektiv verändert wurde. War es zum Heil oder Unheil der Gläubigen? "An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen!"
Wie steht es um den wahren, echten katholischen Glauben heute? Wie um das Volk? Wie um die Priesterschaft? Wie um die hohe Geistlichkeit? Wie um die Mission, die kirchlichen Werke, die Orden? Wie um die noch vor nicht allzulanger Zeit christlich geprägte Gesellschaft? Wie um die katholische Politik? Ich wage zu behaupten, dass sich ALLES zum Negativen entwickelt hat. Das in Abrede stellen kann nur jemand, der den vorherigen Zustand der Kirche (und Welt) nicht gekannt hat und/oder den jetzigen falsch einschätzt.
Zu Punkt 3: Auch das haben wir als Bescherung des Konzils: der Sozialismus ist fast überall bestimmend geworden. Sozialismus war schon immer von der Kirche verurteilt worden. Sozialismus war schon immer anti-christich und anti-kirchlich. Sozialismus ist nie Nächstenliebe und nie Gerechtigkeit.
Zusammenfassend: Wir haben hier in 3 oder 4 Punkten also eine Vorherschau und Herbeiwünschung (durch 'den Himmel') all dessen, was mit dem II. Vatikanischen Konzil und seither in der katholischen Kirche und durch sie in Politik und Gesellschaft geschehen ist. Also ist Amsterdam eindeutig eine "prophetische" Botschaft. Rund 20-30 Jahre im voraus eine An- und Verkündigung eines Programms der umfassenden Änderung, der durchgreifenden Mutation, der völligen Transformation der bisher weitestgehend "statischen", immer gleich bleibenden, traditionstreuen katholischen Kirche. Durch "die Frau", "die Frau aller Völker"!
Aber in welch krassem Gegensatz z.B. zu La Salette, Lourdes, Fatima, etc. stehen diese Auftritte und Botschaften "der Frau"! Folglich kann es sich bei "der Frau" nur um den Versucher und Verführer, den "Wolf im Schafspelz" handeln, um das Conterfei, um ein Trugbild unserer himmlischen Mutter!

Wer sich informieren möchte über die negativen Seiten der "Amsterdamer Offenbarungen", möge sich u.a. auch in diese Studie [englisch] vertiefen!—«Details
Elija
Ist der hl. Geist über die ganze Erde ausgeschüttet?
Seh ich selten....
Wenn er kommt, ist es ok
pax 😇
Misericordia
Klar bringt ein Dogma keine neue Glaubenswahrheit, aber sie bekräftigt bestimmte Glaubenswahrheiten, die z.B. zur größeren Ehre der Muttergottes beitragen. Und ob Du es glaubst oder nicht: Im Himmel kriegt man das mit 😁 und freut sich darüber. Die Verkündigung eines Dogmas erreicht ja nicht nur die Katholiken, sondern auch Ungläubige, Irrgläubige etc. und diese kommen dadurch der Wahrheit wieder …Mehr
Klar bringt ein Dogma keine neue Glaubenswahrheit, aber sie bekräftigt bestimmte Glaubenswahrheiten, die z.B. zur größeren Ehre der Muttergottes beitragen. Und ob Du es glaubst oder nicht: Im Himmel kriegt man das mit 😁 und freut sich darüber. Die Verkündigung eines Dogmas erreicht ja nicht nur die Katholiken, sondern auch Ungläubige, Irrgläubige etc. und diese kommen dadurch der Wahrheit wieder näher. Das kann dazu führen, dass sich der ein oder andere zum wahren Glauben bekehrt oder dass ein Katholik wieder zum rechten Glauben zurückfindet.

Gerade wegen der verheerenden Zerstörung der Seelen in den beiden letzten Jahrhunderten gab es vermehrt die Muttergotteserscheinungen, um nämlich Seelen zu retten, die sonst mit den vielen anderen vom Glauben abgefallen wären.

Heißt es nicht in der Hl. Schrift: Wird jedoch der Menschensohn, wenn er kommt, auf der Erde (noch) Glauben vorfinden?

Wir können also nicht davon ausgehen, dass es immer mehr Katholiken geben wird, sondern durch das Verkünden von Dogmen und durch die wenigen echten (!) Marienerscheinungen oder durch das Wirken von Heiligen, wie dem Hl. Pio, können noch einige Seelen gerettet werden. Vielleicht nur wenige, in Deinen Augen, aber jede einzelne Seele ist es wert gerettet zu werden.
Iacobus
@Misericordia:
Dogmen bekräftigen was schon immer Glaube der Kirche war, sie bringen keine neuen Glaubenswahrheiten.
Gnaden vergewaltigen nicht die Seelen: nur wer offen ist bekehrt sich, nur dem der offen ist wird Gnade zu Teil, wer prinzipiell verstockt ist, wie eine große Mehrheit heute, bleibt verstockt, außer er öffnet sich aus freiem Willen.
Gerade das 19. und umsomehr das 20. Jh. waren …Mehr
@Misericordia:
Dogmen bekräftigen was schon immer Glaube der Kirche war, sie bringen keine neuen Glaubenswahrheiten.
Gnaden vergewaltigen nicht die Seelen: nur wer offen ist bekehrt sich, nur dem der offen ist wird Gnade zu Teil, wer prinzipiell verstockt ist, wie eine große Mehrheit heute, bleibt verstockt, außer er öffnet sich aus freiem Willen.

Gerade das 19. und umsomehr das 20. Jh. waren Jahrhunderte des Glaubensabsturzes Europas - offensichtlich haben das Dogma von 1854 und die Marienerscheinungen keine Glaubensvermehrung zur Folge gehabt... Aber: was nicht ist, kann ja noch werden.
Misericordia
Nach jeder Ausrufung eines Mariendogmas gab es erstaunliche Gnaden und Zeichen! Der Himmel wünscht offensichtlich die Verehrung und Wertschätung der Muttergottes durch die Proklamation von Dogmen.
Z.B. das Dogma von der Unbefleckten Empfängnis von 1854 und die Marienerscheinungen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, allen voran die Erscheinungen inLourdes machen dies deutlich.Mehr
Nach jeder Ausrufung eines Mariendogmas gab es erstaunliche Gnaden und Zeichen! Der Himmel wünscht offensichtlich die Verehrung und Wertschätung der Muttergottes durch die Proklamation von Dogmen.

Z.B. das Dogma von der Unbefleckten Empfängnis von 1854 und die Marienerscheinungen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, allen voran die Erscheinungen inLourdes machen dies deutlich.
Iacobus
@MonikaElisabeth:
Sic est.
@Jana:
So ist es: Gott vergewaltigt nicht die Menschen. - Ohne Ja des Menschen gibt es keine Heiligkeit.
Der Heilige Geist ist allezeit bereit, er klopft und klopft an der Tür der Herzen der Menschen, wenn diese nicht aufmachen, kann er allerdings nicht hinein. - Es liegt also nicht am Kommen oder nicht-Kommen, am Ausgegossen-Werden oder nicht-Ausgegossen-Werden des …Mehr
@MonikaElisabeth:
Sic est.

@Jana:
So ist es: Gott vergewaltigt nicht die Menschen. - Ohne Ja des Menschen gibt es keine Heiligkeit.
Der Heilige Geist ist allezeit bereit, er klopft und klopft an der Tür der Herzen der Menschen, wenn diese nicht aufmachen, kann er allerdings nicht hinein. - Es liegt also nicht am Kommen oder nicht-Kommen, am Ausgegossen-Werden oder nicht-Ausgegossen-Werden des Heiligen Geistes, sondern am "fiat" der Menschen. Gott gießt beständig aus, auch ohne Dogmenerklärung - der Großteil der Menschen sagt aber nein, so bleiben sie Sünder...
Monika Elisabeth
Also die Krönung Mariens ist doch schon passiert, oder beten wir nicht schon lange im glorreichen Rosenkranz: Jesus, der dich, o Jungfrau, im Himmel gekrönt hat"? Auch bezeichnen wir die Muttergottes schon lange als unsere Königin.
Iacobus
@studiosus:
Ja, so ist es! Auch TFP befürwortet genauso wie die FaV-Jünger die Einführung eines solchen Dogmas.
...theresiamarias Schilderung der Ausgießung des Heiligen Geistes in die Herzen der Menschen, welche eine Ära begründet in der die Menschen wieder mit Gott versöhnt sind, liest sich genauso wie das Reich Mariens der TFP: Millenarismus Live . (Daß dies erst nach der Verkündigung des …Mehr
@studiosus:
Ja, so ist es! Auch TFP befürwortet genauso wie die FaV-Jünger die Einführung eines solchen Dogmas.

...theresiamarias Schilderung der Ausgießung des Heiligen Geistes in die Herzen der Menschen, welche eine Ära begründet in der die Menschen wieder mit Gott versöhnt sind, liest sich genauso wie das Reich Mariens der TFP: Millenarismus Live . (Daß dies erst nach der Verkündigung des Dogmas "Miterlöserin" geschehen soll, so als ob dies die Vorbedingung wäre, macht die Angelegenheit nur noch skurriler...)

Es verwundert nicht, daß auch TFP das Dogma "Maria Miterlöserin" befürwortet.
theresiamaria
Es geht um die Verkündigung des Dogmas Maria Fürsprecherin, Mitlerin aller Gnaden und Miterlöserin. Es wird die Krönung Mariens sein.Und ich glaube nicht an ein Reich Mariens, sondern an ein Reich Jesu Christie, der wiederkommen wird. 🙏 🙏 🙏 🙏 🙏
Und dafür bete ich.
studiosus
Das Dogma "Maria Miterloeserin" wird nicht kommen koennen denke ich, dazu ist es viel zu problematisch, weil es suggeriert, Maria haette selbst aktiven Anteil am Erloesungswerk gehabt, was sotereologisch unhaltbar ist.
Iacobus
@theresiamaria:
Sie sind also auch Millenaristin... Glauben auch Sie an das Kommen eines Reiches Mariens? (Link)
Und: bei FaV geht es um die Einführung eines Dogmas "Maria Miterlöserin" und nicht der Krönung Mariens...Mehr
@theresiamaria:
Sie sind also auch Millenaristin... Glauben auch Sie an das Kommen eines Reiches Mariens? (Link)

Und: bei FaV geht es um die Einführung eines Dogmas "Maria Miterlöserin" und nicht der Krönung Mariens...
theresiamaria
Wenn wir tun würden, was die Gottesmutter ( als F.a.V.) ,die Gott uns als Hilfe schickt, sagt: nämlich das Gebet beten, damit das letzte Dogma, die Krönung Mariens verkündet wird. Danach wird der Hl. Geist in die Herzen ausgegossen und so die Menschheit wieder zu Gott zurückgeführt.Ist doch eine wunderbare Verheißung.
Was daran so schwierig oder falsch sein sollte, ist wohl nicht zu verstehen.Mehr
Wenn wir tun würden, was die Gottesmutter ( als F.a.V.) ,die Gott uns als Hilfe schickt, sagt: nämlich das Gebet beten, damit das letzte Dogma, die Krönung Mariens verkündet wird. Danach wird der Hl. Geist in die Herzen ausgegossen und so die Menschheit wieder zu Gott zurückgeführt.Ist doch eine wunderbare Verheißung.

Was daran so schwierig oder falsch sein sollte, ist wohl nicht zu verstehen.
Monika Elisabeth
Ich frage mich ohnehin, wie es möglich ist, dass sich solche Katholiken, die sich der Tradition verpflichtet haben und ansonsten gegen den Zeitgeist kämpfen, von diesen modernistischen Botschaften der FaV beeindrucken lassen.
Da ist wohl sehr viel "durcheinander" geraten.Mehr
Ich frage mich ohnehin, wie es möglich ist, dass sich solche Katholiken, die sich der Tradition verpflichtet haben und ansonsten gegen den Zeitgeist kämpfen, von diesen modernistischen Botschaften der FaV beeindrucken lassen.

Da ist wohl sehr viel "durcheinander" geraten.