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Der SECHSTE Tag hat es in sich....
Josef O.
Warum die Auferweckung des Lazarus plötzlich das 6. Zeichen Jesu im Johannes-Evangelium sein soll, wie Hw. Konstantin Reymaier hier behauptet, ist mir völlig rätselhaft... in allen bisherigen Ausführungen zu den 7 Zeichen Jesu ist die Auferweckung des Lazarus das 7. und letzte Zeichen Jesu im Johannes-Evangelium. Ich kenne es nur so:
1. Verwandlung von Wasser in Wein bei der Hochzeit zu Kana Joh …Mehr
Warum die Auferweckung des Lazarus plötzlich das 6. Zeichen Jesu im Johannes-Evangelium sein soll, wie Hw. Konstantin Reymaier hier behauptet, ist mir völlig rätselhaft... in allen bisherigen Ausführungen zu den 7 Zeichen Jesu ist die Auferweckung des Lazarus das 7. und letzte Zeichen Jesu im Johannes-Evangelium. Ich kenne es nur so:
1. Verwandlung von Wasser in Wein bei der Hochzeit zu Kana Joh 2,1–12
2. Heilung des Sohnes des königlichen Beamten Joh 4,46–54
3. Heilung eines Gelähmten am Teich von Betesda Joh 5,1–18
4. Speisung der Fünftausend Joh 6,1–15
5. Jesu Wandel über den See Joh 6,16–21
6. Heilung eines Blindgeborenen Joh 9,1–41
7. Auferweckung des Lazarus Joh 11,1–46
elisabethvonthüringen
EvangeliumJoh 11, 3–7.17.20–27.33b–45
Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben
Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.
In jener Zeit
3 sandten die Schwestern des Lázarus Jesus die Nachricht:
Herr, sieh: Der, den du liebst, er ist krank.
4Als Jesus das hörte,
sagte er: Diese Krankheit führt nicht zum Tod,
sondern dient der Verherrlichung Gottes.
Durch sie soll der …Mehr
EvangeliumJoh 11, 3–7.17.20–27.33b–45
Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben
Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.
In jener Zeit
3 sandten die Schwestern des Lázarus Jesus die Nachricht:
Herr, sieh: Der, den du liebst, er ist krank.
4Als Jesus das hörte,
sagte er: Diese Krankheit führt nicht zum Tod,
sondern dient der Verherrlichung Gottes.
Durch sie soll der Sohn Gottes verherrlicht werden.
5Jesus liebte aber Marta, ihre Schwester und Lázarus.
6Als er hörte, dass Lázarus krank war,
blieb er noch zwei Tage an dem Ort, wo er sich aufhielt.
7Danach sagte er zu den Jüngern:
Lasst uns wieder nach Judäa gehen.
17Als Jesus ankam,
fand er Lázarus schon vier Tage im Grab liegen.
20Als Marta hörte, dass Jesus komme,
ging sie ihm entgegen,
Maria aber blieb im Haus sitzen.
21Marta sagte zu Jesus:
Herr, wärst du hier gewesen,
dann wäre mein Bruder nicht gestorben.
22Aber auch jetzt weiß ich:
Alles, worum du Gott bittest,
wird Gott dir geben.
23Jesus sagte zu ihr: Dein Bruder wird auferstehen.
24Marta sagte zu ihm:
Ich weiß, dass er auferstehen wird
bei der Auferstehung am Jüngsten Tag.
25Jesus sagte zu ihr:
Ich bin die Auferstehung und das Leben.
Wer an mich glaubt,
wird leben, auch wenn er stirbt,
26und jeder, der lebt und an mich glaubt,
wird auf ewig nicht sterben.
Glaubst du das?
27Marta sagte zu ihm:
Ja, Herr, ich glaube, dass du der Christus bist,
der Sohn Gottes, der in die Welt kommen soll.33bJesus war im Innersten erregt und erschüttert.
34Er sagte: Wo habt ihr ihn bestattet?
Sie sagten zu ihm: Herr, komm und sieh!
35Da weinte Jesus.
36Die Juden sagten:
Seht, wie lieb er ihn hatte!
37Einige aber sagten:
Wenn er dem Blinden die Augen geöffnet hat,
hätte er dann nicht auch verhindern können,
dass dieser hier starb?
38Da wurde Jesus wiederum innerlich erregt
und er ging zum Grab.
Es war eine Höhle, die mit einem Stein verschlossen war.
39Jesus sagte: Nehmt den Stein weg!
Marta, die Schwester des Verstorbenen,
sagte zu ihm: Herr, er riecht aber schon,
denn es ist bereits der vierte Tag.
40Jesus sagte zu ihr:
Habe ich dir nicht gesagt:
Wenn du glaubst, wirst du die Herrlichkeit Gottes sehen?
41Da nahmen sie den Stein weg.
Jesus aber erhob seine Augen
und sprach: Vater, ich danke dir, dass du mich erhört hast.
42Ich wusste, dass du mich immer erhörst;
aber wegen der Menge, die um mich herumsteht,
habe ich es gesagt,
damit sie glauben,
dass du mich gesandt hast.
43Nachdem er dies gesagt hatte,
rief er mit lauter Stimme: Lázarus, komm heraus!
44Da kam der Verstorbene heraus;
seine Füße und Hände waren mit Binden umwickelt
und sein Gesicht war mit einem Schweißtuch verhüllt.
Jesus sagte zu ihnen:
Löst ihm die Binden
und lasst ihn weggehen!
45Viele der Juden, die zu Maria gekommen waren
und gesehen hatten, was Jesus getan hatte,
kamen zum Glauben an ihn.