Ein Kreuz steht gleich am Beginn der Adventszeit. das charakteristische Kreuz des heiligen Andreas . Von diesem Apostel, dem Bruder des hl. Petrus, wissen wir, daß es ihm gegeben war, Menschen für …Mehr
Ein Kreuz steht gleich am Beginn der Adventszeit.
das charakteristische Kreuz des heiligen Andreas
. Von diesem Apostel, dem Bruder des hl. Petrus, wissen wir, daß es ihm gegeben war, Menschen für Christus zu gewinnen – und daß er schließlich das Martyrium auf dieselbe Weise wie der Herr erlitt.
Nach dem Tode Christi am Kreuz überliefert uns die Tradition, daß der Apostel in Byzantium, dessen ersten Bischof er einsetzte, in Griechenland und später sogar in Rußland und Schottland gepredigt habe. Der römische Statthalter Aegates (Aegas) befahl die Hinrichtung des Apostels am 30. November des Jahres 60 am Kreuz. Von diesem Kreuz herab predigte er noch zwei Tage.
"Gegrüßest seist du, Kreuz, das durch den Leib des Herrn und von seinen Gliedern wie mit Perlen geschmückt ist. Ehe er an dir hing, warst du voller Grausamkeit; nun aber bist du voll göttlicher Liebe und mir willkommen. Darum komme ich sicher und fröhlich zu dir, denn ich bin ein Jünger dessen, der an dir hing." (Hl. Andreas)
elisabethvonthüringen
Der 30. November ist der Tag des Heiligen Andreas. Namenstage erscheinen als Relikt, dabei sind wir immer noch von solchen Hinterlassenschaften geprägt, ob wir wollen oder nicht. Selbst wenn sich die Europäer ihrer Religion entfremden, so bleibt Europa selbst ein christliches Konzept.
www.marcogallina.de/…/der-heilige-and…
elisabethvonthüringen
Eine Rede Papst Benedikts XVI. über den Heiligen Andreas.
18 weitere Kommentare von elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
Gab es früher auch ...
Augsburg: Vierzigstündige Eucharistische Anbetung an Fasching
Stille und eucharistisches Gebet warten von Faschingssonntag bis Faschingsdienstag auf alle Kirchenbesucher im Hohen Dom zu Augsburg.
[mehr]Mehr
Gab es früher auch ...

Augsburg: Vierzigstündige Eucharistische Anbetung an Fasching

Stille und eucharistisches Gebet warten von Faschingssonntag bis Faschingsdienstag auf alle Kirchenbesucher im Hohen Dom zu Augsburg.
[mehr]
elisabethvonthüringen
Von Monsignore Florian Kolfhaus 👍
30 November, 2016 / 6:44 AM
Heute entscheidet sich, was am Ende bleibt: Haben Sie sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, was Ihre Nachfahren eines Tages auf Ihren Grabstein schreiben sollten?
Niemand wünscht sich wohl, dass spätere Generationen einen bösen Spruch lesen, wie den, den ein Mann seiner geschwätzigen und zänkischen Frau hinterlassen haben soll:…Mehr
Von Monsignore Florian Kolfhaus 👍

30 November, 2016 / 6:44 AM
Heute entscheidet sich, was am Ende bleibt: Haben Sie sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, was Ihre Nachfahren eines Tages auf Ihren Grabstein schreiben sollten?
Niemand wünscht sich wohl, dass spätere Generationen einen bösen Spruch lesen, wie den, den ein Mann seiner geschwätzigen und zänkischen Frau hinterlassen haben soll:Iacet. Tacet. Placet. – (Hier) liegt sie. (Jetzt) schweigt sie. So gefällt’s (mir).
Vielleicht ist es Ihnen völlig gleichgültig, ob außer ihrem Namen und dem Geburts- und Sterbedatum auch noch ein Bibelvers an ihr Leben erinnert. Es kann lohnend sein, sich zu fragen, welches Wort aus der Heiligen Schrift am Besten Ihr Tun und Arbeiten, Ihre Freuden und Leiden auf Erden zusammenfasst.
Zur Hochzeit und vielleicht zur Firmung, zur Priesterweihe und zur Ordenprofess wählen wir uns einen Vers, der uns als Lebensmotto begleitet. Warum nicht – an diesem letzten Novembertag, dem Monat, der in besonderer Weise dem Totengedenken und dem Gebet für die Armen Seelen gewidmet ist – das Gedankenspiel wagen, was eines Tages auf meinem Grab stehen sollte. Es geht hier nicht um melancholische Überlegungen, wie unser Ende wohl aussehen mag, sondern um einen Leitsatz, der unser Leben heute prägen kann – der es wichtig, sinn- und wertvoll macht.
elisabethvonthüringen
Christliches Leben heißt: Jesus suchen, Jesus finden, von Jesus reden
Auf dem Grab des heiligen Andreas, dessen Haupt bis vor wenigen Jahren im Petersdom ruhte, bevor es nach Patmos zurückgebracht wurde, könnte ein Vers aus dem Johannesevangelium stehen: "Er führte ihn zu Jesus" (Joh 1, 42).
Andreas erkennt den Messias und erzählt seinem Bruder Petrus so begeistert von ihm, dass dieser ihn sehen …Mehr
Christliches Leben heißt: Jesus suchen, Jesus finden, von Jesus reden
Auf dem Grab des heiligen Andreas, dessen Haupt bis vor wenigen Jahren im Petersdom ruhte, bevor es nach Patmos zurückgebracht wurde, könnte ein Vers aus dem Johannesevangelium stehen: "Er führte ihn zu Jesus" (Joh 1, 42).
Andreas erkennt den Messias und erzählt seinem Bruder Petrus so begeistert von ihm, dass dieser ihn sehen möchte. Das Brüderpaar kommt zum Herrn und bleibt bei ihm. Mit ihnen ist Johannes, ein Freund des Andreas. Der innere Kreis der Apostel ist geboren. Schon am nächsten Tag kommt Philippus, der aus dem Heimatort von Andreas und Petrus stammt, dazu. Wahrscheinlich hat auch er durch Andreas von Jesus gehört und sich begeistern lassen. Der Bruder des Petrus, der Freund des Johannes und der Mitbürger des Philippus entfaltet in nur wenigen Tagen ein staunenswertes Apostolat. Er führt Menschen zu Jesus. Er ist Missionar für die, die ihm am nächsten stehen. Er selbst geht dem Herrn nach und zieht andere hinter sich her, die dann selbst erkennen, dass es wahr ist, was Andreas ihnen gesagt hatte: "Wir haben den Messias gefunden" (Joh 1, 41).
elisabethvonthüringen
Damit Jesus der Freund der Freunde werde
Es gibt kaum einen schöneren Bibelvers, der auf einem Grabstein stehen könnte: "Er führte ihn zu Jesus!". Mit diesem Wort wird angedeutet, dass derjenige, der um den Weg zum Herrn weiß, auch den Meister selbst kennt. Er ist nicht nur Lehrer eines bestimmten Wissens oder Meister besonderer Techniken – wie es Gurus anderer Religionen sind, die durch ihre …Mehr
Damit Jesus der Freund der Freunde werde
Es gibt kaum einen schöneren Bibelvers, der auf einem Grabstein stehen könnte: "Er führte ihn zu Jesus!". Mit diesem Wort wird angedeutet, dass derjenige, der um den Weg zum Herrn weiß, auch den Meister selbst kennt. Er ist nicht nur Lehrer eines bestimmten Wissens oder Meister besonderer Techniken – wie es Gurus anderer Religionen sind, die durch ihre Bildung und Erfahrung Schüler an sich ziehen – sondern er ist Freund dessen, der Freund seiner Freunde sein will.
Andreas ist ein einfacher Fischer, kein belesener Rabbi. Er kennt den Herrn kaum 24 Stunden, und doch legt er sofort los, von ihm zu reden. Er ist es, der dem Petrus eine erste persönliche Begegnung mit Christus ermöglicht und dann, als sein Bruder die Stelle des Ersten unter den Jüngern einnimmt, bescheiden zurücktritt. Es geht ihm nicht um persönlichen Erfolg – obwohl er den Startschuss für die junge Kirche abfeuert, indem er die für die Urgemeinde wichtigen Männer zu Jesus führt.
Er schaut nicht auf Statistiken und erwartet auch von Christus kein "oberhirtliches Dokument", das ihn für sein Engagement ehrt. Ihm ist Lohn genug, dass Jesus geliebt und dank seiner Mitarbeit immer mehr geliebt wird.
elisabethvonthüringen
"Andreastage" mit Jesus
Der Apostel Andreas ist einer der Großen des Neuen Testamentes, obwohl er stets im Schatten anderer Jünger steht. Und doch sagt die Heilige Schrift gerade über ihn das schöne Wort "Er führte ihn zu Jesus!".
Uns Heutigen ist der Bruder des Petrus oft unbekannt; vielleicht kennen wir nur das nach seinem Martyrium benannte Andreaskreuz an Bahnübergängen. Dort ist es ein …Mehr
"Andreastage" mit Jesus
Der Apostel Andreas ist einer der Großen des Neuen Testamentes, obwohl er stets im Schatten anderer Jünger steht. Und doch sagt die Heilige Schrift gerade über ihn das schöne Wort "Er führte ihn zu Jesus!".
Uns Heutigen ist der Bruder des Petrus oft unbekannt; vielleicht kennen wir nur das nach seinem Martyrium benannte Andreaskreuz an Bahnübergängen. Dort ist es ein Mahnmal auf vorbeirasende Züge zu achten und an der Haltelinie zu warten. Auch dieses Bild passt zum Apostel, den die Kirche heute feiert: Er mahnt nicht auf die rasende Züge des Zeitgeistes aufzuspringen, auch wenn sie einen so schnell in die ganze weite Welt transportieren können. Es geht ihm darum, dass wir anhalten, innehalten und auf Christus warten. Der Messias sitzt nicht im ICE wie all die vielen, die möglichst schnell von einem Ort an den anderen gelangen müssen. Er wartet – so heißt es in der Schrift von der Berufung des Andreas: "Da gingen sie mit ihm und sahen, wo er wohnte und blieben jenen Tag bei ihm" (Joh 1, 39).
Johannes, der auch dabei war, erinnert sich noch an die Uhrzeit: Es war um die zehnte Stunde, also gegen 16 Uhr (Joh 1, 39). Wann habe ich den Zug meiner Aktivitäten einfach mal an mir vorbeisausen lassen und bin einen ganzen Tag lang bei Jesus geblieben? Noch nie? Wann bin stundenlang in der Kirche gesessen, habe die heiligen Schrift gelesen, geschwiegen und im persönlichen Gebet geredet, Jesus Fragen gestellt und auf Antworten gewartet? Wann bin ich wirklich bei ihm gewesen und dem Messias, dem Retter, dem Herrn – meinem Freund – begegnet? Erinnere ich mich an den Tag und die Stunde meiner Bekehrung? Das Andreaskreuz am Bahnsteig sagt: "Anhalten!" – Es ist Zeit Jesus nachzufolgen und ihm einen ganzen Tag, einen langen Abend zu schenken.
Andreas hat sofort seine Arbeit links liegen gelassen und seine Fischernetze weggeworfen. Jesus war ihm wichtiger als alles andere. Auch wir sollten immer wieder alle Aktivitäten hintanstellen und dann einen solchen "Andreastag" im Kalender eintragen, weil der Herr es uns wert ist, unsere Zeit zu verschenken. Nur wer Jesus begegnet, sein Zelt findet und weiß wo er wohnt – Zelt heißt im Lateinischen tabernaculum und genau dort, in den Tabernakeln unserer Kirchen ist er "zu Hause" – kann andere zu ihm führen.
elisabethvonthüringen
Wovon das Herz voll ist, geht der Mund über
Wie müsste mein Leben verlaufen, wenn auf meinem Grabstein der biblische Vers über Andreas stehen sollte: "Er führte ihn zu Jesus?" Ich müsste kein Afrikamissionar werden, kein Bestsellerautor, der viel über Christus schreibt, und wahrscheinlich auch nicht einmal ein begeisternder Prediger. Es genügt – genauso wie Andreas – meinen Geschwistern, meinen …Mehr
Wovon das Herz voll ist, geht der Mund über
Wie müsste mein Leben verlaufen, wenn auf meinem Grabstein der biblische Vers über Andreas stehen sollte: "Er führte ihn zu Jesus?" Ich müsste kein Afrikamissionar werden, kein Bestsellerautor, der viel über Christus schreibt, und wahrscheinlich auch nicht einmal ein begeisternder Prediger. Es genügt – genauso wie Andreas – meinen Geschwistern, meinen Freunden und den Mitmenschen in meiner Stadt oder meinem Dorf zu sagen: "Ich habe Jesus gefunden. Ich bin sein Freund!"
Wer wagt das schon? Geht uns, wie Andreas das Herz über, so dass wir nicht mehr von Christus schweigen können, und es – beim Essen in der Familie, am Stammtisch und in der U-Bahn – uns drängt, von ihm zu reden und den Menschen zu zeigen, wo er wohnt. Was wäre wenn, wir jeden Tag – wie der Apostel Andreas – einem Menschen von Jesus erzählen? Was wäre, wenn wir – begeisterter als jeder Fußballfan – unsere Stadt plakatieren würden, um Jesus zu seinem kommenden Geburtstag zu gratulieren. Stellen Sie sich Busse in München und Berlin vor, die die Aufschrift durch die Stadt fahren: "Happy birthday, Jesus!". Was wäre, wenn mein Herz für Jesus schlägt, so dass ich nicht anders kann, als ihn bekannt zu machen? – Dann könnte "am Ende" auch auf meinem Grab stehen: "Er führte ihn zu Jesus."
elisabethvonthüringen
Wir, Papst Franziskus und der Ökumenische Patriarch Bartholomäus I., bringen Gott unseren tiefempfundenen Dank zum Ausdruck für das Geschenk dieser erneuten Begegnung, die uns erlaubt, in Anwesenheit der Mitglieder der Heiligen Synode, des Klerus und der Gläubigen des ökumenischen Patriarchats gemeinsam das Fest des heiligen Andreas, des Erstberufenen und Bruders des Apostels Petrus zu feiern. …Mehr
Wir, Papst Franziskus und der Ökumenische Patriarch Bartholomäus I., bringen Gott unseren tiefempfundenen Dank zum Ausdruck für das Geschenk dieser erneuten Begegnung, die uns erlaubt, in Anwesenheit der Mitglieder der Heiligen Synode, des Klerus und der Gläubigen des ökumenischen Patriarchats gemeinsam das Fest des heiligen Andreas, des Erstberufenen und Bruders des Apostels Petrus zu feiern. Unser Gedenken der Apostel, die der Welt durch ihre Predigt und das Zeugnis des Martyriums die gute Nachricht des Evangeliums verkündeten, stärkt in uns den Wunsch, unseren gemeinsamen Weg fortzusetzen mit dem Ziel, mit Liebe und Vertrauen die Hindernisse zu überwinden, die uns trennen.
www.kath.net/news/48500
elisabethvonthüringen
Eröffnungsvers
Vgl. Mt 4, 18-19

Als Jesus am See von Galiläa entlangging,
sah er zwei Brüder, Petrus und Andreas.
Er sagte zu ihnen: Kommt her, folgt mir nach!
Ich werde euch zu Menschenfischern machen.
elisabethvonthüringen
30. November
Hl. Andreas
Apostel

Fest
Andreas stammte aus Betsaida und war Fischer. Er war zuerst Jünger Johannes‘ des Täufers, trat dann, als er das Zeugnis des Täufers über Jesus, „das Lamm Gottes“, hörte, in dessen Gefolgschaft über (Joh 1,35-40) und gehörte zur Gruppe der Zwölf. Er gewann auch seinen Bruder Petrus für Jesus (Joh 1,40-42). Er trat bei der Speisung der Fünftausend hervor (Joh …Mehr
30. November
Hl. Andreas
Apostel

Fest

Andreas stammte aus Betsaida und war Fischer. Er war zuerst Jünger Johannes‘ des Täufers, trat dann, als er das Zeugnis des Täufers über Jesus, „das Lamm Gottes“, hörte, in dessen Gefolgschaft über (Joh 1,35-40) und gehörte zur Gruppe der Zwölf. Er gewann auch seinen Bruder Petrus für Jesus (Joh 1,40-42). Er trat bei der Speisung der Fünftausend hervor (Joh 6,8-9), und an ihn wandten sich die Griechen, die nach dem Einzug in Jerusalem mit Jesus sprechen wollten (Joh 12,23). Später hat Andreas, der Überlieferung zufolge, am Schwarzen Meer und in Griechenland das Evangelium gepredigt und ist in Patras in Achaia den Martertod am Kreuz gestorben.
elisabethvonthüringen
Kann man Warnungen, Mahnungen... annehmen?
www.youtube.com/watchMehr
Kann man Warnungen, Mahnungen... annehmen?

www.youtube.com/watch
elisabethvonthüringen
Geistbraus als Seher und Prophet www.geistbraus.de
Jetzt neu: Die nächsten katholischen Themenjahre
29. November 2014
Jahr der Eucharistie, Paulusjahr, Priesterjahr, Jahr des Glaubens – das war gestern. Morgen beginnt das Ordensjahr. Wie aber gehts die nächsten Jahre weiter?
Geistbraus weiß es:
2016 – Jahr des Fegefeuers
2017 –
Lutherjahr
Ablassjahr
2018 – Jahr der Tiara
2019 – Jahr der Monarchie …Mehr
Geistbraus als Seher und Prophet www.geistbraus.de

Jetzt neu: Die nächsten katholischen Themenjahre
29. November 2014
Jahr der Eucharistie, Paulusjahr, Priesterjahr, Jahr des Glaubens – das war gestern. Morgen beginnt das Ordensjahr. Wie aber gehts die nächsten Jahre weiter?
Geistbraus weiß es:
2016 – Jahr des Fegefeuers
2017 –
Lutherjahr
Ablassjahr
2018 – Jahr der Tiara
2019 – Jahr der Monarchie
2020 – Jahr der Inquisition
2021 – Kreuzzugsjahr
2022 – Jahr gegen die Hexen
2023 – Jahr der Fürstbischöfe
2024 – Jahr des Golds und des Purpurs
2025 – Heiliges Jahr
2026 – Jahr der Abschaffung der Themenjahre
elisabethvonthüringen
Der Glaube gründet in der Botschaft, die Botschaft im Wort Christi
Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Römer
9Wenn du mit deinem Mund bekennst: „Jesus ist der Herr“ und in deinem Herzen glaubst: „Gott hat ihn von den Toten auferweckt“, so wirst du gerettet werden.
10Wer mit dem Herzen glaubt und mit dem Mund bekennt, wird Gerechtigkeit und Heil erlangen.
11Denn die Schrift sagt: Wer …
Mehr
Der Glaube gründet in der Botschaft, die Botschaft im Wort Christi
Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Römer
9Wenn du mit deinem Mund bekennst: „Jesus ist der Herr“ und in deinem Herzen glaubst: „Gott hat ihn von den Toten auferweckt“, so wirst du gerettet werden.
10Wer mit dem Herzen glaubt und mit dem Mund bekennt, wird Gerechtigkeit und Heil erlangen.
11Denn die Schrift sagt: Wer an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen.
12Darin gibt es keinen Unterschied zwischen Juden und Griechen. Alle haben denselben Herrn; aus seinem Reichtum beschenkt er alle, die ihn anrufen.
13Denn jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden.
14Wie sollen sie nun den anrufen, an den sie nicht glauben? Wie sollen sie an den glauben, von dem sie nichts gehört haben? Wie sollen sie hören, wenn niemand verkündigt?
15Wie soll aber jemand verkündigen, wenn er nicht gesandt ist? Darum heißt es in der Schrift: Wie sind die Freudenboten willkommen, die Gutes verkündigen!
16Doch nicht alle sind dem Evangelium gehorsam geworden. Denn Jesaja sagt: Herr, wer hat unserer Botschaft geglaubt?
17So gründet der Glaube in der Botschaft, die Botschaft im Wort Christi.
18Aber, so frage ich, haben sie die Boten etwa nicht gehört? Doch, sie haben sie gehört; denn ihre Stimme war in der ganzen Welt zu hören und ihr Wort bis an die Enden der Erde.
elisabethvonthüringen
Tagesgebet
Allmächtiger Gott,
du hast deiner Kirche
den heiligen Apostel Andreas
als Boten des Glaubens und als Hirten gegeben.
Erhöre unser Gebet
und gib, dass auch die Kirche unserer Tage
die Macht seiner Fürsprache erfahre.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
elisabethvonthüringen
Neil nach Messe-KFB Wallfahrt nach Lienz
Am Samstag 8.Dezember (Mariä Empfängnis) machte sich die Katholische Frauenbewegung Wald auf zur Adventwallfahrt. Das Ziel war Lienz.
Die gut 60 Wallfahrer passten gut in einen Postbus. Trotz des eisigen Wetters war die Straße nach Osttirol gut befahrbar. Im Bus beteten wir den lichtreichen Rosenkranz, sangen nach jedem Gesätzchen ein Adventlied mit …Mehr
Neil nach Messe-KFB Wallfahrt nach Lienz

Am Samstag 8.Dezember (Mariä Empfängnis) machte sich die Katholische Frauenbewegung Wald auf zur Adventwallfahrt. Das Ziel war Lienz.
Die gut 60 Wallfahrer passten gut in einen Postbus. Trotz des eisigen Wetters war die Straße nach Osttirol gut befahrbar. Im Bus beteten wir den lichtreichen Rosenkranz, sangen nach jedem Gesätzchen ein Adventlied mit Gitarrenbegleitung, und lasen die Weihnachtsgedanken ("Hirtenwort) unseres Erzbischofs Dr. Alois Kothgasser.
In Lienz gings zuerst einmal in die Altstadt zum Christkindlmarkt.
Von 15 bis 18 Uhr konnten wir die Zeit frei einteilen- Für mich und zwei geheim bleibende Begleiterinnen war das ein kulinarische Tour. Nach Maroni gab es einen "Hollersulztee mit Hollergeist". Hollersulze ist sowas wie Grantenwasser nur eben aus schwarzem Holler. Dann gab es diese "Teigdinger"die innen ganz dünn sind, mit Granten oder Sauerkraut gefüllt- in Osttirol heißen sie anders als im Pinzgau, und im Pinzgau wieder anders als im Rest der Welt- kann mich an beide Namen nicht mehr erinnern. Ich glaube hier heißen sie Germblatl, und anderswo Bauernkrapfen. Noch schwieriger zu merken war der Name des Heidelbeeglühweins, Zwoaschk oder so ähnlich. Darum widmeten wir uns den gebrannten Mandeln, was einfacher zu merken war.

Und dann kam der Höhepunkt der Wallfahrt: Die Heilige Messe in der St. Andrä Kirche in Lienz mit Pfarrer Jean Paul Quedraogo. Der Pfarrer aus Burkina Faso hat alle sehr beeindruckt. Er braucht kein Mikrofon dank seiner guten Stimme, und brachte mit Leichtigkeit Leben in die Heilige Messe! Ich konnte ministrieren, Lektoren- und Kommunionhelferdienst übernehmen. Sein bewegendes Leben erzählte der Pfarrer einigen von uns beim Abendessen, und dann bekam er stellvertretend für uns all ein Neil von Ingrid.
Wiedereinmal eine sehr gelungene Wallfahrt der KFB Wald!

Pfarrer Jean Paul Quedraogo mit Ingrid und Rosi, beim Abendessen nach der Messe

Kirche St. Andrä in Lienz
Dank an Irene Nussbaumer für die Fotos
PA Ruben
elisabethvonthüringen
Ein schöner Tagessegen: gloria.tv/post/BjgmtTwiMrxd1FSGC49ax77pk
Das Kreuz des hl. Andreas
In den Worten des Evangeliums über den Apostel Andreas bleiben die Worte im Gedächtnis: Und er führte ihn zu Christus. Auf diese Weise wurde der Heilige nicht nur zum Sinnbild der Evangelisation überhaupt – den anderen zu Christus führen, sondern er führt und verweist, wenn man sein Leben und Sterben …Mehr
Ein schöner Tagessegen: gloria.tv/post/BjgmtTwiMrxd1FSGC49ax77pk

Das Kreuz des hl. Andreas

In den Worten des Evangeliums über den Apostel Andreas bleiben die Worte im Gedächtnis: Und er führte ihn zu Christus. Auf diese Weise wurde der Heilige nicht nur zum Sinnbild der Evangelisation überhaupt – den anderen zu Christus führen, sondern er führt und verweist, wenn man sein Leben und Sterben betrachtet, auch unmittelbar mit dem eigenen Leib auf Christus. Indem er das Kreuz selbst umfaßt, weist er auf den hin, der es zum Heil der Menschheit umfaßt und getragen hat.

Der Benediktiner Dom Mark Kirby von Vultus Christi, dessen Konvent am Fest Mariä Lichtmeß von Tulsa nach Irland gekommen ist, hat eine sehr schöne Betrachtung über den hl. Andreas geschrieben in der er ausführt, daß, wie das Kreuz des hl. Andreas eine andere Form hatte als das des Herrn, das Kreuz eines jeden von uns anders geformt sein mag als das Kreuz Christi:

Äußerlich haben unsere Kreuze nicht die Form des Kreuzes Christi. Der Glaube jedoch sieht in ihnen ein Mittel der Übergabe unserer selbst an Gott. Das Kreuz der Krankheit kann ein Mittel der Gottesbegegnung sein, vorausgesetzt, sie wird als solches erkannt und angenommen. Die Kreuze der Schwäche, des Versagens, der Einsamkeit, Depression und des Verlusts können uns Sakramente der Begegnung mit Gott sein. Das Kreuz erlaubt uns, Gott als den Erlöser aus all unserem Scheitern zu sehen, den Gefährten der Einsamen, den Tröster der Niedergedrückten, den Schatz derer, die einen Verlust erlitten haben. Außer dem Kreuz gibt es keinen Weg, die heilende Gnade Gottes zu erfahren, keinen, die Süße seiner Liebe in der Bitterkeit noch einen, der aus der Dunkelheit in sein wunderbares Licht führt.
Das Commune sanctorum meines Schotts beginnt übrigens mit der Vigil des hl. Andreas. Auch er ist also ein echt adventlicher Heiliger, indem er darauf verweist, daß im Kreuz nicht das Ende, sondern der Anfang liegt. Es mag sein, daß man aus diesem in der Ikonographie neben den charakteristischen Andreaskreuzdarstellungen auch solche findet, in der der Heilige mit seinem Kreuz zu Füßen der Gottesmutter mit dem Kind steht oder kniet, denn in ihr und dem Kind das sie trägt, liegen Anfang und Fülle unserer Erlösung.
elisabethvonthüringen
Freitag, 30. November 2012
Der Hl. Apostel Andreas
Heute feiert die Kirche das Fest des Hl. Apostels Andreas.
Am 14.Juni 2006 bei der GA sagte der Hl. Vater über ihn, den ersten von Jesus Christus berufenen Jünger :
Andreas- Träger eines griechischen Namens- brachte nicht nur zu irdischen Lebzeiten Christi die Wünsche einiger Griechen, Jesus sehen zu wollen vor den Herrn, sondern predigte nach …Mehr
Freitag, 30. November 2012

Der Hl. Apostel Andreas

Heute feiert die Kirche das Fest des Hl. Apostels Andreas.
Am 14.Juni 2006 bei der GA sagte der Hl. Vater über ihn, den ersten von Jesus Christus berufenen Jünger :
Andreas- Träger eines griechischen Namens- brachte nicht nur zu irdischen Lebzeiten Christi die Wünsche einiger Griechen, Jesus sehen zu wollen vor den Herrn, sondern predigte nach der Auferstehung und der Aussendung des Hl. Geistes vor allem den Griechen das Evangelium- bis zu seinem Märtyrertod am Kreuz.
Die Griechisch-Orthodoxe Kirche betrachtet den Hl. Andreas als ihren Gründungsapostel.
Im brüderliche Verhältnis von Andreas und Simon Petrus spiegelt sich auch das Verhältnis der schwesterlichen Römisch Katholischen und der Orthodoxen Kirche.

Der Hl.Andreas wurde am 30. November in Patras auf Anordnung des römischen Statthalters Neros Aegeas gekreuzigt. Er, der bis zu seiner Begegnung mit Jesus ein Jünger Johannes des Täufers gewesen war, wird von der Griechisch Orthodoxen Kirche als erster in die Reihe ihrer Bischöfe und Patriarchen gestellt

Heiliger Andreas bitte für uns!
elisabethvonthüringen
30. November: Der hl. Andreas: Etwas ganz Neues beginnt.
Mein aktueller Zeitungsbeitrag:
Die wenigsten, liebe Leserinnen und Leser, werden wohl an den Apostel Andreas denken, wenn sie vor einem Bahnübergang stehen. Trotzdem nennen wir das dortige Verkehrsschild umgangssprachlich „Andreaskreuz“. Der Überlieferung nach hat nämlich der Apostel Andreas an einem solchen X-förmigen Kreuz das Martyrium …Mehr
30. November: Der hl. Andreas: Etwas ganz Neues beginnt.

Mein aktueller Zeitungsbeitrag:

Die wenigsten, liebe Leserinnen und Leser, werden wohl an den Apostel Andreas denken, wenn sie vor einem Bahnübergang stehen. Trotzdem nennen wir das dortige Verkehrsschild umgangssprachlich „Andreaskreuz“. Der Überlieferung nach hat nämlich der Apostel Andreas an einem solchen X-förmigen Kreuz das Martyrium erlitten. Andreas war gemeinsam mit seinem Bruder Petrus einer der ersten Jünger Jesu. Sie waren Fischer am See von Galiläa, und als Jesus sie rief, ließen sie buchstäblich alles stehen und liegen, folgten ihm nach und gehörten fortan zur Gruppe der zwölf Apostel. Andreas hat dann später am Schwarzen Meer und in Griechenland das Evangelium gepredigt. Der Bischof von Konstantinopel beruft sich noch heute als Ehrenoberhaupt der orthodoxen Kirchen auf die Nachfolge des hl. Andreas.

Das Fest des Apostels Andreas steht mit dem 30. November immer am Ende des alten und dem Anfang des neuen Kirchenjahres, das ja am 1. Advent beginnt. Dieses Datum, so finde ich, erklärt uns auch ein wenig diese schwer nachvollziehbare Berufungsgeschichte: Jesus ruft sie, und Andreas und Petrus verlassen von jetzt auf gleich ihre Arbeit, ihre gewohnte Umgebung, ja sogar ihre Familie. Das kann doch nur möglich sein, wenn mit diesem Jesus wirklich etwas ganz Neues beginnt. Als Christen sagen wir, dass mit Jesus das Reich Gottes angebrochen ist. Im Grunde will es das ganze Neue Testament mit seinen Schilderungen des Lebens und Wirkens Jesu ausdrücken: Das Gottesreich hat mit Jesus ganz konkret in dieser Welt begonnen und setzt sich überall dort fort, wo der Name Gottes geheiligt wird, also wo wir Menschen versuchen, Gott gerecht zu werden. Zu abstrakt, zu theologisch?
Nein. Ich werde dann Gott gerecht, wenn ich in die ganzen menschenverachtenden und selbstzerstörerischen Systeme dieser Welt eingreife: In das menschenverachtende System einer entfesselten Wirtschaftsordnung z.B. oder in die selbstzerstörerischen Systeme rücksichtslosen Raubbaus an der Natur oder fortwährender kriegerischer Auseinandersetzungen. Aber es gilt auch für mich in meiner überschaubaren Welt: Gott gerecht werden heißt, ihn an die erste Stelle zu setzen und alles andere ihm unterzuordnen. Und gerade das führt nicht in neue Abhängigkeiten, sondern ist der Weg der Berufung zur inneren und äußeren Freiheit. Eine Frage kann dabei schon ganz entscheidend sein: Was ist wirklich wichtig?
Ich finde, ein gutes Thema für den Advent!
elisabethvonthüringen
Huch...ja, DDDr. Andreas Rohracher (* 31. Mai 1892 in Lienz, Osttirol; † 6. August 1976 in Altötting, Bayern)...
Anbetung:Neues Leben in dunkelster Zeit
Am 23. Mai 1945, nur wenige Tage nach dem Ende des Krieges am 5.Mai, schrieb der Erzbischof von Salzburg Andreas einen Hirtenbrief an die Gläubigen der Erzdiözese Salzburg.
Aus den Anfangsworten spricht tiefster Schmerz:
"Liebe Gläubige!In dieser …Mehr
Huch...ja, DDDr. Andreas Rohracher (* 31. Mai 1892 in Lienz, Osttirol; † 6. August 1976 in Altötting, Bayern)...

Anbetung:Neues Leben in dunkelster Zeit

Am 23. Mai 1945, nur wenige Tage nach dem Ende des Krieges am 5.Mai, schrieb der Erzbischof von Salzburg Andreas einen Hirtenbrief an die Gläubigen der Erzdiözese Salzburg.
Aus den Anfangsworten spricht tiefster Schmerz:

"Liebe Gläubige!In dieser Stunde großen Leides, das über das ganze Volk hereingebrochen ist, erwartet Ihr mit Recht ein Wort Eures Bischofs. Wer von Euch braucht nicht Kraft und Trost! Wir alle sind ja tief erschüttert über alles, was gekommen ist: Ausgeblutet das Volk; dahin seine Blüte; zerbrochen Staat und Wirtschaft; zerrissen die Bande von vielen Familien; zerstört so viele Wohnhäuser Gottes und der Menschen; entrechtet und beraubt die Kirche Christi; schwer geschädigt das Reich Gottes auf Erden.Aber wir gläubige Menschen verzagen nicht. Wir kennen das Wahrwort unserer Ahnen: Wo die Not am größten, ist Gottes Hilfe am Nächsten. [...]"

Erzbischof DDDr. Andreas Rohracher (1943-1969)
Wie nun können diese "Schäden am Reich Gottes" wieder gut gemacht werden?
"Meiner und aller guter Katholiken größte Sorge in den letzten Jahren war die so mangelhafte religiöse Unterweisung der Kinder und Jugend. Der Religionsunterricht war aus der Schule verbannt,[...]. In nicht wenigen Pfarren der Erzdiözese war den Seelsorgern jegliche Unterweisung von Kindern und Jugendlichen vom Staate verboten."
Die Kinder sollten ja zu den neuen "Herrenmenschen" erzogen werden, kein Funke der Schwäche, Demut, Mitgefühl sollte sie am Bau einer Neuen Welt hindern. Nun aber da das "1000 Jährige Reich" nach 12 Jahren tot war, durfte der Bischof laut hinausrufen:
"Gläubige! Öffnet die Tore Eures Herzen. Der Herr steht davor und will durch sein heiliges Wort Einlaß in Eure Seelen".
Die "Aufbaukraft" kommt aus der Gnade- und die Gnade kommt aus dem Gebet. Daher schreibt Bischof Andreas an unsere Diözese:
"Gerade wegen seiner unbedingten Notwendigkeit denke ich ernstlich daran, nach Eintritt von Friedensverhältnissen die ewige Anbetung in der Erzdiözese einzuführen. Bisher haben einzelne Pfarren und Kirchen ihre Stundengebet und ihre Anbetungstage gehabt. Ich möchte aber, daß diese Anbetung in meiner Diözese nicht mehr aufhöre, weder bei Tag noch bei Nacht; nicht nur in der Lorettokirche zu Salzburg, wenn sie wieder erstanden ist, sondern auch außerhalb der Bischofsstadt soll irgend eine Gemeinschaft, eine Kirche, ein Kloster, ein Institut den Ehrendienst vor dem Allerheiligsten ununterbrochen besorgen. Ströme von Gnade und Segen werden sich draus auf das ganze Land und sein liebes Volk ergießen und den mühsamen Aufbau fördern."

Mit unseren Anbetungswochen (hier, hier und hier) sind wir in Neukirchen 65 Jahre nach diesem Hirtenbrief dem tiefsten Wunsch des damaligen Bischofs einen großen Schritt gefolgt. Nach der vielleicht dunkelsten Zeit der europäischen Geschichte war die Anbetung der Grundstein für neues Leben in Salzburg. Und so wird die Anbetung auch in unserer Zeit der Grundstein für die "Neuevangelisierung Europas sein".

(Dieses Hirtenwort aus der Zeit der ärgsten Krise kann uns, so meine ich, gute Lehren für die Neuevangelisierung, daher will ich es nach und nach hier veröffenltichen. Sie ist erschienen im: Verordnugnsblatt der ERzdiözese Salzburg, Stück 15 - Juni - Jahr 1945)
PA Ruben