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Stille Nacht, heilige Nacht auf Latein. O silens nox.
Im Gegensatz zu den früheren lateinischen Vertextungen dieses Liedes hat meine Übertragung perfekte Reime, nimmt hinsichtlich der Tonlängen auf Vokal- und …Mehr
Achtung: Diese Seite wandert bald von deutschland.world/home/ auf deutschland.world/gg (gg für Gebete & Gesänge). Stille Nacht, heilige Nacht auf Latein jetzt hiiiiiiier verlinkt!!!

Stille Nacht, heilige Nacht auf Latein. O silens nox.

Im Gegensatz zu den früheren lateinischen Vertextungen dieses Liedes hat meine Übertragung perfekte Reime, nimmt hinsichtlich der Tonlängen auf Vokal- und Silbenlängen Rücksicht und folgt in gewissem Sinn auch der akzentuierenden Metrik. Außerdem vermeide ich stets den Hiat innerhalb eines Verses, d.h. auf ein Wort, das mit einem Vokal(+m) endet, folgt keins, das mit (h+)Vokal beginnt.
deutschland.world

Stille Nacht, heilige Nacht auf Latein - O silens nox

Bildquellen: Wikimedia Commons: Linkes Bild: Stille-NachtKarte zum hundertjährigem Jubiläum 1918 (Text: Joseph Mohr 1816, Melodie: Franz Xaver Gruber …
DrMartinBachmaier
Hier die Kommentare zu meiner Artikel-Teilung vom 21.12.2023:
elisabethvonthüringen
DrMartinBachmaier
Davon, dass es ursprünglich mit "Heiliger Tag" begann und eine siebte Strophe hinzugedichtet wurde, wusste ich nichts.
Die Übertragung der drei, nunmehr vier wenig oder gar nicht gesungenen Strophen ins Lateinische geht in meinem Schema nicht, da sich die nox (Nacht) bei mir immer auf die vox (Stimme) reimen muss. Das geht bei "Alles schläft, einsam wacht", wo dann halt jede Stimme schläft, bei "…Mehr
Davon, dass es ursprünglich mit "Heiliger Tag" begann und eine siebte Strophe hinzugedichtet wurde, wusste ich nichts.

Die Übertragung der drei, nunmehr vier wenig oder gar nicht gesungenen Strophen ins Lateinische geht in meinem Schema nicht, da sich die nox (Nacht) bei mir immer auf die vox (Stimme) reimen muss. Das geht bei "Alles schläft, einsam wacht", wo dann halt jede Stimme schläft, bei "Hirten erst kundgemacht", so es dann halt des Engels Stimme war, die die Kunde verbreitet hat, sowie bei "Gottes Sohn, o wie lacht", wo man halt dann vor dem Lachen auf seine Stimme verweist.

Bei den anderen Strophen müsste man dann auf mox (bald) reimen oder die Adjektive nachstellen, was schon mal jemand versucht hat.
DrMartinBachmaier
Habe nun Ihre siebenstrophige Version in meinem lateinischen Stille-Nacht-Artikel aufgenommen. Er steht am Ende der Website.
elisabethvonthüringen
Sehr interessant, danke!
Gisela Mueller
Mein Respekt! (Ich habe auch übersetzt und weiß, wovon ich rede...)
DrMartinBachmaier
Habe da inzwischen viel Erfahrung gesammelt. Eins meiner besten Gedichte ist Maria zu lieben auf Latein. Habe alle Strophen übertragen, allerdings einige auf ein zweites Lied, Ecclesia crescat, ausgelagert, da diese den Strophenfluss zum Thema unterbrochen haben und wohl spätere Zudichtungen sind. Die erste Strophe von Ecclesia crescat hat ich dann wiederum ins Deutsche übertragen. Dieses Lied …Mehr
Habe da inzwischen viel Erfahrung gesammelt. Eins meiner besten Gedichte ist Maria zu lieben auf Latein. Habe alle Strophen übertragen, allerdings einige auf ein zweites Lied, Ecclesia crescat, ausgelagert, da diese den Strophenfluss zum Thema unterbrochen haben und wohl spätere Zudichtungen sind. Die erste Strophe von Ecclesia crescat hat ich dann wiederum ins Deutsche übertragen. Dieses Lied enthält die wohl wichtigsten Fürbitten der Kirche und persönliche Bitten, ein Fürbitt-Lied eben.
Gisela Mueller
Danke vielmals! Habe jetzt in Ihre Webseite geschaut! Fabelhaft! Ich habe nur ins Deutsche übersetzt. Bei Elisabeth I.: all sores = ulcers. Beim Turiner Grabtuch sind wir verschiedener Meinung. Was den sog. Rücktritt Benedikts angeht, so folge ich Andrea Cionci, den ich hier schon mehrmals gepostet habe. Er hat mit Latinisten, Juristen und Kanonisten zusammengearbeitet und wird fast täglich mit …Mehr
Danke vielmals! Habe jetzt in Ihre Webseite geschaut! Fabelhaft! Ich habe nur ins Deutsche übersetzt. Bei Elisabeth I.: all sores = ulcers. Beim Turiner Grabtuch sind wir verschiedener Meinung. Was den sog. Rücktritt Benedikts angeht, so folge ich Andrea Cionci, den ich hier schon mehrmals gepostet habe. Er hat mit Latinisten, Juristen und Kanonisten zusammengearbeitet und wird fast täglich mit neuen Gedanken dazu inspiriert. Alles sehr schlüssig!
DrMartinBachmaier
Ich bin auch mit Cionci einer Meinung, in den meisten Punkten zumindest.
Was ich seltsam finde, ist seine Berechnung der 20. Stunde vom Abend aus, sodass sie auf den folgenden Tag fiele.
Was ich auch anders sehe, ist, dass er sein Amt ja nicht von den Kardinälen, sondern von Gott erhalten habe. Ich gehe da mit Arthur H. Lambauer, dessen Seite aber nicht mehr da ist (hat ja auch schon gegen den …Mehr
Ich bin auch mit Cionci einer Meinung, in den meisten Punkten zumindest.
Was ich seltsam finde, ist seine Berechnung der 20. Stunde vom Abend aus, sodass sie auf den folgenden Tag fiele.
Was ich auch anders sehe, ist, dass er sein Amt ja nicht von den Kardinälen, sondern von Gott erhalten habe. Ich gehe da mit Arthur H. Lambauer, dessen Seite aber nicht mehr da ist (hat ja auch schon gegen den österreichischen Staat geklagt). Und Lambauer betonte, dass Benedikt das Amt denjenigen kündigen muss, von denen er es erhalten hat. Er hat es von den Kardinälen des Conclaves (als von Gott), muss es also den Kardinälen wieder kündigen. Doch Benedikt hat es vor Heiligsprechungspriestern gekündigt, und das ganz demonstrativ am Anfang erwähnt: "Ich habe euch nicht nur zu Heiligsprechungen zusammengerufen". Er hat also den falschen Adressaten in seiner "Rücktritts"-Erklärung ganz demonstrativ erwähnt.

Zu Elisabeth I.: Habe also "sores" richtig verstanden. Verstehen Sie den Text bei (?) vor "to make his fortune"?
Gisela Mueller
Ich antworte auf die Schnelle! Nein, nicht all sores, sondern ulcers, klingt ja sehr ähnlich! Und: And he'd resolved to make his fortune.
Übrigens kann man bei youtube oft auch die Untertitel einstellen, so auch hier. Obwohl sie oft falsch sind (maschinelle Übertragung der gesprochenen Sprache in die Schrift) sind sie doch auch oft hilfreich.
Cioncis Berechnung der 20. Stunde geht von der römischen …Mehr
Ich antworte auf die Schnelle! Nein, nicht all sores, sondern ulcers, klingt ja sehr ähnlich! Und: And he'd resolved to make his fortune.
Übrigens kann man bei youtube oft auch die Untertitel einstellen, so auch hier. Obwohl sie oft falsch sind (maschinelle Übertragung der gesprochenen Sprache in die Schrift) sind sie doch auch oft hilfreich.
Cioncis Berechnung der 20. Stunde geht von der römischen Rechnung aus. Er hat das genau erklärt. - Das munus ist von Gott, das ministerium von den Kardinälen. Und BXVI hat nicht dem munus entsagt, nur dem ministerium (das ist in die Volkssprachen falsch übersetzt worden, es zählt aber allein sein gesprochenes Wort - auf Latein). Und zum rechtsgültigen Rücktritt gehört die Absage an das munus, das haben Papst JPII und sein Kardinal Ratzinger in weiser Voraussicht so festgelegt: in der Universi Dominici Gregis. Hier ist ein youtube-Link, wo in den Minuten 1:44 dessen Artikel 77 und in 2:34 dessen Artikel 76 stehen. Ancora l'avv. Antonacci:"Artt. 76-77 della U.D.G. sanciscono la NULLITA' dell'elezione di Bergoglio"
Es gibt noch viel darüber zu sagen...
DrMartinBachmaier
Es ist schon ein paar Jahre her, als ich diese Elisabeth-Seite erstell hatte, und ich weiß nicht, ob diese Untertitle damals schon funktioniert hatten. Zumindest hatte ich das schon bemerkt. Inzwischen benutze ich das sehr oft, mit englischem Untertitel sowie auch mit Übersetzung, und ich kenne die Probleme. Bei Namen hat er immer Schwierigkeiten, und ansonsten kommt auch mancher Unsinn raus, …Mehr
Es ist schon ein paar Jahre her, als ich diese Elisabeth-Seite erstell hatte, und ich weiß nicht, ob diese Untertitle damals schon funktioniert hatten. Zumindest hatte ich das schon bemerkt. Inzwischen benutze ich das sehr oft, mit englischem Untertitel sowie auch mit Übersetzung, und ich kenne die Probleme. Bei Namen hat er immer Schwierigkeiten, und ansonsten kommt auch mancher Unsinn raus, manchmal sogar das Gegenteil vom Gesagten. Das merkt man aber schon.
Ich dachte, ich hätte erst vor einigen Monaten versucht, im Elisabeth-Video den Untertitel herzukriegen, und es hätte nicht funktioniert. Komisch. Es gibt aber auch genügend Videos, wo sich kein Untertitel herkriegen lässt.

Ich kenne die Papstproblematik, hab ja selber einiges Seiten darüber auf meiner Homepage, und Cionci hat mich ja angeschrieben. Hatte schon einiges von ihm übersetzt, aber, weil damals mein Computer voll war, auf gtv, wo es dann versehentlich verloren ging.

Wie gesagt, dass man Tag und Zeit angibt, sodass die Zeit auf einen Tag später fällt, finde ich komisch, sage ja nicht, dass es falsch ist, kenne es nur nicht so und finde es seltsam. Biblisch gibt es die Stundenangabe ab Sonnenaufgang, wo der lichte Tag in 12 Stunden eingeteilt wird, und die Nächte werden auf drei bzw. mindestens ab dem Neuen Testament schon in vier Nachtwachen eingeteilt.

Wenn Cionci da wirklich Recht hat, ist das genial, weil, wenn ich mich richtig erinnere, dann das im Rücktritt möglicherweise einzuberufende Conclave zu früh einberufen worden wäre. Prinzipiell war aber die Aussage, dass ein Konklave zur Wahl eines neuen Papstes unabhängig von der Sedisvakanz-Aussage, also nicht als logische Folgerung des leeren Stuhls zu werten. Sie bezieht sich auf das "declaro", sodass man sie als bloße Aussage wie "Ein neuer Papst kann nur durch ein Konklave bestimmt werden" werten kann, was sowieso jeder weiß.

Cionci ist, soviel ich mich an meinen Dialog mit ihm erinnere, auch nicht auf die falschen Ausdrücke des heiligen Stuhls eingegangen: "sedes Romae" und "sedes Sancti Petri" eingegangen, wie ich es, auch hier auf gloria.tv im Vergleich mit Summorum Pontificum ausgeführt hatte:
Der Heilige Stuhl in Summorum Pontificum und Summi…
Maria Magdalena
Auch hier in diesem Artikel von Andrea Cionci werden die beiden Punkte 76 und 77 veranschaulicht: Punto di non ritorno: il vero papa dopo Benedetto XVI – Libero Quotidiano
Gisela Mueller
Ja, ich verweise auf Cioncis Seiten:
Il blog di Andrea Cionci | Libero Quoditiano.it (Texte)
youtube.com/channel/UCQPjj9DqbDzmtxODXR1EKXg
Andrea Cionci - Codice Ratzinger - YouTube
Mit zahlreichen Videos zu allen möglichen Detailfragen. Auch über die 20. Stunde.
Oben ein Telegramm-Kanal.
Ich halte den Mann für ein Werkzeug Gottes!Mehr
Ja, ich verweise auf Cioncis Seiten:

Il blog di Andrea Cionci | Libero Quoditiano.it (Texte)

youtube.com/channel/UCQPjj9DqbDzmtxODXR1EKXg
Andrea Cionci - Codice Ratzinger - YouTube
Mit zahlreichen Videos zu allen möglichen Detailfragen. Auch über die 20. Stunde.
Oben ein Telegramm-Kanal.

Ich halte den Mann für ein Werkzeug Gottes!
DrMartinBachmaier
@Maria Magdalena: Habe das - bis auf den Anfangsabschnitt mit deepl übersetzt (mit zwei Korrekturen):
In der Vergangenheit gab es Zeiträume von bis zu drei Jahren, in denen die Welt ohne Papst war, weil sich die Kardinäle nicht einigen konnten.
Dies hingegen ist das erste Mal in der Geschichte, dass der Stuhl vakant ist, das aber nicht ausgerufen wurde. Kurz gesagt, der Papst ist tot, und die Kirche …
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@Maria Magdalena: Habe das - bis auf den Anfangsabschnitt mit deepl übersetzt (mit zwei Korrekturen):

In der Vergangenheit gab es Zeiträume von bis zu drei Jahren, in denen die Welt ohne Papst war, weil sich die Kardinäle nicht einigen konnten.

Dies hingegen ist das erste Mal in der Geschichte, dass der Stuhl vakant ist, das aber nicht ausgerufen wurde. Kurz gesagt, der Papst ist tot, und die Kirche hat das auch nach einem Jahr noch nicht verstanden.

Am 20. November jedoch antwortete der (faktische) Staatssekretär Pietro Parolin, der von Papst Benedikt XVI. zum Erzbischof und von Gegenpapst Franziskus zum Kardinal ernannt wurde, dem Verfasser und dankte ihm für den Erhalt des Berichts mit der Untersuchung des Ratzinger-Kodexes, HIER, den er "zur Kenntnis genommen" hat. HIER

Eine formelle Quittung für die am 8. November 2023 eingereichte Petition mit den 11.500 Unterschriften von Menschen, die die echten Kardinäle vor 2013 um die Einberufung des Konklaves bitten, ist HIER noch nicht eingetroffen, aber die Promotoren haben die erste Tranche der Unterschriften telematisch an jeden der 110 echten Kardinäle geschickt. Diese erste Lieferung hat aus rechtlicher Sicht den Wert einer Benachrichtigungsanzeige. Die nachfolgenden Unterschriften werden eher den Charakter einer medialen "moralischen Aufforderung" an die authentischen Kardinäle haben, damit sie der Welt einen wahren Vikar Christi, Inhaber des Petrusamtes, zurückgeben können.
Gisela Mueller
DrMartinBachmaier
Die deepl-Übersetzung Ihres letzten Cionci-Artikels (noch unüberwacht, unkorrigiert):
Der raffinierteste und schockierendste Aspekt der gesamten Anti-Missbrauchs-Masche von Papst Benedikt XVI., die in den letzten drei Jahren auf dieser Seite rekonstruiert wurde und die Sie HIER zusammengefasst finden, ist die Verwendung des römischen Zifferblatts in Castel Gandolfo an einem astronomisch besonderen Tag. …Mehr
Die deepl-Übersetzung Ihres letzten Cionci-Artikels (noch unüberwacht, unkorrigiert):

Der raffinierteste und schockierendste Aspekt der gesamten Anti-Missbrauchs-Masche von Papst Benedikt XVI., die in den letzten drei Jahren auf dieser Seite rekonstruiert wurde und die Sie HIER zusammengefasst finden, ist die Verwendung des römischen Zifferblatts in Castel Gandolfo an einem astronomisch besonderen Tag.

Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum Papst Benedikt am 28. Februar 2013 den Hubschrauber nimmt und zur Sommerresidenz der Päpste fliegt? Im Februar? Es gibt einen Grund, und zwar einen sehr wichtigen, und sicher nicht den, den man uns über die Arbeiten im Kloster Mater Ecclesiae erzählt hat.

In seiner Declaratio kündigte er an, dass er auf das Ministerium, die Macht, "Papst zu sein", verzichten würde, SO dass am 28. Februar, für die "hora vigesima", der Römische Stuhl (der Stuhl von St. Johannes im Lateran) LEER sein würde.

Nun ist dieser Verzicht auf das Ministerium allein, die Vorenthaltung des munus (des "Papstseins"), der den Stuhl, von dem aus der Papst seine Regierung ausübt, LEER und nicht VAKANT gemacht hätte, nur in einem Fall möglich: dem des völlig verhinderten Stuhls (can. 412, 335).

Wir haben bereits gesehen, dass die "hora vigesima" eine doppelte Interpretation hat: Sie kann entweder als 20 Uhr am 28. Februar oder, nach dem römischen Zifferblatt von Castel Gandolfo, als 13 Uhr am 1. März betrachtet werden. Diese zweite stündliche Interpretation ist diejenige, die die Declaratio entblockiert und sie von einer unverständlichen, absurden und ungültigen Abdankung in eine kohärente "Prophezeiung eines verhinderten Stuhls" verwandelt. (Eine Art von "einige von euch werden mich verraten"). In der Tat wusste Benedikt, dass das päpstliche Bulletin immer zwischen 12 und 13 Uhr erscheint: Sogar an jenem Freitag, dem 1. März 2013 (übrigens ein freimaurerischer Silvestertag), würde das Bulletin für das neue Konklave, das Bergoglio wählen würde, erscheinen. Aber dieses Konklave war missbräuchlich, weil es einberufen wurde, als der Papst noch nicht tot war und noch nicht abgedankt hatte. Es war also gerade die Einberufung des missbräuchlichen Konklaves, die Benedikt XVI. in die Enge trieb und ihn vom Moment seiner Wahl an zum Anti-Papst Bergoglio machte. Der "kanonische Ring" wird im Folgenden in einem einfachen Diagramm zusammengefasst:

Deshalb ist die Frage der römischen Uhr von grundlegender Bedeutung, um den Mechanismus der Declaratio zu verstehen und vor allem, um Papst Benedikt zu ermöglichen, immer eine Wahrheit zu sprechen, die nur diejenigen verstanden haben, die "Ohren zum Hören" hatten.

Versuchen wir, sie besser zu verstehen, dank des grundlegenden Beitrags einiger Gnomoniker und des Kirchengeschichtslehrers Prof. Luca Brunoni.


Die Uhr von Castel Gandolfo war schon immer funktionstüchtig. Sie hat ein Sechs-Stunden-Zifferblatt, weil sie für die römische oder italienische Zeit gebaut wurde: ein Zeitsystem, das in den päpstlichen Territorien vom 15. Jahrhundert bis 1846 in Kraft blieb und das eine Besonderheit aufwies: Es sah vor, dass die Berechnung der 24 Stunden des Tages bei Sonnenuntergang und nicht um Mitternacht begann. Die Uhrzeit änderte sich also im Laufe des Jahres, je nach den Lichtverhältnissen.

Als jedoch der Kirchenstaat (mit Pius IX.) das italienische System endgültig aufgab und das internationale Zeitsystem mit der um Mitternacht beginnenden Stundenzählung (die so genannte "napoleonische" Zeit) vollständig übernahm, wurde die Uhr von Castel Gandolfo unter Beibehaltung ihres Sechs-Stunden-Zifferblatts auf unsere "feste" napoleonische Zeit eingestellt und nicht mehr auf den variablen Sonnenuntergang, wie es im römischen System der Fall war.

Nun, wie liest man ein römisches Zifferblatt ab, dessen Uhr jedoch auf unsere Zeit eingestellt ist?

Ganz einfach, wir zeigen es Ihnen unten mit einem vereinfachten Diagramm.

Bekanntlich macht der Zeiger auf dem napoleonischen Zifferblatt zwei vollständige Umdrehungen, so dass zwei Stunden angezeigt werden können: eine ante meridiem und eine post meridiem.

Wenn der Zeiger zum Beispiel auf 5 Uhr steht, ist es entweder 5 Uhr morgens oder 5 Uhr nachmittags. Addieren Sie einfach + 12 Stunden, um die Stunde post meridiem zu finden.

Beim römischen Sechs-Stunden-Zifferblatt hingegen muss der Zeiger vier Umdrehungen machen, so dass VIER mögliche Stunden angezeigt werden: zwei ante meridiem und zwei post meridiem.

Addieren Sie also einfach zu der vom Zeiger markierten Zeit +6, +12, +18, um die anderen zu finden.

Wenn der Zeiger beispielsweise auf 5 Uhr steht, kann es entweder 5 Uhr morgens, 11 Uhr morgens, 17 Uhr abends oder 23 Uhr abends sein.

Der Autor war selbst in Castel Gandolfo, um sich von dieser Tatsache zu überzeugen.

Abgesehen von der Tatsache, dass der römische Quadrant von Castel Gandolfo auf unserer Zeittafel geregelt ist, gibt es einen weiteren Zufall, der diese "hora vigesima"-Angabe zwischen römischer und napoleonischer Zeit perfekt amphibologisch macht. Wir haben gesagt, dass die römische Zeit die Zählung der täglichen Stunden bei Sonnenuntergang beginnen lässt. Nun, an jenem 28. Februar 2013 ging die Sonne in Castel Gandolfo genau um 18 Uhr unter. Wie Sie sehen können, fällt der Zenit des Tagesbeginns im römischen Quadranten mit 6.00 Uhr zusammen.

Es gibt also nur zwei Tage im Jahr, an denen die römische Zeit und die napoleonische Zeit sozusagen übereinstimmen und durchweg dieselben Stunden anzeigen, mit dem Unterschied, dass der römische Quadrant vier mögliche Stunden bietet und nicht zwei.

Aus diesem Grund begrüßte Papst Benedikt die Gläubigen der Diözese Albano am 28. Februar um 17.40 Uhr vom Apostolischen Palast in Castel Gandolfo aus mit den Worten: "Ihr wisst, dass dieser TAG MEINES MENSCHEN anders ist als die vorherigen". Und dann, beim Abschied: "Gute Nacht! Für ihn war es in der Tat kurz vor "Mitternacht", d.h. an der Schwelle eines neuen 24-Stunden-Countdowns der Uhr von Castel Gandolfo (amphibologisch als MEIN TAG bezeichnet), der kurz darauf um 18 Uhr beginnen würde.

Es ist nicht einfach, das wissen wir, aber die vorgestellten Diagramme zeigen auf einen Blick die mathematische Präzision des Systems.

So erklärte Papst Benedikt, noch raffinierter: "Ich bin nicht mehr... Papst... Bis acht Uhr abends (d.h. 20 Stunden nach Beginn der neuen Stundenzählung) bin ich noch Papst, dann nicht mehr". Er hat eine alte und überholte Umkehrung seines Titels "Papst" verwendet, weil in dieser Umkehrung eine andere Semantik enthalten ist. Zu sagen: "Ich habe einen alten Freund getroffen" oder "Ich habe einen alten Freund getroffen" ist etwas ganz anderes. Wenn man also sagt: "Ich werde nicht mehr oberster Pontifex sein", bedeutet das: "Ich werde nicht mehr der Pontifex an der höchsten und wichtigsten Stelle sein (ich werde ein Pontifex im Verborgenen sein, weil ich daran gehindert werde).

Denn "in Versuchung zu führen", d.h. die Kardinäle der St. Galler Mafia, die mit der kirchlichen Freimaurerei verbunden sind, auf die Probe zu stellen, indem man immer die Wahrheit sagt, war keine leichte Sache.

Nun ist alles aufgedeckt worden und es gibt ein Volk, das aktiv wird. Die Petition an die Kardinäle aus der Zeit vor 2013 für die Anerkennung des verhinderten Stuhls und die Einberufung des Konklaves HIER hat bereits in einer Woche fast 9000 Unterschriften erreicht.

Jenseits aller Nebenüberlegungen zum Ratzinger-Kodex, zur hora romana usw. bleibt nämlich die granitische Realität der Universi Dominici Gregis (Art. 76 und 77) bestehen: wenn der Papst nicht auf den munus verzichtet, wie can. 332.2 verlangt, ist die anschließende Wahl null und nichtig.
Gisela Mueller
Die 20. Stunde nach 18:00 Uhr war also die zwischen 13:00 und 14:00 am nächsten Tag.
DrMartinBachmaier
Es gelingt mir nicht, die Bilder des deepl-übersetzten Cionci-Artikels hineinzukopieren.
Gisela Mueller
Die Schaubilder der Cionci-Artikel (auch die im yt-Video) kopiere ich mit screenshot in die Übersetzung, falls ich mal eine benötige. Und habe beim Lesen den Originalartikel immer im Auge, damit ich da nicht auf irgendwelche DeepL-Fehler reinfalle.
Cionci höre ich mir auch an (seine Videos bzw. Podcasts), er ist ja ein Sänger (Bariton) und hat eine sehr gute Sprechstimme. Damit poliere ich mir, …Mehr
Die Schaubilder der Cionci-Artikel (auch die im yt-Video) kopiere ich mit screenshot in die Übersetzung, falls ich mal eine benötige. Und habe beim Lesen den Originalartikel immer im Auge, damit ich da nicht auf irgendwelche DeepL-Fehler reinfalle.
Cionci höre ich mir auch an (seine Videos bzw. Podcasts), er ist ja ein Sänger (Bariton) und hat eine sehr gute Sprechstimme. Damit poliere ich mir, neben dem Lesen, mein Italienisch auf.