Geldstrafen für Lefebvristen wegen „Verstoß gegen Meinungsfreiheit“

In Frankreich sind 32 Mitarbeiter des Civitas-Institut, das der Piusbruderschaft nahesteht, von einem Berufungsgericht wegen Verstoß gegen die Meinungsfreiheit zu einem Bußgeld von 200 bis 2.000 Euro verurteilt worden. Die Katholiken wollen in Berufung gehen.

Die Verurteilten haben im Oktober 2011 eine blasphemische Aufführung des Stücks "Über das Konzept des Angesichts von Gottes Sohn" in einem Pariser Theater gestört. Sie wollten verhindern, dass Handgranaten auf ein Jesusbild geworfen würden.
Jesajafuture
@lingen: Wen interessiert der Schädel eines anderen? Ändert sich dadurch etwas? Wirkt dann der Kommentar vertraulicher, echter, ehrlicher, wertiger?
Was bringt es, hier seinen echten Namen zu schreiben? Wenn sie das machen, und meinen, sie müssten das tun, dann bitte........doch sollten sie nicht von ihrem Drang nach Ich-Veräußerung auf andere schließen, daß sie das Gleiche zu tun hätten.
tutor
Im Internet ist keiner anonym unterwegs, auch sie nicht, misterx !
Ein grosser Trugschluss!
Im Zweifelsfall ist jeder eindeutig und beweisbar für das was er hier oder an anderer
Stelle schreibt voll verantwortlich und haftbar zu machen.
Deshalb Vorsicht vor zu viel Übermut !
Galahad
@Pater Lingen
Sie haben recht, daß das Sprechen hier sehr anonym ist. Ich denke auch schon, daß man das was man hier schreibt auch bekennen kann. Allerdings meine ich immer, dann müßten gleiche Chancen bestehen. Wie gesagt, z.B. mphcev und auch Sie haben hier ihr wirkliches Bild eingestellt. Andere, wie ich z.B. stellen Bilder ein, von Personen oder Symbolen, die Ihnen sehr viel bedeuten. Wählen …Mehr
@Pater Lingen

Sie haben recht, daß das Sprechen hier sehr anonym ist. Ich denke auch schon, daß man das was man hier schreibt auch bekennen kann. Allerdings meine ich immer, dann müßten gleiche Chancen bestehen. Wie gesagt, z.B. mphcev und auch Sie haben hier ihr wirkliches Bild eingestellt. Andere, wie ich z.B. stellen Bilder ein, von Personen oder Symbolen, die Ihnen sehr viel bedeuten. Wählen auch solche Namen. Ich denke das sich viele die hier schreiben auch öffentlich zum katholischen Glauben bekennen würden. Und das das Christenpflicht ist, den Glauben zu verteidigen, die Ehre Gottes, das ist GANZ WICHTIG, daß man das heute immer wieder bekennt. Das stimmt wirklich.

Viele Grüße und Gottes reichlichen Segen,

Galahad 😇 🙏
Pater Lingen
Hmm - bereits stattliche 26 Kommentare zu dieser Meldung.
Der Tenor dieser stattlichen Kommentarmenge dürfte das sein, was Galahad schreibt:
"Die Ehre Gottes zu verteidigen ist Christenpflicht und kein Verstoß gegen die Meinungsfreiheit."
Nur: Alle Kommentare sind unter Pseudonymen, d.h. anonym geschrieben - wobei zugegebenermaßen nicht alle Pseudonyme gleichermaßen lächerlich sind.
Anscheinend …Mehr
Hmm - bereits stattliche 26 Kommentare zu dieser Meldung.
Der Tenor dieser stattlichen Kommentarmenge dürfte das sein, was Galahad schreibt:
"Die Ehre Gottes zu verteidigen ist Christenpflicht und kein Verstoß gegen die Meinungsfreiheit."

Nur: Alle Kommentare sind unter Pseudonymen, d.h. anonym geschrieben - wobei zugegebenermaßen nicht alle Pseudonyme gleichermaßen lächerlich sind.
Anscheinend nur auf einem einzigen Profilbild ist die Person zu sehen, die den Kommentar geschrieben hat, u.z. von "mphcev". Aber mphcev dürfte wohl auch nicht der echte Name sein, sondern bloß das Akronym des Begrüßungsspruchs (mater perfectam habebit curam et victoriam).

Soviel also zu katholischem Bekennermut.
Ja, ich weiß, ich weiß - auch wer in Deutschland für die Wahrheit seine Stimme erhebt, muss mit schwersten Strafen rechnen (Bankrottpfändung, Gefängnis usw. usf.).
Aber darf man sich deshalb immer aus der Verantwortung stehlen?
Katholisator
Meinungsfreiheit gewährt die westliche Wertegemeinschaft dem Perversextremismus aber nicht dem Katholizismus. Fäkalkunst, Homoehe und Multikulti statt Glaube, Heimat und Familie
Acedian
gerdich
Die Meinungsfreiheit ist vom Teufel und schützt nur die, welche gegen den Glauben lästern und Lügen verbreiten wollen.
Die Meinung der Gläubigen wird durch die Meinungsfreiheit nicht geschützt.
Die Lüge will gleichberechtigt neben der Wahrheit stehen.
Wer der Lüge diesen Platz lässt sündigt.Mehr
Die Meinungsfreiheit ist vom Teufel und schützt nur die, welche gegen den Glauben lästern und Lügen verbreiten wollen.

Die Meinung der Gläubigen wird durch die Meinungsfreiheit nicht geschützt.

Die Lüge will gleichberechtigt neben der Wahrheit stehen.

Wer der Lüge diesen Platz lässt sündigt.
Galahad
@mphcev
Ein sehr denkwürdiger Spruch.
🤗 🙏Mehr
@mphcev

Ein sehr denkwürdiger Spruch.

🤗 🙏
Galahad
Die Ehre Gottes zu verteidigen ist Christenpflicht und kein Verstoß gegen die Meinungsfreiheit. Und wenn das der einzige Weg war was die Civitas-Leute getan haben, dann war es halt der einzige Weg. Gott segne Sie für deren Tapferkeit. Unser Herrgott und Heiland wurde auch unschuldig verurteilt.
😡 🙏 😡 🙏 😡 🙏Mehr
Die Ehre Gottes zu verteidigen ist Christenpflicht und kein Verstoß gegen die Meinungsfreiheit. Und wenn das der einzige Weg war was die Civitas-Leute getan haben, dann war es halt der einzige Weg. Gott segne Sie für deren Tapferkeit. Unser Herrgott und Heiland wurde auch unschuldig verurteilt.

😡 🙏 😡 🙏 😡 🙏
Kleines Licht
@Claudius1
Es wäre aber wünschenswert, mit der gleichen Härte auch gegen Linksfaschisten vorzugehen, die genehmigte Veranstaltungen stören.
Wie z.B. beim Marsch fürs Leben(?) Da ist mit der ach so gepriesenen Meinungsfreiheit aber ganz schnell vorbei...Mehr
@Claudius1
Es wäre aber wünschenswert, mit der gleichen Härte auch gegen Linksfaschisten vorzugehen, die genehmigte Veranstaltungen stören.

Wie z.B. beim Marsch fürs Leben(?) Da ist mit der ach so gepriesenen Meinungsfreiheit aber ganz schnell vorbei...
Claudius1
@IZAAC!
Wobei ich der Meinung bin, dass grobe Beleidigungen nicht zur Meinungsfreiheit gehören. Und damit meine ich solche Aktionen gegen das Angesicht des HERRN.
Beleidigungen gegenüber einer Person, nicht gegenüber einer Religion. So ist die Verfassungslage.
Man muß die Meinungsfreiheit auch seinen Gegnern zugestehen. Es geht ums Prinzip.Mehr
@IZAAC!
Wobei ich der Meinung bin, dass grobe Beleidigungen nicht zur Meinungsfreiheit gehören. Und damit meine ich solche Aktionen gegen das Angesicht des HERRN.

Beleidigungen gegenüber einer Person, nicht gegenüber einer Religion. So ist die Verfassungslage.

Man muß die Meinungsfreiheit auch seinen Gegnern zugestehen. Es geht ums Prinzip.
Daniel_M
a.t.m
Verurteilt wegen "Verstoßes gegen die Meinungsfreiheit??" also lächerlicher geht es ja doch nicht mehr, denn die Mitarbeiter des Civitias Vereines haben ja doch nur IHR EIGENES RECHT AUF "MEINUNGSFREIHEIT" wahrgenommen, aber vermutlich konnte das Gericht nicht anderes argumentieren um die Blasphemische Verhöhnung Gottes unseres Herrn in ob genannten Satanischen Theaterstückes zu Rechtfertigen, …Mehr
Verurteilt wegen "Verstoßes gegen die Meinungsfreiheit??" also lächerlicher geht es ja doch nicht mehr, denn die Mitarbeiter des Civitias Vereines haben ja doch nur IHR EIGENES RECHT AUF "MEINUNGSFREIHEIT" wahrgenommen, aber vermutlich konnte das Gericht nicht anderes argumentieren um die Blasphemische Verhöhnung Gottes unseres Herrn in ob genannten Satanischen Theaterstückes zu Rechtfertigen, anstatt dieses zu Verurteilen. So werden aus Opfern eben Täter.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
CrimsonKing
Die Frage ist aber nunmal nicht, ob SIe oder ich das als Kunst ansehen oder nicht, sondern wie die Rechtslage das sieht. Ich habe jetzt keine tiefere Kenntnis von den Gesetzen in Frankreich, befürchte aber, dass dieses "Theaterstück" aufgeführt werden darf. Kinderpornographie ist natürlich auch in Frankreich verboten. Auch die Kunsfreiheit hat ihre gesetzlichen Grenzen.
Über diese Grenzen können …Mehr
Die Frage ist aber nunmal nicht, ob SIe oder ich das als Kunst ansehen oder nicht, sondern wie die Rechtslage das sieht. Ich habe jetzt keine tiefere Kenntnis von den Gesetzen in Frankreich, befürchte aber, dass dieses "Theaterstück" aufgeführt werden darf. Kinderpornographie ist natürlich auch in Frankreich verboten. Auch die Kunsfreiheit hat ihre gesetzlichen Grenzen.
Über diese Grenzen können wir uns ärgern. Wenn man das ändern will, muss man die Gesetze ändern. Solange das aber nicht passiert ist, kann das Gericht nicht anders handeln.
Aber ich halte es persönlich auch für falsch, sowas gesetzlich regeln zu wollen. Gott gibt uns einen freien Willen. Wir können uns für uns oder auch gegen ihn entscheiden und müssen dann die Konsequenzen dafür in Kauf nehmen. Dieser freie Wille darf dann aber nicht durch Gesetze vollständig verhindert werden. Die weltlichen Gerichte müssen sich um die weltlichen Gesetze kümmern. Da gibt es vielfältige Überschneidungen mit den göttlichen (Verbot von Mord, Diebstahl etc.), weil hier Gottes Wille auch elementar erforderlich ist für ein funktionierendes Zusammenleben von Menschen in einer zivilen Gesellschaft. Wenn sich Menschen aber gegen Gott stellen wollen, dann werden das weltliche Gerichte nicht verhindern können. Das ist einfach nicht ihre Aufgabe. Etwas anderes kann gelten, wenn durch die Gottesbeleidigungen Ausschreitungen und Terror zu befürchten sind. Hier hat der Staat die Aufgabe sowas zu verhindern und muss ggf. auch geeignete Provokationen verbieten. Die Gründe hierfür sind dann aber wiederum rein weltliche (Bewahrung der allgemeinen Sicherheit, Verhinderung von Ausschreitungen, Terror und Vandalismus).
Monika Elisabeth
@CrimsonKing
Ich selbst bin dem Einsatz von Satire als Stilmittel nicht abgeneigt, aber mit Verlaub: auch hier sollte es Grenzen geben. Ein Bildnis mit Handgranaten (oder mit Kot oder oder oder) zu bewerfen, ist nicht mehr satirisch aufzufassen, sondern eine Beleidigung in Reinform. Genauso wie es in vielen Volksgruppen eine Beleidigung ist, jemandem vor die Füße zu spucken oder den Schuh hoch zu …Mehr
@CrimsonKing

Ich selbst bin dem Einsatz von Satire als Stilmittel nicht abgeneigt, aber mit Verlaub: auch hier sollte es Grenzen geben. Ein Bildnis mit Handgranaten (oder mit Kot oder oder oder) zu bewerfen, ist nicht mehr satirisch aufzufassen, sondern eine Beleidigung in Reinform. Genauso wie es in vielen Volksgruppen eine Beleidigung ist, jemandem vor die Füße zu spucken oder den Schuh hoch zu halten.

Kunst, natürlich, unter diesem Vorzeichen kann man nun wirklich alles legalisieren, vielleicht demnächst auch Kinderpornos. Würden Sie das hinnehmen? Ich nicht. Dann sage ich: das ist keine Kunst, das ist ein himmelschreiendes Verbrechen. Genauso wie ich zu so einer Aktion in Frankreich sage: das ist keine Kunst, das ist ein Hassverbrechen.
CrimsonKing
Im Rahmen der künstlerischen Freiheit gelten sehr weitreichende Freiheiten, man denke nur an Satire, die auch oftmals schmerzhaft für die Betroffenen sein muss.
Monika Elisabeth
Doch ist eine Tat, von der von vornherein klar ist, dass sie Menschen schmerzhaft treffen wird (von Gott redet ja leider kein Gesetz mehr), wirklich von der freien MeinungsÄUßERUNG gedeckt? Würde mich wundern.
Ich kann einen Polizisten auch "Hampelmann" nennen und sagen, das wäre meine Meinung - aber angezeigt werde ich trotzdem und wahrscheinlich auch wegen Beleidigung verurteilt.Mehr
Doch ist eine Tat, von der von vornherein klar ist, dass sie Menschen schmerzhaft treffen wird (von Gott redet ja leider kein Gesetz mehr), wirklich von der freien MeinungsÄUßERUNG gedeckt? Würde mich wundern.

Ich kann einen Polizisten auch "Hampelmann" nennen und sagen, das wäre meine Meinung - aber angezeigt werde ich trotzdem und wahrscheinlich auch wegen Beleidigung verurteilt.
Monika Elisabeth
@Kritikus
Das stimmt außerdem. Wenn die Gesetze gegen Gott sind, kann es sogar mannigfaltige Situationen geben, in denen ein Christ bewusst gegen das weltliche Gesetz handeln muss.Mehr
@Kritikus

Das stimmt außerdem. Wenn die Gesetze gegen Gott sind, kann es sogar mannigfaltige Situationen geben, in denen ein Christ bewusst gegen das weltliche Gesetz handeln muss.