fra Giovanni Maria
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Der „Namenlose“ in den Weissagungen des Malachias - Wer oder Was verbirgt sich hinter dieser Anomalie?

Von Bruder Giovanni Maria
Eine Veröffentlichung im Blog von Marco Tosatti vom Anfang des Jahres 2023[i] über ein Buch des spanischen Jesuitenpaters Juan Manuel Igartúa [ii] hatte mich sehr beeindruckt. Gemäß seiner Nachforschungen über die Papstweissagungen des Hl. Bischofs Malachias kann man mit erheblicher Sicherheit feststellen, daß am Ende, folgend auf das Motto Gloria Olivae (Herrlichkeit des Ölbaums) von Papst Benedikt XVI., noch zwei weitere Personen aufgelistet sind. Es interessiert uns hierbei nicht der zuletzt genannte Petrus Romanus (Petrus der Römer), dessen heldenhaftem Pontifikat die Zerstörung Roms und das letzte Gericht zugeordnet werden, sondern der zwischen Gloria Olivae und Petrus Romanus eingefügte Übergangskandidat, der zitiert wird mit dem unvollendetem Satz: „In der Verfolgung der Heiligen Römischen Kirche wird sitzen“. [iii]
Das Ergebnis einer akkuraten Analyse der ersten beiden historischen Drucklegungen des Originals dieser Papstweissagungen im sechzehnten Jahrhundert ergab also nicht nur die Tatsache, daß außer Petrus Romanus noch ein weiterer Zwischenkandidat in der Liste aufscheint, sondern daß bei dem Motto eben dieses Kandidaten mit Absicht das Subjekt, der Name ausgelassen wurde. - Um etwaigen Zweifeln an der Wertschätzung dieser Papstweissagungen durch die Kirche zuvorzukommen: Der verstorbene Papst Benedikt XVI. hat in einem Gespräch mit Peter Seewald ihre Authentizität nicht nur nicht abgestritten, sondern hat diese Weissagungen sogar als Prophetie bezeichnet und ihre Abfassung mit dem hl. Philipp Neri in Verbindung gebracht. Auf die Frage, ob er wohl der letzte der Päpste sei, der die Figur des Papstes repräsentiert, wie wir sie kennen, hat er geantwortet: „Alles ist möglich.“[iv] Es wird also nicht abgestritten, daß es keine Päpste mehr geben wird, sondern es wurde im Jahr 2016 oder kurz zuvor von höchstem Mund ausgesagt, daß er der letzte der Päpste sein kann, so wie wir sie kennen. – Diese Überzeugung war die Folge davon, daß sein Verzicht auf den Dienst als Papst („ministerium“), die „Erklärung“ über die Behinderung des Apostolischen Stuhls, von der Parallelhierarchie im Vatikan der Welt als ein Verzicht auf das Papsttum als solches verkauft wurde [v] , wie es die Gottesmutter schon zu Weihnachten 2008 prophezeit hatte: „“Zwei Throne, doch nur auf einem wird der wahre Nachfolger Petri sitzen.“ [vi] - In dem oben erwähnten Artikel wird aufgezeigt, daß auch die in der Papstliste aufgeführten Gegenpäpste durch ein eigenes, reguläres Motto bezeichnet werden. Wenn nun bei diesem vorletzten Motto das grammatikalische Subjekt absichtlich ausgelassen wird, dann wolle der Autor damit sagen, daß wir es hier nicht mit einem Papst noch mit einem Gegenpapst zu tun haben, sondern mit einer Person, der als einziger der Papstliste eine extreme moralische Verkommenheit zugeordnet wird.

Warum nach Irenäus der Antichrist keinen Namen hat

Hier nun kommt der hl. Irenäus von Lyon ins Spiel. Im fünften Buch seines Werkes „Gegen die Häresien“ schreibt er folgenden Kommentar über die Zahl des Tieres bzw. des Antichristen: Seinen Namen aber hat er (der hl. Johannes) verschwiegen, weil er nicht würdig ist, vom Hl. Geist verkündet zu werden. Wäre er verkündet worden, dann wäre er vielleicht für lange geblieben. Nun aber „war er und ist nicht, und wird aufsteigen aus dem Abgrund und geht ins Verderben“, gleich als ob er nicht wäre. So ist auch sein Name nicht verkündet worden, denn was nicht ist, davon wird auch der Name nicht verkündet. …“ [vii] Wie wir sehen, gibt der hl. Bischof Irenäus eine klare Antwort auf die Frage, warum der Antichrist in der Apokalypse nicht mit seinem Namen, sondern nur mit der Zahl 666 bezeichnet wird: Er ist unwürdig, vom Hl. Geist mit einem Namen benannt zu werden, und so wurde er verschwiegen. Da der Antichrist in der Apokalypse geschildert wird als einer, „der war, nicht ist und heraufkommen wird, um ins Verderben zu gehen“ [viii], ist es so, als wäre er nicht gewesen. Da ihm also vom Hl. Geist in gewissem Sinn das Sein abgesprochen wird, hat er auch seinen Namen verschwiegen. Diese Aussage des Hl. Irenäus betrifft das Wesen des Antichristen, der sein eigenes, gottgegebenes Wesen dermaßen verneint hat, daß er den von Gott gegebenen Namen verloren hat. Es ist so, daß er für Gott nicht mehr existiert, er lebt als einer, der schon vorzeitig dem Strafgericht der ewigen Verdammnis übergeben ist. Nicht umsonst ist es das Tier/Antichrist und der Falsche Prophet, welche bei der Ankunft des Herrn als einzige für 1000 Jahre den Feuersee einweihen werden[ix], bevor am Ende der 1000 Jahre auch alle anderen Verdammten sich freiwillig dem gleichen Schicksal anschließen werden.[x]
Da es sich nach dem Kommentar des Hl. Irenäus bei dem besagten Motto um den Antichristen handelt, ist es auch nur logisch, daß dieses mit dem Ausdruck „ In der Verfolgung der Heiligen Römischen Kirche“ beginnt. Er ist ja das Tier selbst, das aus dem Meer aufsteigt mit den zwei Hörnern, dem für zweiundvierzig Monate erlaubt wird, mit den Heiligen zu kämpfen und sie zu besiegen.[xi] Ist aber der Namenlose der Antichrist, dann ist der Vorgänger, Gloria Olivae (Papst Benedikt XVI.), notgedrungen der Katechon gewesen. [xii] Das heißt mit anderen Worten, daß in diesem geschichtlichen Augenblick, wenn diese Sichtweise zutreffend ist, eine Verfolgung der Katholischen Kirche einsetzen wird oder schon eingesetzt hat. So zumindest lesen wir es im 2. Thessalonicherbrief: „Und dann wird der gesetzwidrige Mensch/der Antichrist [xiii] allen sichtbar werden“, d.h. nach der Beseitigung des Katechon.[xiv] „Wenn aber dieser Antichrist alles auf dieser Welt verwüstet haben wird, indem er drei Jahre und sechs Monate regierte und in dem Tempel zu Jerusalem thronte, dann wird der Herr vom Himmel in den Wolken in der Herrlichkeit des Vaters kommen.“ [xv] Dieser Thron des Antichristen im Tempel zu Jerusalem ist nach dem hl. Irenäus, dem hl. Paulus und nach Papst Leo XIII. der Thron Petri in Rom.[xvi]
Es ist nun eine Frage der Logik, zu entscheiden, ob es reiner Zufall ist – was es meiner Meinung nach in einer vom Logos geschaffenen Welt nicht geben kann - wenn der Autor der Papstweissagungen an der vorletzten Position ein Motto plaziert, welches genau dem Unterscheidungsmerkmal für den Antichristen beim hl. Irenäus entspricht. Nach dem wohl wichtigsten der nachapostolischen Kirchenväter ist das Kennzeichen für den Antichristen das bewußte Auslassen seines Namens, der durch die Zahl 666 ersetzt wird. Man kann sogar annehmen, daß der Autor der Papstweissagungen diese Stelle beim hl. Irenäus kannte und diese Anomalie bewußt eingebaut hat.

Die Bibel bestätigt das Auslöschen des Namens der Gottlosen

In der Apokalypse wie auch allgemein in der hl. Schrift hat nur der am ewigen Leben teil, dessen Namen in das Buch des Lebens eingeschrieben ist. „Den Namen der Heiden und des Gottlosen … hast Du ausgelöscht auf ewig“, „und wer nicht verzeichnet war im Buch des Lebens, wurde in den Feuersee geworfen“. [xvii] In dem Zusammenhang ist es auch interessant, zu sehen, daß nur „die Bewohner der Erde, deren Name seit der Erschaffung der Welt nicht im Buch des Lebens verzeichnet sind, das Tier/Antichristen anbeten werden.“ [xviii] Im Gegensatz dazu heißt es von den Auserwählten: „Wer aber siegt, der wird ebenso mit weißen Gewändern bekleidet werden. Nie werde Ich seinen Namen aus dem Buch des Lebens löschen, sondern Ich werde Mich vor Meinem Vater und vor Meinen Engeln zu ihm bekennen.“ [xix]

[i] Benedetto alla Luce di Alcune Profezie. Riflessioni di Boccacci e Russo.
[ii] goodreads.com/…igma-de-la-profecia-de-s-malaquias-sobre-los-papas
[iii]Siehe Foto: "In persecuzione extrema S.R.E sedebit - ."
[iv] Peter Seewald, Letzte Gespräche, Droemer HC, 2016. Siehe auch: BENEDETTO XVI ULTIMO PAPA? “TUTTO PUO’ ESSERE”, RISPONDE LUI. QUELLO CHE NON VI HANNO DETTO SUL LIBRO DI RATZINGER - Lo Straniero
[v] "In der Tat, Kard. Sodano, der die unmittelbar nach der Rede Benedikts aufgesetzte Erklärung liest, spricht weder vom Verzicht noch vom Ende des Pontifikats, sondern vom Ende des päpstlichen Dienstes. Er betont mehrfach, daß Benedikt bis zum 28. Dezember Papst bleiben wird und präzisiert am Ende: "Ihre Mission, Heiliger Vater, wird weitergehen: Sie haben gesagt, daß Sie uns mit Ihrem Zeugnis und Ihrem Gebet immer nahe sein werden. Natürlich werden die Sterne am Himmel immer weiter leuchten, und so wird auch der Stern Ihres Pontifikats immer in unserer Mitte leuchten". Benedikt selbst sagte später: "Das "immer" ist auch ein "für immer" - es gibt kein Zurück mehr in die Privatsphäre. Meine Entscheidung, auf die aktive Ausübung des Dienstes zu verzichten, hebt dies nicht auf", und weiter: "Ich trage nicht mehr die Vollmacht des Amtes für die Leitung der Kirche, aber im Dienst des Gebets bleibe ich sozusagen innerhalb der Mauern des Hl. Petrus". La “Declaratio” di papa Ratzinger non fu di “Rinuncia”, ma di “Sede impedita”. La chiave in una parola
[vi] 3.098 – Botschaft Unserer Lieben Frau, der Königin des Friedens, in Maceió/AL, übermittelt am 23.12.2008
[vii] Hl .Irenäus, Gegen die Häresien (GdHär), 5,30,4
[viii] Apk 17,8 – Sieh auch: Die Enträtselung des Geheimnisses des Antichristen durch die Bibel - Katholisches
[ix] Apk 19,20
[x] Apk 20,10 Siehe auch: Apokalypse: Eine Zweite Eschatologische Schlacht g…
[xi] Apk 13,1; 13,5; 13,7
[xii] 2 Tes 2,7
[xiii] Der hl. Irenäus identifiziert den Gesetzwidrigen von 2Tes2 mit dem Antichristen des hl. Evangelisten Johannes: GdHär 5 Kapitel 25-29
[xiv] 2 Tes 2,8
[xv] St. Irenäus, GdHär 5,30,4
[xvi] Die Katholische Kirche ist gemäß dem hl. Paulus das Himmlische Jerusalem, zu dem die Gläubigen bei der Hl. Messe hinzutreten (Heb 12,21). Der hl. Irenäus sieht die Katholische Kirche als die verheißene Nachkommenschaft Abrahams, in der diesem in Christus aus Steinen Nachkommen erweckt wurden. (GdHär 4,7,2). Papst Leo XIII. bestätigt in seinem Exorzismus gegen die abgefallenen Geister diese Sichtweise: „Und dort, wo der Stuhl des seligen Petrus und der Lehrstuhl der Wahrheit errichtet ist, haben sie den Thron ihres Greuels und ihrer Gottlosigkeit aufgestellt, so dass die Herde, nachdem der Hirte geschlagen ist, zerstreut werde.“ (Der Exorzismus gegen die abgefallenen Engel, von P…)
[xvii] „Du hast die Völker bedroht, den Gottlosen vernichtet, ihre Namen ausgelöscht für immer und ewig“, Ps 9,6 und Apk 20,15
[xviii] Apk 13,8
[xix] Apk 3,5
Levi9
Vergelt's Gott für Ihre wertvollen Ausführungen! Die Information, dass nach Benedikt (Gloria Olivae) noch 2 Personen aufgelistet sind, hatte ich noch nicht. Bisher wurde es immer so transportiert, dass es sich nur um 1 Person handelt. Was natürlich für entsprechende Verwirrung sorgt, wenn (gut)gläubige Personen auf die Idee kommen, Bergoglio müsste ja dann Petrus Romanus sein, der das Gottesvolk …Mehr
Vergelt's Gott für Ihre wertvollen Ausführungen! Die Information, dass nach Benedikt (Gloria Olivae) noch 2 Personen aufgelistet sind, hatte ich noch nicht. Bisher wurde es immer so transportiert, dass es sich nur um 1 Person handelt. Was natürlich für entsprechende Verwirrung sorgt, wenn (gut)gläubige Personen auf die Idee kommen, Bergoglio müsste ja dann Petrus Romanus sein, der das Gottesvolk schützend durch die Zeit der Verfolgung führt. Dass dem nicht so ist, müsste eigentlich längst auch dem Allerletzten klar sein - eigentlich...
Ergänzend zu Ihrem Post ein Beitrag des Priesters Frank Unterhalt, der vor Kurzem auch hier geteilt wurde:
Zur Declaratio Papst Benedikts – Communio Veritatis
fra Giovanni Maria
Danke für den link. Ja, der Herr wird Sich Seiner Kirche manifestieren, so wie Er vor 2000 Jahren auferstanden ist. wir werden denken , daß alles verloren ist.
Manuela Riva
Vorrei capire la distinzione tra bestia/anticristo e falso profeta. Mi pare che a volte si utilizzi anticristo per definire due persone diverse. E' corretto dire che il falso profeta (bestia che viene dalla terra) sia l'espressione anticristica nella chiesa, mentre l'anticristo/bestia (bestia che viene dal mare) sia il reale soggetto "anticristo" che avrà però un ruolo politico?
Caterina Greco
@Manuela Riva Le bestie di Apocalisse sono schiere demoniache che muovono pedine umane a seconda del tempo e delle circostanze. Queste pedine umane entrano a far parte della squadra demoniaca e quindi sono assimilate ad esse. Per alcuni il falso profeta e l'Anticristo coincidono, per altri no, siamo arrivati ad un passo per scoprirlo de visu. Se ci pensa il ruolo di Bergoglio è esclusivamente …Mehr
@Manuela Riva Le bestie di Apocalisse sono schiere demoniache che muovono pedine umane a seconda del tempo e delle circostanze. Queste pedine umane entrano a far parte della squadra demoniaca e quindi sono assimilate ad esse. Per alcuni il falso profeta e l'Anticristo coincidono, per altri no, siamo arrivati ad un passo per scoprirlo de visu. Se ci pensa il ruolo di Bergoglio è esclusivamente politico, infatti propone una spiritualità propagandistica low cost.
C'è un solo Anti-Cristo con la A maiuscola e una moltitudine di anticristi che formano una società anticristica: Babilonia la grande.
fra Giovanni Maria
Vedi se aiuta, anticristo è un concetto complesso, vasto, come anche bestia. Falso profeta è il settimo e ultimo anticristo-individuo storico, che secondo la mia analisi è un insieme grottesco di nature umana e demoniaca, cosí che alla fine abbiamo - già? - il proprio demonio a "sedere" in Vaticano. Chi è l'anticristo secondo la Sacra Scrittura?
Bernold Baer
!!!!! Es gibt keine Flucht mehr für die Hirten,
/ kein Entrinnen für die Herren der Herde. !!!!

Jeremia 25 (EÜ):
"30 Du aber sollst ihnen alle diese Worte prophezeien und zu ihnen sagen:
Der HERR brüllt von der Höhe herab, / aus seiner heiligen Wohnung lässt er seine Stimme erschallen.
Laut brüllt er über seine Flur / und stimmt wie die Keltertreter ein Jauchzen an / über alle Bewohner der Erde
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!!!!! Es gibt keine Flucht mehr für die Hirten,

/ kein Entrinnen für die Herren der Herde. !!!!


Jeremia 25 (EÜ):
"30 Du aber sollst ihnen alle diese Worte prophezeien und zu ihnen sagen:

Der HERR brüllt von der Höhe herab, / aus seiner heiligen Wohnung lässt er seine Stimme erschallen.

Laut brüllt er über seine Flur / und stimmt wie die Keltertreter ein Jauchzen an / über alle Bewohner der Erde
.


31 Der Schall dringt bis ans Ende der Erde, /

denn der HERR hat einen Rechtsstreit mit den Völkern;

er hält Gericht über alles Fleisch.


/ Die Schuldigen liefert er dem Schwert aus / - Spruch des HERRN.

...

34 Klagt, ihr Hirten, und schreit; / wälzt euch im Staub, ihr Herren der Herde!

Denn die Zeit ist gekommen, / dass ihr geschlachtet werdet;

ich zerschmettere euch, dass ihr berstet / wie ein Prunkgefäß.


35 Es gibt keine Flucht mehr für die Hirten,

/ kein Entrinnen für die Herren der Herde.


36 Horcht, wie die Hirten aufschreien / und die Herren der Herde wehklagen, / weil der HERR ihre Weide verwüstet.

37 Die friedlichen Auen sind verwüstet / vom glühenden Zorn des HERRN.
38 Er verlässt sein Versteck wie ein Löwe; / ihr Land ist zu einem Bild des Entsetzens geworden durch die Glut des gewalttätigen Schwertes / und durch die Glut seines Zorns."

Der hier beschriebene Tag ist nicht weit!

Dann wird das Folgende geschehen!

Ich selbst, der HERR, werde für sie Gott sein
und mein
Knecht David wird Fürst sein in ihrer Mitte.

Hesekiel 34 (EÜ):

"10 So spricht GOTT, der Herr:
Siehe, nun gehe ich gegen die Hirten vor
und fordere meine Schafe aus ihrer Hand zurück
.
Ich mache dem Weiden der Schafe ein Ende.
Die Hirten sollen nicht länger sich selbst weiden:

Ich rette meine Schafe aus ihrem Rachen,
sie sollen nicht länger ihr Fraß sein.

11 Denn so spricht GOTT, der Herr: Siehe, ich selbst bin es,
ich will nach meinen Schafen fragen und mich um sie kümmern.

12 Wie ein Hirt sich um seine Herde kümmert an dem Tag, an dem er inmitten seiner Schafe ist, die sich verirrt haben, so werde ich mich um meine Schafe kümmern und ich werde sie retten aus all den Orten, wohin sie sich am Tag des Gewölks und des Wolkendunkels zerstreut haben. 13 Ich werde sie aus den Völkern herausführen, ich werde sie aus den Ländern sammeln und ich werde sie in ihr Land bringen. Ich führe sie in den Bergen Israels auf die Weide, in den Tälern und an allen bewohnten Orten des Landes. 14 Auf guter Weide werde ich sie weiden und auf den hohen Bergen Israels wird ihr Weideplatz sein. Dort werden sie auf gutem Weideplatz lagern, auf den Bergen Israels werden sie auf fetter Weide weiden. 15 Ich, ich selber werde meine Schafe weiden und ich, ich selber werde sie ruhen lassen - Spruch GOTTES, des Herrn. 16 Das Verlorene werde ich suchen, das Vertriebene werde ich zurückbringen, das Verletzte werde ich verbinden, das Kranke werde ich kräftigen. Doch das Fette und Starke werde ich vertilgen. Ich werde sie weiden wie es recht ist.
...
23 Ich werde über sie einen einzigen Hirten einsetzen, der sie weiden wird, meinen Knecht David. Er ist es, der sie weiden wird. Er ist es, der für sie Hirt sein wird. 24 Ich selbst, der HERR, werde für sie Gott sein und mein Knecht David wird Fürst sein in ihrer Mitte. Ich, der HERR, ich habe gesprochen. 25 Ich werde mit ihnen einen Friedensbund schließen: Ich gebiete dem bösen Getier im Land Einhalt. Dann werden sie in der Steppe sicher wohnen und in den Wäldern schlafen können. 26 Ich mache sie und die Umgebung meines Hügels zum Segen. Ich lasse den Regen herabkommen zu seiner Zeit, Ströme des Segens werden es sein. 27 Der Baum des Feldes wird seine Frucht geben und das Land wird seinen Ertrag geben. Sie werden auf ihrem Ackerboden sicher sein. Dann werden sie erkennen, dass ich der HERR bin, wenn ich die Stangen ihres Jochs zerbreche und sie aus der Hand derer rette, die sie versklaven. 28 Sie werden nicht länger ein Raub für die Völker sein und das Getier des Landes wird sie nicht fressen. Sie werden in Sicherheit wohnen und da ist keiner, der Schrecken verbreitet. 29 Ich werde für sie eine ruhmvolle Pflanzung anlegen. Sie werden im Land nicht mehr vom Hunger dahingerafft werden und die Schmähung der Nationen müssen sie nicht mehr ertragen. 30 Sie werden erkennen, dass ich, der HERR, ihr Gott, mit ihnen bin und dass sie mein Volk sind, das Haus Israel - Spruch GOTTES, des Herrn. 31 Ihr seid meine Schafe. Die Schafe meiner Weide seid ihr, Menschen. Ich bin euer Gott - Spruch GOTTES, des Herrn."

Quelle:
Die Eigenliebe der sogenannten Hirten ist der Grun…
fra Giovanni Maria
Es ist heute nicht anders, als zur Zeit Jesu. Die Hirten Seines Volkes verbünden sich gegen ihn mit der Macht der Welt: damals der sechste Antichrist, jetzt sind wir schon bei Nummer acht, immer Apk 17.
fra Giovanni Maria
Die Frage ist berechtigt und man kann sie an sich aus den veröffentlichen Artikeln her beantworten. Der da auf dem Thron sitzt wird ignoriert. Er scheint Papst zu sein, für die Welt, ist es aber nicht vor Gott. Der dann kommt, das sollte der von dem Traum don Boscos sein, der nach dem Erscheinen des Lichts (Ein Traum von Don Bosco - Kann man ihn wohl auf di…), zusammen mit den Priestern und dem …Mehr
Die Frage ist berechtigt und man kann sie an sich aus den veröffentlichen Artikeln her beantworten. Der da auf dem Thron sitzt wird ignoriert. Er scheint Papst zu sein, für die Welt, ist es aber nicht vor Gott. Der dann kommt, das sollte der von dem Traum don Boscos sein, der nach dem Erscheinen des Lichts (Ein Traum von Don Bosco - Kann man ihn wohl auf di…), zusammen mit den Priestern und dem Volk Gottes den Vatikan verläßt, allegorisch verstanden. Dann das nächste Argument: Vergessen wir nicht, daß Papst Benedikt in seiner Erklärung der Behinderung seines bischöflichen Stuhls gesagt hat, daß jene seinen Nachfolger wählen werden, denen es zukommt. Warum diese komplizierte Konstruktion? Die Kardinäle und Bischöfe haben bis auf wenige Ausnahmen in ihrer Treue zu Petrus versagt und haben in faschistischer Manier dem Mächtigen gehuldigt, die meisten, ohne es zu verstehen. Jedenfalls stärken sie bis heute mit ihrer "Papsttreue" dem Namenlosen den Rücken, in meinen Augen eine beträchtliche Sünde. Werden sie sich noch rechtzeitig bekehren, oder wird ihnen ein von Gott gesandtes Strafgericht zuvorkommen? Fakt ist, daß wir vom Namenlosen die Verfolgung derer erwarten, die nicht seine gotteslästerliche Antikirche annehmen. Und die UNO mit der WHO werden ihm dabei ihre totale Macht und ihren Terror zur Verfügung stellen. Man kann abschließend davon ausgehen, daß, wie auch Dr. Cionci festgestellt hat, der kommende Papst nicht von den Kardinälen gewählt werden wird, aber jedenfalls in den Katakomben. Er wird also Papst sein, ohne von der "Welt", ohne von Rom anerkannt zu sein. Es korrigiere mich, wer es besser weiß.
Girolamo Savonarola
In Vielem stimme ich mit Ihnen überein, allerdings, so wie Jesus Simon zum Petrus und damit zum sichtbaren Zeichen der Einheit und Wahrung des Glaubens und Tradition während der gesamten irdischen Pilgerschaft der "Streitenden Kirche" erwählt hat, so wurden nach ihm unzählige Päpste - wer weiß das nicht - nach Eintritt einer Sedisvakanz von einem ebenfalls der irdischen Pilgerschaft angehörenden …Mehr
In Vielem stimme ich mit Ihnen überein, allerdings, so wie Jesus Simon zum Petrus und damit zum sichtbaren Zeichen der Einheit und Wahrung des Glaubens und Tradition während der gesamten irdischen Pilgerschaft der "Streitenden Kirche" erwählt hat, so wurden nach ihm unzählige Päpste - wer weiß das nicht - nach Eintritt einer Sedisvakanz von einem ebenfalls der irdischen Pilgerschaft angehörenden Kollegium erwählt - und mir ist nicht bekannt, dass das Gott missfallen und er etwas anderes vorgesehen hätte. Vorläufige Schlussfolgerung daraus, es kann nur - wenn man Bergoglio nicht als wahren Papst bezeichnen kann, wozu ich nach moralischen Gesichtspunkten des Glaubens und Tradition der Katholischen Kirche und so mancher Prophezeiungen neige - nach PBXVI nur noch einen neu gewählten, wahren Papst auf Erden geben, der die verbleibende kleine Herde zur Zeit der Großen Drangsal und Verfolgung bis zur Wiederkunft Christi zum Gericht leiten bzw weiden und letztlich auf die himmlische Weide führen wird.
Girolamo Savonarola
Mich irritieren zwei Behauptungen, die in mir ernsthaft erscheinenden Prophezeiungen und auch hier in diesem Beitrag kommen:
1. Nach den Papstweissagungen des Hl. Bischofs Malachias werden auf das Motto Gloria Olivae (Herrlichkeit des Ölbaums) von Papst Benedikt XVI., noch zwei weitere Personen aufgelistet, nämlich ein Petrus Romanus (Petrus der Römer), dessen heldenhaftem Pontifikat die Zerstörung …Mehr
Mich irritieren zwei Behauptungen, die in mir ernsthaft erscheinenden Prophezeiungen und auch hier in diesem Beitrag kommen:

1. Nach den Papstweissagungen des Hl. Bischofs Malachias werden auf das Motto Gloria Olivae (Herrlichkeit des Ölbaums) von Papst Benedikt XVI., noch zwei weitere Personen aufgelistet, nämlich ein Petrus Romanus (Petrus der Römer), dessen heldenhaftem Pontifikat die Zerstörung Roms und das letzte Gericht zugeordnet werden, und ein zwischen Gloria Olivae und Petrus Romanus eingefügter Übergangskandidat (ich neige der Auffassung zu, dass dieser Übergangskanditat Bergoglio sein könnte), der zitiert wird mit dem unvollendetem Satz: „In der Verfolgung der Heiligen Römischen Kirche wird sitzen - “.

Dann wird 2. PBXVI allerdings als letzter wahrer Papst bezeichnet.

Kann mir jemand ein plausibles Argument liefern, diesen Widerspruch aufzulösen?
fra Giovanni Maria
Ich habe geantwortet, aber es ist bei den Kommentaren zum Artikel gelandet.