Apokalypse: Eine Zweite Eschatologische Schlacht gibt es nicht - Das Millennium ist die historische Feier des Endsieges Christi

Jesus hat gesagt: "Ich bin im Namen meines Vaters gekommen, und ihr nehmt Mich nicht auf; wenn aber ein anderer in seinem eigenen Namen kommt, werdet ihr ihn aufnehmen". [i] Nach dem heiligen Irenäus [ii] und dem heiligen Johannes Chrysostomos [iii] hat Er damit vom Antichristen gesprochen. Dasselbe gilt für die allseits bekannten Worte: "Wenn ihr den Greuel der Verwüstung, von dem der Prophet Daniel gesprochen hat, an heiliger Stätte sehen werdet...". [iv] Auch hier hat Jesus den Antichrist gemeint. [v]
Aber hat Jesus auch von der Königsherrschaft, vom Millennium gesprochen? Als Er nach der Auferstehung von den Aposteln gefragt wurde, ob Er nun das Reich Israels wiederherstelle, antwortete Er: "Euch steht es nicht zu, Zeiten und Fristen zu erfahren, die der Vater in seiner Macht festgesetzt hat ..." [vi] Dies läßt den Schluß zu, daß Er die Existenz des kommenden Millenniums bejaht hat, die Offenbarung der Zeiten aber der Weisheit des Vaters vorbehielt.
In der Apokalypse des Johannes lesen wir folgende Passage: "Mitten auf dem Platz der Stadt und auf beiden Seiten des Flusses steht ein Baum des Lebens, der zwölfmal im Jahr Früchte trägt, der jeden Monat Früchte bringt; die Blätter des Baumes dienen zur Heilung der Völker." [vii] Dieser Satz läßt sich kaum in den Kontext der Ewigkeit einordnen. Nur in der Zeit der Neuen Erde (und der Neuen Himmel) können die Blätter des Baumes - des Kreuzes Christi - noch dazu dienen, die Völker zu heilen! Wie wir sehen, gibt es in der Heiligen Schrift viele Stellen, die die Existenz des Tausendjährigen Reiches bezeugen.

Fatima und der theologische Leerraum des Millenniums
Nach der Chronologie der Apokalypse wird am Ende der Zeiten (= Ende der Herrschaft Satans [viii]) der große Abfall, d.h. die große Krise der Kirche [ix], die Manifestation des Antichristen und die anschließende Manifestation Christi, das Gericht, die erste Auferstehung und die tausendjährige Herrschaft auf Erden (= die Geschichte des Triumphes der Kirche) vorausgesagt, eine Tatsache, die von den Kirchenvätern bestätigt, vom heutigen Lehramt jedoch mit Argwohn betrachtet wird. [x]
Es ist symptomatisch für die Krise der Kirche, daß sie dazu geneigt hat, den geschichtlichen Triumph der tausendjährigen Herrschaft der Kirche Christi abzulehnen. Dieses Zögern hat nur dazu geführt, den Vormarsch des atheistischen Kommunismus zu begünstigen, der in der Botschaft von Fatima vorausgesagt wurde [xi]. Als ob die Utopie eines irdischen Paradieses die theologische Leere der geschichtlichen, triumphalen Herrschaft Christi füllen könnte!
Wir sehen vor unseren Augen, wie man im Namen einer sogenannten Synodalität alle Freiheiten und sogenannten Menschenrechte in der Kirche rechtfertigen will, ohne zu erkennen, daß dieser Glaubensabfall zu "Kriegen und zu Verfolgungen der Kirche", dem Martyrium der Guten, dem extremen Leiden des Heiligen Vaters und der Zerstörung verschiedener Nationen führen wird. [xii]
Auf der einen Seite haben wir diejenigen, die das Millennium leugnen, indem sie einem Deutungsfehler des heiligen Augustinus folgen [xiii], und auf der anderen Seite haben wir die Blindheit derer, die sich weigern, die gegenwärtige Krise als außergewöhnlich zu betrachten. Sie ziehen es vor, einen, der Häresien verbreitet, als "Heiligen Vater" zu bezeichnen und ignorieren dabei die Tatsache, daß der Apostolische Stuhl von Papst Benedikt XVI. an der freien Amtsausübung gehindert worden war. [xiv]
Papst Leo XIII. hat diese Sichtweise der apokalyptischen Krise in der Originalfassung seines Exorzismus gegen die abtrünnigen Engel bestätigt, wo er sagt: „Dort, wo der Stuhl des seligsten Petrus und der Stuhl der Wahrheit errichtet wurde, haben sie den Thron ihrer Abscheulichkeit und ihrer Ungläubigkeit aufgestellt, damit die Herde, nachdem sie den Hirten geschlagen haben, zerstreut werde.“ [xv] Damit erinnert der Papst an die eschatologischen Begriffe "Greuel der Verwüstung" in Matthäus 24 und an den “Gottlosen“ in 2 Thess 2,8f; mit dem "Schlagen des Hirten" spielt er auf 2 Thess 2,7 an, wo es heißt: "… den aus dem Weg zu räumen, der die Ungerechtigkeit bisher zurückgehalten hat", und bestätigt damit, daß die zukünftige Krise des Papsttums die Krise des Antichristen sein wird. [xvi]

Das Mißverständnis über die sogenannte Zweite Eschatologische Schlacht
Leider gibt es eine große Verwirrung über die Bedeutung des glücklichen Millenniums, das auf die Eschatologische Schlacht folgt [xvii] , folgend einer riskanten Interpretation des heiligen Augustinus von Hippo, der, um eine mißbräuchliche Interpretation durch die extremen Millenaristen zu verhindern, so weit ging, die tausendjährige Gefangenschaft Satans in der Hölle [xviii] mit dem österlichen Sieg Christi zu identifizieren, und der damit der bis dahin vorherrschenden Exegese [xix] der Didache, des heiligen Barnabas, des heiligen Irenäus, des heiligen Cyprian, des Papstes Hippolyt, des heiligen Justinus, des Tertullian und des Laktanz widersprochen und sie begraben hat [xx]. Auch heute noch gibt es Autoren, die die Idee einer Zweiten Eschatologischen Schlacht nach dem Millennium des Triumphes Christi vertreten und dafür Passagen von Heiligen und Kirchenvätern zitieren, als ob der Triumph Christi nur teilweise und sogar unwirksam gewesen wäre. [xxi] Dies ist de facto inakzeptabel. Sie verweisen auf die Stelle in der Apokalypse Kap. 20 Verse 7-9, wo Satan zum letzten Mal losgelassen wird, um die Bewohner der vier Ecken der Erde zu verführen, nur um sofort durch göttliches Eingreifen besiegt und zusammen mit ihnen in den Feuersee geworfen zu werden.
Das siebte Kapitel des Buches Daniel bestätigt indessen die von Johannes in der Apokalypse dargestellte Zeitachse. Dort wird wiederholt beschrieben, daß mit der Niederlage des "kleinen Horns", d. h. des Antichristen, die ewige Herrschaft "des Volkes der Heiligen des Allerhöchsten" beginnt und damit wird die Erzählung abgeschlossen. [xxii] Wenn er von den "anderen Tieren spricht, denen die Macht genommen und denen gewährt wurde, das Leben bis zu einer bestimmten Zeit zu verlängern" [xxiii] , bestätigt Daniel Offb 20,2, wo von der tausendjährigen Gefangenschaft des Satans die Rede ist. Daniel und alle anderen Propheten sprechen nicht von einer Zweiten Eschatologischen Schlacht nach dem Millennium, weil sie einfach nicht vorgesehen ist und keinen Sinn ergibt. Die von Ianuzzi zugunsten dieser Theorie angeführten Bibelstellen wie Joel 2,1-3 und Ezechiel 38,1-20 erweisen sich als widersprüchlich und mehrdeutig, weil sie verschiedene Elemente enthalten, die sich auf die Endschlacht vor dem Kommen Christi beziehen. Aus vier mageren Versen kann man keine Zweite Eschatologische Schlacht gegen die Mächte des Bösen konstruieren, die bereits in der Schlacht vor dem Millennium besiegt wurden; eine solche Konstruktion gibt der Text nicht her.
Was wir jedoch sehen, ist die unendliche Weisheit Gottes, Der nach der tausendjährigen Gefangenschaft in der Hölle Satan und alle Verdammten auf die Probe stellt, indem er sie noch einmal aus ihrer Gefangenschaft befreit. Lupieri schreibt: "Man könnte sagen, daß Johannes ihnen (den verdammten Toten) eine Art letzte Chance einräumt, nämlich die, der Verführung Satans zu widerstehen; ihre Entscheidung, Satan zu folgen, zeigt ihre Sturheit und damit die Gerechtigkeit der Strafe". [xxiv]
In der Tat spricht der Text von den Völkern an den vier Ecken der Erde und sagt, daß sie auf die Oberfläche [xxv] der Erde hinaufsteigen. Die Bibel kennt in der Tat nur das Modell der Flachen Erde, mit der Sonne oben am Firmament, und so sind die Ecken der Erde der Teil, der am weitesten von der Sonne entfernt ist, der am wenigsten Licht empfängt, so als wäre es der rückwärtige Teil, unter der "Ecke" am Rande der Ebene, der von der Natur der Physik her im Schatten liegt, eine ideale Position, um in der menschlichen Vorstellung die Unterwelt, die Finsternis der Hölle hervorzurufen. Das Verb "aufsteigen" zur "Oberfläche" [xxvi] vervollständigt die Klarheit des Ausdrucks, d. h. es erzeugt die Vorstellung eines Aufsteigens zur sonnenbeschienenen Oberfläche, eines Hinaufsteigens von der dunklen Seite, vom Ort der Verdammnis her.
Was Gott schon seit Ewigkeit bekannt war, können nun auch alle zukünftigen Mitglieder des Königreichs des Geopferten Lammes bezeugen, nämlich daß auch tausend Jahre in der Hölle den Geist der Rebellion gegen Gott seitens der gefallenen Engel und der verdammten Menschen nicht im Geringsten ändern konnten. Sie sind so sehr von Haß gegen die Auserwählten, die den Himmel erben sollen, erfüllt, daß Gott sie alle der ewigen Strafe überantworten muß. Dies ist der Beweis Gottes für alle Auserwählten, daß es nicht der Mangel an göttlicher Barmherzigkeit ist, der jene auf ewig in den Feuersee verdammt, sondern die unverbesserliche Perversion des Willens derer, die einst Brüder und Gefährten waren.

[i] Jo 5,43 (Vulgata)

[ii] Hl. Irenäus, Gegen die Häresien (GdHär) 5,24,4

[iii] Kommentar zum Zweiten Brief an die Thessalonicher

[iv] Mt 24,15

[v] GdHär 5,25,2: "Der Tempel, in dem der Widersacher thronen wird, wenn er versuchen wird, sich als Christus zu präsentieren, wie der Herr sagt: „Wenn ihr den vom Propheten Daniel vorhergesagten Greuel der Verwüstung sehen werdet …““

[vi] Apg 1,7

[vii] 22,2

[viii] Offb 20,2

[ix] Katechismus der Kath. Kirche, 1992, § 675

[x] DS 3839 (Enchiridion Symbolicumm)

[xi] Die Botschaft von Fatima

[xii] Siehe Endnote XI, Das Zweite Geheimnis von Fatima

[xiii] Siehe Endnote XX

[xiv] Kirchenrecht 1983, Can. 412: Der bischöfliche Stuhl gilt als behindert, wenn der Diözesanbischof wegen Gefangenschaft, Ausweisung, Exil oder Unfähigkeit vollständig an der Wahrnehmung seines Hirtendienstes gehindert wird, so daß er nicht einmal in der Lage ist, schriftlich mit den Diözesanen in Verbindung zu treten.

[xv] Akten des Heiligen Stuhls, Acta Sanctae Sedis, vol.XXIII, 1890-91, Tipographia Poliglotta, S.Congreg. De Propaganda Fide

[xvi] Das dritte Geheimnis von Fatima im Licht der Heiligen Schrift - Katholisches

[xvii] Offb 19,11ff

[xviii] Offb 20,2 Der Engel fesselt Satan für 1000 Jahre in der Hölle

[xix] Siehe E.Lupieri, L'apocalisse di Giovanni, Mondadori, 1999, S. xx

[xx] Martino Penasa, Il ritorno di Cristo, Ed.Segno, 2011, S. 141-146 zit. S.Agostino, De civitate Dei, Buch20 Kap.7

[xxi] J.Ianuzzi, Antichrist and the endtimes, St.Andrew's productions, 2005

[xxii] Dan 7,27

[xxiii] Dan 7,12

[xxiv] E.Lupieri, L'apocalisse di Giovanni, Mondadori, 1999, S. 318

[xxv] Vulgata: Offb 20,9 “super latitudinem“

[xxvi] Offb 20,8
Bernold Baer
Ihre Ausführungen deuten das “Ende der Zeiten“ als den Zeitpunkt nach Offenbarung 20,2.
Zitat:

“… wird am Ende der Zeiten (= Ende der Herrschaft Satans [viii]) der große Abfall,

[viii] Offb 20,2“
Offenbarung 20 (EÜ):
“ 2 Er überwältigte den Drachen, die alte Schlange - das ist der Teufel oder der Satan -, und er fesselte ihn für tausend Jahre. 3 Er warf ihn in den Abgrund, verschloss diesen …Mehr
Ihre Ausführungen deuten das “Ende der Zeiten“ als den Zeitpunkt nach Offenbarung 20,2.

Zitat:

“… wird am Ende der Zeiten (= Ende der Herrschaft Satans [viii]) der große Abfall,

[viii] Offb 20,2“

Offenbarung 20 (EÜ):
“ 2 Er überwältigte den Drachen, die alte Schlange - das ist der Teufel oder der Satan -, und er fesselte ihn für tausend Jahre. 3 Er warf ihn in den Abgrund, verschloss diesen und drückte ein Siegel darauf, damit der Drache die Völker nicht mehr verführen konnte, bis die tausend Jahre vollendet sind. Danach muss er für kurze Zeit freigelassen werden.“

Die Königsherrschaft unseres Gottes und die Vollmacht seines Gesalbten begannen (Vergangenheit!) jedoch bereits mit dem Fall Luzifers und seiner Dämonen auf die Erde!

Offenbarung 12 (EÜ):
“ 9 Er wurde gestürzt, der große Drache, die alte Schlange, die Teufel oder Satan heißt und die ganze Welt verführt;

der Drache wurde auf die Erde gestürzt und mit ihm wurden seine Engel hinabgeworfen.

10 Da hörte ich eine laute Stimme im Himmel rufen:

Jetzt ist er da,
- der rettende Sieg, /
- die Macht
- und die Königsherrschaft unseres Gottes /
- und die Vollmacht seines Gesalbten;

denn gestürzt wurde der Ankläger unserer Brüder, /
der sie bei Tag und bei Nacht / vor unserem Gott verklagte.“

Das bedeutet, dass die Königsherrschaft Gottes bereits vor dem Öffentlichen Auftreten des Antichristen begonnen hat (Vergangenheit!)!

Dieser äußerst wichtige Sachverhalt findet in ihren Ausführungen keinerlei Berücksichtigung!

Auch die Tatsache, dass Jesus lediglich 1000 Jahre herrschen wird und sich danach Gott-Vater unterwerfen wird findet in Ihren Ausführungen keinerlei Berücksichtigung!

1. Korinther 15 (EÜ):

“ 22 Denn wie in Adam alle sterben, so werden in Christus alle lebendig gemacht werden. 23 Es gibt aber eine bestimmte Reihenfolge: Erster ist Christus; dann folgen, wenn Christus kommt, alle, die zu ihm gehören. 24 Danach kommt das Ende, wenn er jede Macht, Gewalt und Kraft entmachtet hat und seine Herrschaft Gott, dem Vater, übergibt. 25 Denn er muss herrschen, bis Gott ihm alle Feinde unter seine Füße gelegt hat. 26 Der letzte Feind, der entmachtet wird, ist der Tod. 27 Denn: Alles hat er seinen Füßen unterworfen. Wenn es aber heißt, alles sei unterworfen, ist offenbar der ausgenommen, der ihm alles unterwirft. 28 Wenn ihm dann alles unterworfen ist, wird auch er, der Sohn (Jesus Christus), sich dem unterwerfen, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott alles in allem sei.
fra Giovanni Maria
Danke für den Kommentar. Ich bitte einfach darum, das Ganze zu sehen. Lesen Sie bitte wenigstens das fünfte Buch von "Gegen die Häresien" vom hl. Irenäus. Im Fall der Kirchenväter ist das größere Alter eine größere Nähe zu den Quellen. Wir müssen unsere Meinungen fundieren auf da, was das gültige Fundament ist. unifr.ch/de/works/cpg-1306/versions/gegen-die-haresien-bkv. Es ist etwas anspruchsvoll …Mehr
Danke für den Kommentar. Ich bitte einfach darum, das Ganze zu sehen. Lesen Sie bitte wenigstens das fünfte Buch von "Gegen die Häresien" vom hl. Irenäus. Im Fall der Kirchenväter ist das größere Alter eine größere Nähe zu den Quellen. Wir müssen unsere Meinungen fundieren auf da, was das gültige Fundament ist. unifr.ch/de/works/cpg-1306/versions/gegen-die-haresien-bkv. Es ist etwas anspruchsvoll, aber unverzichtbar. Einen gesegneten Tag!
Bernold Baer
@fra Giovanni Maria
Wie kommen Sie darauf, dass ich die Bücher des Irenäus nicht gelesen hätte?
Haben Sie meiner Argumentation inhaltlich nichts entgegenzusetzen?Mehr
@fra Giovanni Maria

Wie kommen Sie darauf, dass ich die Bücher des Irenäus nicht gelesen hätte?

Haben Sie meiner Argumentation inhaltlich nichts entgegenzusetzen?
fra Giovanni Maria
Ich denke nicht, daß meine Ausführungen dem Wortlaut der Apokalypse und dem hl. Irenäus widersprechen. Es geht darum, die Wahrheit wieder zugänglich zu machen, die den Kirchenvätern klar war, aber durch theologische Unachtsamkeiten verloren gegangen ist. Mehr habe ich nicht zu sagen.
Bernold Baer
@fra Giovanni Maria
In der Bibel wurde für unsere Zeit angekündigt, dass der Apostel Johannes, der Niederschreiber der Offenbarung, uns in dieser Zeit weissagt, und damit führt!
Wo ist Johannes heute zu finden?
Was ist Ihre Rolle?
Offenbarung 10 (EÜ):
"10 Da nahm ich das kleine Buch aus der Hand des Engels und aß es. In meinem Mund war es süß wie Honig. Als ich es aber gegessen hatte, wurde …Mehr
@fra Giovanni Maria

In der Bibel wurde für unsere Zeit angekündigt, dass der Apostel Johannes, der Niederschreiber der Offenbarung, uns in dieser Zeit weissagt, und damit führt!

Wo ist Johannes heute zu finden?

Was ist Ihre Rolle?

Offenbarung 10 (EÜ):
"10 Da nahm ich das kleine Buch aus der Hand des Engels und aß es. In meinem Mund war es süß wie Honig. Als ich es aber gegessen hatte, wurde mein Magen bitter. 11 Und sie sagten zu mir: Du (Johannes) musst noch einmal weissagen über viele Völker und Nationen mit ihren Sprachen und Königen."

Offenbarung 22 (EÜ):
"20 Er (Johannes), der dies bezeugt, spricht: Ja, ich komme bald. - Amen. Komm, Herr Jesus!"

Offenbarung 1 (EÜ):
"9 Ich, Johannes, euer Bruder und Gefährte in der Bedrängnis, in der Königsherrschaft und im standhaften Ausharren in Jesus, ..."


Die Bedrängnis ist die Zeit, in der wir jetzt leben, Johannes ist unter uns!
Die Königsherrschaft wird in Daniel 7 für unsere Zeit angekündigt!


Johannes Evangelium 21 (EÜ):
"20 Petrus wandte sich um und sah den Jünger folgen, den Jesus liebte und der beim Abendmahl an seiner Brust gelegen und ihm gesagt hatte: Herr, wer ist es, der dich ausliefert? 21 Als Petrus diesen sah, sagte er zu Jesus: Herr, was wird denn mit ihm? 22 Jesus sagte zu ihm: Wenn ich will, dass er (Johannes) bleibt, bis ich komme, was geht das dich an? Du folge mir nach! 23 Da verbreitete sich unter den Brüdern die Meinung: Jener Jünger stirbt nicht. Doch Jesus hatte ihm nicht gesagt: Er stirbt nicht, sondern: Wenn ich will, dass er (Johannes) bleibt, bis ich komme, was geht das dich an?

Das bedeutet, dass Johannes unter uns ist!

Das Symbol-Tier des Evangelisten Johannes ist der Adler.

Der Adler aus Offenbarung 8 ist Johannes!

Offenbarung 8 (EÜ):

"13 Und ich sah und hörte: Ein Adler flog hoch am Himmel und rief mit lauter Stimme: Wehe! Wehe! Wehe den Bewohnern der Erde! Noch drei Engel werden ihre Posaunen blasen.

In Offenbarung 11 erhält Johannes
den Messstab um den Tempel zu vermessen.

Offenbarung 11 (EÜ):

"1 Dann wurde mir (Johannes) ein Messstab gegeben, der aussah wie ein Stock, und mir wurde gesagt: Geh, miss den Tempel Gottes und den Altar und zähle alle, die dort anbeten!"
fra Giovanni Maria
Johannes ist in der Tradition der Apostel, der Jesus am besten verstand, weil er rein war undweil er Ihn liebte. Dieser Priestertyp war die ganzen 2000 Jahre in der Kirche gegenwärtig. Wenn ich wählen könnte, würde ich so sein wollen, wie er. Jeder muß sein Bestes tun, wo Gott ihn hinstellt.
Bernold Baer
@fra Giovanni Maria
Wie kommen Sie zu der Berufung, Auslegungen der Apokalypse zu veröffentlichen?
Kann es wirklich sein, dass Gott sein Volk in einer derart intensiven Bedrängnis ohne einen in unserer Gegenwart anwesenden Propheten und Führer aus dieser Bedrängnis allein lassen würde?
Gibt es einen Neuen "Moses"?
Wird es einen Neuen Tag des "Midian" (Madian) geben?Mehr
@fra Giovanni Maria

Wie kommen Sie zu der Berufung, Auslegungen der Apokalypse zu veröffentlichen?

Kann es wirklich sein, dass Gott sein Volk in einer derart intensiven Bedrängnis ohne einen in unserer Gegenwart anwesenden Propheten und Führer aus dieser Bedrängnis allein lassen würde?

Gibt es einen Neuen "Moses"?

Wird es einen Neuen Tag des "Midian" (Madian) geben?
fra Giovanni Maria
Die Gottesmutter. Ihre Prophtien in Fatima und in Anguera, ohne don Gobbi auszulassen, helfen, die Apokalypse richtig zu verstehen. Das interessante dabei ist, daß die Gottesmutter ziemlich bibelfest ist. Scherz bei Seite. Sie gibt wesentliche Hinweise, damit eine von Satan zerrüttete Exegese wieder in die Spur finden kann. Es ist unsere Generation, und zwar jetzt, die das alles erleben wird. "…Mehr
Die Gottesmutter. Ihre Prophtien in Fatima und in Anguera, ohne don Gobbi auszulassen, helfen, die Apokalypse richtig zu verstehen. Das interessante dabei ist, daß die Gottesmutter ziemlich bibelfest ist. Scherz bei Seite. Sie gibt wesentliche Hinweise, damit eine von Satan zerrüttete Exegese wieder in die Spur finden kann. Es ist unsere Generation, und zwar jetzt, die das alles erleben wird. "Diese Generation wird nicht vergehen, bevor das alles geschehen ist." Mt 24,34. Menschlich gesprochen ist es zu spät. Aber die Warnung ist das große Instrument der Barmherzigkeit Gottes. Viele werden sich bekehren, aber nicht alle. Und wer sich nicht bekehrt, begeht die Sünde der gefallenen Engel, die nicht vergeben werden kann.
Bernold Baer
@fra Giovanni Maria
Die Gottes-Mutter ist NICHT der prophezeite Cyrus!
Jesaja 44 (Arndt):
“ 28. der ich (Gott-Vater) zu Cyrus spreche: Du bist mein Hirt! und du wirst all mein Wohlgefallen vollbringen; der ich zu Jerusalem sage: Werde erbaut! Und zu dem Tempel: Werde gegründet!Mehr
@fra Giovanni Maria

Die Gottes-Mutter ist NICHT der prophezeite Cyrus!

Jesaja 44 (Arndt):
“ 28. der ich (Gott-Vater) zu Cyrus spreche: Du bist mein Hirt! und du wirst all mein Wohlgefallen vollbringen; der ich zu Jerusalem sage: Werde erbaut! Und zu dem Tempel: Werde gegründet!
Levi9
@fra Giovanni Maria
"Johannes ist in der Tradition der Apostel, der Jesus am besten verstand, weil er rein war undweil er Ihn liebte. Dieser Priestertyp war die ganzen 2000 Jahre in der Kirche gegenwärtig."
Genau diese Art eines bis in unsere Zeit gegenwärtigen "Johannes" kam mir als Antwort auf die Frage ihres Gesprächspartners auch sofort in den Sinn. So viel spricht die himmlische Mutter - die …Mehr
@fra Giovanni Maria
"Johannes ist in der Tradition der Apostel, der Jesus am besten verstand, weil er rein war undweil er Ihn liebte. Dieser Priestertyp war die ganzen 2000 Jahre in der Kirche gegenwärtig."
Genau diese Art eines bis in unsere Zeit gegenwärtigen "Johannes" kam mir als Antwort auf die Frage ihres Gesprächspartners auch sofort in den Sinn. So viel spricht die himmlische Mutter - die wahre Prophetin dieser letzten Zeiten - davon im Blauen Buch von Don Gobbi. Ihre Priester sollen wie Johannes sein. Dies bedeutet vor allem, dass sie durch und durch eucharistisch geprägt sind, ganz aus der Eucharistie leben und somit wie der Apostel Johannes damals immer am (eucharistischen) Herzen Jesu ruhen, um Ihn, den Herrn, immer besser verstehen zu können und Ihm immer ähnlicher zu werden.
Wie es vom Herrn Jesus Christus, der zweiten Göttlichen Person heißt:"... der am Herzen des Vaters ruht, Er hat Kunde gebracht.", so könnte man sagen, dass jene (Priester), die stets am Herzen des Herrn ruhen, durch die Zeiten hindurch die Kunde des Herrn bringen. Und dies in einer Klarheit, wie es dem "Adler" entspricht, der die Dinge aus einer Höhe betrachten kann, welche jene, die nicht in einer solch engen Verbundenheit mit dem eucharistischen Herrn stehen, niemals erreichen können.
Der Priester (wir alle sollten dies, doch dieser natürlich zuerst) muss vor allem den Herzschlag des Herrn studieren bis es nur mehr einen einzigen Rhythmus gibt, in dem beider Herzen schlagen: den der unendlichen Liebe des Heiligsten Herzens Jesu. Wahre Erkenntnis wird in der Liebe geboren.
fra Giovanni Maria
Die Verfolgung kommt mit der Keule der perversen Sexualität in der Kirche. IN der Kirche. Jetzt. Wenige werden sein wie Johannes, viele wie Judas. Gott helf uns.
Levi9
Der Herr wird uns helfen! Treu bleiben werden all jene, die sich ganz dem Unbefleckten Herzen unserer himmlischen Mutter Maria weihen. Die Treue und Hingabe dieser ihrer Kinder - und vorallem ihrer Priestersöhne - wird die Rettung vieler in die Irre Gegangener bedeuten.
fra Giovanni Maria
@Levi9 hier haben wir, wie Sie sagen, die Treue der Kinder Mariens, welche unter dem Kreuz, diesmal der Kirche, stehen bleiben bis zum Ende. Die Auferstehung diesmal wird sein das allmächtige Eingreifen Jesu Christi in der Warnung, was für alle Erwählten der Moment der Bekehrung sein wird.
Guntherus de Thuringia
Somit findet der Prämillenialismus nun auch bei Katholiken wieder Zugang
fra Giovanni Maria
Wenn man die Gottesmutter mit ihren echten Botschaften als Katholikin bezeichnen kann: Ja.
Joannes Baptista teilt das
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Apokalypse