Gewissensgründe??
Gehts noch ne Nummer grösser?

Man bringe diesen Menschen Narrenkappen und mache sie zu Volksunterhaltern.

Für mehr sind die eh nicht zu gebrauchen. Als römisch-katholische "Geistliche" auf jeden Fall eine Versammlung von Vollversagern.

Kirchenstrafe wäre vllt auch mal angebracht.

Dass die sog. "Pfarrer"- Initiative die Neuübersetzung des Messbuchs ablehnt ist nun wirklich keine Überraschung sondern nur konsequent.
Vermutlich benutzt der grösste Teil der Initiative nicht mal das aktuelle Messbuch, sondern "feiert" selbstgebastelte sog. "Ringbuchmessen" bei denen der Kreativität keine Grenzen gesetzt sind.
So gesehen könnte es der "Pfarrer"- Initiative eigentlich egal sein, welches Messbuch es gibt, weil sie es sowieso nicht benutzen.

Evangelium nach Matthäus 5,17-19.
Denkt nicht, ich sei gekommen, um das Gesetz und die Propheten aufzuheben. Ich bin nicht gekommen, um aufzuheben, sondern um zu erfüllen.
Amen, das sage ich euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird auch nicht der kleinste Buchstabe des Gesetzes vergehen, bevor nicht alles geschehen ist.
Wer auch nur eines von den kleinsten Geboten aufhebt und die Menschen entsprechend lehrt, der wird im Himmelreich der Kleinste sein. Wer sie aber hält und halten lehrt, der wird groß sein im Himmelreich.
Wer von den Bischöfen, Priestern lehrt uns die 10 Gebote Gottes, wie sie von Gott gegeben wurden? Die Gebote werden heute so ausgelegt, dass sie Allen passen, und Jeder in den Himmel kommt
.

Da finde ich die "Nachricht" eines Peter Winnemöller aufschlussreicher...

Paderborn »
Bevor jetzt das Gemecker wieder losgeht
von Cicero | 10. Juni 2013 - 15:35 | katholisches
Teilweise wurde und wird ja schon gemeckert, aber jeder weiß doch, wie Kardinal Lehmann über die Hl. Messe in der außerordentlichen Form denkt, sage ich jetzt einfach mal:
Nun laßt den alten Männern doch ihr Konzil.
Kümmern wir uns, nun da 50 Jahre vergangen sind, um die Umsetzung des Konzils getreu seinen Buchstaben. Lassen wir die Ideologen ihren Ideologien frönen. Möge das kleine Gespenst, aka “Der Geist des Konzils” so langsam mal ausgespukt haben.
Wer sich ein wenig mit jüngerer Liturgiegeschichte beschäftigt, kommt sehr schnell dahinter, daß
a) liturgische Mißbräuche keine Erfindung der 70er Jahre des vergangen Jahrhunderts sind
und
b) die Weise in der die Hl. Messe heute in den mit Rom verbundenen altrituellen Gemeinschaften gefeiert wird, den Vorstellungen der liturgischen Bewegung viel näher kommt, als das Missale von 1970.
Kein Grund zur Panik also. In den 80er Jahren hat man sich weidlich ausgetobt. Seit Mitte der 90er Jahre setzt eine Bewegung der Besinnung ein. Die mit Rom verbundenen altrituellen Gemeinschaften haben daran einen nicht unwesentlichen Anteil. Vertiefung des Verständnisses der Liturgie der Kirche findet dort statt, wo sowohl in der alten als auch in der neuen Form die Hl. Messe gefeiert wird. Dort, wo dies versöhnt geschieht und nicht die eine gegen die andere Form ausgespielt wird, sondern die Einheit auch im Ritus gelebt wird, liegt die Zukunft einer echten aus dem Heiligen Geist erneuerten Liturgie.
Daß es persönliche Präferenzen gibt, sei dabei völlig unbestritten.
Soll ich meine mal verraten? Na gut!
Lateinische Messe nach dem Missale von 1970 mit gregorianischem Choral. Die Feier der Hl. Messe, die meinem persönlichen Ideal sehr nahe kommt, erlebe ich in den lateinischen Kapitels- und Pontifikalämtern im Hohen Dom zu Paderborn.
Ebenfalls sehr nach meinem Geschmack habe ich die Hl. Messe in Kiedrich empfunden.
Hier ein kurzer Film darüber:
Trotzdem habe ich keine Probleme damit, eine Heilige Messe in Landessprache oder eine Hl. Messe in der außerordentlichen Form zu besuchen. So wie ich es in Paderborn oder in Kiedrich erlebt habe und erlebe, kommt es meines Erachtens der Vorstellung der Konzilsväter recht nahe. Wobei man sagen muß, daß die Reform von 1970 wirklich an der einen oder anderen Stelle zu radikal mit der Schere an die Liturgie herangegangen ist und ferner zu vieles fakultativ ist, was aus meiner Sicht fester Bestandteil der Hl. Messe sein sollte.
Da nun Liturgie aber immer eine lebendige und gelebte Tradition der Kirche ist, denke ich, werden wir in den nächsten Jahren und Jahrzehnten, da nun die 80er Jahre definitiv der Vergangenheit angehören, auch mal wieder positive und vertiefende Entwicklungen zu verzeichnen haben. (Aber verratet das dem Kard. Lehmann nicht, laßt ihn sein Konzil träumen und den baldigen Ruhestand genießen.)

Hergezüchtet von den Bischöfen selbst - während der letzten 45 Jahre: die meisten Oberhirten hatten keine klare Linie mehr, liessen vieles schleifen, sahe feige untätig oder gar mit Wohlwollen allen möglichen Auswüchsen zu. Diese "Pfarrer-Initiative" ist eigentlich nichts anderes als eine logische Folge des Schlendrians der Bischöfe. Die blinden Phantasten dieser "Initiative" haben noch gar nichts begriffen: den heutigen Menschen lockt die "moderne" Liturgie überhaupt nicht vor die Hütte. 40 Jahre banalisierte "Liturgie" haben den Leuten ein Gefühl vermittelt, Gott und die Kirche im real life nicht wirklich zu brauchen: "Es geht auch ohne..."

@mister X

Wie, warum? Ist doch klaro. Die Rotte Korach, die sich Pfarrerinitiative nennt rebelliert mal wieder, weil sie sich damit scheinbar aktuell wieder irgendwelche Chancen erhoffen. Warten wir mal ab. Die werden schon noch sehen...

Ok, dann sollten alle die noch Katholiken sein wollen, deren Messen (heilig sind die siche nicht) aus Gewissensgründen zu schneiden. Helfen wir diesen Judassen nach, daß sie sich entweder bekehren, oder daß ihre Gottlosengmeinschaft endlich ausstirbt. Das ist für die Kirche ungefähr so ein Verlust, wie ein ausgeschnittenes Krebsgeschwür. Das kann nur Heilung bringen, wenn sowas endlich von der Bildfläche verschwindet.