Der Große und der kleine Franz. Tebartz-van Elst in Rom - Gespräche zur Lage im Bistum Limburg Bistumssprecher: Tebartz-van Elst hatte von sich aus kurzfristig um einen Termin bei Ouellet gebeten - …Mehr
Der Große und der kleine Franz.

Tebartz-van Elst in Rom - Gespräche zur Lage im Bistum Limburg

Bistumssprecher: Tebartz-van Elst hatte von sich aus kurzfristig um einen Termin bei Ouellet gebeten - Limburger ZdK-Mitglied Barbara Wieland: Wer für den Bischof ist, redet nicht drüber.
Limburg (kath.net/KNA/red) Der Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst (Foto) ist am Mittwoch nach Rom gereist. Dort traf er m...[mehr]
elisabethvonthüringen
Ich verstehe die An(k)st nicht, die da manche an den Tag legen; TvE wird nicht zurückkehren. Das würde schon seine angeschlagene Gesundheit nicht mehr erlauben!
Nervosität vor dem Prüfbericht: Zwei Artikel wegen Limburger Bischof bei "katholisch.de"
Mit der baldigen Vorlage des Prüfberichtes wegen der Baukosten beim Limburger Diözesanen Zentrum wird jetzt offenbar gerechnet. Selbst beim Internetportal …Mehr
Ich verstehe die An(k)st nicht, die da manche an den Tag legen; TvE wird nicht zurückkehren. Das würde schon seine angeschlagene Gesundheit nicht mehr erlauben!

Nervosität vor dem Prüfbericht: Zwei Artikel wegen Limburger Bischof bei "katholisch.de"

Mit der baldigen Vorlage des Prüfberichtes wegen der Baukosten beim Limburger Diözesanen Zentrum wird jetzt offenbar gerechnet. Selbst beim Internetportal "katholisch.de" gab's auffallenderweise kurz hintereinander zwei Artikel, die sich mit dem weiteren Schicksal des Limburger Bischofs beschäftigen: Da lässt man ges-
tern den Generalvikar zu Wort kommen mit dem Hinweis, dass der Bericht nicht die Frage beantworten könne, "wie es im Bistum und mit dem Bischof weitergeht".
Und heute legt man nach mit der Nach-
richt über eine Stellungnahme von Caritas-Präsident Peter Neher, dessen Meinung erstaunlicherweise als sehr be-
deutsam eingeschätzt wird. Wegen der "extrem belasteten" Situation in Limburg könne er sich die Rückkehr des Bischofs "kaum vorstellen".
Nachrichten bei "katholisch.de" ---> HIER und HIER !

Vielleicht zur Ergänzung die "FR" ---> KLICKEN !
So etwas passt da wohl eher nicht dahin... ---> KLICKEN !
Tradition und Kontinuität
Das Verfahren ist eingestellt. Gott sei Dank. Aber der Schaden, der ja nun ein ungerechter Schaden ist, bleibt.
Was ist Gregor Maria Hanke doch ein wunderbarer Bischof! Seine Predigten sind ungemein überzeugend, sein Gottvertrauen immens, sein Lebensstil von großer Bescheidenheit. Ich wünsche mir diesen Bischof sehr für eine große Diözese und als Kardinal. Ob man auch in Rom seine Predigten liest?
elisabethvonthüringen
Donnerstag, 2. Januar 2014
Verfahren gegen Limburger Bischof endgültig eingestellt -- Situation "sehr, sehr schwierig"
.
Wie verschiedene Medien berichten, hat die Hamburger Staatsanwaltschaft das Verfahren gegen den Limburger Bischof inzwischen endgültig einge-
stellt. Zuvor war er der Auflage zur Zahlung von 20.000 Euro nachgekommen. Die Lage im Bistum Limburg sei indessen "für alle Beteiligten …
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Donnerstag, 2. Januar 2014

Verfahren gegen Limburger Bischof endgültig eingestellt -- Situation "sehr, sehr schwierig"

.
Wie verschiedene Medien berichten, hat die Hamburger Staatsanwaltschaft das Verfahren gegen den Limburger Bischof inzwischen endgültig einge-
stellt. Zuvor war er der Auflage zur Zahlung von 20.000 Euro nachgekommen. Die Lage im Bistum Limburg sei indessen "für alle Beteiligten sehr, sehr schwierig", erkärte Weihbischof Thomas Löhr in seiner Predigt zum Jahreswechsel. Er sei der Mei-
nung, dass zum Thema "alles gesagt ist" (was ihn allerdings nicht daran hinderte, seinerseits Stellung zu beziehen). Christen sollten barmherzig miteinander umgehen und "Distanz zur brodelnden Aktualität" wahren -- ein Ratschlag, der für manchen führenden Kopf im Bistum wohl deutlich zu spät kommt...
Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke nahm ebenfalls zum Jahres-
wechsel zum Thema Limburg Stellung. In diesem Zusammenhang kriti-
sierte er die "Eindeutigkeit kirchlicher Stimmen, die schon vor dem Ab-
schlussbericht der Untersuchungskommission öffentlich das Urteil gefällt haben, der Bischof könne keinesfalls zurückkehren."
-- Das, so fürchte ich, hat man in Limburg nicht gerne gehört...
:

Bischof Hanke ---> KLICKEN !
Weihbischof Löhr ---> KLICKEN !
adonai3
„Ja, aber was ist denn dann das Problem?“ fragte ich zunehmend verzweifelt. „Dass wir diesen Bischof nicht haben wollen. Wir wollen einen, der zu uns passt.“
Möge der HERR ihnen für diese Bosheit einen gottlosen geben, damit es der Stadt am Ende wie Sodom oder Kapernaum ergehe! Das Heilige soll den Hunden nicht mehr gegeben werden....Mehr
„Ja, aber was ist denn dann das Problem?“ fragte ich zunehmend verzweifelt. „Dass wir diesen Bischof nicht haben wollen. Wir wollen einen, der zu uns passt.“

Möge der HERR ihnen für diese Bosheit einen gottlosen geben, damit es der Stadt am Ende wie Sodom oder Kapernaum ergehe! Das Heilige soll den Hunden nicht mehr gegeben werden....
elisabethvonthüringen
'Wir wollen diesen Bischof nicht'
Das Lügen sei für sie gar nicht so schlimm, schließlich habe „man“ den Bischof da in eine Falle rennen lassen, so erzählen Limburger Bürger. Von Monika Metternich (VATICAN magazin)
Limburg (kath.net/VATICAN magazin) Entzückende, winzige Gässchen. Buntes, wohlsaniertes Mittelalter. Steiles Kopfsteinpflaster. Beza...[mehr]Mehr
'Wir wollen diesen Bischof nicht'

Das Lügen sei für sie gar nicht so schlimm, schließlich habe „man“ den Bischof da in eine Falle rennen lassen, so erzählen Limburger Bürger. Von Monika Metternich (VATICAN magazin)

Limburg (kath.net/VATICAN magazin) Entzückende, winzige Gässchen. Buntes, wohlsaniertes Mittelalter. Steiles Kopfsteinpflaster. Beza...[mehr]
elisabethvonthüringen
Vorerst keine Ermittlungen gegen Bischof Tebartz-van Elst
Die Staatsanwaltschaft Limburg will vorerst keine Ermittlungen gegen Bischof Tebartz-van Elst wegen Untreue einleiten. Denn die eingegangenen Anzeigen ergeben keinen strafrechtlichen Anfangsverdacht. Man warte jedoch das Ergebnis der Untersuchungskommission der Deutschen Bischofskonferenz ab.
Während also einige Katholiken davon phantasieren …Mehr
Vorerst keine Ermittlungen gegen Bischof Tebartz-van Elst

Die Staatsanwaltschaft Limburg will vorerst keine Ermittlungen gegen Bischof Tebartz-van Elst wegen Untreue einleiten. Denn die eingegangenen Anzeigen ergeben keinen strafrechtlichen Anfangsverdacht. Man warte jedoch das Ergebnis der Untersuchungskommission der Deutschen Bischofskonferenz ab.

Während also einige Katholiken davon phantasieren, den Bischof in Handschellen aus Kloster Metten rausgeführt zu sehen - tun manche wirklich - beurteilt die Staatsanwaltschaft die Lage deutlich anders, mit anderen Worten sachlicher und besser. Was sagt das über die Katholiken aus, die anders denken?

Bericht der Abendzeitung hier.
Die Focus-Meldung hier.
5 weitere Kommentare von elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
Dem Domkapitel geht's aber auch um was anderes.. 🙄
Die Hamburger Justiz ist gnädiger als das Limburger Domkapitel
Der Bischof von Limburg kann darüber nachsinnen, warum das Domkapitel dem eigenen Bischof gegenüber weniger Barmherzigkeit und Kompromissbereitschaft zeigt als die ruhig und gelassen abwägenden Richter im fernen Hamburg - Von Ludwig Ring-Eifel (KNA)
Berlin (kath.net/KNA) Noch nie in …Mehr
Dem Domkapitel geht's aber auch um was anderes.. 🙄

Die Hamburger Justiz ist gnädiger als das Limburger Domkapitel

Der Bischof von Limburg kann darüber nachsinnen, warum das Domkapitel dem eigenen Bischof gegenüber weniger Barmherzigkeit und Kompromissbereitschaft zeigt als die ruhig und gelassen abwägenden Richter im fernen Hamburg - Von Ludwig Ring-Eifel (KNA)
Berlin (kath.net/KNA) Noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik Deu...[mehr]
elisabethvonthüringen
Ganz schön dreist: Diesen Sonntag in Limburg Demo, die NICHT gegen den Bischof ist!
Eigentlich ist doch alles längst definitiv entschieden: Wie Prof. Valentin als "objektiver" Moderator der "Aufräum"-Podiumsdiskussion erklärt hat, gibt es "keinen einzigen im Bistum, der für den Bischof aufsteht".
Und nun fallen ihm irgendwelche Katholiken brutal und rücksichtslos in den Rücken, indem sie einfach …
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Ganz schön dreist: Diesen Sonntag in Limburg Demo, die NICHT gegen den Bischof ist!

Eigentlich ist doch alles längst definitiv entschieden: Wie Prof. Valentin als "objektiver" Moderator der "Aufräum"-Podiumsdiskussion erklärt hat, gibt es "keinen einzigen im Bistum, der für den Bischof aufsteht".
Und nun fallen ihm irgendwelche Katholiken brutal und rücksichtslos in den Rücken, indem sie einfach eine kleine Demonstration vor dem Dom veranstalten, bei der nicht gegen den Bischof geschimpft wird. Stattdessen wird für alle Beteiligten gebetet.
Diese Frechheit, nicht mit den Limburger Meinungsmachern in ein Horn zu blasen, wird noch dadurch gesteigert, dass man für das geplante Buß-
gebet eine originelle Form gefunden hat: neben dem Gebet soll es am Sonntag um 11.30 Uhr (also unmittelbar im Anschluss an das Hochamt
im Dom) auf dem Domplatz Bußgesänge und einen kleinen "Geißlerzug" geben, der musikalisch von einer Drehleier unterstützt wird. Die Idee stammt von einigen katholischen Bloggern, siehe z.B. ---> HIER !

Dringend: "SPIEGEL", "FAZ" und andere: Bloß nicht darüber berichten! Das Schubladendenken bestimmter Leute ist sonst in Gefahr!
elisabethvonthüringen
Der Tagesspiegel: Hamburger Gericht will Verfahren gegen Limburger Bischof einstellen
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Berlin (ots) - Das Amtsgericht Hamburg will das Verfahren gegen den Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst einstellen. Nach Informationen des Berliner "Tagesspiegel" (Mittwochausgabe) hat das Hamburger Amtsgericht bei der Hamburger Staatsanwaltschaft angeregt, das Verfahren gegen eine Geldauflage …Mehr
Der Tagesspiegel: Hamburger Gericht will Verfahren gegen Limburger Bischof einstellen

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Berlin (ots) - Das Amtsgericht Hamburg will das Verfahren gegen den Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst einstellen. Nach Informationen des Berliner "Tagesspiegel" (Mittwochausgabe) hat das Hamburger Amtsgericht bei der Hamburger Staatsanwaltschaft angeregt, das Verfahren gegen eine Geldauflage einzustellen. Die Staatsanwaltschaft Hamburg hatte beim Amtsgericht einen Strafbefehl gegen Tebartz-van Elst beantragt, weil er im Zusammenhang mit einem Erste-Klasse-Flug nach Indien zwei eidesstattliche Falschaussagen gemacht haben soll.
elisabethvonthüringen
<<Also sprach, sich auf dem Sofa räkelnd, der Qualitätsjournalist und fügte hinzu: Wie froh bin ich, dass ich nicht bin wie die andern Leute, Nazis, Boulevardjournalisten, Katholiken oder auch wie dieser Bischof…<<
elisabethvonthüringen
Nur Narzissten erkennen Narzissten!! 🧐
Das System Kirche "zieht Narzissten an" -- sagt Johannes Graf von und zu Eltz aus dem Limburger Domkapitel
Wer die berühmte Burg Eltz kennt, früher auch auf der 500-DM-Banknote abgebildet, der weiß, wo er den Frankfurter Stadtdekan und Mitglied des Limburger Domkapitels, Johannes Graf von und zu Eltz, verorten muss.
Er hat sich in den letzten Monaten besonders …
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Nur Narzissten erkennen Narzissten!! 🧐

Das System Kirche "zieht Narzissten an" -- sagt Johannes Graf von und zu Eltz aus dem Limburger Domkapitel

Wer die berühmte Burg Eltz kennt, früher auch auf der 500-DM-Banknote abgebildet, der weiß, wo er den Frankfurter Stadtdekan und Mitglied des Limburger Domkapitels, Johannes Graf von und zu Eltz, verorten muss.
Er hat sich in den letzten Monaten besonders als Kritiker des Limburger Bischofs mit ähnlich klingendem Namen hervorgetan. Dabei ist es kein Geheimnis, dass er selbst schon auffallendes Interesse an Bischofswürden gezeigt hat und im Austeilen nicht sonderlich zimperlich ist, siehe HIER und HIER. Ob ihm der Text der Vereinbarung mit dem Vatikan-Beauf-
tragten Kardinal Lajola verloren gegangen ist, weiß ich nicht, aber auf jeden Fall hier noch mal zum gründlichen Nachlesen, siehe HIER !
Bestimmte Presseorgane sind brennend an Nachschub in der Affäre um Bischof Tebartz-an Elst interessiert, und in Ermangelung spezieller perso-
nalisierter Nachrichten tut's zur Not auch ein Blick in den Abgrund der Persönlichkeit von Bischöfen (und Domkapitularen?).

(Screenshot aus Twitter)
Jedenfalls war Johannes von und zu Eltz wieder zur Stelle, um endlich mal klarzustellen, was das System Kirche doch für Leute anzieht: Narzissten, Selbstverliebte, Selbstdarsteller! - Wie gut, dass der Graf selbst keiner von denen ist...!
Während man in der Limburger Führungsetage keinen Hehl daraus macht, wie wenig man mit der Entscheidung des Papstes zufrieden ist, gibt es aktuell eine nette Einladung aus dem Bistum Regensburg an den erschöpf-
ten Limburger Bischof: Wie man dort vor der Presse erklärte, sei der Bischof "herzlich eingeladen", seine Auszeit im Bistum Regensburg zu verbringen. ---> KLICKEN !
Leo Laemmlein
Nachtrag.
Der Priester kommt in der kath.net-Version dann doch vor: der "Bruder Priester".
Schön, dann nehme ich meine Anfrage nach Rom in diesem Punkt zurück.
Wiewohl die Betonung des Bruders, dem gebeichtet wird, einen Beigeschmack hat... Warum sagte man dann im katholischen Christentum immer Beichtvater und nicht Beicht"bruder"?
Wer weiß, wie der Wortlaut dieser Homilie in den anderen Versionen …Mehr
Nachtrag.
Der Priester kommt in der kath.net-Version dann doch vor: der "Bruder Priester".
Schön, dann nehme ich meine Anfrage nach Rom in diesem Punkt zurück.
Wiewohl die Betonung des Bruders, dem gebeichtet wird, einen Beigeschmack hat... Warum sagte man dann im katholischen Christentum immer Beichtvater und nicht Beicht"bruder"?
Wer weiß, wie der Wortlaut dieser Homilie in den anderen Versionen ist, die gleichzeitig in Umlauf sind.
Leo Laemmlein
Nujaa
Ich habe die ganze Predigt gelesen, bevor ich es schrieb.
Hier:
kath.net/news/43420
elisabethvonthüringen
Die Hetzjagd von Limburg
hat nebenbei das beste Argument für den Zölibat geliefert.
Oder was glaubt ihr, hätte man mit der Frau und den Kindern - nicht nur in den Medien - alles angestellt? Wenn seine 87jährige Mutter schon Morddrohungen bekommt?Mehr
Die Hetzjagd von Limburg
hat nebenbei das beste Argument für den Zölibat geliefert.

Oder was glaubt ihr, hätte man mit der Frau und den Kindern - nicht nur in den Medien - alles angestellt? Wenn seine 87jährige Mutter schon Morddrohungen bekommt?
elisabethvonthüringen
Dass der Bruder geweiht ist, setzt Franziskus ja voraus. Er setzt anscheinend vieles voraus, was den hiesigen- sogenannten -mündigen Katholiken entfallen ist.
Dank der "Schlacht zu Limburg" gerät Franziskus nun hoffentlich in die Aufwachphase!!
5 weitere Kommentare von elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
„Einige sagen: ‚Ach, ich beichte bei Gott’. Doch das ist leicht, es ist, als beichte man per Email, nicht? Gott ist da draußen, fern, ich sage die Dinge und es gibt kein von Angesicht zu Angesicht, keinen Kontakt unter vier Augen. Paulus bekennt seine Schwäche den Brüdern und Schwestern von Angesicht zu Angesicht. Andere sagen: ‚Nein, ich gehe zur Beichte’, aber sie beichten dann so Ätherisches,…Mehr
„Einige sagen: ‚Ach, ich beichte bei Gott’. Doch das ist leicht, es ist, als beichte man per Email, nicht? Gott ist da draußen, fern, ich sage die Dinge und es gibt kein von Angesicht zu Angesicht, keinen Kontakt unter vier Augen. Paulus bekennt seine Schwäche den Brüdern und Schwestern von Angesicht zu Angesicht. Andere sagen: ‚Nein, ich gehe zur Beichte’, aber sie beichten dann so Ätherisches, so Luftig-Flüchtiges, dass ihnen das Konkrete fehlt. Und es ist, als beichteten sie nicht. Unsere Sünden bekennen heißt nicht, zu einer Sitzung beim Psychiater zu gehen, und auch nicht, in die Folterkammer hineinzusteigen. Es heißt, dem Herrn zu sagen: ‚Ich bin ein Sünder’, doch durch den Bruder, damit dieses Sagen auch konkret ist. ‚Und ich bin deswegen und deswegen und deswegen ein Sünder’“.
elisabethvonthüringen
Der Papst bleibt katholisch, der Bischof im Amt 👍
23. Oktober 2013
Papst Franziskus lässt den Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst im Amt. Er soll sich aber zunächst für zwei bis drei Monate zurückziehen, bevor er wieder in das diözesane Alltagsgeschäft einsteigt. Eine kluge Entscheidung, die allen Beteiligten – und wer wollte in den letzten Wochen nicht beteiligt gewesen sein – Zeit …Mehr
Der Papst bleibt katholisch, der Bischof im Amt 👍
23. Oktober 2013

Papst Franziskus lässt den Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst im Amt. Er soll sich aber zunächst für zwei bis drei Monate zurückziehen, bevor er wieder in das diözesane Alltagsgeschäft einsteigt. Eine kluge Entscheidung, die allen Beteiligten – und wer wollte in den letzten Wochen nicht beteiligt gewesen sein – Zeit gibt, zur Besinnung zu kommen. Auch die Familie des Bischofs im niederrheinischen Twisteden kann nun hoffen, endlich in Ruhe gelassen zu werden, nachdem sie sich in der letzten Zeit einem massiven Aufgebot an Journalisten und wohl auch der einen oder anderen Morddrohung ausgesetzt sah – als unschönes, aber offenbar billigend in Kauf genommenes Ergebnis einer Kampagne ohne Beispiel, mit deren Vehemenz wohl sonst nur Kriegsverbrecher gejagt werden. Der Fall Tebartz-van Elst fördert in der Tat einige bedenkliche Mechanismen medialer Arbeit zu Tage, darunter die Eskalation und vor allem die thematische Weiterung.

Für die mediale Eskalation hat Tebartz-van Elst selbst die Vorlage geliefert, indem er die Baukosten nicht gleich in voller Höhe veröffentlichen ließ. So wurde die Phantasie angeregt, denn wenn nach 10 Millionen plötzlich 30 Millionen Euro genannt werden, sind es dann womöglich 50 Millionen? Wer weiß! Und wo – außer dem Verwaltungsbeirat – niemand etwas genaues weiß, lässt sich herrlich spekulieren. Doch neben der quantitativen gibt es auch eine qualitative Eskalation zu beobachten. Da eine finanziell überzogene Millionen-Investition in einer Zeit, in der die Milliarden nur so durch die Medien hüpfen (BER, ESM, GEZ), allzu leicht übersehen wird, muss Tebartz-van Elst möglichst als Person und möglichst spektakulär scheitern, indem die Schraube immer weiter angezogen wird. Man kann nicht einfach nur aus einem Badezimmer eine Badewanne machen, sie muss dann auch aus Bronze (Montag), Silber (Dienstag), Gold (Mittwoch), Platin (Donnerstag) bzw. Coltan (Freitag) sein, um am Wochenende einfach mal zu behaupten, der Kandidat sei psychisch krank. Das heißt: Es wird behauptet, er sei nicht psychisch krank. Das Dementi als wirkungsvolle Nachricht ist der vorläufige Höhepunkt der Eskalation: „Autismus: Bruder entlastet Tebartz-van Elst“. Kleines Experiment: Denken Sie jetzt mal bitte nicht an einen rosaroten Elefanten. So wird Stimmung gemacht.

Das reicht aber nicht. Man muss die derart erzeugte Stimmung auch nutzen. Das ist das, was Joachim Löw mit „Zielstrebigkeit vor dem Tor“ meint: Es nützt nichts, wenn Özil den Ball mit der Hacke in den Sechszehner schlenzt, es muss auch jemand da sein, der abstaubt. Und der Torerfolg der medialen Meinungsmache ist die Weiterung des Topos in die gewünschte Diskursrichtung. Der Fall Tebartz-van Elst bietet Gelegenheit zu zwei diskursiven Weiterungen: Erstens zur Frage der Kirchenfinanzierung allgemein, zweitens zur Vertiefung des Grabens zwischen der dekadenten deutschen Kirche und der armen Weltkirche, die jetzt wieder vom Papst vertreten wird, vielmehr von der Person Franziskus. Zugleich öffnet sich von daher indirekt der Raum für eine (neuerliche) Abrechnung mit Benedikt, der zwar ebenfalls das Thema Kirchenfinanzierung offensiv und beherzt anfasste (Entweltlichung) und außerdem (so als Papst halt) die Weltkirche vertrat und in erster Linie ihre Perspektive einnahm (gerade auch dort, wo die deutschen Medien eine deutsche Position erwarteten, etwa in der Ökumene, die sich bei Benedikt aber nicht allein auf bilaterale Gespräche zwischen Katholiken und Lutheranern bezieht), medial jedoch oft als deutscher Prunkprotzer verkauft wurde, weil er rote Schuhe trug. Franziskus kann nun wunderbar als pontifikaler Gegenentwurf präsentiert werden, weil er schwarze Schuhe trägt. Tebartz-van Elst setzt in diesem Kontext gleichsam Benedikts Antagonistenrolle fort. Sein Besuch beim Protagonisten Franziskus wird daher folgerichtig als Showdown zwischen Gut (Franziskus) und Böse (Tebartz-van Elst in Vertretung von Benedikt) vermarktet.
Erwartet wurde als Ergebnis dieses Showdowns die finale Abrechnung mit Tebartz-van Elst, auf die die Abrechnung mit Benedikt, mit der reichen Kirche in Deutschland und mit allem, was dem kirchenkritischen Journalismus seit acht Jahren sonst noch sauer aufstößt, ohne weiteres würde folgen können. Doch dazu kam es nicht. Denn Papst Franziskus ist katholisch. Und zum Katholizismus gehören gleichermaßen Vernunft, Barmherzigkeit und Vergebungsbereitschaft. Zum Katholizismus zählt ganz wesentlich die Einsicht, dass es das wichtigste moralische Prinzip ist, den gestrauchelten Menschen nicht zu Boden zu treten, sondern ihm zu helfen, sich auf- und neu auf Gott hin auszurichten. Franz-Peter Tebartz-van Elst ist so ein Mensch. Franziskus hat dies erkannt und mit seiner Entscheidung die richtige Konsequenz gezogen – eine katholische Konsequenz. Die Frage, ob das außerhalb der Kirche jemand versteht oder nicht, darf dabei keine Rolle spielen.
(Josef Bordat)
elisabethvonthüringen
Damit ich Dich spüre
Begegnen wolltest du mir,
und ich habe dich nicht erkannt?
Vielleicht weil ich dich dachte, ich wüßte,
wie das ist: Dir zu begegnen?

Vielleicht kommst du ganz anders,
sprengst meine Vorstellungen.
kommst als das Überraschende im Gewohnten,
als das Ungewöhnliche im Gewöhnlichen,
als das Göttliche im Menschen?

Reiss meinen Blick auf,
damit ich dich erkenne,
wenn du mir begegnen …
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Damit ich Dich spüre

Begegnen wolltest du mir,
und ich habe dich nicht erkannt?
Vielleicht weil ich dich dachte, ich wüßte,
wie das ist: Dir zu begegnen?


Vielleicht kommst du ganz anders,
sprengst meine Vorstellungen.
kommst als das Überraschende im Gewohnten,
als das Ungewöhnliche im Gewöhnlichen,
als das Göttliche im Menschen?


Reiss meinen Blick auf,
damit ich dich erkenne,
wenn du mir begegnen willst.


Reiss meine Haut auf,
damit ich dich spüre
in meiner Hilflosigkeit
in meinem Zweifel,
in meiner Liebe
in meiner Angst.


Reiss mein Herz auf,
damit ich dich nicht verschatte.
Ich will: Komm bitte,
öffne mich für die Begegnung mit dir!

(Hildegard Nies, Stundenbuch Te Deum, Februar 2009)
elisabethvonthüringen
O Gott...der ORF ist sauer.. 🙄
„Bunte“: „Luxusbischof“ findet beim Papst Rückhalt
Der umstrittene deutsche „Luxusbischof“ Franz-Peter Tebartz-van Elst hat einem Bericht der deutschen Illustrierten „Bunte“ zufolge Rückhalt bei Papst Franziskus. Die Audienz des wegen Verschwendung kritisierten Limburger Bischofs beim Kirchenoberhaupt am Montag sei „sehr gut“ verlaufen, berichtete die Illustrierte …Mehr
O Gott...der ORF ist sauer.. 🙄

„Bunte“: „Luxusbischof“ findet beim Papst Rückhalt
Der umstrittene deutsche „Luxusbischof“ Franz-Peter Tebartz-van Elst hat einem Bericht der deutschen Illustrierten „Bunte“ zufolge Rückhalt bei Papst Franziskus. Die Audienz des wegen Verschwendung kritisierten Limburger Bischofs beim Kirchenoberhaupt am Montag sei „sehr gut“ verlaufen, berichtete die Illustrierte heute unter Berufung auf einen „Vatikan-Insider“.
„Im Umfeld des Papstes ist man überzeugt davon, dass er den Bischof nicht opfern wird. Papst Franziskus ließ sich schon in Buenos Aires nicht von der öffentlichen Meinung treiben“, sagte der Insider. Tebartz-van Elst finde in Rom „Rückhalt und sachliche Hilfe“. Offiziell äußerte sich der Vatikan bisher nicht zur Affäre.
elisabethvonthüringen
Der Zölibat ist doch von Vorteil, wenn man solche Meldungen liest...
Familie fühlt sich bedroht
Die „Bunte“ berichtete weiter, dass sich die Familie des 53-jährigen Bischofs bedroht fühle. „Wir bekommen täglich Morddrohungen. Per Telefon oder in Briefen“, sagte der Schwager des Geistlichen, Johannes Winkels, der Illustrierten. Auch im Heimatort am Niederrhein werde die Familie beschimpft.
„Mein …Mehr
Der Zölibat ist doch von Vorteil, wenn man solche Meldungen liest...

Familie fühlt sich bedroht
Die „Bunte“ berichtete weiter, dass sich die Familie des 53-jährigen Bischofs bedroht fühle. „Wir bekommen täglich Morddrohungen. Per Telefon oder in Briefen“, sagte der Schwager des Geistlichen, Johannes Winkels, der Illustrierten. Auch im Heimatort am Niederrhein werde die Familie beschimpft.
„Mein Schwager liegt doch schon am Boden. Aber man will ihn noch weiter vernichten. Und seine Familie dazu. Am liebsten würden wir alles hinwerfen und Deutschland verlassen.“ Auch die 87-jährige Mutter des Bischofs leide unter der Situation, aber die Familie stehe zu ihm.