Iacobus
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Ukraine: Bald KRIEG?

Krim-Krise: Verwirrung um Ultimatum Krise zwischen Russland und der Ukraine eskaliert. Noch in der Nacht könnte es zu einem Militärschlag kommen. Die Ereignisse im Live-Blog. Letztes Update am 03.03.2014…Mehr
Krim-Krise: Verwirrung um Ultimatum Krise zwischen Russland und der Ukraine eskaliert. Noch in der Nacht könnte es zu einem Militärschlag kommen. Die Ereignisse im Live-Blog.
Letztes Update am 03.03.2014, 19:18
Noch ist auf der Krim kein Schuss gefallen, doch bis zu 15.000 russische Soldaten sind bereits auf der ukrainischen Halbinsel stationiert. Und Russland verstärkt kontinuierlich das Säbelrasseln: Nach dem Aufmarsch von Panzern und Kampfflugzeugen, soll Moskau dem ukrainischen Verteidigungsministerium zufolge ein Ultimatum gestellt haben. Russland wies diesen Bericht allerdings zurück: "Das ist völliger Blödsinn", sagte ein Stabsvertreter der russischen Schwarzmeerflotte am Montagabend der Agentur Interfax. Es gebe seit Tagen und mehrfach Behauptungen über angeblich geplante gewaltsame Handlungen gegen "unsere ukrainischen Kollegen".
Kurz: "Dramatische Situation"
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elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
Gunther Maria Michel
Unsere Regierenden manövrieren uns in einen gefährlichen Konflikt mit Russland. Was hat Deutschland davon? Gar nichts. Russland ist schon von seiner geografischen Lage und seinem Ressourcenreichtum her ein natürlicher Interessenpartner für Deutschland, mit dem Deutschland sich, unter Wahrung seiner wohlverstandenen eigenen Interessen, gut stellen muss. Was wir aber erleben, ist ein unablässiger …Mehr
Unsere Regierenden manövrieren uns in einen gefährlichen Konflikt mit Russland. Was hat Deutschland davon? Gar nichts. Russland ist schon von seiner geografischen Lage und seinem Ressourcenreichtum her ein natürlicher Interessenpartner für Deutschland, mit dem Deutschland sich, unter Wahrung seiner wohlverstandenen eigenen Interessen, gut stellen muss. Was wir aber erleben, ist ein unablässiger Propagandakrieg unserer freimaurerisch gesteuerten Medien gegen Russland, seit Putin an die Macht gekommen ist. Warum? Präsident Jelzin war der Liebling des Westens, weil er die Reichtümer Russlands an den Westen verschleuderte und sein Land der Kontrolle durch dieselbe internationale Finanzoligarchie öffnete, die auch Europa und unser Land im Würgegriff hält und langsam aber sicher erdrosselt. Diese Politik gegen das Wohl des eigenen Landes und Volkes stoppte Putin, und deshalb hasst ihn die westliche Elite. Wenn demnächst Atombomben in Westeuropa fallen und russische und chinesische Panzer durch Europa rollen, dann haben wir das auch einer aggressiven NATO zu verdanken, die seit der Wende ein osteuropäisches Land nach dem andern militärisch einverleibt und nun Russland mit einem bis an seine Grenzen vorgeschobenen Ring von Nuklearraketen bedroht.
Gunther Maria Michel
Die Wiedervereinigung der Krim mit Russland erfolgt jedenfalls demokratischer - per Parlamentsbeschluss und Volksreferendum - als ihre damalige Abtrennung. Das sollte doch unsere Demokratieapostel von Euro-Sodom erfreuen. Tut es aber nicht. Was lehrt uns das?
Iacobus
Krim und Kosovo – wo liegt der Unterschied?
STIMME RUSSLANDS Die Krim und das Kosovo haben zwar viele Gemeinsamkeiten, darunter einen Autonomie-Status, ausländische Militärbasen und den Wunsch der meisten Einwohner, unabhängig zu werden. Es gibt aber auch einen wichtigen Unterschied.
In den letzten Tagen vergleichen viele die Geschehnisse auf der Krim mit der Nato-Aggression gegen Jugoslawien im …Mehr
Krim und Kosovo – wo liegt der Unterschied?

STIMME RUSSLANDS Die Krim und das Kosovo haben zwar viele Gemeinsamkeiten, darunter einen Autonomie-Status, ausländische Militärbasen und den Wunsch der meisten Einwohner, unabhängig zu werden. Es gibt aber auch einen wichtigen Unterschied.

In den letzten Tagen vergleichen viele die Geschehnisse auf der Krim mit der Nato-Aggression gegen Jugoslawien im Jahr 1999. Dabei werden diese Geschehnisse unterschiedlich interpretiert. Der frühere US-Botschafter in Moskau, Michail McFaul, hat in einem CNN-Interview das russische Vorgehen als inakzeptables militärisches Eingreifen gebrandmarkt und behauptet, die Krim dürfe nicht mit dem Kosovo verglichen werden: „Serbien hat damals die Kosovaren bedroht. Die Ukraine bedroht niemanden.“
Doch wie kann ein Staat einen Teil seines eigenen Territoriums bedrohen? Im autonomen Gebiet Kosovo leben Serben, Albaner, Türken und andere. Es gibt einfach keine Volksgruppe „Kosovaren“. Wen haben die USA dann verteidigt? Im Kosovo leben keine Amerikaner. Auf der Krim gibt es dagegen 1,5 Millionen Russen. Das ist ein großer Unterschied.

Manche westlichen Medien ziehen Parallelen zwischen dem damaligen Jugoslawien und dem gegenwärtigen Russland. Ian Traynor schrieb in einem Beitrag für den „Guardian“: „Die Taktik und die Methoden, die von Milosevic während der Kriege im ehemaligen Jugoslawien und im Kosovo verwendet wurden, sind hier offensichtlich. Wenn Putin ein neuer Milosevic werden will, wird der Westen eine neue Spaltung in Europa beobachten.“

Slobodan Milosevic wollte das Beste, aber es kam wie immer. Er war nicht in der Lage, sich gegen die Nato-Osterweiterung zu wehren. Im Zuge dieser Osterweiterung nahmen die USA das serbische Autonomiegebiet Kosovo und Methochien ins Visier, um einen strategischen Stützpunkt dort einzurichten. Für diese Zwecke instrumentalisierten die Amerikaner die sogenannte Befreiungsarmee des Kosovo (UÇK), obwohl diese auf dem US-Index terroristischer Organisationen stand.

Der Anti-Terror-Einsatz serbischer Spezialkräfte gegen die UÇK im Dorf Račak im Januar 1999 wurde als Anlass genutzt, um Luftangriffe gegen Jugoslawien ohne UN-Zustimmung zu starten. Westliche Medien schildeten den Einsatz in Račak als Massenmord an Zivilisten und riefen die USA dazu auf, unschuldige Menschen zu schützen. Zehn Jahre später räumte die finnische Gerichtsmedizinerin Helena Ranta in ihrer Autobiographie ein, ihr damaliger Bericht über die Geschehnisse in Račak sei unter Druck des OSZE-Missionschefs im Kosovo, William Walker, und des finnischen Außenministeriums geschrieben worden. In Wirklichkeit habe es sich bei den Toten nicht um Zivilisten, sondern um albanische Terroristen gehandelt, so Ranta.

Nach dem Nato-Einmarsch ins Kosovo richteten die USA dort ihre Militärbasis Camp Bondsteel ein. Das ist der zweitgrößte US-Stützpunkt in Europa. Er ermöglicht den Amerikanern, die Gebiete am Schwarzen und am Mittelmeer zu kontrollieren, aber auch die Wege in den Nahen Osten und nach Nordafrika sowie den Energietransit aus Zentralasien und der Kaspischen Region. Dieser Stützpunkt in Serbien ist für die Amerikaner auch finanziell sehr günstig, denn sie zahlen keine Pacht.

Im Gegensatz zu den Amerikanern im Kosovo bezahlt Russland für seinen Stützpunkt auf der Krim 100 Millionen US-Dollar jährlich. Die russische Schwarzmeerflotte befindet sich dort seit 230 Jahren. „Die Schwarzmeerflotte ist nicht obdachlos. Sewastopol ist ihr Heim und Herd“, betonte der russische Vizepremier Dmitri Rogosin. Vor 60 Jahren war die Krim noch Teil der Sowjetrepublik Russland gewesen. Die USA besetzten dagegen durch Aggression einen Teil des serbischen Territoriums und tun alles, um dort einen Marionettenstaat zu gründen.

Dank seiner historischen, wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen mit der Ukraine ist Russland völlig dazu berechtigt, sich einzumischen, um seine Menschen zu schützen. Und was tun die USA auf dem serbischen Territorium?
Iacobus
Krim schließt sich Russland an
Moskau lässt den Separatisten in Simferopol freie Hand. Während die EU im Gegensatz zu den USA auf Sanktionen verzichtete, beschloss das Krim-Parlament den Beitritt zur Russischen Föderation.
06.03.2014 | 18:31 | von Jutta Sommerbauer (Die Presse)
Simferopol/Moskau/Wien. In der Krim-Krise brüskieren die Russen die internationale Gemeinschaft: Am Donnerstag stimmte …Mehr
Krim schließt sich Russland an

Moskau lässt den Separatisten in Simferopol freie Hand. Während die EU im Gegensatz zu den USA auf Sanktionen verzichtete, beschloss das Krim-Parlament den Beitritt zur Russischen Föderation.
06.03.2014 | 18:31 | von Jutta Sommerbauer (Die Presse)

Simferopol/Moskau/Wien. In der Krim-Krise brüskieren die Russen die internationale Gemeinschaft: Am Donnerstag stimmte das Parlament in der schmucklosen Krim-Hauptstadt Simferopol mit großer Mehrheit für die Abspaltung von der Ukraine und den Eintritt in die Russische Föderation. Man betrachte die ukrainischen Truppen ab sofort als „Besatzer“; nur die russischen Armeeverbände würden akzeptiert, erklärte Vizepremier Rustam Temirgaliew in einer Pressekonferenz. „Die Krim ist russisches Gebiet“, wurde er in Lokalmedien zitiert. „Die Entscheidung ist getroffen.“ Der Entschluss sei ab sofort gültig, hieß es. Als offizieller Grund für die Abspaltung gilt der sogenannte „verfassungswidrige Umsturz“ in Kiew.

Der russische Rubel, und nicht mehr die ukrainische Hrywnja, könnte schon bald das gängige Zahlungsmittel der zweieinhalb Millionen Krim-Bewohner sein. Geht es nach dem neuen prorussischen Premier Sergej Aksjonow werden auch die Uhren auf Moskauer Zeit gestellt, die im Winter derjenigen Kiews immerhin um zwei Stunden voraus ist.

Unabhängigkeit oder Anschluss?

Den Willen der Abgeordneten sollen die Bürger offenbar noch in einem Referendum absegnen, das nun abermals vorgezogen wird. Statt am 30. März (ursprünglich ist es erst für Ende Mai geplant gewesen), soll es nun schon nächsten Sonntag, den 16. März, stattfinden. Die Bürger der Krim werden vor eine Wahl gestellt, die den bisherigen Status quo – also den Verbleib der Krim als Autonome Republik nach jetzigem Recht – ausschließt. Entscheiden können sie zwischen zwei (gestern erstmals präsentierten) Fragen: „Sind Sie für die Vereinigung der Krim mit der Russischen Föderation?“ und „Sind Sie für die Wiederherstellung der Verfassung der Republik Krim von 1992 und für den Status der Krim als Teil der Ukraine?“

Die Verfassung von 1992 ist nicht mehr in Kraft. Mit ihr wurde eine quasi unabhängige Republik Krim ausgerufen, die formal im Staatsverband mit der Ukraine war. Verhandlungen führten schließlich zur bisher gültigen Autonomieregelung. Auch die russische Duma unternimmt Schritte, um den formellen Anschluss der Krim zu vollziehen: Nächste Woche wollen die Abgeordneten ein Gesetz zur Vereinigung der Krim mit Russland diskutieren. Dieser Gesetzesvorschlag soll die territoriale Erweiterung der Russischen Föderation entbürokratisieren. Präsident Putin hat noch am Dienstag erklärt, ein Anschluss sei nicht auf der Tagesordnung.

EU-Diplomaten in Brüssel konnten sich auf Sanktionen einigen. In Moskau schuf die die neue prorussische Krim-Führung rund um Sergej Aksjonow im Eilverfahren Fakten. Dass der russische Militäreinsatz auf der Krim (den Moskau noch immer leugnet) unter internationaler Kritik steht, kümmert sie dabei offenbar nicht.

OSZE-Beobachtern Zutritt verwehrt

40 Militärbeobachtern der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), deren Mission Klarheit über das Ausmaß des Truppenaufmarsches bringen sollte, wurde bei Armjansk – einem Ort auf einer der beiden schmalen Landzungen, die die Krim mit dem Festland verbindet – die Zufahrt verwehrt. „Sie stecken fest, aber sie werden nicht umkehren“, hieß es aus westlichen Diplomatenkreisen. „Sie werden von zwei Gruppen Bewaffneter nicht hineingelassen.“ Die Beobachter zogen sich später in die Stadt Cherson nordwestlich der Krim zurück, um das weitere Vorgehen zu besprechen.
Die USA haben indes Einreiseverbote gegen Russen und verantwortliche ukrainische Beamte verhängt, denen die Gefährdung der territorialen Integrität vorgeworfen wird. Auch Vermögenssanktionen sind angekündigt. Russlands Außenminister Lawrow nannte die Maßnahmen eine „Gefahr“. In Gesprächen mit US-Außenminister John Kerry habe man noch keine Einigung erreicht.

Der ukrainische Ministerpräsident, Arsenij Jazenjuk, der in Brüssel weilte, bezeichnete die Abspaltung als „illegal“ und drohte mit einem Militäreinsatz. Gleichzeitig erklärte er, er hoffe auf eine internationale Kontaktgruppe zur Deeskalation des Konflikts. Der ukrainische Premier sprach sich weiters für eine baldige Unterzeichnung des EU-Assoziierungsabkommens aus.

Auf der Krim selbst übten die Tataren heftige Kritik am Separatismus der Führung. Refat Tschubarow, Chef des krimtatarischen Parlaments Medschlis, sagte, der Schritt sei eine „weitere Eskalation“. „Wir rufen alle Einwohner der Krim auf, das Referendum zu boykottieren.“ Tschubarow sprach sich für die Stationierung von UN-Friedenstruppen aus.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 07.03.2014)
Ein weiterer Kommentar von Iacobus
Iacobus
Ukraine: Frieden durch Teilung – „Russen haben das ‚Spielchen‘ des Westens durchschaut“
4. März 2014 18:44
Kommentar von Boris Holowatzky
(Moskau/Kiew) Libyen war in seinem Kontext ein stabiles Land, wenn auch nicht US-hörig. Heute befindet sich der Ölreichtum des Landes unter US-Kontrolle, das Land und die Menschen aber fest in der Hand von islamischen Halsabschneidern, wobei das Wort im …Mehr
Ukraine: Frieden durch Teilung – „Russen haben das ‚Spielchen‘ des Westens durchschaut“
4. März 2014 18:44

Kommentar von Boris Holowatzky

(Moskau/Kiew) Libyen war in seinem Kontext ein stabiles Land, wenn auch nicht US-hörig. Heute befindet sich der Ölreichtum des Landes unter US-Kontrolle, das Land und die Menschen aber fest in der Hand von islamischen Halsabschneidern, wobei das Wort im islamistischen Sinn ganz wörtlich zu nehmen ist. Der Westen wollte das Assad-Regime in Syrien stürzen und stärkte in Wirklichkeit Al-Qaida. Unsere westlichen Eliten und ihre „Wertmaßstäbe“ können einem geradezu Angst machen. Und nun passiert dasselbe in der Ukraine direkt vor unserer Haustür.

Seine Wortmeldungen gegen Multikulturalismus und für mehr europäischen Patriotismus schienen geistreich und antizyklisch, doch bei näherem Hinsehen entpuppten sie sich als präzise und gefährliche geopolitische Konstruktion. So befällt ein Schauer, wann immer man die politisch-philosophischen Kommentare von Bernard-Henri Lévi liest. Es befällt nämlich die Furcht, daß Hollande, Cameron, Obama und im Schlepptau auch Merkel dessen absurden Auslassungen folgen und sich in einen weiteren ihrer vielen idiotischen Kriege stürzen könnten. Kriege, die sie heute dank Medienkontrolle und Berufsarmeen an ihren Völkern vorbeiführen können. Bei welchem Kriege könnte man beginnen? Gehen wir nicht zu weit zurück. Beginnen wir mit dem in Libyen und dann in Syrien, um zu den ersten Unruhen in der Ukraine zu gelangen. Bernard-Henri Lévi stellte sich kampfeslustig wie eh und je, schließlich ziehen andere für ihn in den Krieg, gegen Rußlands Staatspräsidenten Wladimir Putin. Lévi forderte wortreich Europa (die EU) auf, die Aufständischen in der Ukraine zu „beschützen“.

Gelangweilte westliche Intellektuelle als Säbelrassler

Bernard-Henri Lévi bleibt natürlich auch beim Säbelrasseln ein gelangweilter Dandy im blütenweißen Hemd und Manschettenknöpfen der Spezies des elitären Intellektuellen, der im Leben immer auf die weiche Seite gefallen ist und sich immer im tatsächlichen oder potentiellen, sprich künftigen Dunstkreis der Macht bewegte. Die Ukrainer werden für ihn bald vergessen sein, wie die Libyer und die Syrer und viele andere Völker vor ihnen, gegen oder besser „für“ die er Krieg führte. Was bleibt, auch wenn Leute wie Bernard-Henri Lévi weitergezogen sein werden, sind die realen Probleme und die sind oft brisant. Das gilt vor allem, wenn sich eine Frage in der Hand einer unfähigen westlichen Führungsschicht und der gefährlichen Brüsseler Bürokratie befindet.

Im Fall der Ukraine hat nun aber Putin die Sache in die Hand genommen. Er mag im Vergleich zu den verweichlichten westlichen Eliten unangenehm als Alphatier aus dem Rahmen fallen. Er verfügt jedoch über eine politische Klarsicht, die beneidenswert ist.

Die Ukraine – ein zweigeteiltes Land

Man braucht kein Experte für internationale Politik sein, um zu verstehen, daß die ukrainische Krise ein klassischer ethnischer Konflikt ist. Der Kampf zweier Volksgruppen, die sich seit dem 16. Jahrhundert bekämpfen. Die Krise in Kiew scheint sich unter der Omnipräsenz der Massenmedien vor aller Augen unter maximaler Transparenz abzuspielen. Dem ist aber nicht so. Die westlichen Massenmedien erzählen nur ihren Teil der geopolitischen Machtinteressen im östlichen Europa, die vor allem antirussisch ausgerichtet sind.

Den Ukrainern gehören in Europa viele Sympathien, vor allem im deutschen Sprachraum. Sie waren Opfer des Sowjetterrors und des Stalinismus. Ein tapferes Volk mit einem gesunden Nationalbewußtsein. Gegen die historische Unbill gelang es ihnen nach dem Zusammenbruch der kommunistischen Diktatur die Unabhängigkeit zu erringen. Die erste staatliche Unabhängigkeit konnten die Ukrainer 1918 vor Ende des Ersten Weltkrieges mit Hilfe der Mittelmächte erreichen. Zuvor waren sie nur Untergebene im litauisch-polnischen Großreich und dann auch unter Österreich-Ungarn. Auch im österreichischen Königreich Galizien und Lodomerien gaben die Polen den Ton an. Durch den Sieg der Roten Armee war es mit der Unabhängigkeit schnell wieder vorbei und die Ukrainer hatten einen hohen Preis zu bezahlen. Aber immerhin wurde die Ukraine eine eigenständige Sowjetrepublik. Diesem Umstand ist die Unabhängigkeit 1991 zu verdanken.

Mitteleuropäischer Westen – russischer Osten

So klar die Westgrenzen der Ukraine sind, so unklar wurden in der Sowjetzeit die Ostgrenzen gezogen. Nie ukrainisch war die Halbinsel Krim, und der Südosten des Landes war schon seit der Einbeziehung in das Zarenreich auf Moskau ausgerichtet. Welche Landkarte man immer zur Hand nimmt: Man wird sehen, daß die Ukraine ein zweigeteiltes Land ist. Sie besteht aus einem ethnisch, sprachlich, kulturell ukrainisch geprägten Westen. Das ist der Teil, der auch religiös durch die Union von Brest von 1594 mit der katholischen Kirche verbunden ist und nicht mehr mit den orthodoxen Patriarchaten von Konstantinopel und Moskau. Es ist der Teil, der zunächst litauisch-polnisch geprägt wurde, ein Teil ab 1773 österreichisch, der Rest polnisch. Und sie besteht aus einem sprachlich, kulturell und auch ethnisch russisch geprägten Osten. Die russisch-ukrainische Sprachgrenze spiegelt eine Mentalitätsgrenze wieder, die sich bei den politischen Wahlen ebenso deutlich zeigt, wie der Röstigraben in der Schweiz zwischen Deutschschweiz und Westschweiz.

Die Ukraine ist aber nicht die Schweiz, die frühzeitig und unter klarer deutscher Dominanz einen fein austarierten Volksgruppenausgleich schuf, der einzigartig ist. In der Ukraine stehen sich zwei mehr oder weniger gleichstarke Gruppen gegenüber, die jeweils in etwa fast genau die Hälfte des Staatsgebiets kontrollieren.

Ukraine ist keine Schweiz – Frieden durch Teilung

Nichts scheint daher naheliegender, als eine Teilung des 1991 geschaffenen Staates Ukraine durchzuführen. Und nichts scheint voreiliger und dümmer, als das westliche Mantra, eine Teilung komme nicht in Frage. Eine gerechte Teilung entlang historischer, ethnischer, sprachlicher, kultureller und/oder religiöser Grenzen ist ein Instrument des Friedens und der Gerechtigkeit. Zwangsunionen hingegen Ausdruck von arrogantem und gefährlichem Machtstreben, in dem eine Seite über die andere Seite obsiegen will.

Die „deutschen Galizier“ des Westens sind dem russischen Osten verhaßt. Der Osten wird in der Westukraine als fünfte Kolonne Moskaus und als Bedrohung der Eigenstaatlichkeit gesehen. Da nutzen keine „Kulturmediatoren“, wie man sie im Westen gerne im Rahmen der „Willkommenskultur“ steuergeldfinanziert für Einwanderer einsetzt. Die schöne, naive Welt eines bestimmten Westens hört spätestens dort auf, wo die Machtmittel Brüssels oder Washingtons enden.

Krim erst seit 1954 ukrainisch durch Wodkarausch Cruschtschows

Nur Ignoranz erklärt das empörte westliche Geheule über die russische Besetzung der Krim. Die Krim, auf der Heinrich Himmler in den frühen 40er Jahren noch nach den letzten Resten der Goten suchen ließ, hat eine vielschichtige Vergangenheit hinter sich. Die Goten, die sich tatsächlich bis ins 16. Jahrhundert dort nachweisen lassen, sind nur eine davon. Die Tataren eine andere. Der Anteil deutscher Kolonisten war auf der Krim im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert zahlenmäßig fast stärker als der ukrainische Bevölkerungsanteil. Die Halbinsel zwischen Schwarzem und Asowschem Meer hat eine russische Bevölkerungsmehrheit von 67 Prozent, 12 Prozent ist tatarisch, nur knapp mehr als 10 Prozent bezeichnen Ukrainisch als ihre Muttersprache. Die Tataren, als einstiges Mehrheitsvolk, waren wie die Deutschen unter Stalin hinter dem Ural verschwunden. Im Gegensatz zu letzteren kehrten die Nachfahren des am Schwarzen Meer lange tonangebenden Steppenvolkes wieder zurück. Die Halbinsel war erst 1954 durch Nikita Chruschtschow, einem Ukrainer, von der Russischen Sowjetrepublik der Ukrainischen Sowjetrepublik „geschenkt“ worden. Wie man behauptet, habe der Machthaber der Sowjetunion (1953-1964) den territorialen „Deal“ in einem Wodkarausch angeordnet. Es fällt angesichts solcher Fakten nicht schwer, Verständnis für russische Gebietsansprüche aufzubringen.

Religiöse Unterschiede zwischen West- und Ost-Ukraine

Es gibt gute Gründe für eine Teilung der Ukraine. Sie würde auch den so lange schwelenden religiösen Konflikt zwischen dem Moskauer Patriarchat und der mit Rom unierten ukrainischen griechisch-katholischen Kirche entschärfen, aber auch mit der autokephalen ukrainisch-orthodoxen Kirche. Vor allem aber wäre es eine gerechte und angemessene Entflechtung gegensätzlicher Identitäten und Interessen.

Der proeuropäische Westen muß dann in seinem verbleibenden Reststaat, der eigentlichen Ukraine im engeren Sinn ernst machen. Bisher lebt immerhin auch dieser, aus verständlichen historischen Gründen antirussisch gesinnte Teil des Landes, auf Kosten Rußlands und nicht auf Kosten der EU. Es ist Rußland, das der Ukraine überlebenswichtige Begünstigungen gewährt bei der Energieversorgung ebenso wie bei Zöllen. Die Unabhängigkeit der Ukraine finanzierte bisher Moskau und nicht Brüssel. Aus Brüssel und Washington kamen vor allem Politemissäre verschiedenster mehr oder weniger bekannter politischer Institute, einschließlich dem omnipräsenten George Soros, um nur einen zu nennen. Nicht alle diese politischen „Erzieher“ haben hehre Absichten. Manche sind nur die getarnte Vorhut eines internationalistischen Großkapitals, das blutsaugend die Länder ausbeutet und dann ausspuckt. Gerade unter diesen obskuren Freunden der „Demokratie“ finden sich derzeit maßgebliche Financiers der pro-westlichen Propaganda. Da ist übrigens weniger skurril als es auf den ersten Blick scheinen mag, wenn sich sogar der Vorsitzende des Zentralrats der deutschen Juden in einem bestimmten politischen Sinn zu Wort meldet.

Ukraine lebte auch mit Hilfe Moskaus

Putin hat die Zahlungen an Kiew eingestellt. Wer sollte es ihm verübeln. Wird nun die EU die 70 Milliarden Schulden übernehmen? Die Finanzprofiteure könnten die Summe leicht stemmen. Doch die sind Geschäftsleute. Der Gewinn wandert in die eigene Tasche, Kosten werden über die Staaten auf die sonst wenig beachtete Allgemeinheit umgelegt.

Der ehemalige russische Botschafter Felix Stanewsky sagte vor wenigen Tagen, daß die Russen inzwischen das „Spielchen“ der EU durchschaut haben. Sich der EU anschließen bedeutet, ein bestimmtes Wirtschaftsmodell mit übernehmen zu müssen, das, um nur ein Beispiel zu nennen, Arbeitslosigkeit schafft. Eine Arbeitslosigkeit, die als erstes und vor allem die russische, die wohlhabendere Hälfte der Ukraine treffen würde. Erneute Massenwanderungen wären eine Folge, wie sie Rußland aus dem Baltikum erlebte. Die Kosten der „Umstrukturierung“ für Rußland, die Dividenden für den Westen. In europäischen Haushalten vor dem Fernsehen der eigenen Medienpropaganda mögen wohlklingende, oft wirkliche Absichten verschleiernde Worte ankommen. In Moskau verfängt das nicht. Dort weiß man, daß Brüssel und dahinter Washington eiskalt im eigenen Interesse kalkulieren, gleiches aber an Rußland kritisieren.

Botschafter Stanewsky: Die „kuriose selektive Demokratie“ der EU

Botschafter Stanewsky sprach zudem von der EU als „kuriose selektive Demokratie“. Sie gebe vor, Minderheiten zu schützen, doch gelte dies nur im Kontext einer bestimmten politischen Sichtweise. Laut Stanewsky schütze die EU „Homosexuelle und Roma“, aber keine Russen. Man möchte hinzufügen: auch keine Deutschen, da der EU-Multikulturalismus vor allem und zwar aggressiv gegen die eigenen Völker gerichtet ist. Der Rassismus ist eben immer eine häßliche Bestie, auch wenn er im Nadelstreif des Eurokraten daherkommt.

In Summe, und trotz vieler Aber, bleibt nach der Lektüre von Bernard-Henri Lévi nur der Wunsch, daß Putin als derzeit einzige wirkliche politische Führungsgestalt auf der Weltbühne seine derzeitige Haltung beibehält, mit Soldaten, deren Gewehrläufe auf den Boden gerichtet sind und der Entschlossenheit, vorerst nur mit Angela Merkel wirklich zu konferieren. Die EU, vor allem Deutschland tut aber gut daran, die Rechnung auch mit Moskau anzustellen.

Zwei Wege aus „Revolution“: Bürgerkrieg oder Teilung

Aus Revolutionen kommt man nur durch einen Bürgerkrieg mit Siegern und Verlieren oder durch eine Teilung des Landes. Will man wirklich einen Bürgerkrieg? Will man Sieger und Verlierer? Es gibt einen anderen, gerechteren und historisch und aktuell angemesseneren Weg. Kiew und Lemberg bilden die neue Ukraine und der russischsprachige Südosten und die Halbinsel Krim werden zu einem Teil Rußlands und damit das, was sie ohnehin schon immer waren. Die Ost-Ukraine und die Krim sind für Rußland nicht nur der Vorhof wie Kuba für die USA. Bei Kuba ging es für die USA nur um geopolitische Interessen. Die Ostukraine und die Krim sind für Rußland ein Teil Rußlands und die Menschen dort denken genau so.

Manchmal öffnet der Blick auf die Landkarte den Weg zu den richtigen Lösungen. Ein Blick, der zu selten geworfen wurde, wie die Geschichte lehrt und im Westen oft genug, um mit dem Lineal absurde Grenzlinien am grünen Tisch zu ziehen. Die Ukraine bietet andere Auswege. Voraussetzung sind der Wille zu einer gerechten Teilung und die Bereitschaft, die betroffene Bevölkerung abstimmen zu lassen. Eine Abstimmung, die sehr klar ausfallen wird.

Westliche Elite bietet trauriges Bild

Darum sicherheitshalber noch einmal ein Blick zurück. Wenn die amerikanische und im Schlepptau die europäische Führungselite Geopolitik spielt, erfolgt dies immer nach dem gleichen Schema. Die Revolution beginnt im Klima einer Studentenrevolte, wobei die Studenten sich als „Volk“ postulieren, aber in der Regel aus gesicherten, bürgerlichen Verhältnissen kommen und sich um ihren sozialen Status nicht fürchten müssen. Sie besetzen Plätze und sorgen für die Medienöffentlichkeit. In einer zweiten Phase treten dann gewalttätige Gruppen auf (in der Ukraine sind es die Maidan-Milizen). Sie sollen die Drecksarbeit machen, wofür sich die bürgerlichen Söhne und Töchter der ersten Phase nicht hergeben. Die Kontrolle der Situation geht auf die zweite Gruppe über. Der Epilog ist aber immer derselbe: Die Niederlage der offiziell vom Westen postulierten Ziele. Libyen, ein stabiles und wohlhabendes Land ist nach der westlichen Intervention zu einer jeder Kontrolle entzogenen islamistischen Anarchie geworden. Syrien wurde mit westlichen Geld- und Waffenlieferungen zu einem Exerzierplatz von Al-Qaida, die von dort aus den halben Nahen Osten und halb Afrika infiziert. Vom Irak oder Afghanistan wollen wir lieber gleich schweigen. Die Amerikaner türkten Dokumente, um einen Kriegsgrund zu haben und marschierten in ein Land an, an dem sie nur das Erdöl und die geostrategische Position interessierten. Sie hatten weder eine Ahnung vom Land noch irgendwelche konkreten Vorstellungen für die Nachkriegszeit. Ein Krieg ist aber nicht ein Spiel mit Zinnsoldaten.

Kurz bevor die US-Nachrichten Obama in Jeanshosen zeigten, wie er Putin drohte, strahlten dieselben Medien einen Film aus, der Obama mit US-Außenminister Biden beim Jogging durch das Weiße Haus zeigen, um Michelle Obamas Garten für eine „gesunde Ernährung“ gegen Fettleibigkeit zu sponsern. Was für ein trauriges Bild bietet doch diese westliche Elite.
eiss
Die Krise der Ukraine scheint sich etwas zu beruhigen.
Weder Deutschland noch Russland haben ein Interesse daran, dass die Stoßtrupps des Krieges der Kulturen zwischen unseren Ländern Fuß fassen. Das Dilemma ist ja, dass an der Spitze dieser Entwicklung Menschenrechtsrandalierer stehen, die je nach Region real dann meist salafistisch oder faschistisch unterlegt sind. Gegen diese Stoßtrupps war …Mehr
Die Krise der Ukraine scheint sich etwas zu beruhigen.

Weder Deutschland noch Russland haben ein Interesse daran, dass die Stoßtrupps des Krieges der Kulturen zwischen unseren Ländern Fuß fassen. Das Dilemma ist ja, dass an der Spitze dieser Entwicklung Menschenrechtsrandalierer stehen, die je nach Region real dann meist salafistisch oder faschistisch unterlegt sind. Gegen diese Stoßtrupps war der Versuch, mit Klitschko einen ehrlichen Makler aufzubauen, unzureichend. Von Libyen über Ägypten und Syrien bis zur Ukraine ähneln sich die Muster. Dennoch scheint die Ukraine zu weit von den aktuellen Interessen der USA entfernt zu sein. 20 Jahr nach Huntingtons Krieg der Kulturen müssen die USA die Wunden eines langen Krieges versorgen, die Militärbudgets werden heruntergefahren und strategisch müssen die Kräfte neu gegen China gruppiert werden -- für die nächste Runde.

Betrachten wir die kulturpolitische Seite des Konfliktes. Gegen den amerikanischen Pursuit of Happiness hat Putin eine Rückbesinnung auf die christliche Kultur Russlands eingeleitet. Gegen Homosexualisierung und Genderkultur stellt er eine neue Orthodoxie. 200 Jahre früher kommt der Ansturm der Revolutionstruppen aus dem Westen ebenfalls in Russland zum Stehen. Symbol der Wende ist damals die Gottesmutter von Smolensk. Putin knüpft an dieses Vorbild und Muster an, wenn er auf die Rückbesinnung Russlands zum Christentum drängt. Aber noch findet er in Westeuropa keine helfende Hand außer der der Realpolitik.

Die katholische Kirche ist in diesem (Macht-)Spiel ein Teil des Problems und kein Teil der Lösung. Der Geist des Pursuits of Happiness, das GAUDII EVANGELIUM, ist tief in die Kirche eingedrungen und triumphiert über die EVANGELII GAUDIUM, die Freude und das Licht des Glaubens. Während Russland Zeichen der Umkehr zeigt, steht wir vor dem Schritt ,die Inkulturation der heidnisch-hedonistischen Zivilisation in unseren Glauben als unsseren Missionserfolg auszugeben, unsere Unterwerfung als Akt der eigenen Liebe zu ehren, als wolle das Weizenkorn sterben, damit die heidnische Zivilisation leben könne.

„Gott, heilger Schöpfer aller Stern,

erleucht uns, die wir sind so fern.“
Iacobus
Nach dem 4. kommt der 5., dann der 6., dann der 7. usw.
Der Kalender ist ein nach oben offenes Fass ohne Boden.
Es bleibt zu hoffen, daß auch weiterhin nix kumt.
elisabethvonthüringen
Iacobus: Der 4. März is scho bald umma und nix is kumma.. 😀 😊
Der US-Ökonom Grady Means sagte im Oktober voraus: Am 4. März 2014 werde die US-Wirtschaft zusammenbrechen. Die Folge: Unvorstellbare Zustände überall auf der Welt, weil der Dollar nichts mehr wert sei. Das zeitliche Zusammentreffen dieser Prognose mit den Ereignissen in der Ukraine ist bemerkenswert. Auch wenn Means keinen genauen …Mehr
Iacobus: Der 4. März is scho bald umma und nix is kumma.. 😀 😊

Der US-Ökonom Grady Means sagte im Oktober voraus: Am 4. März 2014 werde die US-Wirtschaft zusammenbrechen. Die Folge: Unvorstellbare Zustände überall auf der Welt, weil der Dollar nichts mehr wert sei. Das zeitliche Zusammentreffen dieser Prognose mit den Ereignissen in der Ukraine ist bemerkenswert. Auch wenn Means keinen genauen Tag gemeint hatte: Es ist schon ein interessanter Zufall, dass just um diesen Tag herum die Welt in Auflösung zu sein scheint. Means schreibt auf einer Familien-Website, dass er sich für “wirtschaftliche und spirituelle Themen” besonders interessiere. Weil der Dollar die Weltwährung sei, werde dieses Ereignis unvorstellbare Folgen für die ganze Welt haben. Means, der in Standford Volkswirtschaft studiert hat, war 2012 schon der Auffassung, dass die Flutung der Welt mit "wertlosem Papiergeld" nicht folgenlos bleiben könne. Es werden Unternehmenspleiten, Arbeitslosigkeit, nationale Aufstände wie in Griechenland und Spanien und eine Hyperinflation geben. Er berief sich mit seiner Vorhersage auf den ehemaligen Präsidenten des amerikanischen Rechnungshofs, David Walker, der „einen ähnlichen Zeitrahmen“ für den Crash angenommen habe. weiterlesen: deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/…/us-oekonom-prop…
- See more at: www.andreas-unterberger.at/…/die-selbstzerst…
Iacobus
Putin: Russland plant keinen Anschluss der Krim
Heute, 15:12
STIMME RUSSLANDS Russland plane keinen Anschluss der Krim, erklärte Russlands Präsident Wladimir Putin gegenüber Journalisten.Mehr
Putin: Russland plant keinen Anschluss der Krim
Heute, 15:12

STIMME RUSSLANDS Russland plane keinen Anschluss der Krim, erklärte Russlands Präsident Wladimir Putin gegenüber Journalisten.
Iacobus
Drei Fla-Raketen-Regimente wechseln auf Seite der Krim-Behörden
Heute, 12:10
STIMME RUSSLANDS Drei Fla-Raketen-Regimente der ukrainischen Streitkräfte sind auf die Seite der Regierung der Autonomen Republik Krim übergegangen, teilte ein Vertreter der Krim-Regierung mit.
„Insgesamt mehr als 700 Soldaten und Offiziere erklärten sich bereit, die Bevölkerung der Krim zu schützen. Die Fla-Raketen-…Mehr
Drei Fla-Raketen-Regimente wechseln auf Seite der Krim-Behörden
Heute, 12:10

STIMME RUSSLANDS Drei Fla-Raketen-Regimente der ukrainischen Streitkräfte sind auf die Seite der Regierung der Autonomen Republik Krim übergegangen, teilte ein Vertreter der Krim-Regierung mit.

„Insgesamt mehr als 700 Soldaten und Offiziere erklärten sich bereit, die Bevölkerung der Krim zu schützen. Die Fla-Raketen-Einheiten, die auf die Seite der Regierung gewechselt sind, verfügen über mehr als 20 Fla-Raketen-Systeme „Buk“ und über 30 Fla-Raketen-Systeme S-300PS“, sagte er.

Berichten zufolge wechselten die Militärangehörigen des 50., 55. und 147. Fla-Raketen-Regiments, die in Jewpatorija, Feodossija und Fiolenta stationiert sind, auf die Seite des „Volks der Krim“.
Monique85
Die Ohren langziehen? Als ob es der EU oder der USA auch nur im geringsten interessieren würde, was der Papst sagt. Die wissen doch alle nur zu gut, dass die Kirche, so wie sie jetzt ist, kaum eine Macht des Widerstandes in sich birgt. Du musst eines verstehen: Menschen, die sich den Teufel zum Meister gewählt haben, wissen oftmals mehr über die Kirche, als uns lieb sein dürfte. Der Teufel ist …Mehr
Die Ohren langziehen? Als ob es der EU oder der USA auch nur im geringsten interessieren würde, was der Papst sagt. Die wissen doch alle nur zu gut, dass die Kirche, so wie sie jetzt ist, kaum eine Macht des Widerstandes in sich birgt. Du musst eines verstehen: Menschen, die sich den Teufel zum Meister gewählt haben, wissen oftmals mehr über die Kirche, als uns lieb sein dürfte. Der Teufel ist kein Depp und er weiß genau: wo kein Glaube, da auch keine Gerechtigkeit, die sich gegen ihn auflehnt und ihm Einhalt gebietet.
Alle verzehren sich nach dem Mammon - nur Einzelpersonen oder winzig kleine Grüppchen leisten dem Widerstand und versuchen tatsächlich ihre Seele zu retten. Wäre dem nicht so, sähe es in Welt und Kirche nicht so aus.
Boni
Elisabeth, das Schweigen des Vatikan und die Russandhetze der deutschen Bischöfe sind zwei Seiten der selben Medaille. Im Grunde müsste der Heilige Stuhl den Amerikanern und Europäern die Ohren langziehen.
elisabethvonthüringen
Was mich wundert: Warum ruft der Papst diesmal nicht zum "Jericho-Gebet" gegen den Krieg auf? (Wie vergangenen Herbst zu Syrien)
Meint er, dass es nicht nötig ist? Oder weiß er vom "abgekarteten Spiel"?
Boni
Eremitin, auf der Krim haben es die Menschen schon geschafft, sich aus der Gefahr zu befreien. Jetzt sollten wir für die Menschen im Donbass beten, dass auch sie der Gefahr entrinnen.
Eremitin
Gott ist kein Gott des Krieges, sondern immer auf Seiten der Opfer, beten für die Menschen in der Ukraine und auf der Krim 🙏
Josefine
Wenn der Vatikan etwas zum Frieden in der Welt beitragen möchte, sollte der Bischof von Rom alle Länder, in denen die Kirche ja vertreten ist, zum Gebet und zum Fasten aufrufen, weil nur das Kriege - und andere Katastrophen - verhindern kann.
🙏 🙏 🙏
RellümKath
Die Krim wurde von dem größten Antichristen Chruschtow an sein Heimatland Ukraine geschenkt. Nicht von Russland oder einer Bevölkerung mittels Abstimmung legitimiert.
Sollen doch die Russen in der RF leben, wenn sie wollen. Die Sudetendeutschen wollten auchheim ins Reich - jetzt sind sie schon mehr als 40 Jahre da...
a.t.m
Cyprian: Wann und wo habe ich geschrieben, dass die EU die Demonstrationen in der Ukraine provoziert und finanziert hat? Ich habe geschrieben:
Es ist halt ja auch die Frage zu stellen und zu beantworten, wer hat die Gewalttätigen Pro EU Proteste, die die Ukraine in dieses Caos stürzten, angezettelt und finanziert?
Oder Zählen die Toten und Verletzten die diese gewalttätigen Pro EU Proteste forderten …Mehr
Cyprian: Wann und wo habe ich geschrieben, dass die EU die Demonstrationen in der Ukraine provoziert und finanziert hat? Ich habe geschrieben:

Es ist halt ja auch die Frage zu stellen und zu beantworten, wer hat die Gewalttätigen Pro EU Proteste, die die Ukraine in dieses Caos stürzten, angezettelt und finanziert?

Oder Zählen die Toten und Verletzten die diese gewalttätigen Pro EU Proteste forderten nichts? Und Glauben sie wirklich das die Ukraine das erste Opfer sich gottgleich fühlender Geheimdienste, von Geheimbünden und Lobbys wurde???

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen