Dies ist die klassische Aufnahme des Hymnos Akathistos in deutscher Sprache (sie folgt der gleichen Melodie wie die hier wiedergegebene spanische Fassung):

www.morusverlag.de/cds/hymnos_akathistos.html

Übrigens kann man durch das Gebet des Akathistos (unter den gewöhnlichen Bedingungen) täglich einen vollkommenen Ablaß erlangen (vgl. Peter Christoph Düren, Der Ablass in Lehre und Praxis. Die vollkommenen Ablässe der katholischen Kirche, Buttenwiesen, 3. Auflage 2003, S. 57, Text ebd., S. 74-89).

Die Zukunftserwartung der TFP (und einiger Heiliger, z. B. des hl. Bonaventura und des hl. Grignion de Montfort) vom "Reich Mariens" ist sicherlich nicht häretisch und auch nicht chiliastisch im von der Kirche tatsächlich wiederholt verurteilten, von vielen protestantischen Gemeinschaften vertretenen, prämillenialistischen Sinne, der von einer sichtbaren Wiederkunft Christi zur Aufrichtung eines irdischen Gottesreiches mit Jerusalem als Mittelpunkt rund 1000 Jahre vor dem Jüngsten Gericht ausgeht.

Vielmehr bezeichnet die Zukunftserwartung vom "Reich Mariens" dieses im montfortianischen Sinne als eine "geschichtliche Ära des Glaubens und der Tugend, die mit einem Aufsehen erregenden Sieg Unserer Lieben Frau über die Revolution eingeleitet werden wird, als ein Zeitalter, in dem ,der Teufel in die Tiefen der Hölle zurückgetrieben wird und Unsere Liebe Frau mit Hilfe eigens von ihr ausgewählter Institutionen über die Menschheit herrschen wird."

Literaturempfehlung: Roberto de Mattei, Der Kreuzritter des 20, Jahrhunderts. Plinio Correa de Oliveira. Mit einem Vorwort von Kardinal Alfons Maria Stickler SDB, Frankfurt 2004, S. 275-313.

Grundsätzlich gute Ausführungen (wobei ich ständige Aktivität auch nicht als Ideal ansehe).

Allerdings bekannte sich Alexander Solschenizyn durchaus (glaubwürdig) als orthodoxer Christ. Mit dem Wachstum der Seele meinte er folglich das Wachstum des inneren Menschen.

John Piper ist ein charismatischer calvinistischer Baptist, dessen Bücher bei evangelikalen und z. T. dezidiert antikatholischen Verlagen wie CLV Bielefeld zunehmend ins Deutsche übersetzt werden. Was er zu diesem Thema sagt, ist zwar zweifelsohne sehr gut, allerdings kann man aus katholischen Blickwinkel sehr viele seiner sonstigen theologischen Auffassungen nicht teilen.

Es gibt (inzwischen) auch genügend katholische Autoren und Predigten zu diesem höchst delikaten, in unserer heutigen Zeit (leider) wichtig gewordenen Gegenstand. Vgl. z. B. die Ankündigung dieser Tagung u. a. mit Dr. Dr. Raphael Bonelli, einem Wiener Psychiater und Opus-Dei-Mitglied, am 24. April in Wien:

www.internetsexsucht.at

Ein mit wunderschönem kirchenslawischem Chorgesang untermalter Bericht über die Kuppelweihe in der Gemeinde der ROKA in Berlin-Charlottenburg. In liturgischer Hinsicht ist die Orthodoxie, anders als die RKK im großen Maßstab, der Überlieferung treu geblieben und hat das Verständnis für das liturgische Geschehen bewahrt.
Es sei gleichwohl gesagt, daß die Positionen der Russischen Orthodoxen Kirche auf dogmatischem wie auf ethischem Gebiet in einigen Punkten gar nicht mit dem katholischen Glauben vereinbar sind und daß eine sicherlich erstrebenswerte Wiedervereinigung unter dem Papst als dem irdischen Oberhaupt der Herde Christi menschlich gesprochen, eher noch in weiter Ferne liegt.
Vgl. zu den sozial-, insbesondere aber zu den bioethischen Positionen der ROK, die noch stärker abweichen, die "Sozialdoktrin der Russischen Orthodoxen Kirche", deren vollständige Übersetzung hier eingesehen werden kann: www.kas.de/wf/doc/kas_1369-544-1-30.pdf

Dieser Eindruck verstärkt sich noch etwas, wenn man die Titelwerbung auf der Netzpräsenz des (an sich sehr guten) FE-Medienverlages (www.fe-medien.de) liest (fette Hervorhebungen von mir). Ein etwas anderer Buchdeckel, und das Buch hätte an Qualität gewonnen:

Das Herbst-Ereignis 2009 auf dem christlichen Büchermarkt
"Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm …" Die junge hübsche Tochter von Fürstin Gloria von Thurn und Taxis legt ein bewegendes Glaubensbuch vor. fromm! Von Prinzessin Elisabeth von Thurn und Taxis mit einem Vorwort des Papstbruders Georg Ratzinger und einem Nachwort von Prälat Wilhelm Imkamp.

Irgendwann begannen wir nicht nur in unserer Gesellschaft sondern auch in der Kirche das Frommsein ins Lächerliche zu ziehen. Doch jetzt kommt eine junge deutsche Prinzessin und erklärt uns neu und in leicht verständlichen Worten, dass es Sinn macht, fromm zu sein. Sie schreibt sehr konkret in 30 Kapitel über das Beten, das Weihwasser, die Schutzengel, die Wundertätige Medaille, vom Pilgern, Beichten, vom Händefalten und von vielem mehr, was unseren Alltagsglauben ausmacht.

Ein modernes Glaubensbuch und eine Einladung, das Katholische wieder mit allen Sinnen zu erleben.

Het is alleen maar indrukwekkend te noemen, dat zulke processies, die op aangrijpende en duidelijke manier de passie en het lijden van Onze Heere en Zaligmaker Jezus Christus in herinnering brengen, in West-Vlaanderen vandaag nog plaats kunnen hebben.
Hier treft u meer informatie omtrent deze boeteprocessie aan:

nl.wikipedia.org/wiki/Boeteprocessie_van_Veurne

www.boeteprocessie.be

oder, in einer nicht immer so ganz gelungenen deutschen Übersetzung dieser Netzpäsenz:

www.boeteprocessie.be/pag_dui/v_historiek.html

Gerade die Fürbitte und das Handeln der heiligen Erzengel für uns und für die Kirche haben wir in unserer Zeit sehr nötig!

Euch allen morgen ein gesegnetes Michaelsfest!

Sancte Michael Archangele,
defende nos in proelio
contra nequitiam et insidias diaboli
esto praesidium.
‘Imperet illi Deus‘, supplices deprecamur:
tuque, Princeps militiae coelestis,
Satanam aliosque spiritus malignos,
qui ad perditionem animarum
pervagantur in mundo,
divina virtute, in infernum detrude.
Amen.

Heiliger Erzengel Michael,
verteidige uns im Kampfe;
gegen die Bosheit und die Nachstellungen
des Teufels, sei unser Schutz.
‘Gott gebiete ihm‘, so bitten wir flehentlich;
du aber, Fürst der himmlischen Heerscharen,
stoße den Satan und die anderen bösen Geister,
die in der Welt umherschleichen,
um die Seelen zu verderben,
durch die Kraft Gottes in die Hölle.
Amen.

Und aus dem Requiem:

Domine Jesu Christe, rex gloriae,
libera animas omnium fidelium defunctorum
de poenis inferni et de profundo lacu;
libera eas de ore leonis,
ne absorbeat eas tartarus,
ne cadant in obscurum.
sed signifer sanctus Michael repraesentet
eas in lucem sanctam,
quam olim Abrahae promisisti.

O Herr Jesus Christus, ruhmreicher König,
befreie die Seelen aller verstorbenen Gläubigen
von den Höllenstrafen und von dem tiefen See:
Rette sie vor dem Rachen des Löwen,
auf dass sie nicht die Hölle verschlinge,
auf dass sie nicht in die Finsternis stürzen:
Sondern der Feldzeichenträger,
der heilige Michael,
führe sie ins heilige Licht,
wie du es einst Abraham versprochen hast.

Vgl. zur Forderung Erwin Teufels nach einer Rehabilitierung Küngs auch den folgenden neuen Artikel auf der Netpräsenz der Piusbruderschaft:

www.piusbruderschaft.de/…/3392-teufel-for…

Das Problem bei den christlichen Kleinparteien ist die Tatsache, daß sie längst nicht in allen Bundesländern antreten. In der Tat ist die Zersplitterung in mehrere Parteien zu bedauern, zumal echt konservativ-christliche Positionen durchaus auch hierzulande auf ein Wählerpotential von über 5 % bauen könnten. Andererseits sind die prozionistischen Positionen der PBC (diese ist zudem eher antikatholisch eingestellt) und ansatzweise auch der AUF-Partei aus katholischer gänzlich inakzeptabel. Und wenn es keine echten Alternativen zum sozialdemokratisch/linken Parteienkartell inkl. CDU (die man heute klar dazurechnen muß) auf dem Stimmzettel gibt, bleibt immer noch die Möglichkeit, gezielt ungültig zu stimmen.

@audio:

Genau, seinen Glauben und sein Verständnis von interkonfessionellem und interreligiösem Dialog brachte er in der Tat sehr vielen Menschen nahe. Seine Dokumentation „Spurensuche. Die Weltreligionen auf dem Weg“ und sein Buch "Spurensuche" sind in diesem Zusammenhang sogar wirklich informativ und interessant, so lange man sie cum grano salis zur Kenntnis nimmt und sie nicht einfach als Wahrheit annimmt (in einigen Punkten sind deren Inhalte nämlich völlig inakzeptabel und von freimaurerischem Gedankengut geprägt).