Heine

"Zwölfe is...de Glock'n lÀut'n...Manda, es isch Zeit!"

Was das Konzil wirklich wollte
Vor 50 Jahren begann das Zweite Vatikanische Konzil. Es war durch und durch katholisch. Nicht alle, die sich auf das Konzil berufen, kennen dessen Texte. Zeit fĂŒr eine Klarstellung....
Reform und KontinuitÀt gehören zusammen!

Jahr des GlaubensMore
Was das Konzil wirklich wollte
Vor 50 Jahren begann das Zweite Vatikanische Konzil. Es war durch und durch katholisch. Nicht alle, die sich auf das Konzil berufen, kennen dessen Texte. Zeit fĂŒr eine Klarstellung....
Reform und KontinuitÀt gehören zusammen!


Jahr des Glaubens
Heine

BeitrÀge zur Kirchengeschichte

Hildegard von Bingen bald Kirchenlehrerin
Benedikt XVI. erhebt die heilige Hildegard von Bingen am kommenden Sonntag zur Kirchenlehrerin. Die Bezeichnung „Kirchenlehrer“ - doctor ecclesiae - verleiht die katholische Kirche an Heilige, die sich durch RechtglĂ€ubigkeit in der Lehre, Heiligkeit des Lebens oder eine hervorragende wissenschaftliche Leistung auszeichnen. Notwendig ist eine Proklamation 
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Hildegard von Bingen bald Kirchenlehrerin
Benedikt XVI. erhebt die heilige Hildegard von Bingen am kommenden Sonntag zur Kirchenlehrerin. Die Bezeichnung „Kirchenlehrer“ - doctor ecclesiae - verleiht die katholische Kirche an Heilige, die sich durch RechtglĂ€ubigkeit in der Lehre, Heiligkeit des Lebens oder eine hervorragende wissenschaftliche Leistung auszeichnen. Notwendig ist eine Proklamation durch den Papst. Wir haben die Hildegard de.radiovaticana.va/Articolo.asp
Heine

BeitrÀge zur Kirchengeschichte

KONGREGATION FÜR DIE GLAUBENSLEHRE
Note mit pastoralen Hinweisen zum Jahr des Glaubens

www.vatican.va/
/rc_con_cfaith_d

Heine

BeitrÀge zur Kirchengeschichte

MĂŒller: Die Nachkonzilsprobleme wurden nicht vom Konzil ausgelöstErzbischof MĂŒller: Der SĂ€kularismus erstarkte bereits im 19. Jahrhundert und lief zeitgleich mit dem Konzil zu einem Tsunami auf. Eine „spezielle Form des SĂ€kularismus“ fand dann „ihren Weg in die inneren Kreise der Kirche“. Von Petra Lorleberg [mehr]
Vatikan II
Heine

5. Oktober Sankt Maria Faustyna Kowalska

www.faustyna.pl/de
Barmherzigkeitsrosenkranz + 2 Gebete der Hl. Sr. Faustyne Namenstagkalender
Novene zur Barmherzigkeit Gottes
www.motherteresa.org/divine_M/D_M/novena.de.html
Die Stunde der Barmherzigkeit(k-tv):
kathTube - das katholische Medienportal
"Die Liebe zu Gott ist die einzige Quelle der wahren Liebe zum NĂ€chsten."(Maximilian Kolbe)
Die leiblichen Werke der Barmherzigkeit
(vgl. Mt 25,34ff) 

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www.faustyna.pl/de
Barmherzigkeitsrosenkranz + 2 Gebete der Hl. Sr. Faustyne Namenstagkalender
Novene zur Barmherzigkeit Gottes
www.motherteresa.org/divine_M/D_M/novena.de.html

Die Stunde der Barmherzigkeit(k-tv):
kathTube - das katholische Medienportal

"Die Liebe zu Gott ist die einzige Quelle der wahren Liebe zum NĂ€chsten."(Maximilian Kolbe)
Die leiblichen Werke der Barmherzigkeit
(vgl. Mt 25,34ff)
Hungrige speisen
Durstige trÀnken
Nackte bekleiden
Fremde beherbergen
Gefangene befreien
Kranke besuchen
Tote begraben

Die geistigen Werke der Bamrherzigkeit
SĂŒnder zurechtweisen
Unwissende belehren
Zweifelnden recht raten
BetrĂŒbte trösten
LĂ€stige geduldig ertragen
Gerne verzeihen
FĂŒr Lebende und Tote beten

Mit den tiefsten Geheimnissen des Glaubens ist es Àhnlich wie mit der Sonne:Hineinschaun kann man nicht,aber in ihrem Licht sehen wir alles andere.
Gilbert Keith Chesterton
Heine

Kapelle der Madonna der wundertÀtigen Medaille (Frankreich)

Die Geschichte der WundertÀgigen Medaille(ich-glaube.info)
Erste Erscheinung:
Am 19. Juli, 1830, wird Schwester Catherine LabourĂ© (eine Ordensschwester der vom Hl. Vinzenz von Paul gegrĂŒndeten "Compagnie des Filles de la CharitĂ©") um 23:30 vom dreimaligen Rufen ihres Namens geweckt. Sie öffnet den Vorhang ihrer Zelle und findet vor sich ihren Schutzengel in der Gestalt eines fĂŒnfjĂ€hrigen Buben. 

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Die Geschichte der WundertÀgigen Medaille(ich-glaube.info)
Erste Erscheinung:
Am 19. Juli, 1830, wird Schwester Catherine LabourĂ© (eine Ordensschwester der vom Hl. Vinzenz von Paul gegrĂŒndeten "Compagnie des Filles de la CharitĂ©") um 23:30 vom dreimaligen Rufen ihres Namens geweckt. Sie öffnet den Vorhang ihrer Zelle und findet vor sich ihren Schutzengel in der Gestalt eines fĂŒnfjĂ€hrigen Buben. Dieser sagt: "Folge mir zur Kapelle [es handelte sich um die Kapelle des Mutterhauses der Gemeinschaft in Paris], wo die Jungfrau Maria dich erwartet". Die Kapelle ist fĂŒr die Mitternachtsmesse beleuchtet; dennoch kann Schwester Catherine LabourĂ© die Muttergottes nicht sehen. Sie kniet sich hin und betet. Nach einer halben Stunde spricht ihr Schutzengel: "da ist die Selige Jungfrau Maria". Schwester Catherine vernimmt das Rascheln eines Stoffs wie Seide und sieht die Selige Jungfrau Maria zur Linken des Hl. Josef auf den Stuhl des Priesters niederkommen, um sich darauf zu setzen. Schwester Catherine LabourĂ© eilt zur Muttergottes und kniet sich vor ihr hin mit ihren HĂ€nden gefaltet auf dem Schoß Mariens. Es beginnt ein zwei-stĂŒndiges GesprĂ€ch, in dem die Muttergottes Schwester Catherine LabourĂ© sagt, dass ihr eine Mission anvertraut wird, weswegen sie viele Schwiergkeiten zu erdulden haben werde. Ferner spricht die Selige Jungrau von bevorstehenden schlechten Zeiten. Die Welt werde durch verschiedene Begebenheiten in Verwirrung gestĂŒrzt werden. Das Kreuz werde mit GeringschĂ€tzung behandelt; sie werde auf den Boden geworfen. Die Seite des Herrn werde erneut durchstoßen. Dies alles sagt die Jungfrau Maria mit einem betrĂŒbten Aussehen. Dennoch spricht sie Schwester Catherine LabourĂ© Hoffnung zu: "aber komme zu FĂŒĂŸen dieses Altares und hier werden Gnaden an alle geschenkt, die mit Zuversicht und Eifer darum bitten. Sie werden den Reichen und den Armen gegeben werden."

Zweite Erscheinung:
Es ist 17:30 am 27. November, 1830: die Schwestern befinden sich in der Kapelle fĂŒr eine Stunde der Meditation. Plötzlich hört Schwester Catherine LabourĂ© zu ihrer Rechten dasselbe Rascheln: es ist die Jungfrau Maria, die zur Linken des Bildes des Hl. Josef stehenbleibt. Die Erscheinung geschicht in Szenen. In der ersten Szene sieht Schwester Catherine die Jungfrau Maria in der Luft schwebend: die Muttergottes steht auf dem Erdball und hĂ€lt eine goldene Kugel in der Hand. Von den Ringen um ihre Finger kommen Lichtstrahlen, manche Edelsteine der Ringe aber sind dunkel. Die goldene Kugel reprĂ€sentiert die Welt, wĂ€hrend die Lichtstrahen fĂŒr die Gnadengaben fĂŒr Individuen stehen und die dunklen Edelsteine symbolisieren die Gnadengaben, die es zwar gibt, aber die keiner von ihr erbittet. Danach verschwindet die goldene Kugel. Die nĂ€chste Szene zeigt Maria mit ausbereiteten Armen; von ihren HĂ€nden aus kommen Lichtstrahlen. Sie steht auf dem Erdball mit der Schlange unter ihren FĂŒĂŸen. Die Schlange steht fĂŒr den Satan (Vgl.: Genesis 3,15). Um die Szene herum ist ein Oval mit der Inschrift, die besagt: "O Maria ohne SĂŒnde empfangen, bitte fĂŒr uns, die wir zu dir unsere Zuflucht nehmen". Die Erscheinung wendet sich und zeigt nun ein M mit einem Kreuz oben drauf, das mit dem M durch einen Querbalken verbunden ist. Unter dem M befinden sich zwei Herzen: das Herz Jesu und das durch das Schwert durchbohrte Herz Mariens. Um diese Szene herum ist ein Oval mit 12 Sternen, die die Vision des Johannes aus der Offenbarung 12,1 in Erinnerung ruft.
Maria gibt Schwester Catherine die Anweisung, sie solle eine Medaille nach der Erscheinung prĂ€gen lassen. Ferner erklĂ€rt Maria, dass alle, die sie tragen, eine FĂŒlle an Gnade erhalten werden - besonders, wenn sie die Medaille um den Hals getragen wird.

Im Zuge des darauffolgenden Jahres gibt es 5 weitere Erscheinungen, in denen Maria die Answeisung zur PrĂ€gung der Medaille wiederholt. Nach zwei Jahren lĂ€sst der Beichtpriester der Schwester Catherine die Medaille prĂ€gen. Der urprĂŒngliche Name der Medaille lautet: "die Unbefleckte EmpfĂ€ngnis Mariens"; nach sieben Jahren aber setzt sich der Name "WundertĂ€tige Medaille" aufgrund der vielen beantworteten Gebete (Bekehrungen, Heilungen, Schutz vor Übel, etc.) durch.

zu Schwester Catherine Labouré:
Schwester Catherine Labouré verstarb am 31. Dezember, 1876. Als ihr Leichnahm exhumiert wurde, fand man heraus, dass ihr Körper nach 57 Jahren ihres BegrÀbnisses keinerlei Anzeichen der Verwesung aufzeigte: ihre Augen waren noch immer so blau wie an ihrem Todestag. Papst Pius XI. sprach sie am 28. Mai, 1933, selig; am 27. Juli, 1947 wurde Catherine Labouré von Papst Pius XII. heiliggesprochen.

zur Unbefleckten EmpfÀngnis:
Am 8. Dezember, 1854, wurde die Unbefleckte EmpfÀngnis Mariens von Papst Pius IX. in der Konstitution "Ineffabilis Deus" feierlich zum Dogma erklÀrt.
Im Jahre 1858 erschien die Muttergottes dem MÀdchen, Bernadette Soubirous, mit den Worten: "Ich bin die Unbefleckte EmpfÀngnis". Bernadette wurde am 8. Dezember, 1933, (dem Hochfest der Unbefleckten EmpfÀngnis) heilig gesprochen.
Heine

BeitrÀge zur Kirchengeschichte

Das Michaels Fest wurde auf dem Konzil von Mainz813 durch Ludwig den Frommen festgelegt auf die Woche ab Herbstbeginn.
Kantate zum Michaelis-Fest
(Johann Sebastian Bach)
Bleibt, ihr Engel, bleibt bei mir!
FĂŒhrt mich auf beiden Seiten,
dass mein Fuß nicht möge gleiten.
Aber lehrt mich auch allhier,
euer großes Heilig singen
und dem Höchsten Dank zu bringen.
Bleibt, ihr Engel, bleibt bei mir!


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Das Michaels Fest wurde auf dem Konzil von Mainz813 durch Ludwig den Frommen festgelegt auf die Woche ab Herbstbeginn.
Kantate zum Michaelis-Fest
(Johann Sebastian Bach)
Bleibt, ihr Engel, bleibt bei mir!
FĂŒhrt mich auf beiden Seiten,
dass mein Fuß nicht möge gleiten.
Aber lehrt mich auch allhier,
euer großes Heilig singen
und dem Höchsten Dank zu bringen.
Bleibt, ihr Engel, bleibt bei mir!
Bauernregeln:Ist die Nacht vor Michaelis hell, so soll ein strenger und langer Winter folgen; regnet es aber an Michaelis, so soll der nÀchste Winter sehr gelind sein:
Von Michel und
Hieronymus, mach' aufs Weihnachtswetter den Schluss.
Regnet's sanft am Michaelstag, / sanft auch der Winter werden mag.
Bringt St. Michael Regen, / kannst Du gleich den Pelz anlegen.
Kommt Michael heiter und schön, / wird es noch vier Wochen so weiter geh'n.
Gibt Michaeli Sonnenschein, / wird's in zwei Wochen Winter sein.

www.heiligenlexikon.de/BiographienM/Michael.htm
Heine

BeitrÀge zur Kirchengeschichte

An einem 29.September:
440: Papst Leo der Große nimmt als Patriarch von Rom seine AmtsgeschĂ€fte auf.
855: Nach seiner Befreiung aus der Kerkerhaft des Gegenpapsts Anastasius III. wird Benedikt III. zum Papst geweiht.
1015: Bischof Bernward von Hildesheim weiht die fertiggestellte Michaeliskirche in Hildesheim. Der Bau der Kirche hat vermutlich im Jahre 1010 begonnen.
1179: Lando von Seeze wird als 
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An einem 29.September:
440: Papst Leo der Große nimmt als Patriarch von Rom seine AmtsgeschĂ€fte auf.
855: Nach seiner Befreiung aus der Kerkerhaft des Gegenpapsts Anastasius III. wird Benedikt III. zum Papst geweiht.

1015: Bischof Bernward von Hildesheim weiht die fertiggestellte Michaeliskirche in Hildesheim. Der Bau der Kirche hat vermutlich im Jahre 1010 begonnen.
1179: Lando von Seeze wird als Innozenz III. Gegenpapst zu Papst Alexander III.
1227: Papst Gregor IX. belegt Kaiser Friedrich II. mit dem Kirchenbann.
1850: In der Zirkumskriptionsbulle Universalis Ecclesiae verfĂŒgt Papst Pius IX. die Wiederherstellung der Struktur der römisch-katholischen Kirche auf der britischen Insel und in Gibraltar.

1907: Im Beisein von US-PrĂ€sident Theodore Roosevelt wird der Grundstein fĂŒr die Washington National Cathedral gelegt.
1945: Mit der Evangelischen Akademie Bad Boll wird durch Landesbischof Theophil Wurm und Pfarrer Eberhard MĂŒller die erste kirchliche Akademie in Deutschland gegrĂŒndet.
1961: In dem Apostolischen Schreiben Il religioso convegno hebt Papst Johannes XXIII. die Bedeutung des Rosenkranzes fĂŒr den Frieden unter den Menschen hervor.
1963: Die Zweite Sitzungsperiodes des Zweiten Vatikanischen Konzils wird von Papst Paul VI. eröffnet. Sie dauert bis zum 4. Dezember.
1967: Papst Paul VI. eröffnet in Rom die erste Bischofssynode. Das Gremium ist erst zwei Jahre zuvor wÀhrend des Zweiten Vatikanischen Konzils durch das Motu Proprio Apostolica sollicitudo eingerichtet worden.
2004: Kurt Krenn, wegen der VorgĂ€nge im Priesterseminar seiner Diözese in die Kritik geratener Bischof von Sankt Pölten, gibt gegenĂŒber der österreichischen Tageszeitung Der Standard seinen RĂŒcktritt auf Wunsch von Papst Johannes Paul II. bekannt.
Heine

Ökumene Aufruf von Prominenten: Eben nicht ein Gott, ein Glaube und eine Kirche

„Zu 90 Prozent besteht Ökumene im Weglassen des Katholischen zugunsten eines aufgeklĂ€rten Minimalkonsenses.“
Predigt von Professor May:
9.6.03: Der Ungeist in Lehre und VerkĂŒndigung
Heine

Selbstgemachter Priestermangel. Vortrag mit Prof. Georg May, emeritierter Kirchenrechtler aus Mainz

Predigten von Professor May
Die neuesten Predigten
29.07:
Unsere GotteshÀuser
22.07: Fleisch und Geist
15.07: Wahre und falsche Propheten
08.07: Bei Jesus ausharren
01.07: Der gute Mensch
17.06: Das Herz Jesu
10.06: Die siegreiche Gnade Gottes
03.06: Der dreieinige Gott
28.05: Bis an die Grenzen der Erde
» Ältere Predigten
Die zahlreichen Homilien des hochverdienten Theologen und Predigers Georg 
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Predigten von Professor May
Die neuesten Predigten
29.07:
Unsere GotteshÀuser

22.07: Fleisch und Geist

15.07: Wahre und falsche Propheten

08.07: Bei Jesus ausharren

01.07: Der gute Mensch

17.06: Das Herz Jesu

10.06: Die siegreiche Gnade Gottes

03.06: Der dreieinige Gott

28.05: Bis an die Grenzen der Erde
» Ältere Predigten
Die zahlreichen Homilien des hochverdienten Theologen und Predigers Georg May lassen sich in drei Kategorien einteilen:
1. VerkĂŒndigung der Frohbotschaft des jeweiligen Sonntags
Die Predigten sind im allgemeinen ganz auf das Evangelium des Sonntags bezogen und erlĂ€utern in unnachahmlicher Weise das Wort Gottes. Oftmals hat der Professor in der Vergangenheit aber auch ganze Predigtreihen mit einem bestimmten theologischen oder pastoralen Inhalt gehalten und damit den Predigtgegenstand bis ins einzelne klar und ĂŒberzeugend dargelegt. Seine VerkĂŒndigung ist kein PredigtgeschwĂ€tz der ĂŒblichen Art, sondern steht ganz im Dienst an der gesunden Lehre der Kirche.
2. ErklÀrung zu besonderen AnlÀssen
Wenn besondere AnlĂ€sse bestehen, greift der Professor diese auf und predigt ĂŒber eine aktuelle Katastrophe oder eine politische oder eine kirchliche Situation. Immer stehen auch diese Predigten unter dem Aspekt des unverfĂ€lschten Glaubens und sind in den Zusammenhang mit der Lehre der Kirche gestellt. Wenn May predigt, erfĂ€hrt der Zuhörer katholische Katechese der besten Art.
3. Beschreibung der ZustÀnde in der nachkonziliaren Kirche
Die nachkonziliare Entwicklung in der katholischen Kirche ist eine besondere Belastung fĂŒr diesen vorbildlichen Priester. In wortstarken Predigten prangert er unerschrocken den Niedergang des Glaubens, die VerwĂ€sserung der VerkĂŒndigung der Wahrheit und das Versagen vieler Hirten der Kirche an. Ein bekannter deutscher Philosoph hat noch vor wenigen Jahren erklĂ€rt, er kenne keinen Theologen in Deutschland, der wie Prof. May die Kirche trotz massivster persönlicher WiderstĂ€nde und Benachteiligungen so konsequent verteidigt.
"...Erst jetzt wurde Prof. May hohe pĂ€pstliche Ehrung zuteil, die sein hervorragendes Lebenswerk und seinen Kampf gegen die nachkonziliaren MissstĂ€nde in der katholischen Kirche wĂŒrdigt. Er wurde in den PrĂ€latenstand erhoben mit dem Ehrentitel „Apostolischer Protonotar“. ...Georg May (Theologe) – Wikipedia
Heine

Ökumene Aufruf von Prominenten: Eben nicht ein Gott, ein Glaube und eine Kirche

"...Der englische Erzbischof Vaughan von London berichtet in seiner Lebensgeschichte von einer ergreifenden Begebenheit. Ein anglikanischer Geistlicher kam mit seinem sechsjĂ€hrigen Töchterlein nach London. Er fĂŒhrte sie in eine katholische Kirche, und das Ewige Licht zog sofort die Aufmerksamkeit des Kindes auf sich. „Vater“, sagte es, „wozu ist diese Lampe da?“ Der Vater erwiderte: „Um, wie die 
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"...Der englische Erzbischof Vaughan von London berichtet in seiner Lebensgeschichte von einer ergreifenden Begebenheit. Ein anglikanischer Geistlicher kam mit seinem sechsjĂ€hrigen Töchterlein nach London. Er fĂŒhrte sie in eine katholische Kirche, und das Ewige Licht zog sofort die Aufmerksamkeit des Kindes auf sich. „Vater“, sagte es, „wozu ist diese Lampe da?“ Der Vater erwiderte: „Um, wie die Katholiken sagen, die Gegenwart Jesu anzudeuten, der hinter jener kleinen goldenen TĂŒr wohnt.“ „Vater“, sagte das Kind, „ich möchte Jesus sehen!“ „Die TĂŒr ist verschlossen, mein Kind, und Jesus ist von einem Schleier umgeben.“ „Ach Vater, ich möchte doch Jesus sehen. Hier könnte ich so gut beten.“ Dann fĂŒhrte er das Kind in die Kirche der AndersglĂ€ubigen. Das Kind stutzte und sagte: „Vater, warum ist hier keine rote Lampe?“ Der Vater war zunĂ€chst betroffen, bevor er eine Antwort fand. Und dann erwiderte er: „Weil hier Jesus nicht ist!“ Das Kind gab fortan keine Ruhe mehr; es wollte nur noch in eine Kirche gehen, wo Jesus ist. Der Vater hat nach langem Ringen seine hochbesoldete Stelle als anglikanischer Prediger aufgegeben und ist mit seiner ganzen Familie katholisch geworden. Er wollte dort sein, wo Jesus ist. ..."
Unsere GotteshÀuser (Predigt von Professor May )
Heine

Lammert: Keine Verfassung und kein Parlament macht Homos fruchtbar

@Shuca
Danke!Die Predigten von Professor May bringen vieles auf den Punkt!
"In der Religion, meine lieben Freunde, kommt alles darauf an, dass sie wahr ist, und Mission ist Dienst an der Wahrheit. Es genĂŒgt nicht, irgendwie religiös zu sein...."
entnommen:
Die Einzigkeit des Wesens des dreieinen Gottes
Heine

Lammert: Keine Verfassung und kein Parlament macht Homos fruchtbar

Aus einer Predigt von H.H. Prof. Dr. Georg May:
"...Das Bekenntnis zum dreieinigen Gott unterscheidet das Christentum grundlegend von jeder anderen Religion. Der dreieinige Gott ist wesenhaft anders als Allah, der Gott des Islam. Die Dreipersönlichkeit Gottes hebt das Christentum klar und eindeutig von jeder nichtchristlichen Religion ab. Der dreieinige Gott ist der wesentlichste Inhalt der christlichen 

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Aus einer Predigt von H.H. Prof. Dr. Georg May:
"...Das Bekenntnis zum dreieinigen Gott unterscheidet das Christentum grundlegend von jeder anderen Religion. Der dreieinige Gott ist wesenhaft anders als Allah, der Gott des Islam. Die Dreipersönlichkeit Gottes hebt das Christentum klar und eindeutig von jeder nichtchristlichen Religion ab. Der dreieinige Gott ist der wesentlichste Inhalt der christlichen Religion. Mit dem Glauben an den dreieinigen Gott steht und fĂ€llt das Christentum! Wer sich vom Bekenntnis zum dreieinigen Gott mit Vorbedacht ausschließt, der begeht nicht bloß einen intellektuellen Fehler, der zerstört seine christliche Existenz...."
entnommen:
Die Einzigkeit des Wesens des dreieinen Gottes
» Die Predigten von Professor May
Editorial
"...Erst jetzt wurde Prof. May hohe pĂ€pstliche Ehrung zuteil, die sein hervorragendes Lebenswerk und seinen Kampf gegen die nachkonziliaren MissstĂ€nde in der katholischen Kirche wĂŒrdigt. Er wurde in den PrĂ€latenstand erhoben mit dem Ehrentitel „Apostolischer Protonotar“. ...
Dr. Georg May, em. Professor fĂŒr Kirchenrecht, Kirchliche Rechtsgeschichte und Staatskirchenrecht, ist seit fast 60 Jahren Priester. In dieser ganzen Zeit hat er den Niedergang des katholischen Glaubens, die VerwĂ€sserung der kirchlichen VerkĂŒndigung, die Verflachung der Liturgie und die ganze nachkonziliare Krise der Kirche vorausgesehen und vorausgesagt. In zahllosen Schriften, BĂŒchern, AufsĂ€tzen und VortrĂ€gen hat er die Irrungen dokumentiert, den Verantwortlichen ins Gewissen geredet und den glaubenstreuen Christen Mut gemacht.
Besonders in seinen unzĂ€hligen Predigten hat Georg May den katholischen Glauben verkĂŒndet und erlĂ€utert. Kompromißlos in der VerkĂŒndigung der reinen Lehre und doch leicht verstĂ€ndlich fesselt er Sonntag fĂŒr Sonntag seine Zuhörer, die er in der Treue zum Glauben und in der Liebe zur Lehre der Kirche zu festigen versteht. Von den Kirchengeboten ĂŒber die Irrlehren und die Defizite in VerkĂŒndigung und Disziplin bis hin zur „Gemeinsamen ErklĂ€rung der Rechtfertigungslehre“ spannt sich der Bogen dieser Katechesen, die geeignet sind, die verunsicherten GlĂ€ubigen zu ermutigen und im Glauben zu stĂ€rken. ..."
Heine

Der heilige Augustinus von Hippo, Kirchenlehrer

"Etwas von Gott zu wissen, genĂŒgt nicht"
Über die Beziehung zwischen Glauben und Wissen hat Papst Benedikt XVI. an diesem Sonntag beim Angelus nachgedacht. Vor den Pilgern und Besuchern, die zum Mittagsgebet nach Castelgandolfo gekommen waren, sagte der Papst, fĂŒr den Glauben genĂŒge es nicht, bloß etwas von Gott zu wissen. „Wir sind zum Glauben gekommen und haben erkannt: Du bist der Heilige Gottes 
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"Etwas von Gott zu wissen, genĂŒgt nicht"
Über die Beziehung zwischen Glauben und Wissen hat Papst Benedikt XVI. an diesem Sonntag beim Angelus nachgedacht. Vor den Pilgern und Besuchern, die zum Mittagsgebet nach Castelgandolfo gekommen waren, sagte der Papst, fĂŒr den Glauben genĂŒge es nicht, bloß etwas von Gott zu wissen. „Wir sind zum Glauben gekommen und haben erkannt: Du bist der Heilige Gottes“ – auf diese Worte des Apostels Petrus vom Sonntagsevangelium eingehend, zitierte Benedikt seinen Lieblingsheiligen, Augustinus von Hippo, dem an dieser Schriftstelle besonders auffiel, dass das Glauben vor dem Wissen komme.
“[Petrus] sagt nicht: Wir haben erkannt und geglaubt, sondern: wir haben geglaubt und erkannt. Wir haben geglaubt, um danach erkennen zu können. HĂ€tten wir hingegen erst erkennen und dann glauben wollen, wĂ€re es
www.radiovaticana.org/ted/Articolo.asp
Heine

Heilige Monika - Namenstag. Allen Mit-Monikas noch einen schönen Namenstag!

Tagesgebet
AllmÀchtiger Gott,
du hast auf die TrÀnen
der heiligen Monika geschaut;
du hast ihr Flehen erhört
und ihrem Sohn Augustinus
die Gnade der Bekehrung geschenkt.
Gib uns auf die FĂŒrsprache
dieser heiligen Mutter und ihres Sohnes die Gnade,
dass wir unsere SĂŒnden bereuen
und bei dir Verzeihung finden.
Darum bitten wir durch Jesus Christus,
unseren Herrn.
Amen
Heine

ImmerwĂ€hrende Hilfe. "Unsere liebe Frau von der ImmerwĂ€hrenden Hilfe" gehört zu den weltweit bekanntesten 


Die Rettung der alten Damewww.sueddeutsche.de/politik/441/500705/text
"Ich bin okay, sozusagen": Eine Woche nach dem Jahrhunderterdbeben in Haiti(2010) haben RettungskrÀfte eine 69 Jahre alte Frau lebend aus der zerstörten Kathedrale von Port-au-Prince geborgen.
Eine Woche nach dem verheerenden Erdbeben in Haiti ist eine Ă€ltere Dame aus den TrĂŒmmern einer zerstörten Kathedrale in der Hauptstadt 
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Die Rettung der alten Damewww.sueddeutsche.de/politik/441/500705/text
"Ich bin okay, sozusagen": Eine Woche nach dem Jahrhunderterdbeben in Haiti(2010) haben RettungskrÀfte eine 69 Jahre alte Frau lebend aus der zerstörten Kathedrale von Port-au-Prince geborgen.
Eine Woche nach dem verheerenden Erdbeben in Haiti ist eine Ă€ltere Dame aus den TrĂŒmmern einer zerstörten Kathedrale in der Hauptstadt Port-au-Prince gerettet worden. Anna Zizi wurde von mexikanischen Helfern aus den Überresten der römisch-katholischen Kathedrale befreit.
Nach Aussage der Ärzte war die Frau dehydriert, hat einen ausgerenkten Oberschenkel und ein gebrochenes Bein. Doch das schien die alte Dame nicht weiter zu stören: "Ich bin okay, sozusagen", rief sie, als sie von mexikanischen RettungskrĂ€ften auf einer Trage weggebracht wurde. Dann stimmte die tiefglĂ€ubige Katholikin LobgesĂ€nge an.
"Es war erstaunlich, das zu beobachten. Niemand hatte geglaubt, dass sie noch lebt", sagte Sarah Wilson von der britischen Hilfsorganisation Christian Aid. "Alle haben geklatscht und gejubelt."
Heine

Die bunte Vielfalt der Blogoezese

An die Publizistik 👏
by jobo72
Schreiben Sie nichts, was nicht auch von der Jungfrau Maria unterschrieben werden könnte.
Maximilian Maria Kolbe
Heine

Die bunte Vielfalt der Blogoezese

Einspruch, Herr Alipius! 😀 👍
by jobo72
Blogger-Kollege Alipius hat sich dafĂŒr ausgesprochen, dass Sportler religiös sein dĂŒrfen. Das kann so nicht stehen bleiben!
Alipius, Alipius, Alipius!
Das hĂ€tte ich nicht von Dir gedacht! Ich meine Deine Kritik am heroischen Kampf Schweizer Menschenrechtler fĂŒr die WĂŒrde aller Nicht-, Anders-, Ganz anders-, Überhaupt nicht- und Sonstwie-GlĂ€ubigen, die alle 
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Einspruch, Herr Alipius! 😀 👍
by jobo72
Blogger-Kollege Alipius hat sich dafĂŒr ausgesprochen, dass Sportler religiös sein dĂŒrfen. Das kann so nicht stehen bleiben!

Alipius, Alipius, Alipius!
Das hĂ€tte ich nicht von Dir gedacht! Ich meine Deine Kritik am heroischen Kampf Schweizer Menschenrechtler fĂŒr die WĂŒrde aller Nicht-, Anders-, Ganz anders-, Überhaupt nicht- und Sonstwie-GlĂ€ubigen, die alle vier Jahre unter Olympischen Spielen leiden, weil sich religiöse Sportler dort partout nicht an die Regeln halten. Denn: Sportler haben sich neutral zu verhalten und allein dem Sport zu dienen! Nichts anderem.

Was meinst Du denn, lieber Alipius, warum sie z. B. keine Werbung fĂŒr Sportbekleidung machen? In der Öffentlichkeit jetzt. Weil sie neutral sein mĂŒssen! Und genauso, wie die Sportler ohne Bekleidung antreten (oder hast Du an Bolt irgendetwas gesehen, das – um mal ein Beispiel zu nennen – Puma gegenĂŒber Andersvermarktenden hervorhebt?), mĂŒssen sie sich auch religiös neutral verhalten. Also, wenn man sie z. B. auf Pressekonferenzen fragt, wem sie ihrer Ansicht nach den Sieg verdanken, dann können sie vielleicht sagen: „Dem Humanistischen Verband Kingston.“ Aber eben nicht die Wahrheit! Nicht in der Öffentlichkeit! Denn: Wir wollen das nicht hören!

Ich meine, lieber Kollege, schau Dir doch mal so ein Stadion an. Bar jeder sportfremden Symbolik! Alles draußen, was mit Körperkultur nicht direkt etwas zu tun hat: Keine Nationalfahnen, keine Unternehmenslogos, keine FunktionĂ€re. Nichts! Und in diese Oase der NeutralitĂ€t stoßen nun skrupellose Athleten gewaltsam vor und schlagen[sic!] ein Kreuzzeichen! Noch Fragen?

Der völlig berechtigten Frage hingegen, warum Usain Bolt sich nicht um hungernde Kinder kĂŒmmert, und der von der Hirnforschung lĂ€ngst bewiesenen Tatsache, dass Christen dumm („beschrĂ€nktes Bewusstsein“) und böse („egozentrisch“) sind, begegnest Du, lieber Alipius, mit fadenscheinigen Rechtfertigungen des religiösen Fundamentalismus’. Vom Sportler falle im Ziel „eine gewaltige Last“ ab und da dĂŒrfe er ja wohl mal... Nein! Darf er nicht! Denn die Last, die von ihm abfĂ€llt, bindet er schon mit „Im Namen des...“ auf die geprĂŒgelten RĂŒcken der zur NeutralitĂ€t verpflichteten Journalisten.

Und: Zu den „aus IdeologiegrĂŒnden simulierten“ Ärgernissen. Mein lieber Alipius, hast Du ĂŒberhaupt eine Vorstellung davon, wie sehr Menschen leiden, wenn Sportler sich bekreuzigen? Wahrscheinlich nicht! Allein der Name „Usain“ löst auf den TribĂŒnen dieser Welt blankes Entsetzen aus! Hast Du ihre Schreie nicht gehört! Wie sie, sobald sich eine Handkamera zeigte, hektisch um Hilfe gewunken haben und „Mama!“ riefen? Wie sie ganz plötzlich begeistert aufsprangen, als ihr Bild auf der Stadionleinwand gezeigt wurde, in der Hoffnung, dass endlich Rettung naht? „Hier bin ich! Holt mich raus!“, wollten sie dem schweigenden „Westen“ signalisieren. Dem schweigenden Papst, um es auf den Punkt zu bringen.

Doch auch außerhalb des Stadions ist es mit NeutralitĂ€t schlecht bestellt: Milliarden wehrlose Fernsehzuschauer mĂŒssen mit ansehen, wie Bolt betet! Man muss ein Herz aus Stein haben, wenn man sich eingedenk dessen nicht „Àrgert“! Und, lieber Kollege: Was soll das bitte mit dem Blick nach China? Ein Ablenkungsmanöver! Denn: Die Folter von Kindern zur Aufbesserung der Medaillenausbeute ist zwar bedauerlich, findet aber nicht in der Öffentlichkeit statt! Chinas Folterkammern können also gar nicht gegen das NeutralitĂ€tsgebot verstoßen und NichtglĂ€ubige „Àrgern“! Und allein darum geht es ja!

Gehen wir mit der Zeit, werter Alipius, und gewĂ€hren Schweizer Journalisten endlich Menschenrechte. Also: Verbieten wir „Religionen“! In der Öffentlichkeit. Also: Verbieten wir das Kreuz. Und das Kreuzzeichen. Überhaupt. Nicht nur im Stadion. Überall! Statt Kreuzungen könnte man zum Beispiel – wie im laizistischen Frankreich – den Kreisverkehr einfĂŒhren. Wo ist das Problem? Und das Rote Kreuz sollte nur noch in Privatwohnungen tĂ€tig werden. Bei UnfĂ€llen (Kreisverkehr!) rĂŒcken statt dessen die „Roten“ aus, denn die sind wenigstens weltanschaulich neutral. Den Rest besorgt eine Rechtschreibreform: Statt „Kreuzspinne“ schreibt man „Ihhh, mach die weg!“; sonst wird „Kreuz“ gestrichen. Ottern, Fahrten, WortrĂ€tsel und Bandrisse. Weiß doch jeder, was gemeint ist! Und warum, in aller Herr*piep*s Namen, muss man davon sprechen, dass „Flecki“ eine *piep*ung aus Dalmatiner und Dackel ist? Warum nicht „Mischung“? „Verschiedene Elternteile“? „Zweirassiges Gemeinschaftsprojekt“? Wer ideologisch nicht völlig verblendet ist (um mal nicht „dogmatisch verkrustet“ zu nehmen, das bringt weniger Punkte!), kann nur zu dem Ergebnis kommen, dass „Religionen“ allenfalls noch auf der GĂ€stetoilette geduldet werden können. Aber nicht auf öffentlichen Straßen und PlĂ€tzen. Schon gar nicht in öffentlichen Stadien, Alipius!

Gerade mit Sportlern, die ausschließlich zu Missionszwecken Olympische Spielen besuchen (USA, Jamaika, Afrika, Bahamas) muss man kurzen Prozess machen! Ja, denken diese Menschen eigentlich nicht daran, was sie denen antun, die ein Recht darauf haben, vom Missionsterror religiöser Fanatiker verschont zu bleiben? Von Fundamentalisten, die ihre Gewaltbereitschaft immer wieder auf grausame Weise zum Ausdruck bringen (KreuzzĂŒge, Inquisition, 400m HĂŒrden)? Von LĂ€ufern, die im Ziel auf die Knie sinken? Gut, wenn sie danach ein neutrales sportĂ€rztliches Attest vorlegen, aus dem hervorgeht, dass der Kniefall nicht aus Respekt vor dem Schöpfer, sondern als Folge von Erschöpfung passierte, dann bin ich zur Vergebung bereit. Aber alle Anderen? Menschenverachtend!

Kreuz-Athleten wie Usain Bolt – der ĂŒbrigens noch eine Menge anderer Gesten auf Lager hat, den kriegerischen BogenschĂŒtzen etwa, und, wie im Ziel des 200 Meter Laufs, den mindestens menschenrechtswidrigen Aufruf zur Abschaffung der Meinungsfreiheit – gehören endlich gesperrt. Besser noch: Weggesperrt! Im ĂŒbrigen sollte man dann auch gleich die Hymne, die Bolt stĂ€ndig zu hören bekommt, verbieten, schließlich heißt es da: „Eternal Father, bless our land, guard us with Thy mighty hand.“ („Ewiger Vater, segne unser Land, schĂŒtze uns mit deiner mĂ€chtigen Hand.“). Darf man das singen? Laut? In der Öffentlichkeit? Wohl kaum, ohne Verletzung des NeutralitĂ€tsgebots! Ich meine, dass man bei den nĂ€chsten Spielen allzu oft „God[sic!] save the Queen“ zu hören bekommt, ist ja eher unwahrscheinlich, aber Jamaika gibt Anlass zur Sorge! Und was gar nicht geht sind StaatsprĂ€sidentinnen wie Portia Simpson Miller (Jamaika[sic!]), die Dinge sagen wie: „Wir danken Gott, dem AllmĂ€chtigen fĂŒr unsere Athleten.“ Wie kann sie so etwas sagen? Einfach so? Was soll das? Hm?

Die neutrale Linke aufs Herz, Alipius: Was wĂ€re das fĂŒr ein Paradies, in dem Schlagzeilen wie „Bolt wegen Betens disqualifiziert!“, „Bibel im Basket! US-Dream Team von Spielen ausgeschlossen!“ und „NeutralitĂ€t zahlt sich aus: Nordkorea fĂŒhrt im Medaillenspiegel!“ endlich Wirklichkeit wĂŒrden? Und: Deutsche Sprinter hĂ€tten wieder Chancen aufs Halbfinale! Schon mal daran gedacht, Alipius? Nicht? Siehste!

(Josef Bordat)